FROHE WEIHNACHTEN!
Ein Video der Wiener Staatsoper
BAYREUTHER FESTSPIELE: Beste Wünsche für die Feiertage
Liebes Publikum, liebe Freunde der Bayreuther Festspiele, Ihnen und Ihren Familien frohe Festtage, ein glückliches und vor allem gesundes neues Jahr! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Sommer 2025!
Unser Ticketshop bleibt für Sie geöffnet:
Weihnachtliche Grüße aus Südfrankreich
Dr. Ulrike Messer-Krol und Erwin Messer senden Weihnachtsgrüße aus Südfrankreich
Foto: Erwin Messer
Wie fast jeden Winter sind wir hier in Menton, Frankreich, strahlendes Wetter und schöne Weihnachtsmärkte.
Wir schicken Ihnen, dem Team und der Leserschaft des ONLINE MERKER die besten Wünsche für die Feiertage und für das Neue Jahr. SOLANGE ES GEHT, SOLLEN WIR „ALTEN“ NOCH BEWEGLICH BLEIBEN UND UNS ÜBER DEN SCHÖNEN TAG FREUEN: Die Jungen sowieso!
Foto: Erwin Messer
Dr. Ulrike Messer-Krol und und Erwin Messer
Nun einem gar nicht weihnachtlichen Thema. Ob nun Weihnachten ist oder , die Menschen streiten.
Ärgerlich dabei ist, dass der Streit zwar in der Öffentlichkeit ausgetragen wird, alle Beteiligten die Öffentlichkeit nicht über die wahren Ursachen informieren, also „blöd sterben lassen“ So geht es auch nicht, darüber ärgert sich nicht nur Renate Wagner in ihrer Kolumne:
Geheimnistuereien
Einer meiner Lieblingssprüche von Wilhelm Busch lautet: Ideen sind nicht stets parat, man schreibt auch, wenn man keine hat.
Der Journalist kann das paraphrasieren: Informationen sind nicht stets parat, man schreibt auch, wenn man keine hat.
Das nebulöse Schreiben und Diskutieren etwa über die Regierungsfindung, wo die beteiligten Herrschaften der drei Parteien, statt etwas Substanzielles auszusagen, immer nur die abgegriffensten Floskeln drehen und wenden, ist ein Beispiel dafür. Was soll man sagen, wenn man nichts weiß (und trotzdem reden oder schreiben muss?). Oder wenn diffuse Begriffe ohne Erklärung in die Welt geworfen werden. Leute, bitte, was versteht ihr unter „Leuchtturm-Projekt“?
Andere Institutionen hüllen sich in geheimnisvolle Schweigebote (das ist natürlich immer schlecht, weil sofort der Verdacht hoch kommt, da sei etwas nicht koscher). Die Salzburger Festspiele sind in dieser Hinsicht gleich doppelter Meister (doppelt, wie das „sehr, sehr gute“ Programm, mit dem sich der Intendant selbst lobt?). Man hat an den Fällen Daviydova und Brüggemann zu kiefeln – und alle (notabene auch ich) schreiben darüber, obwohl der alte Spruch greift: „Was Genaues weiß man nicht.“
Aber genau das soll mein Thema sein.
Man weiß den wahren Grund nicht, warum Frau Daviydova gekündigt wurde. Nun nimmt sie – scheinbar, nur scheinbar! – Stellung, indem sie auf Facebook die Chronik ihrer Entlassung darstellt. Rüde, wie die Herrschaften mit ihr umgegangen sind – und vor allem (ist das gesetzeskonform?) wurde sie mit der Tatsache, dass sie hier nicht mehr arbeite, aus heiterem Himmel, ohne Vorwarnung und vor allem ohne Begründung konfrontiert.
