Die Metropolitan Opera 2025/26
New York
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DieMet.Saison 2025/26
»NORMA« KEHRT ZURÜCK AN DIE WIENER STAATSOPER
Premiere von Bellinis großem Meisterwerk am 22. Februar 2025
Federica Lombardi (Norma), Benedikt Missmann (Live-Kameramann) © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
Mit der Premiere von Norma am Samstag, 22. Februar 2025 kehrt Bellinis zentrales Werk nach 45 Jahren wieder in einer szenischen Produktion zurück an die Wiener Staatsoper. Ab 2005 war das Stück vereinzelt nur konzertant im Haus am Ring zu erleben.
Regie führt Cyril Teste, der sich mit seiner eindringlichen Salome im Februar 2023 dem Staatsopernpublikum vorstellte, es dirigiert Michele Mariotti, nicht nur in diesem Fach einer der gesuchtesten Operndirigenten der Welt.
Die Besetzung der Premierenserie bringt mehrere internationale Rollendebüts mit sich: Federica Lombardi als Norma, Juan Diego Flórez als Pollione, Ildebrando D’Arcangelo als Oroveso sowie Vasilisa Berzhanskaya als Adalgisa.
ZUM WERK UND ZUR PRODUKTION
Das Werk über die gallische Druidenpriesterin Norma, die sich der Frieden gebietenden Göttin des Mondes und der Fruchtbarkeit verpflichtet weiß, feierte 1831 seine Uraufführung und entwickelte sich rasch zu einem Fixpunkt im Repertoire der Opernhäuser.
Bellini schuf seine Oper gemeinsam mit seinem bevorzugten Librettisten, dem für Eleganz, Wohllaut und Pathos seiner Verse bewunderten Felice Romani, und für die Tragödin Giuditta Pasta, die in Rossinis Seria-Partien neue Maßstäbe gesetzt hatte. Die Partitur umfasst nicht nur die »unendliche Melodie« des Gebetes der Oberpriesterin an die Mondgöttin (»Casta diva«), nicht nur den berückenden Verführungsgesang des römischen Prokonsuls Pollione (»Vieni in Roma…«) oder die beiden Duette von Oberpriesterin und Novizin, die allen Zauber zweier mit- und gegeneinander geführter Stimmen auskosten. Eingebettet sind diese Ikonen des Belcanto in eine kontrastreiche musikalische Struktur.
»Ich vergleiche Norma gerne mit einem Ozean bei angenehmem Wetter. Die Oberfläche scheint ruhig zu sein, doch darunter, in den Untiefen, herrscht Aufruhr, da brodeln all die uns bekannten widersprüchlichen menschlichen Gefühle,« so Dirigent Michele Mariotti über Norma.
Für Regisseur Cyril Teste ist die Figur der Norma »auf der Suche nach der Freiheit – nach ihrer persönlichen Freiheit in einem patriarchalen Gefüge. Ganz theatral ist die Dimension des Heiligen und Spiritualität. Die Gestalt der Norma könnte uns eine Orientierung geben bei der Suche nach der Frage, welche Form der Spiritualität uns heute offensteht.«
Cyril Teste und sein Team haben für Norma einen Bühnenraum erschaffen, der nicht einem bestimmten Jahr oder Ort zugeordnet werden kann, sondern gewissermaßen modellhaft ein Kriegsszenario spürbar werden lässt, vielleicht einen entweihten Sakralraum oder eine Fabrikshalle, in der die Menschen Schutz suchen – aufgegebene, umfunktionierte, verfallene Räume, von denen die Natur schnell wieder Besitz ergriffen hat.
