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23. DEZEMBER 2025 – Dienstag

23.12.2025 | Tageskommentar

Waren  die „Fidelio-Puppen“ wirklich nötig? Foto: Screenshot aus Video

Natürlich, denn sonst hätte Herr Habjan wohl nicht inszeniert (was kein Schaden gewesen wäre)

Wien/ Staatsoper
„Fidelio“-Neuproduktion an der Wiener Staatsoper: Direktor Bogdan Roščić setzt auf die falschen Pferde
Kein großer Wurf. Die Maulpuppen von Regisseur Nikolaus Habjan erfüllen keinen Zweck, zumindest bei Beethovens „Fidelio“, einer Neuproduktion an der Wiener Staatsoper. Der Rest erweckt ebenfalls keine „namenlose Freude“… Nicht, dass die Puppen aus der Reihe tanzen, sie sind einfach überflüssig. Im Gegensatz zur „Salome“-Produktion 2020 am Theater an der Wien vermitteln sie keinen Mehrwert. Dort hatte die lebensgroße Puppe mit ihren starrenden Augen einen Sinn. Alle Blicke waren auf Salome gerichtet. Beängstigend war es, wie die Augen der Puppe aufgerissen waren. Beim „Fidelio“ funktionieren sie als Verstärker der Emotionen nicht. Somit sind sie nur eines: ein enormer Mehraufwand für Sänger, die ohnehin genügend mit der Partitur zu kämpfen haben…

Klassik-begeistert.de (Jürgen Pathy)

Herr Pathy zeigt sich auch vom Pausen-Espresso keineswegs begeistert, kritisiert auch die laute Lüftung im Publikumsbereich. Aber lesen Sie selbst. Für den Kaffee kann der Direktor nichts, für die störende Lüftung eher schon!

 

Wiener Volksoper: Wiederaufnahme „Der Rosenkavalier“ am 25. Jänner 2026

 
 Der Rosenkavalier
Oper von Richard Strauss
Wiederaufnahme am 25. Jänner 2026 

Der geheime Liebhaber der Feldmarschallin, der Graf Octavian, wird zum Brautwerber ausersehen. Er soll im Namen des ungehobelten Baron Ochs der Sophie Faninal die silberne Rose überreichen. Natürlich verlieben sich die jungen Leute – ein blamierter Ochs, eine resignierende Marschallin und ein verzücktes Liebespaar stehen am Ende einer der ergreifendsten Opern aller Zeiten. Am 25. Jänner 2026 kehrt Der Rosenkavalier zurück auf die Bühne der Volksoper. In der Inszenierung von Josef Ernst Köpplinger debütieren Annelie Sophie Müller als Octavian und Hedwig Ritter als Feldmarschallin. Lauren Urquhart ist erneut als Sophie zu erleben und Martin Winkler singt erstmals an unserem Haus den Ochs auf Lerchenau. Am Pult des Volksopernorchesters steht Alexander Joel.

Foto: Barbara Palffy 

 

Oper Zürich: Neuer Generalmusikdirektor: Lorenzo Viotti übernimmt ab August 2028 die musikalische Leitung

 

ZU INSTAGRAM

Das Opernhaus Zürich freut sich, die Ernennung von Lorenzo Viotti zum neuen Generalmusikdirektor für die Spielzeiten 2028/29 und 2029/30 bekanntzugeben. Mit Viotti gewinnt das Haus eine der profiliertesten und charismatischsten Künstlerpersönlichkeiten seiner Generation. Die anfängliche Vertragslaufzeit ist auf zwei Jahre festgelegt und orientiert sich an der aktuellen Amtszeit des Intendanten Matthias Schulz.
Viottis Ausdrucksstärke, Vielseitigkeit und tiefes Verständnis für Oper wie Konzert machen ihn zu einer der prägendsten Dirigentenstimmen der Gegenwart. Der gebürtige Schweizer Lorenzo Viotti begeisterte in Zürich bereits als Musikalischer Leiter der Produktionen «Werther» (2018), «Die Csárdásfürstin» (2020) und «Die tote Stadt» (2025). Mit der Neuproduktion von «Die Fledermaus» ist er aktuell erneut am Pult des Orchesters der Oper Zürich zu erleben…