Seither ist etwas Zeit vergangen, Anwälte sind auf beiden Seiten befasst, es ist zu einer Einigung gekommen, aber zu welcher? Offenbar hat man den finanziellen Handshake an Frau Davydova an die Bedingung geknüpft, dass sie in alle Ewigkeit nichts über die Hintergründe der Sache verlauten lassen darf.
Wo sind wir eigentlich? Da geht es um von Steuergeld finanzierte Institutionen und sie verweigern jegliche Transparenz, verstecken sich unter Vorwänden, die löchriger sind als Emmentaler Käse, und sagen nicht, was wirklich los ist.
Wer sich wessen schuldig gemacht hat – denn sonst ist ja eine Kündigung vermutlich von Gesetzes wegen nicht möglich (die berühmten „silbernen Löffel“, die man gestohlen haben müsste). Ein reiner Willkürakt der Direktion? Das darf sicher nicht sein. Also müsste Herr Hinterhäuser, müssten alle in Salzburg Verantwortlichen, geradezu Interesse daran haben zu sagen, was Sache ist. Mitnichten. Ärgerliche Geheimnistuerei.
Ähnlich liegt der Fall Brüggemann. Menschen, die schon etwas älter sind so wie ich und länger mit dem Schilling gelebt haben als mit dem Euro, wissen noch, dass 70.000 Euro einst eine Million Schilling waren. Ein Klagewert dieser Höhe ist also kein „Lercherlschaas“, wie man in Wien gelegentlich sagt. Und auch noch 30.000 Euro für einen weiteren Streitwert. So eine Summe kann ein Politiker mit seinem schönen Gehalt wegstecken, ein Normalmensch sicher nicht. Aber ist Herr Brüggemann, der in der Klassik-Welt so unendlich viel Wirbel macht (man erinnert sich, wie er gegen Netrebko und Currentzis gehetzt hat), ein normaler Mensch?
Er betrachtet sich offenbar als Journalist mit großem Einfluss, und dass er zumindest gelesen wird, ist klar – sonst hätte Intendant Markus Hinterhäuser nicht dermaßen „au“ geschrien. Bloß – weder er noch Brüggemann sagen, worin die Behauptungen bestehen, die beanstandet werden.
Was soll die Öffentlichkeit nun mit einem Streit anfangen, wo man nicht Partei beziehen kann, weil man nicht weiß, worum es geht? Keine Seite sagt es – waren es böswillige, untergriffige Verleumdungen oder waren es scharf formulierte Wahrheiten? Sicher stößt Hinterhäuser beides gleich sauer auf. Und ein Mann, der eine Institution hinter sich hat und sich über Anwaltskosten nicht den Kopf zerbrechen muss, kann gut und gern vresichen, einen Gegner finanziell zu ruinieren…
Aber warum schweigt Brüggemann, sobald es um Fakten geht, die nachgefragt werden? Hat er etwas zu verbergen? Hat er die rote Linie zwischen kritischem und fundiertem Journalismus oder Gegeifer aus persönlicher Ranküne überschritten? Wenn er ein gutes Gewissen hat, warum sagt er nicht, worin die beanstandeten Formulierungen bestehen? (Ich nehme nicht an, dass man, wenn man in seinem Blog recherchierte, die beanstandeten Stellen noch finden würde. Aber selbst, wenn dahingehend Hoffnung bestünde – dafür wäre mir meine Zeit zu schade.)
Sollen sie doch in ihren Geheimnistuereien köcheln. Als der totale Ehren- und Saubermann steigt Hinterhäuser in beiden Fällen nicht aus. Und am Ende möchte man Herrn Brüggemann noch sagen, dass er sich nicht dermaßen erniedrigen soll, um Spenden zu betteln (man erinnert sich noch, wie peinlich das im Fall von Siggi Maurer war – ihrer Karriere, solange es für Grüne noch Karrieren gab, hat es allerdings nicht geschadet).
Brüggemann verlangt mit dem vagen Schrei nach Pressefreiheit Unterstützung, ohne zu sagen, was die strittigen Punkte sind und worum es eigentlich geht. Und das geht eigentlich nicht.