Wie bereits in Cyril Testes erster Staatsopern-Produktion Salome arbeitet der Regisseur auch für Norma wieder mit Francis Kurkdjian, der in seiner gleichnamigen Maison in Paris exklusive Düfte kreiert, zusammen. Der zentrale Geruch in Norma ist für Regisseur Cyril Teste die Natur. Es gehe darum, den Duft, den Geruch des Waldes in den Kontext der Inszenierung zu bringen. »Für spirituelle und religiöse Rituale ist der Einsatz von Duftstoffen von entscheidender Bedeutung. Auch die Dimension des Waldes wird olfaktorisch potenziert,« so Regisseur Cyril Teste. Dem Programmheft wird also eine Duftkarte beigelegt, mit der man »den Geruch des Waldes mit sich nach Hause« nimmt.
»NORMA« IM RADIO SOWIE IM FERNSEHEN
Norma aus der Wiener Staatsoper wird am 15. März 2025 ab 19.30 Uhr in → Radio Ö1 übertragen (aufgenommen am 6. und 9. März 2025).
ORF III zeigt am 25. Mai 2025 um 20.15 Uhr die Neuproduktion im Rahmen von »Erlebnis Bühne«.
WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN
→ Norma auf der Website der Wiener Staatsoper
→ Video: Einführungsmatinee zu Norma
Wiener Staatsoper: Fotos aus de unverhofft reaktivierten Rennert-Inszenierung „Il Barbiere di Siviglia“
Paolo Bordogna (Bartolo), Erwin Schrott (Basilio). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Mehr Fotos in den heutigen „Infos des Tages“
Sogar die Original-Kostüme konnten in der kurzen Zeit reaktiviert werden. Eine Meisterleistung!
Wien
Fidelio: Kerkeralltag an der Wiener Staatsoper
Vor fast genau zwei Jahren konnten sich Opernnostalgiker*innen über die gelungene Wiederaufnahme von Fidelio an der Wiener Staatsoper freuen, doch ist die Freude ist nicht nachhaltig: Einerseits beweist ein Blick auf die Nachrichten der letzten Wochen, dass dem Werk mehr Aktualität innewohnt, als einem lieb sein kann, andererseits bleibt die nunmehrige Aufführungsserie musikalisch unter den Erwartungen.
bachtrack.com.de
Musikverein Graz: Stehende Ovationen für Anna Netrebko
Anna Netrebko, die Königin mit dem dunklen Brokat
Mehr darüber morgen
Berlin: Konzert in der Philharmonie
Skandal-Dirigent Teodor Currentzis in Berlin gefeiert
Nein, es gab weder Demonstrationen noch Proteste wie bei Sopran-Diva Anna Netrebko (53). Am Montag war Dirigent Teodor Currentzis (52) mit seinem Utopia Orchester in der Philharmonie zu Gast, der Mann ist wegen seiner Nähe zu Russland mindestens genauso umstritten wie Netrebko. Und doch wurde er in Berlin gefeiert.
Im Publikum befanden sich viele russische Fans, wie man hören konnte, auf dem Programm stand Henry Purcells „The Indian Queen“ von 1695.
Berliner Zeitung.de
Eroberung des Paradieses: Teodor Currentzis dirigiert Purcell-Oper (Bezahlartikel)
Kolonialgeschichte aus Sicht einer Frau: „The Indian Queen“ als umjubelte konzertante Aufführung in der Philharmonie. Ein Oratorium des Mitgefühls.
Tagesspiegel.de
Wiener Philharmoniker
Die Philharmoniker bereisen mit Riccardo Muti alte und neue Welten (Bezahlartikel)
Bei seiner 4. Soirée erprobte das Orchester unter Mutis Leitung das zweite der drei Programme für das gemeinsame Gastspiel in New York: Mozart und Dvořák, ernst und groß.
