Nadine Serra, Juan Diego Florez, Cornelius Meister, Martin Schläpfer
WIENER STAATSOPER: Informationen zum Opernball 2025
In der hochkarätig besetzten künstlerischen Eröffnung, die dem Jubiläum entsprechend Johann Strauß in den Mittelpunkt stellt, spielt das Orchester der Wiener Staatsoper unter Dirigent Cornelius Meister. Es singen Nadine Sierra, Juan Diego Flórez, Maria Nazarova und Daniel Jenz – auf dem Programm stehen der Csárdás aus Ritter Pásman, der Walzer »Frühlingsstimmen«, »Bella enamorada« aus El último rómantico (von Reveriano Soutullo & Juan Vert) sowie »Alle maskiert« aus Eine Nacht in Venedig.
In einer Neukreation von Martin Schläpfer, Ballettdirektor und Chefchoreograph des Wiener Staatsballetts, tanzt das Wiener Staatsballett mit den Solistinnen und Solisten Elena Bottaro, Natalia Butchko, Sonia Dvořák, Olga Esina, Alexandra Inculet, Hyo-Jung Kang, Sinthia Liz, Katharina Miffek, Ketevan Papava, Claudine Schoch; Timoor Afshar, Rashaen Arts, Jackson Carroll, Andrés Garcia Torres, Masayu Kimoto, Marcos Menha, Kristián Pokorný, Duccio Tariello, Arne Vandervelde, Géraud Wielick sowie vier Schülerinnen und Schülern der Ballettakademie den »Kaiserwalzer«.
Den Auftakt mit der Fanfare gibt erneut das Bühnenorchester der Wiener Staatsoper unter der Leitung von Markus Henn.
DER OPERNBALL IM ZEICHEN DER SOLIDARITÄT
Wie bereits 2023 und 2024 wird der Opernball auch heuer ein deutliches Zeichen für soziale Verantwortung und Solidarität setzen: Mit dem Erwerb der Eintrittskarten (Aufschlag von 35 € pro Ticket) und der Konsumation am Ball (10% Aufschlag auf die Gastronomie-Umsätze) wird erneut »Österreich hilft Österreich« unterstützt. »Österreich hilft Österreich« ist eine von ORF und den führenden Hilfsinstitutionen Caritas, Diakonie, Hilfswerk Österreich, Österreichisches Rotes Kreuz und Volkshilfe getragene Initiative, die in Not geratenen Menschen in unserem Land hilft.
Für den Wiener Opernball 2025 hat sich Jakob Grabmayr, Sohn und Nachlassverwalter des bedeutenden österreichischen Künstlers Franz Grabmayr, dazu bereit erklärt, ein Werk seines Vaters zur Verfügung zu stellen, das einerseits als Sujet für Plakate und Drucksorten dient, vor allem aber wieder für eine Benefiz-Aktion zur Verfügung gestellt wird, deren Reinerlös ebenfalls zur Gänze an »Österreich hilft Österreich« geht.
Copyright: Franz Grabmayr
Das Werk kann ab sofort im Dorotheum besichtigt werden. Die Online-Auktion startet am 17. Jänner, um 12 Uhr und läuft bis 5. März 2025 um 20 Uhr. Gebote können unter → dorotheum.com/opernball abgegeben werden; der Rufpreis beträgt 50.000 €.
Wien: Jonathan Tetelman singt doch noch den Turridu (gestern am 19. – und noch am am 22.1.
Just 24hrs away from my @wienerstaatsoper debut in Cavalleria Rusticana — Thank you to everyone for your patience and support. I am feeling much better and can’t wait to perform this iconic role at this legendary theater 🎭
Toitoitoi ✨ to my wonderful cast and team!
