Auch an der Metropolitan-Opera verkauft sich Zeitgenössisches schwer
Liebe Online-Merker!
Bezugnehmend auf den gestrigen Kommentar zur schwer verkaufenden Kurtág-Oper – die Staatsoper ist bei weitem nicht das einzige Opernhaus, das Schwierigkeiten hat, mit moderner Oper zu reüssieren. Ein Phänomen, dass man weltweit beobachten kann. Während man aktuell mit Rigoletto oder Hoffmanns Erzählungen die New Yorker MET locker voll bekommt, findet die Tesori-Oper Grounded am gleichen Ort derzeit auch nur schwer ein Publikum. Wie erschreckend schwach besucht die 2023 uraufgeführte Oper ist, zeigt dieses Foto aus der MET, das mit Pausenbeginn gemacht wurde. Moderne Oper kann es nun mal nicht mit Verdi, Puccini, Offenbach und Co. aufnehmen. Und solch leere Säle kann sich kein Opernhaus auf Dauer leisten!
Lukas Link (Zitat Ende)
Ich habe „Grounded“ gestern im Stream gesehen. Die Quelle möchte ich nicht verraten, weil ich mir gut vorstellen kann, dass es da mit den Rechten nicht so genau genommen wird. Die Produktion ist durchaus anseh- und anhörbar. Wenn man dieses Foto sieht, ist Wien mit dem Kurtag-Musiktheater ein Husarenstück gelungen, denn – egal wie – die gestreamte Vorstellung war relativ gut besucht. Eines ist auch klar: Opernhäuser müssen zu Zeitgenössischem veranlasst werden, der Kassenbericht ist da weniger wichtig. Man braucht ja nicht zu übertreiben, denn das hält die Kassa sicher nicht aus. Was mich als stets neugierigen Menschen betrifft: Der „Grounded“-Stream war für mich interessanter als der Besuch der hundertsten Bohème. Auf hundertmal „Grounded werde ich sicher nicht kommen – aber als vergeudete Lebenszeit würde ich den Besuch des Werkes auch nicht bezeichnen
MAILAND: „DER ROSENKAVALIER“ – „Halbzeit“ und praktisch immer ausverkauft!
„Der Rosenkavalier“ in Mailand verkauft sich bestens, aber wie sagt man so richtig: Man soll keine Äpfel mit Bananen vergleichen!
Dazu passend: In Wien wird am Staatsfeiertag wieder Zeitgenössisches geboten:
Wien/Volksoper
Ruth Brauer-Kvam: „Alma wäre heute polyamourös“
An der Volksoper hat „Alma“ am 26.10. Premiere. Regie führt Ruth Brauer-Kvam. Warum sie nun über Alma Mahler-Werfel anders denkt, und was sie ihr raten würde.
https://freizeit.at/zeitgeist/ruth-brauer-kvam-alma-mahler-werfel-volksoper/402963279
BERLIN / Staatsoper Unter den Linden NABUCCO, 6. Vorstellung der Premierenserie; 20.10.2024
Anastasia Bartoli mit einem großen persönlichen Erfolg, ansonsten starres Rampentheater inkl. einer entfesselten Statisterie
Credits: Bernd Uhlig
In Berlin leistet man sich den Luxus von zwei Inszenierungen von Verdis One-Hit Oper „Nabucco“, einem dramaturgisch unzulänglichen Ungetüm aus der Frühphase des Komponisten (es war sein dritter, erfolgreicher Opernversuch). Böse könnte man sagen, Nabucco ist im Grunde ein Rossini-Donizetti-Bellini „Restlessen“, in aberwitziger Lautstärke überhöht mit einigen Anklängen an das, was später einmal das Genie dieses so fruchtbaren italienischen Opernkomponisten ausmachen sollte…
…Musikalisch war der Abend geprägt durch den zweiten Auftritt der jungen italienischen Sopranistin Anastasia Bartoli in der durch von Verdi mit Kamikaze-Intervallsprünge gespickten, im wahrsten Sinne des Wortes mörderisch schweren Partie der Abigaille. Bartoli verfügt über einen schlanken, gut fokussierten verzierungsagilen Sopran mit dramatischem Aplomb. Sie beherrscht die Tessitura der Abigaille spielerisch, Höhe und extreme Tiefe sind nichts weniger als stupend und sie kommt mit den Fiorituren und Koloraturen bestens zurecht…
Zum Bericht von Dr. Ingobert Waltenberger
LINZ / Musiktheater: Lehár-Operette PAGANINI 21. Oktober 2024 (Premiere 12. Oktober 2024)
Ein schillernder Showstar, in vielfacher Gestalt erfassbar gemacht
