Wiener Staatsoper: Die Regisseurin der „ZAUBERFLÖTE“ spricht über ihre Inszenierung und gewährt Einblicke in die Probenarbeit
Wegen des Dirigentenwechsels ist anscheinend die Matinée zur Premiere ersatzlos gestrichen worden. Schade, gerade zur „Zauberflöte hätte es viel zu sagen gegeben!
Wiener Staatsoper neuerdings mit aktueller Lichtreklame
„Heute“ (also gestern): Lise Davidsen als „Ariadne“
Di., 21. Jänner 2025: WIEN (Staatsoper): Richard Strauss, Ariadne auf Naxos
Eine recht anständige Aufführung war die heutige „Ariadne“ (es handelt sich um die erste Aufführung einer Viererserie), allerdings konnten die im Vorspiel geweckten hohen Erwartungen dann nach der Pause nur bedingt eingelöst werden.
forumconbrio.com
Wiener Staatsoper: Jonas Kaufmann erklärt warum er dem Bariton den Tonio-Prolog abgenommen hat!
Wien
Elīna Garanča und Jonas Kaufmann adeln Cavalleria rusticana / Pagliacci an der Wiener Staatsoper
bachtrack.com.de
Wien
Jonas Kaufmann triumphiert als exzellenter Canio in I PAGLIACCI an der Wiener Staatsoper
Beinahe zehn Jahre ist es her, dass Jonas Kaufmann, der noch immer zu den bedeutendsten Tenören der Welt zählt, als Canio in I PAGLIACCI von Ruggiero Leoncavallo bei den Salzburger Osterfestspielen sein Rollendebüt gab. In einer Repertoireserie an der Wiener Staatsoper – die Inszenierung von Jean-Pierre Ponnelle aus dem Jahr 1985 leistet immer noch ihre mehr als guten Dienste – ist er nun wieder in dieser Partie zu erleben
rauchenwald.classics.com
19.1.25 „Cavalleria rusticana / Pagliacci“, Staatsoper, „Gelungenes Hausdebüt“
Gut Ding braucht Weile: Das Staatsoperndebüt von Jonathan Tetelman ist jetzt doch noch über die Bühne gegangen – und dem Applaus nach zu schließen hat der Sänger das Wiener Publikum gleich im Sturm erobert.
Jonathan Tetelman
Jonathan Tetelman hätte bereits im Juni 2023 als Turiddu sein Debüt an der Staatsoper geben sollen, geworden ist es schlussendlich der Jänner 2025. Zuerst wegen einer Erkältung, dann wegen Vaterfreuden, kam es erst in der dritten Vorstellung der Serie zum mit Spannung erwarteten Hausdebüt.
Sein Wiener Operndebüt hat der Sänger allerdings schon vor drei Jahren im Theater an der Wien gegeben, als Cavaradossi zwischen Schneehügeln und Scarpias Wohnwagen. Aber er hat sich von den seltsamen „Tosca“-Regieeinfällen eines Martin Kušej (damals noch Burgtheaterdirektor) nicht irremachen lassen, und das Traditionshaus an der Linken Wienzeile mit seinem Lirico-Spinto-Tenor geflutet. Der Eindruck von damals hat sich im Wesentlichen wiederholt: „(…) the power of my voice is clearly in the top register (…)“ wie es Tetelmann selbst in einem Interview für „Operaversum“ formuliert hat. *
http://www.operinwien.at/werkverz/leoncava/abajazzo8.htm
Dominik Troger/ www.operinwien.at
Tiroler Festspiele Erl: Das Große Chinesische Neujahrskonzert am 31. Jänner
Zuletzt im Jahr 2020 im Festspielhaus Erl bejubelt, kehrt es nun 2025 nach Tirol zurück: das Große Chinesische Neujahrskonzert. Am 31. Jänner ist das beliebte Konzertformat in seiner bereits 25. Ausgabe im Festspielhaus zu Gast. Das Programm bietet eine abwechslungsreiche Mischung aus „klassischen“ chinesischen Werken, zeitgenössischen Kompositionen und Musik, die auf traditionellen Instrumenten gespielt wird. Die Moderation übernimmt der beliebte Schauspieler, Regisseur und ehemalige Volksoperndirektor Robert Meyer, den das Projekt begeistert: „Das Hören der traditionellen chinesischen Musik eröffnet uns einen wunderbaren Einblick in eine uns doch eher fremde, aber faszinierende Kultur“.