@elina.garanca
@nicolaluisotti_conductor
@realadamplachetka
@anitamonserratmezzo
Linz: „UNSERE KINDER DER NACHT“ – Uraufführung im Musiktheater des Landestheaters Linz, Großer Saal, 19. 01.2025
Vaida Raginskyte, Daniel Morales Péres. Foto: Reinhard Winkler für Landestheater
Eine musikalische Geschichte für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren von Helmut Jasbar (Text und Musik)
Allen, die Radio Ö 1 hören, ist Helmut Jasbar seit Jahren ein Begriff: am häufigsten wohl als Gastgeber im RadioCafé beim „Klassik-Treffpunkt“, aber ebenso tritt er als Musiker und Komponist bzw. Autor auf…
Zum Premierenbericht von Petra und Helmut Huber
18.1. 2025Premiere „Das Spitzentuch der Königin“, Theater an der Wien, „Stumpfe Spitzen“
Jubiläen sind dazu da, ein wenig in Archiven zu graben. Hat man den Staub von den Fundstücken weggeblasen, ist aber auch nicht alles „Gold“, was glänzt. Dem Theater an der Wien ist es jetzt anlässlich des 200. Geburtstages von Johann Strauß mit der Operette „Das Spitzentuch der Königin“ so ergangen. Die Handlung dieses Opus ist so fadenscheinig, dass einem um die Spitzen angst und bange wird.
Das heißt, von „Spitzen“ war eigentlich wenig zu bemerken. Eine Handvoll Couplets, ein, zwei Ensembles, das Terzett „Wo die wilde Rose erblüht“ und man hätte nach rund einer Stunde mit dem besten Eindruck nach Hause gehen können. (Nun bin ich zugegebenermaßen kein Operetten-Aficionado, insofern sind diese Anmerkungen vielleicht auch ein wenig „überspitzt“.)
Immerhin tröstet es zu lesen, dass bereits die Zeitgenossen das Libretto als „seicht“ eingestuft haben. Es handelt vom Dichter Cervantes, der sich in Portugal in die Staatsgeschäfte einmischt und den dauerhungrigen König und seine Königin wieder zusammenbringt, die dieser wegen Trüffel-Pasteten liebeverschmäht…
http://www.operinwien.at/werkverz/straussj/aspitze.htm
Dominik Troger/ www.operinwien.at
Spitzentuch“ in Wien: Mehr Ringelpiez als „Moulin Rouge“
Nach zwei Ausweichsaisonen im Museumsquartier und eines ob Bauverzögerung verschobenen szenischen Neustarts, hat das Musiktheater an der Wien am Samstagabend tatsächlich seine neue Ära eingeläutet. Am Programm stand mit der Johann-Strauss-Rarität „Das Spitzentuch der Königin“ just ein Werk, das hier 1880 uraufgeführt wurde – nach einer längeren Renovierungspause des Hauses. Noch das jungfräuliche Strauss-Jubiläumsjahr obendrauf, und fertig wäre ein Bombenabend. Theoretisch.
trend.at
Graz
„Les Troyes“ in Graz als musikalisch packender Abend
Oper Graz
https://k.at/news/les-troyes-in-graz-als-musikalisch-packender-abend/403000322
Regisseurin Chiara Muti inszeniert in Ravenna Händels Oper „Giulio Cesare“
Audio von Kirsten Liese (5,28 Minuten)
deutschlandfunk.de
Daniels vergessene Klassiker 42: Wie Arvo Pärt mit seinem Tintinnabuli-Stil völlig neue Ausdruckswelten schafft, ohne atonal zu werden
Die moderne Orchestermusik macht es sich seit über 100 Jahren zur Aufgabe, neue Klangwelten zu erschließen, alte Formen zu revolutionieren und mit der Tradition zu brechen. Seitdem verstören moderne Klangexperimente das Publikum in einem davor nie dagewesenen Maß und bauen sich selbst und den damit verbundenen Konzertbetrieb ab. So sehr, dass selbst herausragende Werke, wie von u.a. Aaron Copland, Krzysztof Penderecki, Lera Auerbach, Lili Boulanger, Wojciech Kilar und vielen mehr, ignoriert werden. So kommt es, dass auch ein weiterer der ganz großen Komponisten der Gegenwart in dieser Kolumne erscheinen muss: Arvo Pärt
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de
Hessisches Staatsballett mit „Last Work“ von Ohad Naharin auf ausverkaufter Europa-Tournee
Copyright: Andreas Etter
Nach dem umjubelten Auftritt im Dezember 2024 in Monte Carlo, setzt das Hessische Staatsballett derzeit seine Europatournee mit „Last Work“ von Choreografie-Legende Ohad Naharin fort. Der erfolgreichen Eröffnung am gestrigen Donnerstag im Théâtre du Crochetan in Monthey, Schweiz, werden bis zum 25. Januar fünf weitere Termine in Frankreich und der Schweiz folgen. Alle Vorstellungen der Tour sind ausverkauft.