Die 1925 in Wien uraufgeführte Operette Paganini eröffnete die dritte Schaffensphase Franz Lehárs, die sich von heiteren, unbeschwerten Werken abwenden und hin zu opernhaften, tragischen Operetten ohne Happyend entwickeln sollte. Die Titelfigur des mit reichen Melodien ausgestatteten Stücks hatte Lehár für Richard Tauber konzipiert, der sie bei der Berliner Premiere auch sang. In Linz übernimmt Matjaz Stopinsek diese Aufgabe und braucht einige Zeit, in diese Rolle hineinzufinden. Das liegt vor allem daran, dass in den vorhergehenden Akten die sich entwickelnde Affäre Paganinis mit der mit Fürst Felice Bacchioccho verheiratetem Maria Anna Elisa, eine Schwester Napoleons (Carina Tybjerg Madsen), im Mittelpunkt steht. Sie sind einander anlässlich eines Auftritts des Stargeigers in Lucca begegnet und haben sich verliebt. Leider knistert es in dieser Beziehung überhaupt nicht, so dass rätselhaft bleibt, was sie aneinander finden, was sie gegenseitig anzieht und was sie – wenn auch nur vorübergehend – zusammenhält. Von brennender Leidenschaft jedenfalls keine Spur. Ein weiterer Grund ist die mysteriöse, von bösen Gerüchten umsponnene Figur des charismatischen „Teufelsgeigers“ Paganini, des ersten Showstars der Musikgeschichte, dem sogar Mord und mehrjährige Kerkerhaft angedichtet wurden. Die schillernde Figur eines Mannes, der ein Leben lang von Krankheiten heimgesucht und von weiblichen Fans verehrt und hysterisch gejagt wurde wie ein Popstar heutiger Tage, lässt sich tatsächlich nur schwer fassen…
Zum Bericht von Manfred A. Schmid
Kommentar
Klassik-Woche: Grummeln im Orchesterbauch
Heute mit erneutem Rumoren im SWR-Orchesterbauch, nervigen Lamenti von unisono und Deutschem Musikrat und einem bewegenden Gespräch über Emigration, Donald Trump und den Nahen Osten.
Auszüge aus der Brüggemann-Webseite „backstageclassical.com: Es ist okay, wenn Sie flüchtig durch diesen Newsletter fliegen und schnell scrollen. Aber dieses Gespräch sollten Sie sich unbedingt ansehen oder zumindest auf Wiedervorlage legen: W. Michael Blumenthal ist 98 Jahre alt, er emigrierte 1938 aus Berlin nach Shanghai, beriet John F. Kennedy, wurde Finanzminister von Jimmy Carter und war Gründungsdirektor des Jüdischen Museums in Berlin. Anlässlich der europäischen Erstaufführung des Oratorium Emigré von Aaron Zigman beim DSO habe ich mich mit ihm über die aktuelle Migrationspolitik, den US-Wahlkampf, die Situation in Israel und die Bedeutung der Musik für eine Gesellschaft unterhalten. »Ein Sieg Trumps wäre fatal«, sagt Blumenthal über den Politiker, der auf seinen Wahlkampf-Veranstaltungen neuerdings das Ave Maria mit Luciano Pavarotti spielen lässt. Für mich persönlich stellt sich danach die Frage: Sind wir noch in der Lage aus der Geschichte zu lernen? Mein Lese- und Hör-Tipp der Woche! …
…Dem Spardruck in Berlin kann man auch anders als mit Lamento begegnen: In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung erklärt Staatskapellen-Chefdirigent Christian Thielemann, dass es zwar lächerlich sei, an seinem Gehalt zu sparen, dass er sich dem aber nicht verwehren würde, wenn andere mitzögen: »Ein persönlicher Gagen-Verzicht wäre ohnehin nur eine symbolische Geste«, sagt der Dirigent. »Ich weiß nicht, ob das gegenüber der Politik irgendetwas bringen würde, und wenn, dann sicher nur, wenn auch andere mittun, die an der Spitze der anderen großen Bühnen und Orchester stehen.« +++ Die Seite Slipped Disc berichtet, dass der eher regimekritische Dirigent Vladimir Urin den Presidential Coucil for Culture in Russland verlassen musste – stattdessen zog der putintreue Sänger Ildar Abdrazakov nach, der vor einiger Zeit auch auf westlichen Bühnen auftrat.