„Ins Jahr der Schlange“
Seit seiner Premiere im Jahr 1998 hat sich das von Wu Promotion organisierte Große Chinesische Neujahrskonzert zu einem weltweit gefeierten Konzertformat entwickelt. Jedes Jahr während des chinesischen Frühlingsfestes treten erstklassige traditionelle chinesische Orchester an renommierten westlichen Veranstaltungsorten auf und bieten eine reiche Mischung aus Chinas vielfältigen Musikkulturen. In den letzten 24 Jahren hat das Konzert in 26 Ländern über 300.000 Menschen an 78 prestigeträchtigen Veranstaltungsorten begeistert.
Geschichte und Einfluss
Das erste Konzert fand 1998 im Wiener Musikverein statt und markierte den ersten Auftritt eines chinesischen Orchesters in Europa. Jedes Jahr wählt ein Komitee die besten traditionellen Orchester aus China aus, die international auftreten. Das Konzert hat seither seine Reichweite erweitert und begeistert Publikum in Europa, dem Nahen Osten und darüber hinaus.
Mehr darüber in den „Infos des Tages“
Opernstar Asmik Grigorian: „Schuld und Scham begleiten mich mein ganzes Leben“ (Bezahlartikel)
Opernstar Asmik Grigorian probt derzeit Bellinis „Norma“ – eine Rolle, die für sie hoch persönlich ist. Sie spricht über ihre Eltern, Schuldgefühle, Scham und den Grund, warum sie sich an ihre Grenzen bringt.
Kurier.at
Wien/Musikverein
Betörender Schmerz und sinnlicher Aufbruch Bezahlartikel
Asmik Grigorians faszinierende Strauss-Interpretationen mit Petr Popelka und den Wiener Symphonikern.
Kurier.at
Asmik Grigorian mit den Symphonikern im Musikverein: Eine vergebene Chance
DerStandard.at.story
Berlin/ Staatsoper
„Der Rosenkavalier“: Octavian und Sophie weben mit der Staatskapelle einen Klangteppich, der nicht mehr aus dem Kopf zu kriegen ist
Satte Farben zeichnen das Schlafgemach einer reifen Dame und ihres jungen Freundes. Ich betrete eine Welt, die mich schon wegen ihrer geselligen Unterhaltung und ihrer Garderobe einlädt, ein wenig zu verweilen. Und ich ahne, dass in den Salons und Boudoirs hier mehr los sein wird, als ich mir zu Beginn dieser viereinhalb Stunden vorstellen kann.
Von Ralf Krüger
Klassik-begeistert.de
Immer mehr Stargäste melden sich für Wiener Opernball an
Ende Februar geht wohl eines der wichtigsten Society-Events Wiens über die Bühne. Der Opernball findet statt. Über einen möglichen Stargast, der bis jetzt immer von Richard Lugner eingeladen wurde, wird heiß diskutiert. Dabei waren bereits Kim Kardashian (2014), Ornella Muti (2020) oder zuletzt Priscilla Presley (2024).
meinbezirk,at
Alle diese „Stargäste“ bzw. jene, die „mein Bezirk“ dafür hält, können Richard Lugner nicht ersetzen, er war mit seiner Hektik unnachahmlich!
Clasart Classic bringt am 25. Januar mit AIDA eine der beliebtesten Opern von Giuseppe Verdi live ins Kino
Clasart Classic bringt am 25. Januar mit AIDA eine der beliebtesten Opern von Giuseppe Verdi live ins Kino. München – Am 25. Januar geht es bei MET LIVE IM KINO nach einer längeren Weihnachtspause mit einem absoluten Highlight weiter: Verdis Meisterwerk AIDA, dessen Popularität ungebrochen ist.
ad-hoc.de
Wien/Musikverein
Oksana Lyniv erinnerte an Johann Strauss
Erinnerungskonzert“ im Goldenen Saal: Das ORF Radio-Symphonieorchester mit Oksana Lyniv am Pult. Pure Freude.
Kurier
Wiesbaden
Wagners »Der fliegende Holländer« als Psychothriller am Staatstheater Wiesbaden
Kulturfreak.de
„Der fliegende Holländer“ in Wiesbaden – Mehrere Fälle von Missbrauch
FrankfurterRundschau.de
Staatstheater Wiesbaden: Erinnerungen an Szenen, die Richard Wagner nicht geschrieben hat
Richard Wagners in der Romantik verhaftete Oper so zu erzählen ist mutig: In der Neuinszenierung von „Der fliegende Holländer“ am Staatstheater Wiesbaden geht es um eine Missbrauchsgeschichte. Das Publikum buht die Regie aus.