Mehr darüber in den „Infos des Tages“
Münster: Stimmen. Mut. Zukunft. Uraufführung von Jeanne d́́́́‘Arc. Spartenübergreifender Tanzabend
Premiere: Samstag, 01. Februar 2025, 19.30, Großes Haus
Am 1. Februar 2025 präsentiert die Sparte Tanz Münster im Großen Haus einen spartenübergreifenden Tanzabend, der den aufbegehrenden Geist einer Ikone der französischen Nationalgeschichte mit dem Vorwärtsstreben unserer Zeit verbindet: Jeanne d‘Arc von Tanzdirektorin und Chefchoreografin Lillian Stillwell.
Seit dem 15. Jahrhundert gelten Jeanne d’Arcs Visionen als Zeichen von Göttlichkeit, menschlicher Imagination und evolutionäre Kraft – ein innerer Antrieb, um sich fortzubewegen und etwas nachhaltig zu bewirken. Kaum eine andere historische Figur verkörpert Freiheit, Widerstand und Umdenken auf so eindrückliche Art und Weise, und inspirierte Kunstschaffende unterschiedlichster Gattungen: ob Voltaire, Friedrich Schiller, Bertolt Brecht als Autoren oder Giuseppe Verdi, Pjotr I. Tschaikowsky, Arthur Honegger und Jordi Savall in der Musik.
Mehr darüber in den „Infos des Tages“
Hamburg/ Elbphilharmonie
Wien meets HH: Ovationen gelten Heinz Ferlesch, der Wiener Singakademie und dem Bläserensemble Pro Brass für ein Programm voller Leidenschaft
Und wie von Engeln gesungen, durchleuchteten die Vokalisen den weiten Raum. Besonders der hohe, über die anderen Stimmen hinwegsegelnde glasklare Sopran von Felicitas Moser öffnete beim Miserere von Gregorio Allegri den Weg zum allmächtigen Gott.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
Mannheim
Staatsphilharmonie spielt Wagners „Ring ohne Worte“ im Rosengarten
Die Uraufführung eines Konzerts für Klarinetten-Quartett, dazu Lorin Maazels eingedampfter Wagner-„Ring“. Unterschiedlicher hätte das Programm des Konzerts der Deutschen Staatsphilharmonie im Mannheimer Rosengarten nicht sein können. So problematisch die Stücke, so überzeugend das Spiel des Orchesters unter der Leitung von Michael Francis. Man könnte es mit Loriot sagen: „Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos.“ Also angewandt auf den Maazel-„Ring“:
rheinpfalz.de
Hamburg/ Kampnagel
Opera of Hope – Kampnagel Hamburg. Solidarität schlägt Hoffnung
Mable Preach erzählt in ihrem Musiktheaterabend „Opera of Hope“ auf Kampnagel von der Kolonialgeschichte Ghanas – und zeigt Wege auf, wie man Opernkunst neu denken kann.