https://backstageclassical.com/grummeln-im-orchesterbauch/
Elisabeth Kulman – Newsletter: So ein Mist!
Heute im MuTh:
„So einen Mist schau ich mir nicht mehr an! Das war rausgeschmissenes Geld. Ich kündige mein Abo.“ Seit Jahren und Jahrzehnten höre ich solche und deftigere Aussagen. Gehören Sie auch zu den erzürnten Opernbesuchern, die enttäuscht aus einer Premiere strömen? Sie sind verärgert und frustriert. Noch Tage und Wochen später können Sie sich in Rage reden, wie unbefriedigend das Gebotene war. Meist betrifft der Zorn die Inszenierung oder was sich als solche ausgibt.
Oh ja, ich verstehe diesen Frust nur allzu gut. Die fragwürdige Herangehensweise von oft fachfremden Regisseuren war einer der Gründe für meinen Ausstieg aus dem Opernbetrieb . Für alle, die sich – wie ich – nicht mehr ärgern wollen (denn das ist sehr ungesund), habe ich die allerbeste Nachricht:
Sie brauchen sich nicht mehr ärgern. Es gibt jetzt unseren Film LA FEMME C’EST MOI, und der macht Opernfans glücklich – rundum glücklich! Diese knapp zwei Stunden haben eine Wirkung wie ein Kurzurlaub auf einer Südseeinsel. Keine Garantie, dass Sie nicht zu tanzen oder singen beginnen. So leicht und beschwingt fühlen sich unsere Zuseher! Mehr dazu erzählen wir im aktuellen ORF Interview.
Das investierte Geld ist jeden Cent wert. Nicht nur hebt LA FEMME C’EST MOI nachhaltig Ihren Gemütszustand. Mit Ihrem Kartenkauf unterstützen Sie außerdem ein völlig unabhängiges und selbstfinanziertes Kunstprojekt, das ein wichtiger Beitrag für eine florierende und vielfältige Kunst- und Kulturszene ist.
HEUTE ist Wien-Premiere!
Die Vorbereitungen sind in der Finalphase. Die neuen Himmlischen Seifen sind fertig, die DVDs gepackt, das Kleid ausgewählt, die Moderation fast fertig geschrieben, doch Nein! – so ein Mist! – der Lieferant für unseren speziellen Umtrunk, auf den wir Sie einladen wollen, hat uns heute Vormittag kurzfristig abgesagt! Aus für heuer! Schluss! Oh weh! Womit wir mit Ihnen also morgen Abend nach der Filmvorführung anstoßen werden, bleibt eine spannende Überraschung – auch für uns. Sie sehen, wir haben noch alle Hände voll zu tun. Jedenfalls freuen wir uns riesig auf Sie, um gemeinsam mit Ihnen unseren Film zu feiern. Bis heute Abend im MuTh!