DiePresse.com
Wiener Philharmoniker und Riccardo Muti: So fulminant geht’s in die „Neue Welt“ (Bezahlartikel)
Kurier.at
Sommereggers Klassikwelt 273: Adelina Patti war die Primadonna assoluta des 19. Jahrhunderts
Adelina Pratti. Copyright: Franz Xaver Winterhalter
Wenn heute das Opernpublikum einer berühmten Sängerin wie Anna Netrebko Ovationen darbringt, und ihr beim Schlussapplaus Blumen zuwirft, ist das nur ein Abklatsch dessen, was das Publikum im späten 19. Jahrhundert der Sängerin Adelina Patti an Huldigungen bereitete. Die am 18. Februar 1843 in Madrid geborene Adelina, Tochter eines italienischen Sänger-Ehepaares, erzählte später gerne, ihre Mutter hätte hochschwanger mit ihr noch als Norma auf der Bühne gestanden. So war es ihr bestimmt, ebenfalls Sängerin zu werden.
Klassik-begeistert.de
Johann Sigismund Kusser: Adonis • Gastspiel von Theater und Orchester Heidelberg im Stadttheater Schaffhausen • Vorstellung: 18.02.2024
Die Täuschungen Cupidos
Johann Sigismund Kussers «Adonis» ist der zweite Höhepunkt des Schaffhauser Spielplans der laufenden Saison. Die Produktion von Theater und Orchester Heidelberg bietet einen interessanten Einblick ins Opernschaffen jenseits der grossen zeitgenössischen Komponisten.
Das vermutlich1699/1700 uraufgeführte Werk des Oberungarn Johann Sigismund Kusser (getauft1660 in Pressburg, gestorben 1727 in Dublin) wurde 2005 durch Samantha Owens in der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart als Musikhandschriften-Konvolut bestehend aus einer Reduktionspartitur (Bass und führende Instrumental-/Vokal-Stimmen) und Instrumental-Einzelstimmen wiederentdeckt. Das Material dieses Konvoluts dürfte Kusser für die nach französischem Muster mit einem homogenen Streicher- und Oboenensemble besetzten Hofkapelle des württembergischen Herzogs Eberhard Ludwig eingerichtet worden. Ein gedrucktes oder handschriftliches Libretto ist nicht überliefert. Owens ist es zudem gelungen, die librettistische Grundlage zu identifizieren: Basis des «Adonis» ist die 1691 in Braunschweig uraufgeführte Oper «Gli inganni di Cupido» («Die Täuschungen Cupidos»). Hier hatte der Braunschweiger Hofmusiker Giuseppe Ferizzi ein Libretto von Flaminio Parisetti vertont. Handlung, Inhalt und Dramaturgie gehen uneingeschränkt auf dieses Werk zurück: Bei «Adonis» handelt es sich um eine inhaltlich und formal völlig übereinstimmende deutschsprachige Fassung (Autor unbekannt) von «Gli inganni di Cupido». So stellen sich die Fragen, wieviel der Musik von Kusser stammt, wie das Werk zur Repräsentation des württembergischen Hofes passt, und ob sich «Adonis» als Medium des Kulturtransfers (Transfer Braunschweig-Wolfenbüttler Modelle). Da sich Braunschweig-Wolfenbüttel am Modell der italienischen Oper orientierte, der Württemberger Hof aber klar nach Versailles orientiert war, und «Adonis» in diesem Sinne das beste zweier Kulturen enthält, hat ein Kulturtransfer stattgefunden. Dass Kusser sechs Jahre in Paris war und mit grosser Sicherheit von Lully ausgebildet wurde wie auch die Tatsache, dass Kusser zu Lebzeiten primär als Kenner und Orchestererzieher der französischen Musikkultur bekannt war, unterstützen Jörg Halubeks Vermutung, dass die instrumentalen Tanzsätze von Kusser stammen…
Zum Bericht von Jan Krobot
Palma de Mallorca: Henry Purcells Dido and Aeneas
Teatre Principal 12.2./14.2.2025
Scene aus der „Ode on St. Cecilias Day, vor der Orgelbalustrade Irene Más (St. Cecilia und Belinda). Foto: Teatre Principal
Aktuelles Lehrstück über Fakes…
Vor begeistertem Publikum und in ausverkauftem Haus kam Henry Purcells einzige vollständige Oper Dido and Aeneas zur Erstaufführung in Palma. Eingebettet war sie dramaturgisch und szenisch sehr gekonnt inszeniert in die ebenfalls von Purcell stammende „Ode on St. Cecilias Day“.