Mehr darüber in den „Infos des Tages“ 

Zürich
Muskelpaket für Oper Zürich
Lorenzo Viotti wird neuer GMD am Opernhaus in Zürich: »Eine große Freude und ein Privileg«.  Mit Viotti gewinne das Opernhaus «eine der profiliertesten und charismatischsten Künstlerpersönlichkeiten seiner Generation», erklärte Intendant Matthias Schulz. Der 35-Jährige folgt auf Gianandrea Noseda, der das Haus seit 2021 prägt. Schulz betonte: «Mit Lorenzo Viotti kommt ein Schweizer Dirigent ans Opernhaus Zürich, der das Haus bestens kennt und international zu den prägenden Stimmen seiner Generation gehört. Seine Musikalität und Präsenz versprechen künstlerische Strahlkraft, Mut und neue Impulse für unser Programm.» Gleichzeitig dankte er dem scheidenden Generalmusikdirektor Noseda «von ganzem Herzen für seine herausragende Arbeit» und für die «international sichtbaren Akzente» seiner Amtszeit.
https://backstageclassical.com/muskelpaket-fuer-oper-zuerich/

20.12.25 „Der Stein der Weisen oder Die Zauberinsel“ von Emanuel Schikaneder, Theater an der Wien, konzertant

 

Ein Jahr vor der „Zauberflöte“ wurde am Freihaustheater auf der Wieden das Singspiel „Der Stein der Weisen oder Die Zauberinsel“ uraufgeführt. In einer konzertanten Aufführung im Theater an der Wien konnte sich das Publikum jetzt selbst ein Bild davon machen, ob und wie stark dieses Werk als Vorbild für die „Zauberflöte“ gedient haben könnte.

Das Singspiel „Der Stein der Weisen oder Die Zauberinsel“ wurde am 11. September 1790 uraufgeführt. Feen und orientalische Märchen waren damals groß in Mode. Erst wenige Jahre zuvor war die Märchensammlung „Dschinnistan“ von Christoph Martin Wieland erschienen. Zudem war das Leopoldstädter Theater, die Konkurrenz von Emanuel Schikaneders Freihaustheater, gerade dabei, mit der exotischen Kostümoper „Das Sonnenfest der Brahminen“ einen großen Erfolg zu verbuchen. Schikaneders Truppe musste dagegenhalten, um kein Publikum zu verlieren und um die Kasseneinnahmen zu sichern. So wurde in Windeseile und im Teamwork der „Stein der Weisen“ aus dem Hut gezaubert. (Siehe dazu Kurt Homolkas Schikaneder Biographie „Papageno – Emanuel Schikaneder. Der große Theatermann der Mozart-Zeit“, die 1984 beim Residenz Verlag erschienen ist.)

http://www.operinwien.at/werkverz/mozart/asteinw.htm

Dominik Troger/ www.operinwien.at

Giuseppe Verdi: Rigoletto • Opernhaus Zürich • Wiederaufnahme: 20.12.202

Es gibt noch Luft nach oben

Kurz vor den Feiertagen hat das Opernhaus Zürich Verdis «Rigoletto» wieder in den Spielplan aufgenommen. Der Eindruck der Wiederaufnahme ist sehr durchwachsen.

Foto © Toni Suter

Tatjana Gürbacas (Inszenierung) «Rigoletto» funktioniert weiterhin (mutmasslich) im Sinne seiner Schöpferin, ist dabei aber alles andere als werkdienlich oder gar werkgerecht. Das Einheitsbühnenbild (Bühnenbild und Lichtgestaltung: Klaus Grünberg) der leeren Bühne mit Riesentisch und Stühlen nivelliert jegliche der Geschichte inhärente Spannung und plafoniert die Erzählung zu einer mühsam werdenden Aneinanderreihung von musikalischen Nummern, die zudem noch durch die unvermeidliche Lärmigkeit der Inszenierung beeinträchtigt werden…

Zum Bericht von Jan Krobot

GENF: Broadway im Spiegel der Erinnerung
„An American in Paris“ am Grand Théâtre de Genève (Aufführung vom 21.12.2025)

Robbie Fairchild und Radfahrende Statistin. Foto: GregoryBatardon

Es gibt Abende, an denen ein Opernhaus mehr ist als ein Aufführungsort – es wird zum Resonanzraum kollektiver Sehnsucht. Mit An American in Paris gelingt dem Grand Théâtre de Genève genau das: ein schillernder Rückblick auf eine Epoche, in der Kunst als Gegenentwurf zur Verwundung der Geschichte gedacht war. Broadway-Glamour, ja – aber gebrochen durch Nachkriegsnervosität, Melancholie und den tastenden Optimismus einer Generation im Aufbruch.