New York
Metropolitan Opera 2024-25 Review: Ainadamar
A Special Experience You May Never Experience Again on the Met Stage
https://operawire.com/metropolitan-opera-2024-25-review-ainadamar/
Ainadamar review — stunning performance of a near-masterpiece at the Metropolitan Opera (Subscription required)
Osvaldo Golijov’s passionate, flamenco-driven work about Federico García Lorca will be tough to follow
https://www.ft.com/content/dca21d26-f9bf-4276-b024-5a98355905c3
Oskar Werner – wem die Götter lieben! Zum 40.Todestag (13. November 1922 in Wien; † 23. Oktober 1984 in Marburg an der Lahn)
„Ich durfte am Tisch der Götter sitzen“ (Zitat von Oskar Werner)
Der Schauspieler mit dem unvergleichbaren Timbre in der Stimme – er war das Markenzeichen eines genialen Bühnen – und unvergessenen Filmstars der Millionen Menschen begeisterte. Er hinterließ seinen Handabdruck am Hollywood – Boulevard und wollte aber „Berühmt sein in der Anonymität“. Mit dem Theater war Oskar Werner verheiratet, doch wie man aus privaten Kreisen erfuhr konnte Werner aber ebenso ein liebevoller Vater sein. Oskar Werner einer heutigen Generation kaum noch ein Begriff, zählte zu den bedeutenden Schauspielern des 20.Jahrhunderts. Denn wer ihn einmal als Hamlet oder als Prinz von Homburg auf der Bühne erlebt hatte, wird Oskar Werner wohl nie so ganz vergessen können.
Oskar Werner muss schon als Kind ein Sonderling gewesen sein. Dieses überaus eigenwillige und faszinierende Talent wurde am 13.November 1922 im Wiener Gemeindebezirk Gumpendorf geboren. Werner kam aus bescheidenen Verhältnissen, wo die Mutter als Fabrikarbeiterin nach der Scheidung mit einem Versicherungsvertreter auf sich allein gestellt war, und wo das Kind überwiegend bei der Großmutter aufwuchs. Als Oskar Werner acht Jahre alt war versuchte sich seine Mutter das Leben zu nehmen. Als 15.jähriger wurde Werner Zeuge der November Pogrome 1938, wo er unter diesem Eindruck sich später als überzeugter Pazifist, gegen den Nationalsozialismus und gegen den Antisemitismus auflehnte. In diese unheilvolle Welt hineingeboren, die von Krieg, Armut und Hunger geprägt war, hatte im Hause Bschließmayer, so der der bürgerliche Name des Schauspielers, offenbar noch Niemand daran geglaubt, dass der Spross Oskar eines Tages in den Olymp der Götter aufsteigen wird…
Weiterlesen unter https://onlinemerker.com/oskar-werner-wem-die-goetter-lieben-zum-40-todestag-13-november-1922-in-wien-%e2%80%a0-23-oktober-1984-in-marburg-an-der-lahn/
Leipzig/ Uni
Von Ouvertüren, geschlossenen Vorhängen und dem „Zweck der Pause“ im Musiktheater
Erster Opernsalon im Wintersemester 2024/25 im Rahmen der Mittwochs-Lounge
uni-leipzig.de
Thomas Gottschalk: Perfekt erklärt
„Wenn nicht jetzt, wann dann?“ – In seinem neuen Buch spricht Thomas Gottschalk offen über seine jahrzehntelangen Erfahrungen in der Entertainmentbranche. Er äußert dort erstmals Gedanken, die er zuvor nie so direkt angesprochen hat.
🤔 Dafür erntet er nun Kritik. Manche werfen ihm Verbitterung vor, doch Gottschalk sieht es als ein neues Bedürfnis nach Ernsthaftigkeit, das ihm in früheren Zeiten fremd war. „Ich habe nie darum gebeten, ernst genommen zu werden“, sagt er auf dem Roten Sofa bei DAS!.
📚🔎 In seinem Buch will Gottschalk auch untersuchen, warum Dinge, die früher für Lacher sorgten, heute Empörung auslösen. Er betont die Notwendigkeit, dass unterschiedliche Generationen respektvoll aufeinander zugehen und sich den neuen Zeiten anpassen…
Die ganze Sendung ist in der ARD-Mediathek abrufbar!
Regensburger Beitrag beim Deutschen Preis für Chordirigieren. Die Chordirektorin des Theater Regensburg, Lucia Birzer, unter den drei Finalisten und Finalistinnen
Aus 15 Stipendiaten des Deutschen Musikrates im Forum Dirigieren traten am 12. Oktober drei Finalisten in Berlin an, um nach fünftägiger Probenzeit mit dem RIAS Kammerchor in einem Konzert um den Deutschen Preis im Chordirigieren zu konkurrieren. Unter den drei Kandidaten der Endausscheidung war auch Lucia Birzer, seit September 2024 Chordirektorin und Kapellmeisterin am Theater Regensburg – eine große Auszeichnung und Anerkennung des Talents und der Leistung der jungen Musikerin. Seit dem Jahr 2022 ist sie Stipendiatin des Forum Dirigieren und nahm an Meisterkursen mit Frieder Bernius, Florian Helgath, Georg Grün, Florian Ludwig und Oliver Weder teil. Das jährliche Konzert um den „Deutschen Preis für Chordirigieren“ stellt Höhepunkt und Abschluss der Förderung junger talentierter Chordirigent*innen durch das Forum Dirigieren dar.