FrankfurterAllgemeine.net
Geburtstag
„Oper ist subversiv“: Regisseur Peter Konwitschny wird 80
mdr.de.nachrichten
Peter Konwitschny wird 80: Geologe menschlicher Untiefen
Peter Konwitschny legt im Musiktheater die hässlichen Verhältnisse offen, vor denen die Menschen in den schönen Schein flüchten. Jetzt wird er achtzig Jahre alt.
FrankfurterAllgemeine.net
Radikal werktreu: Zum 80. Geburtstag von Peter Konwitschny
muenchner.merkur.de
Filme der Woche
Besuchen Sie Renate Wagners FILMSEITE
Filmstart: 23. Jänner 2025
DER GRAF VON MONTE CHRISTO
Le Comte de Monte-Cristo / Frankreich / 2024
Regie: Matthieu Delaporte, Alexandre de La Patellière
Mit: Pierre Niney, Anaïs Demoustier ; Pierfrancesco Favinou,a,
Geradezu wunderbar „original“
„Der Graf von Monte Christo“ ist neben den „Drei Musketieren“ nicht nur der bekannteste Roman des „alten“ Alexandre Dumas (so benannt, weil sein Sohn sich, nicht zuletzt mit der „Kameliendame“, einen eigenen Namen machte), sondern für die Franzosen mehr. Obzwar ein historischer „Abenteuerroman“, der 1815, in der politisch so unruhigen Zeit von Napoleons „Hundert Tagen“ anhebt (wo die Wendehälse nicht wissen, ob sie sich an den derzeitigen König oder an ihren ehemaligen Kaiser halten sollen) und dann über Jahrzehnte weiter geht, ist das Werk gewissermaßen ein nationales Monument und entsprechend oft verfilmt.
Falls Wikipedia richtig gezählt hat, ist die gegenwärtige Verfilmung die achtundzwanzigste. Jean Marais war der berühmteste Darsteller des Edmond Dantes, Louis Jordan vielleicht der schönste, Gerard Depardieu wohl der markigste. Mit Pierre Niney steht nun ein Mann in dieser Rolle vor der Kamera, der in unseren Breiten nicht berühmt ist, aber trotz seiner schlanken Physiognomie (als „stattlich“ könnte man ihn nicht bezeichnen) eine sehr überzeugende Darstellung dieser fabelhaften Figur, die so viel zu leiden hat, bietet…
…Und, was man heutzutage (vor allem im Theater) nicht immer sagen kann, wenn es um Vorlagen geht, hier bewahrheitet es sich: Sieht man den Film, bekommt man einen sehr guten Eindruck des Romans mit all seinem genialen Schwung.
Zur Filmbesprechung von Renate Wagner
- Herausgeber : BoD – Books on Demand; 1. Edition (13. März 2023)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 200 Seiten
- ISBN-10 : 375783108X
- ISBN-13 : 978-3757831080
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Trump zerlegt Bidens Erbe im Eilverfahren: An seinem ersten Amtstag vollzieht Donald Trump, was er versprochen hat: Er verschärft die Migrationspolitik, lockert die Vorschriften für die Erdölindustrie, tritt aus dem Klimaabkommen aus und begnadigt die Capitol-Stürmer. Auf neue Zölle aber verzichtet er – vorerst.
Jetzt lesen
Donald Trump ist wieder US-Präsident. Die Bilder zu seiner zweiten Amtseinführung: Erst trank er Tee mit seinem Vorgänger, dann schwor er auf die Bibel: Donald Trump wurde im Capitol erneut zum US-Präsidenten vereidigt.
Jetzt lesen
Nur Stunden nach Beginn der Waffenruhe marschieren bewaffnete Männer durch Gaza: Wie stark ist die Hamas noch? Die Terrortruppe hat Tausende Kämpfer, fast ihre gesamte Führungsriege und ihre Nachschublinien verloren. Doch die Islamisten werden versuchen, schon bald wieder aufzurüsten.
Jetzt lesen
Das Volk der Staatenlosen – die Rohingya gelten in ihrer Heimat als «Untermenschen». Damit haben auch die englischen Kolonialherren etwas zu tun: In Myanmar kämpfen die Militärs gegen die Rebellen und alle gegen die Rohingya. Seit 2017 fliehen sie ins grösste Flüchtlingsheim der Welt und von dort weiter. Weshalb ist das Volk so verhasst?
Jetzt lesen
Nur Trump und Musk nicht vor den Kopf stossen: Brüssels Eiertanz vor der neuen Administration in Washington. Elon Musks Macht, drohende Zollkriege und die Grönland-Frage: Die EU hat fixfertige Pläne in der Schublade, um auf Trumps Politik zu antworten. Noch aber regiert Vorsicht.