Die Inszenierung von Christopher Wheeldon, seit der Pariser Uraufführung 2014 ein internationaler Erfolg, ist weit mehr als eine nostalgische Verbeugung vor dem Hollywood-Filmklassiker von 1951. Wheeldon erzählt nicht primär eine Liebesgeschichte, sondern eine künstlerische Selbstvergewisserung: Paris als Projektionsfläche für Hoffnung, Tanz als Sprache jenseits des Traumas. Dass drei Männer um dieselbe Frau werben, bleibt dramaturgische Skizze – entscheidend ist das Schweben zwischen Verlust und Neubeginn…

Zum Bericht von Marcel Emil Burkhardt

Berlin
Berlin: „In Frisco ist der Teufel los“, Guido Masanetz
Schöne Tradition zur Vorweihnachtszeit. Aus ihrer mit Messeschlager Gisela 2024 begonnen Reihe von Aufführungen von DDR-Musicals oder -Operetten, verbunden mit der schon viel länger geübten Tradition, semiszenische Aufführungen rund um Weihnachten anzubieten, ist in diesem Jahr eine Verbindung von beidem entstanden mit der Aufführung von Guido Masanetzs In Frisco ist der Teufel los, einem der bis 1974 in siebzig unterschiedlichen Inszenierungen über tausendmal aufgeführten Beispiele des in der DDR geförderten Heiteren Musiktheaters, denn der Begriff „Operette“ war so verpönt wie deren Hauptthema, nämlich Liebe zwischen Personen unterschiedlichen Standes. Aufführungen der neuen, aus dem Westen stammenden Gattung Musical aber hätten den Staatshaushalt wegen der anfallenden Gebühren für die Aufführungsrechte zu sehr belastet, den Schatz aus den Portemonnaies der die Interzonenautobahn Benutzenden oder später Eintrittsgeld, sprich Zwangsumtausch, in das Staatsgebiet Zahlenden wollte man nicht dafür opfern.
Von Ingrid Wanja
DerOpernfreund.de

„In Fris­co ist der Teu­fel los“
Operetten und Musicals aus der DDR sind im Aufwind. Vor anderthalb Jahren hat die Komische Oper Berlin mit „Messeschlager Gisela“ Erfolge gefeiert, jetzt wird mit „In Frisco ist der Teufel los“ nachgelegt
radiodrei.de.frisco.musical

Operette „In Frisco ist der Teufel los“: Klassenkampf an der Komischen Oper (Bezahlartikel)
Die Komische Oper will das „heitere Musiktheater“ aus DDR-Zeiten dem Vergessen entreißen. Bei „In Frisco ist der Teufel los“ von Guido Masanetz klappt das jetzt ganz hervorragend.
Tagesspiegel.de.klassenkampf

Frankfurt
„Punch and Judy“ Oper im Bockenheimer Depot
Die Oper in einem Akt Punch and Judy des englischen Komponisten Harrison Birtwistle (1934-2022) ist ein Mordsspektakel, ein Puppenspiel, das an die derbe Tradition des englischen Jahrmarkts erinnert und sich auf Figuren der Commedia dell’arte bezieht. Und das in einer maßlos überzogenen Weise. Gewalt, schwarzer Humor, surrealistische Momente prasseln auf die Zuschauer ein, die am Ende der Frankfurter Erstaufführung die buchstäblich irre zweistündige Inszenierung bejubelten.
https://www.frankfurt-live.com/punch-and-judy-oper-im-bockenheimer-depot

Gestern in Dubai. Domingo ist unermüdlich, auch Carreras mischt wieder mit! 

 

Hollywood
Lars Eidinger wird Schurke im neuen „Superman“-Film
Der Berliner Schauspieler Lars Eidinger bekommt in Hollywood eine große Rolle im neuen „Superman“-Film. Man sei weltweit auf der Suche nach dem Schurken im Film „Man of Tomorrow“ gewesen, schrieb Regisseur James Gunn auf Instagram. Eidinger habe es an die Spitze geschafft.
deutschlandfunk.de.eidinger

 

VENEZIA: AUF DEN SPUREN VON GIACOMO CASANOVA ZU SEINEM 300.GEBURTSTAG

Venedig im 18. Jahrhundert. Foto: Robert Quitta

Zum 300. Geburtstag von Giacomo Girolamo  Casanova, der sich selbst auch noch Chevalier de Seingalt nannte, gab es in seiner Heimatstadt Venedig unzählige Initiativen, Kongresse, Symposien, Konzerte etc. Als krönenden Abschluss der Feierlichkeiten hat die Fondazione Cini jetzt zwei große Ausstellungen organisiert: die eine im Palazzo Cini mit dem Titel Casanova a Venezia, die andere auf der wunderbaren Insel San Giorgio mit dem Titel Casanova e l‘Europa.