Mehr darüber in den „Infos des Tages“
Sprechtheater: Ex-Burg-Direktor Matthias Hartmann: „Die Theater waren damals so“
Vor zehn Jahren riss ihn der Burgtheater-Finanzskandal unverschuldet mit in den Abgrund. Jetzt hat der ehemalige Intendant darüber ein Buch geschrieben
DerStandard.at.story
Buch/Literatur: Deutscher Friedenspreis für Anne Applebaum: „Die Deutschen müssen nicht Pazifisten sein“
Die Historikerin wurde zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse ausgezeichnet. Im Vorfeld war stark debattiert worden, wie jemand, der Waffenlieferungen für die Ukraine fordert, ein Preis für Frieden verliehen werden kann.
DiePresse.com
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Aus der Marketingidee Brics wurde eine Herausforderung für den Westen: Im russischen Kasan eröffnet Präsident Wladimir Putin heute das Gipfeltreffen der Brics-Staaten. Ein Banker prägte den Begriff 2001 als Bezeichnung für die aufstrebenden Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien und China. Bald war von einer Entzauberung die Rede, weil die Wachstumsraten hinter den Erwartungen zurückblieben. Aus der vermeintlichen Lokomotive der Weltwirtschaft wurde eine politische Kraft, die nun die Weltordnung bedroht.
Zum exklusiven «NZZ Pro»-Hintergrund
Meloni will ihr Albanien-Modell trotz einem Gerichtsurteil retten: : Italiens Regierungschefin geht in der Migrationspolitik in die Offensive. Mit einem neuen Dekret will Giorgia Meloni erreichen, dass der Testlauf mit extraterritorialen Aufnahmezentren in Albanien weitergeführt werden kann. Das Hin und Her heizt in Italien die alte Kontroverse um das Verhältnis zwischen Politik und Justiz an. Schon Silvio Berlusconi lag mit Richtern im Dauerclinch.
Zum Bericht
Elon Musk macht den Wahlkampf zum Gewinnspiel: Bisher liebte er das unternehmerische Risiko, nun setzt Musk auch politisch alles auf eine Karte. Für einen Wahlsieg von Donald Trump geht der Milliardär an legale Grenzen und verlost in den Swing States täglich eine Million Dollar, um konservative Wähler zu mobilisieren.
Zum Bericht
Hinter Elon Musks Fake-Robotern stecken Menschen: Barkeeper-Roboter waren die Stars des letzten Tesla-Events. Doch gesteuert wurden sie von im Hinterzimmer versteckten Mitarbeitern. Der Trick hinter solchen Pseudo-Innovationen ist so alt wie das Maschinenzeitalter.
Zum Bericht
Laut Israel hortet der Hizbullah Gold unter einem Spital in Beirut: Die proiranische Miliz soll in einem Bunker Bargeld und Gold im Wert von Hunderten Millionen Dollar versteckt haben. Die Armee forderte die libanesische Regierung und internationale Organisationen auf, nicht zuzulassen, dass dieses Vermögen für Angriffe gegen Israel genutzt werde. Man werde das Krankenhaus aber nicht angreifen.
Zu den neusten Entwicklungen
Grossbritannien kündigt einen Milliardenkredit für die Ukraine an: Es geht um 2,26 Milliarden Pfund, abgesichert durch Zinserträge aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten. Das Geld ist Londons Beitrag zu einem Kreditpaket über 50 Milliarden US-Dollar, auf das sich die G-7-Gruppe einigte. Es kann Flugabwehr, Artillerie und andere Waffen finanzieren.