Renate Wagner
Zitat Ende
Wenn mir Leser nun schreiben, dass ich bei meinem an dieser Stelle zitierten Konflikt mit den Salzburger Festspielen ähnlich nebulos agiere, dann schreibe ich hier gerne, wie leicht man in einen Konflikt mit den sehr dünnhäutigen Festspielen kommen kann. Vor vielen Jahren (so beginnen meist Märchen, aber diese Geschichte ist wahr) begab sich die Salzburger Festspielpräsidentin (die vorige) auf eine ihrer beliebten Werbetouren rund um den Erdball. Dass diese vom Werbebudget der Festspiele bezahlt werden, ist wohl unstrittig und wurde von mir auch nie kritisiert. Sie wurde dabei von einem Journalisten aus Österreich begleitet (dessen Name hier wirklich nichts zur Sache tut), der die Präsentation in Los Angeles seinen österreichischen Lesern beschreiben sollte (als ob uns interessieren würde, was die Festspielpräsidentin in Los Angeles von sich gibt). Eigentlich gibt es in Los Angeles genug Journalisten, die auch für Österreich berichten hätten können, aber die wollte man anscheinend nicht. Da ich nicht annehme, dass der Journalist auf eigene Kosten nach Los Angeles geflogen ist, habe ich gefolgert, dass diese Reise vom österreichischen Steuerzahler berappt wurde. Daraufhin hat mich die Salzburger Pressebüro-Chefin angerufen und mich gebeten, diese Folgerung zu streichen, weil der Herr auf eigene Kosten geflogen sei. Mit der Löschung wäre die Sache erledigt – so die Pressechefin. Ich tat das umgehend und war daher Überrascht, dass ich drei Stunden später eine Anwaltsaufforderung zu Unterlassung mit Klagsandrohung erhielt. Der Auftraggeber an den Anwalt waren nicht die Festspiele, sondern der Journalist. Ich wies den darauf hin, dass die Sache durch die Zusage der Presseschefin längst erledigt sei, was den Anwalt wenig beeindruckte, sein Einschreiten müsse in jedem Fall bezahlt werden. Die Kosten bezifferte er mit einer vierstellingen Eurosumme. Ich habe damals bezahlt, aber die handelnden Personen sind für mich bis zum heutigen Tag erledigt. Nun kann ich nur weiter folgern, wer hat wohl den Journalisten nahegelegt, seinen Anwalt zu konsultieren? Die Pressechefinwar für mich telefonisch nicht mehr zu erreichen.
Später stellte sich heraus, dass der Herr Journalist nicht von den Festspielen, sondern vom Österreichischen Kulturinstitut in Loa Angeles eingeladen war. Nun traue ich mich gar nicht mehr zu folgern, wer denn das dortige Kulturinstitut erhält.