Es war großes Theater, was man hier zu sehen bekam. Eine geglückte Coproduction mit dem Teatro Alighieri de Ravenna, Italien.
Zum Bericht von Dr. Christiane Meine-Martinez
Theater in der Josefstadt-Direktor Herbert Föttinger veranlasst den „Kurier“ zur Richtigstellung!
Der „Kurier“ stellt richtig: Wir haben in unserer Ausgabe vom 5. Februar 2025 über den Direktor des „Theater in der Josefstadt“, Herrn Herbert Föttinger, wahrheitswidrig behauptet, dieser hätte In-sich-Geschäfte getätigt und sich selbst als Regisseur engagiert. Diese Behauptung ist unwahr. Herr Herbert Föttinger hat keine In-sich-Geschäfte gemacht, seine in jeder Spielzeit unternommene Regietätigkeit für die „Josefstadt“ ist vielmehr eine Verpflichtung aus seinem Dienstvertrag aus dem Jahre 2006; die sechs darüber hinausgehenden Regiearbeiten von Herrn Föttinger für die „Josefstadt“ wurden jeweils gesondert vom Stiftungsvorstand der „Josefstadt“ beauftragt. Im Übrigen wurden auch die Regietätigkeiten seiner Gattin, Frau Sandra Cervik, vom Stiftungsvorstand genehmigt. Wir bitten hiermit um Entschuldigung für die falschen Vorwürfe
Kurier.at
Der Kurier hat die Behauptungen gerade noch zurückgezogen, bevor der streitbare Direktor zum Kadi gelaufen ist!
Filme der Woche
Besuchen Sie Renate Wagners FILMSEITE
Filmstart. 20. Februar 2025
FLIGHT RISK
USA / 2025
Regie: Mel Gibson
Mit; Mark Wahlberg, Michelle Dockery, Topher Grace u.a.
Eingesperrt in der Luft
Ein Drei-Personen-Krimi auf engstem Raum, einem Kleinflugzeug. Ein Pilot, eine Polizistin, ein Gefangener. Von der Entstehung her preiswert, als Psychothriller nicht so einfach, wenn die Positionen (schlichterweise gut / böse) dauernd wechseln. Mel Gibson, nächstes Jahr 70, dessen Schauspielkarriere ziemlich am Ende ist, hat als Regisseur schon ziemlich anspruchsvolle Schinken (vor allem „Braveheart“, aber das ist auch schon dreißig Jahre her ) geliefert. Nun ist er nach langer Pause wieder hinter der Kamera bei einem Krimi-Kammerspiel gelandet.
Der Fall Mark Wahlberg liegt ähnlich, Karrieren lassen sich einfach nicht planen. Einst ein harter Junge in Blockbustern, ist er inzwischen für seichte, belanglose Lustspiele zuständig. Darum hat er wohl – wie neulich auch Kollegen wie James McAvoy oder Hugh Grant – beschlossen, einmal den hässlichen Bösewicht zu spielen. Das ist Abwechslung und bringt auch noch dazu Beachtung.
Also – „Flight Risk“ mit Gibson / Wahlberg. Die Polizistin Madelyn Harris (Michelle Dockery, ein Gesicht aus „Downtown Abbey“) hat den nie beneidenswerten Job, einen Gefangenen zu transportieren. Dieser Winston (Topher Grace, der im Lauf des Geschehens ganz schön um sein Leben kämpfen muss) soll vom hohen Norden Alaskas, wohin er geflohen ist, zu seinem Prozeß nach New York gebracht werden und gegen die Mafia aussagen, für die er als Buchhalter tätig war. Dass die Ehrenwerte Gesellschaft so etwas (das ist dem routinierten Krimi-kenner sofort klar) natürlich verhindern will, am besten noch während des Fluges., ist klar…
Zur Filmbesprechung von Renate Wagner
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Russische Propaganda aus Mar-a-Lago: Trump wirft Selenski vor, den Krieg begonnen zu haben: Nach den ersten bilateralen Gesprächen mit Russland hört sich Donald Trump wie Wladimir Putin an. Der amerikanische Präsident wies dem ukrainischen Staatschef am Dienstag die Schuld an dem Blutvergiessen zu und stellte seine demokratische Legitimität infrage.