Zu den neusten Entwicklungen
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Östereich
Koalitions-Poker hält an
Kein Auftrag für Kickl – Experte spricht jetzt Klartext. Wie findet Österreich zu einer neuen Regierung? Für Politik-Experte Thomas Hofer ist klar, wen Van der Bellen mit weiteren Schritten beauftragen wird.
Heute.at
Österreich
Mehr Zeit für den Bund: Babler deutet Rückzug als Bürgermeister an
Andreas Babler hat am Montag angedeutet, dass er demnächst sein Amt als Bürgermeister von Traiskirchen zurücklegen wird. Der SPÖ-Parteichef will sich „zeitnah“ dazu äußern und wohl voll und ganz auf seine Aufgaben im Bund konzentrieren.
https://www.krone.at/3566661
Jetzt ist es fix!: David Egger tritt als Salzburger SPÖ-Chef zurück
David Egger wird als Salzburger SPÖ-Parteichef und Klubobmann im Landtag zurücktreten. Er will sich künftig auf sein Amt als Neumarkter Bürgermeister konzentrieren. Das gab er am Montag bekannt. Bald wird er erstmals auch Vater.
https://www.krone.at/3566445
Burgenland-Wahl: NEOS sammeln Unterstützungserklärungen
Die Wahlkampf-Tour der NEOS startet im Burgenland ab kommender Woche. Landessprecher Christoph Schneider bewirbt sich als Spitzenkandidat. Die NEOS wollen bei der Landtagswahl am 19. Jänner erstmals in den burgenländischen Landtag einziehen und sammeln dafür ab kommender Woche die fürs Antreten notwendigen Unterstützungserklärungen. Unter dem Titel „Deine Unterstützung für mehr Kontrolle“ will die bisher nicht im Landtag vertretene Partei durch das Land touren und gleichzeitig Kandidaten suchen, hieß es am Montag in einer Aussendung. Landessprecher Christoph Schneider wird sich als Spitzenkandidat bewerben
Oe24.at
Österreich
Grüner Umbau: Kogler soll Klubchef werden – mit drei Frauen an seiner Seite
Die neue Aufstellung des Klubs, die morgen fixiert wird, dürfte aber nicht lange halten. Grünen-Chef Kogler dürfte 2025 abdanken. Wer ihm nachfolgen könnte.
Kurier.at
In Salzburg
Firmeninsolvenzen nahmen heuer um 11 Prozent zu
Vor allem im Salzburger Handel und bei Kfz-Reparaturbetrieben schlug heuer der Pleitegeier zu. Im Vergleich mit den anderen Bundesländern steht Salzburg mit einem Plus von 11 Prozent bei Firmenpleiten nicht schlecht da.
https://www.krone.at/3566347
Menschen zu verspotten, ist lächerliche Dummheit
21.10.2024 um 15:47
Immer noch werden stotternde Menschen verhöhnt und diskriminiert. Der 22. Oktober ist der Tag des Stotterns. In Österreich ist auch noch Tag des Sekt Austria.
DiePresse.com
Appetit ungebrochen
Martinigansl am Teller: So saftig sind die Preise
Die Gansl-Zeit beginnt heuer früher – und viele Wiener sind bereit, den Preis dafür zu zahlen. Denn eine Portion klassisches Gansl mit Beilagen kommt auf satte 30 bis 35 Euro. Bei Gästen und Wirten ist die Vorfreude groß.
https://www.krone.at/3566698
Österreich/Fußball
Aufsteiger ist Letzter, daher Trainerwechsel! GAK trennte sich von Coach Messner
Der GAK machte am Montag die Trennung von Gernot Messner offiziell. Die „Krone“ traf den nunmehrigen Ex-Coach der Rotjacken und bat ihn um ein Abschiedsinterview (im Video oben). Dazu: So begründet der Vorstand rund um Obmann Rene Ziesler die Entscheidung (Video in der Story).
https://www.krone.at/3566657
Man sollte es nicht für möglich halten, aber auch in Wien gibt es ein „Donald Trump-Unterstützungskomitee„. Das hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass Donald Trump die „Fleischlaberl“ im Restaurant nicht verkauft, sondern verschenkt hat! Besagte Info bezieht sich auf den Tageskommentar von gestern!
Zum Artikel: Kurier.at
Haben Sie einen schönen Tag!
A.C.