Weihnachtliche Musical-Szene: Alte Hadern für die Wiener
Alte Musical-Hadern locken die Wiener rund um die Weihnachtszeit nach wie vor ins Museumsquartier oder in die Stadthalle. Die ausgelassene „Rocky Horror Show“ wie die „Mamma mia!“–ABBA-Hitparade waren bereits zu sehen. „Flashdance – What a Feeling“, ein neuerer Musical-Tournee-Verschnitt des erfolgreichen US-Tanzfilmes aus dem Jahr 1983, ertönt mit übertrieben lautstarker Rockmusik, welche unermüdlich ein quirliges Ensemble antreibt. Viel Dynamik, doch nicht gerade ein allzu geistreiches Spiel. „Sister Act“ soll während der Weihnachtstage ganz besonderes bieten: Entertainment auf himmlische Art. Allerdings schon mit ein bisserl Mord. Zuerst der Film 1992, dann folgte vierzehn Jahre darauf das Musical. Mit neuer Musik: Alan Menken fordert die Stimmen der übermütigen Nonnen. Und dazu trommeln und trommeln ‚the drummers of Japan‘ mit immenser asiatischer Energie im Museumsquartier in der letzten Advent-Woche. „Die Flügel des Phönix“ nennt sich die Show der reisenden YAMATO-Kompanie. Da kann man schon locker auf das Christkinderl vergessen. Schön und gut. Nichts Eigenes ist im Wiener Angebot zu finden, kein schöpferischer Reichtum ist dabei. Wien heute kann weihnachtlich kulturell nicht punkten. Immerhin, es funktioniert mit den zahlreichen so gut besuchten Christkindlmärkten. Für die vielen Standler = es geht auch hier um Business. Meinhard Rüdenauer
ZÜRICH Giacomo Puccini: Madama Butterfly • Opernhaus Zürich • Wiederaufnahme: 22.12.2024
Es gibt noch Luft nach oben
Zu den Festtagen nimmt das Opernhaus Zürich seine beiden Inszenierungen von Ted Huffman wieder in den Spielplan auf. Den Anfang macht Puccinis «Madama Butterfly»; die Silvestergala ist die Wiederaufnahme von Gounods «Roméo et Juliette».
Foto © Toni Suter
Ted Huffman (Inszenierung), der seine Opern-Karriere mit Knabenrollen an der New Yorker Metropolitan Oper begonnen hat und erste szenische Erfahrungen im «devised theatre»/»organic theatre» gemacht hat, lässt im Programmheft durchblicken, dass bei seiner Arbeit die Darsteller im Zentrum stehen und er ihnen den zur Darstellung der Figuren notwendigen Raum gewähren will. Ausgangspunkt seiner Inszenierungen, so auch hier, ist ein leerer Raum mit entsprechend wenigen Versatzstücken (Bühnenbild: Michael Levine). Für seine Butterfly müssen ein Schrank, eine Esstisch mit Stühlen, ein Sofa und eine offene Feuerstelle zum Tee kochen genügen. Die Welt Butterflys kommt nur in den Kostümen (Annemarie Woods) und angedeutet in den Bewegungen (Choreografische Mitarbeit: Sonoko Kamimura) zum Ausdruck. Für Sänger mit intensiver Bühnenpräsenz bietet diese Inszenierung also beste Voraussetzungen…
Zum Bericht von Jan Krobot
Fedora am Grand Théâtre de Genève, Dernière vom 22.12.2024
Roberto Alagna und Alexandra Kurzak. Copyright: Carole Parodi
Die Oper Genf bringt eine triumphale Fedora auf die Bühne. Nicht nur wegen der tollen Musik, der süffigen Inszenierung und den tollen Sängern, sondern auch wegen seinem eleganten Bühnenbild und hervorragenden Kostümen. Eine Sternstunde des Versimo der ganz besonderen Art.
Die Oper Fedora von Umberto Giordano ist ein faszinierendes Werk und eine schöne Oper, besonders, wenn man das italienische Verismo liebt. Sie gehört zwar nicht zu den bekanntesten Opern des Repertoires, aber sie hat ihre besondere Faszination. Die Musik ist reich an Emotionen und Leidenschaft. Besonders die Arie „Amor ti vieta“ für die Tenorstimme ist ein Highlight und ein absoluter Favorit im Opernrepertoire. Fedora bietet eine packende, dramatische Geschichte mit Intrigen, Verrat und tragischer Liebe – typische Zutaten für eine Verismo-Oper. Sie hat eine intensive, oft düstere Atmosphäre, die durch die Musik wunderbar unterstützt wird. Sie spiegelt den Zeitgeist ihrer Entstehungszeit wider, mit einer starken Betonung auf menschliche Emotionen und Konflikte. Die Rollen, insbesondere die der Fedora (Sopran) und des Loris (Tenor), erfordern hochkarätige Stimmen und Schauspieler, was die Aufführungen besonders beeindruckend macht…
Zum Bericht von Marcel Emil Burkhardt
onträger
Für Genießer: Die zehn besten Klassik-Alben des Jahres
https://www.welt.de/kultur/article254899478/Die-zehn-besten-Klassik-Alben-des-Jahres.html
Filme der Woche
Filmstart: 26. Dezember 2024
HERETIC
USA / 2024
Drehbuch und Regie: Scott Beck, Bryan Woods
Mit: Hugh Grant, Sophie Thatcher, Chloe East ua.