Jetzt lesen
Frankreichs Linke ist heillos zerstritten: Die «Neue Volksfront» implodiert. Das Ende der französischen Linksallianz scheint nahe. Die Sozialisten wollen mit der Regierung über die Renten und den Haushalt verhandeln, die radikale Linke setzt auf Fundamentalopposition.
Jetzt lesen
Zwei Erbfeinde auf gemeinsamer Verbrecherjagd: weshalb die Festnahme türkischer Mafiosi in Armenien bemerkenswert ist. Türkische Sondereinheiten haben zwei seit Jahren flüchtige Verbrecher aus Armenien in die Türkei überführt. Die Kooperation zwischen den beiden Ländern zeigt: Besonders Armenien hat ein Interesse an besseren Beziehungen zu Ankara.
Jetzt lesen
«Die EU freut sich auf eine enge Zusammenarbeit mit Ihnen»: Reaktionen auf Donald Trumps Inauguration. Die EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen erinnert den neuen US-Präsidenten an die Stärke einer transatlantischen Partnerschaft, Recep Tayyip Erdogan hofft auf Freundschaft – und Putin sendet Glückwünsche.
Jetzt lesen
Vergangenheitsbewältigung ist ein deutsches Unwort. Der Holocaust kann nicht bewältigt werden.
Jesse Eisenbergs Film «A Real Pain» erzählt vom jüdischen Schmerz, der nie verschwinden wird. Zwei Amerikaner unternehmen eine Holocaust-Tour durch Polen. Ein kluger, überraschend leichtfüssiger Kinofilm.
Jetzt lesen
«Die fade Ehe ist befriedigender als das fiebrige Verliebtsein», sagt der Liebesromanautor Daniel Glattauer: «Gut gegen Nordwind» hat ihn berühmt gemacht. Eben erschien Glattauers neuer Roman «In einem Zug». Ein Buch über einen Liebesromanautor, der mit dem Sich-Verlieben abgeschlossen hat.
Jetzt lesen
Selbstlose Weltstars: Martha Argerich und Jewgeni Kissin begeistern am Klavierfestival in Luzern: Bei «Le Piano Symphonique» im KKL übt man sich krankheitsbedingt in der Kunst der kurzfristigen Improvisation. Der besondere Geist dieses Festivals vermittelt sich trotzdem, auch dank einer eindrucksvollen Hommage an Schostakowitsch.
Jetzt lesen
Ein portugiesischer Vorgänger der «Buddenbrooks»: José Maria Eça de Queirós erzählte 1888 in einem grossen Generationenroman den Niedergang einer Familie
Die Portugiesen träumten einst vom Weltreich, doch im 19. Jahrhundert zerbrach die Herrschaft. Vor diesem Hintergrund entfaltet José Maria Eça de Queirós sein Gesellschaftspanorama.
Jetzt lesen
Tanzen mit den Schmerzen der kleinen Meerjungfrau. «Of Light, Wind and Waters» am Opernhaus Zürich: Der dänische Choreograf Kim Brandstrup schafft in Zürich ein beeindruckendes Ballett nach Motiven aus den berühmten Märchen und aus dem Leben von Hans Christian Andersen. Behaglich wird einem dabei nicht zumute.
Jetzt lesen
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
USA
Die Geheim-Botschaften hinter Melania Trumps Outfit
Melania Trump, die neue First Lady der USA, zog bei der Amtseinführung ihres Mannes, Präsident Donald Trump, am Montag in Washington alle Blicke auf sich.
oe24.at
Mich beruhigt, dass Melanias Hut nicht nur meine Frau beeindruckt hat. Der Hut birgt geheime Botschaften in sich, vielleicht wird der Stoff noch einmal „veropert“. Wundern würde es mich nicht!
Los Angeles
Arnold Schwarzenegger spendet Million für Feuer-Opfer
Arnold Schwarzenegger greift tief in die Tasche! Die „Steirische Eiche“ spendet eine große Summe für die Opfer der Feuer-Katastrophe in Los Angeles
Oe24.ada s Arnold Schwarzenegger, derzeit in Kitzbühel, schüttet sein Füllhorn aus. Hoffentlich ist er treffsicher und bedenkt Menschen, die das Geld dingend zu Wiederaufbau der abgebrannten Häuser benötigen. Auf die Agenturen, die in Östereich das „Corona-Geld verteilt haben, möge er besser nicht zurückgreifen!
Leserin W.B, selbst gebütige Steirerin, zeigt sich davon Überzeugt: Davon können wir bei dem gestandenen Steirer ausgehen !!!
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.