nachtkritik.de.kampnagel
Sprechtheater
Wien: Ágota Kristófs „Das große Heft“ ergötzt als szenisches Hörstück mäßig
Die Dramatisierung von Kristófs berühmter Romantrilogie ist aus Köln an das Wiener Akademietheater übersiedelt
DerStandard.at.story
„Das Große Heft“ im Akademietheater: Zuletzt kommt die Moral (Bezahlartikel)
Kurier.at
Strauss‘ Zeugnisse einer vergeblichen Liebe
100 Liebesbriefe schrieb Johann Strauss an Olga Smirnitskaja. Die Antworten sind verschollen. Milena Michiko Flašar hat sie fürs Theater anstelle Olgas beantwortet
DerStandard.at.story
Zum Tod von David Lynch: ARTE ändert sein Programm und sendet „Mulholland Drive“
Mittwoch 22/01/2025, 20.15 Uhr auf ARTE und weitere Programme ab sofort auf arte.tv
David Lynch, amerikanische Filmlegende und Multitalent, verstarb am 16. Januar im Alter von 78 Jahren. Seine Filme sind so rätselhaft wie er selbst, „Twin Peaks“, Blue Velvet“ oder „Mulholland Drive“ gehören zu seinen bekanntesten Werken. ARTE widmet dem visionären Ausnahmekünstler eine Hommage und zeigt am
Mittwoch 22/01/2025, 20.15 Uhr auf ARTE und arte.tv
Mulholland Drive
Spielfilm von David Lynch
USA, Frankreich 2001
Mit Naomie Watts, Laura Elena Harring, Mark Pellegrino, Justin Theroux u.v.a.
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Heute Montag beginnt die zweite Amtszeit von Donald Trump. Für die Welt, und insbesondere für Europa, werde dies einschneidende Folgen haben, schreibt Gordana Mijuk, denn die Zeit der liberalen Wertegemeinschaft sei vorbei.
Zum Bericht
Krieg in Nahost: Israels Regierung stimmt einer Waffenruhe zu und weitere Neuigkeiten zum Nahostkonflikt im Überblick.
Zum Bericht
Brände in Los Angeles: Die Feuer der Filmmetropole zerstören auch den Mythos des amerikanischen Feuerwehrmannes.
Zum Bericht
Spygate Hongkong: So belastete ein privater Konflikt von Tidjane Thiam die Credit Suisse.
Zum Bericht
Zur Lauberhornabfahrt: Wir haben den Schweizer Cheftrainer Tom Stauffer einen Tag lang begleitet.
Zum Bericht
Zum Rücktritt von Viola Amherd: Der Abgang der Verteidigungsministerin beweist einmal mehr, wie stabil das Schweizer Politiksystem ist – noch.
Zum Editorial des «NZZ am Sonntag»-Chefredaktors Beat Balzli
Zur Nachfolge: Eine Bundesratskandidatur kommt für den Mitte-Fraktionschef Philipp Matthias Bregy derzeit nicht infrage. Der Walliser Nationalrat meldet aber Interesse am Amt des Parteipräsidenten an.
Zum Interview
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Burgenland
Vorläufiges Endergebnis: FPÖ vor ÖVP auf Platz 2, Doskozil hat freie Partnerwahl
Die SPÖ hat die Absolute verloren – ist aber mit 46,4 Prozent und 17 Mandaten trotzdem klare Nummer 1. Grundsätzlich wäre im 36 Sitze starken Landtag auch eine Mehrheit gegen Rot möglich, eine Allianz aus FPÖ, ÖVP und Grüne ist aber unwahrscheinlich.
Kurier.at
USA
Trump kündigt Aussetzung des TikTok-Banns in den USA an
Der künftige US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, den in den USA verhängten Bann für die Videoplattform TikTok per Dekret auszusetzen.
oe24.at
Fußball international
Nach 399 Tagen! Alaba feiert Comeback bei Real
David Alaba feierte in der spanischen Liga gegen Las Palmas sein Comeback bei Real Madrid. Die „Königlichen“ siegten mit 4:1.
Heute.at
Starten Sie gut in die neue Woche!
A.C.