Besuchen Sie Renate Wagners FILMSEITE
Das unheimliche Lächeln des Hugh Grant
Man fragt sich schon, wer der Termine für das Anlaufen von Filmen plant. Man könnte sich für die Weihnachtsfeiertage alles Mögliche vorstellen – aber einen wirklich hässlichen, sadistischen Horror-Thriller? Und die Zeiten, da Hugh Grant jung und schön und ein Kassenstar war, sind ja wohl längst vorbei.
Immerhin, sein Name ist bekannt, aber die Angebote für den mittlerweile Mittsechziger fließen wohl nicht mehr so reichlich, sind meist Nebenrollen ohne besondere Ansprüche. Nun, im Alter einen dämonischen Bösewicht zu spielen, schien ihm wohl eine Herausforderung. Und er macht seine Sache in dem Film, den das Drehbuch- und Regie-Duo Scott Beck und Bryan Woods sich ausgedacht hat, schon sehr gut.
Denn wenn – welch klassische Situation – zwei junge Frauen an die Tür eines einsamen Hauses klopfen, dann öffnet er und lächelt so sympathisch, dass sie froh sind, hier vor dem Unwetter Unterschlupf zu finden. Der ältere Herr spricht auch von seiner Gattin, die in der Küche sei, also wittert nur der versierte Kinobesucher Gefahr. Die beiden jungen Missionarinnen, naiv in ihrem Glauben und halb-naiv in ihrem Leben, lassen sich dann natürlich auch auf ein Gespräch mit diesem Mr. Reed ein…
Zur Filmbesprechung von Renate Wagner
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Diplomaten in Damaskus: Das neue Regime in Syrien festigt seine Macht: Das Kabinett der syrischen Übergangsregierung nimmt Form an: Der Rebellenführer Ahmed al-Sharaa vergibt wichtige Posten an Loyalisten. Gleichzeitig übt er sich im Aufbau internationaler Beziehungen – und darf sich über ein Geschenk aus den USA freuen.
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«Eine Schande für die Slowakei»: Robert Fico sorgt mit seinem Besuch in Moskau für Empörung in der Heimat. Der slowakische Regierungschef ist erst der dritte eines EU-Landes, der Putin seit dem Grossangriff auf die Ukraine im Kreml besucht. Er begründete die Reise mit der Sicherung russischer Gaslieferungen – Moskau ist dafür aber der falsche Ansprechpartner.
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«Wer bist du schon!» – Die Studentenproteste in Serbien provozieren Präsident Vucic, indem sie ihn ignorieren: Zehntausende gehen gegen Korruption und Schlamperei auf die Strasse. Sie fordern einen Staat für die Bürger.
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Argentinien am Wendepunkt? Mileis Reformen zeigen erste Erfolge im Kampf gegen Armut und Rezession
Die Armutsrate in Argentinien ist wahrscheinlich schon niedriger als bei Mileis Amtsantritt vor einem Jahr. Auch die Wirtschaft hat die Rezession hinter sich gelassen. Doch der Aufschwung ist noch kein Selbstläufer.
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Zerstört und nie wieder aufgebaut – eine visuelle Analyse zeigt, was Rückkehrer in Syrien erwartet: Nach dem Sturz von Bashar al-Asad werden Syrer zunehmend dazu aufgerufen, in ihre Heimat zurückzukehren. Doch nach Jahren des Bürgerkriegs liegen grosse Teile des Landes in Trümmern.