Die Ausstellung im Palazzo Cini widmet sich dem Umfeld Casanovas, in dem er zu einem europäischen Universalgelehrten heranreifen konnte: dem Venedig des 18.Jahrhunderts. Mit selten zu sehenden Gemälden wie z.B. von Guardi, Canaletto etc. wird uns vor Augen geführt, was für ein unfassbar lebendiger, vitaler, reicher, überschäumender Brennpunkt für Malerei, Musik, Theater, Oper, Handwerk, Handel, Glückspiel und Kurtisanen etc. Venedig damals gewesen ist, was für ein Goldenes Zeitalter diese Epoche für die Serenissima Repubblica bedeutet hat. (Wer dieses Erlebnis vertiefen will, gut daran, das Ca‘ Rezzonico zu besuchen, dessen Museum ausschließlich dem 18.Jahrhundert gewidmet ist.)

Zum Bericht von Robert Quitta in „Reise und Kultur“ 

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Ein Christbaum zur Silvesterfeier: Wie die Türkei als muslimisches Land den Weihnachtszauber feiert: Lichterketten, Nikoläuse und Baumschmuck: Der Laden von Baris Dirim ist vollgestopft mit Weihnachtsdekorationen, obwohl in dem muslimischen Land gar keine Weihnacht gefeiert wird. Dirims Geschichte zeigt, wie der Kommerz um die Festtage das Land erobert hat.
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 Die Marinellas sind immun gegen die Launen der Politik und der Mode. Ihre Krawatten sind gefragt – auch im Weissen Haus: Einst schlugen sie ein Angebot von Donald Trump aus, nun liefern sie ihm Krawatten: Eine Familie aus Neapel weiss, wie man ein Modeaccessoire durch die Stürme der Zeit bringt.
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 Diplomatische Wende im Ukraine-Krieg? Macron und Putin signalisieren Gesprächsbereitschaft: Zwischen Russland und Frankreich herrschte lange Funkstille. Jetzt könnte es bald wieder zu direkten Gesprächen kommen. Der Kreml rückt aber nicht von seinen Positionen ab.
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 Wie Vater und Sohn den Terroranschlag vom Bondi Beach planten
Neue Gerichtsdokumente enthüllen Details über die akribische Vorbereitung der tödlichen Attacke auf eine Hanukka-Feier in Sydney. Vater und Sohn führten am späteren Tatort eine Erkundungstour durch und nahmen ein IS-inspiriertes Video-Manifest auf.
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 Schwärzungen, Weglassungen: Es hagelt Kritik an der Trump-Regierung, weil sie nur Teile der Epstein-Unterlagen freigibt
Die USA erhofften sich mehr Transparenz, als der Kongress die Veröffentlichung aller Dokumente zum verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein einforderte. Das bisher publizierte Material liefert aber mehr neue Fragen als Antworten
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Überwachen und anpassen – Chinas Christen kämpfen darum, ihren Glauben frei leben zu können: Das Christentum, dem in China mit schätzungsweise 50 Millionen Menschen rund 2 Prozent der Gesamtbevölkerung anhängen, ist vom Regime in Peking mehr geduldet als geschätzt. Bei einem Besuch vor Ort fällt der teilweise groteske Wettbewerb der Narrative ins Auge.
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Das Einhorn als Orakel und ökologische Wunderwaffe – was immer wir fürchten, begehren oder erträumen, es lässt sich auf die mythische Gestalt des Einhorns richten: Das Potsdamer Museum Barberini zeigt eine grandiose Ausstellung über die Grenzgänger zwischen Phantasie und Wirklichkeit.
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Die ukrainischen Nationaldichter erhalten endlich eine deutsche Stimme: Bisher konzentrierten sich Übersetzungen aus der ukrainischen Literatur auf lebende Autoren. Nun sind auch ukrainische Klassiker auf Deutsch greifbar. Tanja Maljartschuk und Claudia Dathe legen die ersten beiden Bände der «Ukrainischen Bibliothek» vor.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Nato-Chef: Nur Trump kann Putin zum Friedensschluss zwingen
Die Nato kann sich nach Einschätzung ihres Generalsekretärs Mark Rutte im Ernstfall auf die USA verlassen – auch unter Präsident Donald Trump. „Trump hat sich klar zur Nato bekannt – aber auch die klare Erwartung, dass wir unsere Ausgaben deutlich steigern. Und wir setzen das um“, sagte Rutte der „Bild am Sonntag“. Die Europäer übernähmen Verantwortung mit der „Koalition der Willigen“ für die Ukraine, und sie schützten die Ostflanke, das Baltikum.
Vol.at.trump-putin