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Zölle für seine Freihandelspartner: Trump bedrängt Kanada und Mexiko, doch diese reagieren ungeschickt: Es drohen dramatische Auswirkungen auf die Wirtschaften der Nachbarländer. Doch Mexiko fehlt es an Pragmatismus, und in Kanada zerfleischt sich die Regierung gerade selber
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Die «wahren Israeliten» sind Palästinenser: zu Besuch bei den Samaritanern im Westjordanland:Sie tragen arabische Vor- und hebräische Nachnamen, sind aber weder Juden noch Muslime. Die Samaritaner sind die einzigen Menschen mit palästinensischer und israelischer Staatsbürgerschaft. Kann die kleine Religionsgemeinschaft eine Brücke im Nahostkonflikt bauen?
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«Eine Talibanisierung ist in Syrien nicht zu erwarten», sagt der Islamwissenschafter Reinhard Schulze: Nach dem Sturz des Asad-Regimes wollen die islamistischen Rebellen einen neuen Staat errichten. Im Interview erklärt der Islamforscher Reinhard Schulze, welche Rolle die Religion in Syrien spielen wird – und warum es vorerst wohl keine Wahlen gibt.
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Terrorattacken von Muslimen: Sie wollen die Freiheit zerstören, von der sie überfordert sind: Viele Attentäter im Westen verbindet das gleiche Motiv: Hass auf eine liberale Gesellschaft, deren Freizügigkeit sie nicht ertragen.
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Der israelische Sicherheitsapparat habe im Vorfeld des 7. Oktober 2023 versagt, sagt Gerhard Conrad. Europa müsse daraus Lehren ziehen
Der Krieg in der Ukraine und das Wiederaufflammen des Kriegs im Nahen Osten bezeichnen eine Zeitenwende. Auch für die Nachrichtendienste. Und besonders für Europa.
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Gegen den Strich geformt: So kühn kann zeitgenössische Keramik aus Japan sein: Eine ungewöhnliche Sammlung von Teekeramik im Museum Rietberg zeigt, dass die uralte Töpferkunst doch noch ganz neu erfunden werden kann.
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Menschen können zu Monstern werden. Aber auch zu Befreiern. Sie sind verantwortlich für das, was sie aus der Welt machen: Kriege, Krisen ohne Ende. Und auf einmal: Weihnachten. Friede auf Erden ist kein Geschenk, sondern eine Hoffnung. Und vor allem ein Auftrag, den niemand den Menschen abnimmt.
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Michael Stipe von R.E.M. wollte «der grösste Star der Welt werden». Später sass er verschüchtert in der Garderobenecke: Über ein Dutzend Jahre nach ihrer Trennung erinnert eine sorgfältige Biografie an die faszinierend ambivalente Band. Ihr Stil: Punk im Rüschenhemd.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Rom
Warum der Papst heute nach 25 Jahren wieder die Heilige Pforte öffnet
Alle 25 Jahre öffnet der Papst eine sonst zugemauerte Pforte im Petersdom. 30 Millionen Pilger werden im Heiligen Jahr 2025 in Rom erwartet – zusätzlich zu den üblichen Besuchern.
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Swiss setzte Mayday ab. Notlandung in Graz: „Wir konnten nur noch beten“
Den Mayday-Notruf setzte Montagabend eine Swiss-Maschine am Weg nach Zürich ab. Ein Triebwerk war ausgefallen, in der Kabine kam es zu starker Rauchentwicklung. Ein Steward kämpft an der Grazer Uniklinik um sein Leben, die Passagiere kamen mit einem Schock davon.
https://www.krone.at/3635503
Die Swiss Air ist kein Billigflieger, wieso dort ein Triebwerk auffallen kann, ist rätselhaft
Genießen Sie einen schönen Weihnachtsfeiertag!
A.C.