Österreich
Sepp fällt auf. Jetzt passiert, was Schellhorn wohl nicht wollte
Was könnte ein notorisch verhaltensauffälliger Politiker tun, wenn es ihm mit Sachpolitik kaum gelingt, aufzufallen? Er könnte provozieren, etwa mit einer Aussage, die zwar manche gut finden, die jedoch null Realisierungschancen hat und doch garantiert heftige Gegenreaktionen hervorruft.
Auf dieser Klaviatur zu spielen, das beherrscht der sogenannte „Deregulierungs-Staatssekretär“ Sepp Schellhorn. Seine Entbürokratisierungs-Initiative, die er kürzlich vorgestellt hat, dürfte ihm zu wenig Echo eingeheimst haben. Er bekam dafür zwar manch mildes Lob, aber insgesamt wurden die von ihm angekündigten 113 Maßnahmen zum Bürokratieabbau nicht als großer Wurf qualifiziert.
https://www.krone.at/3995929

Österreich
Wenig Lust auf Nachwuchs: Warum wollen Menschen in Österreich immer weniger Kinder?
1,7 Kinder hätten die Menschen in Österreich gerne, 1,3 bekommen sie. Die Gründe für den Rückgang des Kinderwunsches sind vielfältig. Eine Rolle spielt die Teuerung.
DiePresse.com.weniglust

„René Benko sieht sich zu Unrecht auf der Anklagebank“
Der Prozess des Jahres markiert den tiefsten Punkt in René Benkos rasantem Absturz. Was im Gerichtssaal verhandelt wurde, begann lange davor: u. a. mit den Recherchen von News-Investigativchef Sebastian Reinhart, dessen Enthüllungen in Ermittlungen und Anklageschriften eingeflossen sind. Im Interview erklärt Reinhart, wie es dazu kam – und warum die beiden ersten Prozesse erst der Anfang sein könnten.
News.at.benko

Ski alpin
Weltcup in Alta Badia: Nächster Slalom-Rückschlag für ÖSV, McGrath siegt
Atle Lie Mcrath schnappte sich im letzten Weltcup-Rennen vor Weihnachten den Sieg. Der Norweger gewann am Montag den Slalom in Alta Badia vor dem französischen Halbzeitführenden Clement Noel (+0,30 Sekunden) und dem Schweizer Loic Meillard (0,39).
https://www.krone.at/3994900

Fußball Deutschland
„Bruder, bitte“Rapperin Loredana schießt gegen BVB-Trainer Kovac
Beim BVB läuft es sportlich rund. Aber abseits vom Spielfeld hat Trainer Kovac zu kämpfen. Jetzt mischt sich sogar die Frau eines Spielers ein. Kicker Adeyemis wurde in der 60. Minute ausgewechselt. Kurz danach meldete sich Adeyemis Ehefrau Loredana auf Instagram zu Wort. Die Rapperin, seit 2022 mit dem BVB-Star liiert, machte ihrem Ärger über den Trainer Luft – und das öffentlich. In Großbuchstaben schrieb sie: „Bruder, bitte. Wie kann man Karim rausschicken.“
Heute.at.rapperinloredana

So ein Fußballtrainer hat es nicht leicht. Fußballerfrauen mischen sich vermehrt ein. „Bruder, bitte. Wie kann man Karim rausschicken.“ Vor so viel Sachverstand kann auch ein Trainer nur kapitulieren!

Morgen ist „Heiliger Abend“.  Ist der Weihnachtsstress bei Ihnen vorbei? Gibt es „Weiße Weihnachten“? Die gibt es sogar sicher, die Frage ist nur wo?

Haben Sie einen schönen Tag!

A.C. 

 

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