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Die biegsame Strategin – wer ist Alice Weidel? Ein Porträt: Zwar schliessen alle wichtigen Parteien eine Koalition mit der AfD und ihrer Chefin kategorisch aus, doch so viel Zustimmung wie in diesem Wahlkampf hatte die Rechtspartei noch nie. Das liegt auch an ihrer Kandidatin
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«Die Ukraine ist nicht einfach ein Rohstoffland»: Selenski wehrt sich gegen Trumps imperiale Gelüste – doch der Schaden ist angerichte.t Statt mit Hilfszusagen ist der amerikanische Finanzminister mit dem Entwurf eines Knebelvertrags nach Kiew gereist. Das weckt historische Ängste und Ressentiments.
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Russisch-amerikanisches Treffen in Riad: zwei Grossmächte und ein glücklicher Makler: Trumps Aussenminister Marco Rubio und sein russischer Kollege Sergei Lawrow einigen sich in Riad darauf, über ein Ende des Ukraine-Krieges zu verhandeln. Während die Europäer konsterniert sind, feiert das gastgebende Saudiarabien einen Prestigeerfolg.
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Trumps Mann für alles: Wie der Liegenschaftsmogul Steve Witkoff zum wichtigsten Player in der amerikanischen Aussenpolitik wurde: Er handelte den Waffenstillstand im Gazastreifen aus, nun spielt er eine führende Rolle bei den Ukraine-Verhandlungen mit Russland. Mit Donald Trump verbindet ihn eine tiefe und lange Freundschaft.
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Europas Musterschüler hofft noch auf Trumps Nachsicht: Polen hat als einziges Land in Europa dem amerikanischen Wunsch entsprochen, deutlich mehr in die Verteidigung zu investieren. Nun hofft Warschau auf die Wirkung der besonderen Beziehung – auch weil man auf keinen Fall Schutztruppen in die Ukraine schicken will.
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Appeasement! – Chamberlain! – München! – Drei politische Kampfbegriffe und ihr historischer Hintergrund: In den Debatten um den Krieg in der Ukraine kommen Begriffe und Namen aus der europäischen Kriegsgeschichte zum Einsatz. Erklären sie etwas?
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Nach Trumps Drohungen dominieren in Panama Wut und Enttäuschung: Der amerikanische Präsident hat in den vergangenen Wochen mehrfach angekündigt, den Panamakanal «zurückzuholen». Seine Worte wecken böse Erinnerungen.
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Wenn das Haus deines Nachbarn brennt: Die Ukraine liegt näher, als die meisten denken – das sollten die Europäer nicht vergessen: Schon lange wird weltweit intensiv aus der Ukraine berichtet und über die Ukraine diskutiert. Man weiss darum, was seit 1991 passierte und was nicht. Dennoch halten sich hartnäckig Irrtümer und Vorurteile, die auch von der russischen Propaganda genährt sind.
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Der Prunk von Louis XIV. und der Witz von Asterix: Was Frankreich zu Frankreich macht: Die Prunkfassaden von Versailles, eine Revolution. Aber auch Jeanne d’Arc, Yves Montand und Brigitte Bardot: Frankreich ist verwirrend vielfältig. Volker Reinhardt gibt eine Anleitung, das Land zu verstehen.
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«The White Lotus»: Sie reisen um die halbe Welt, ihr Ekel vor sich selber reist mit: Wieder lädt «The White Lotus» ins Tropenparadies ein, wo die Reichen an ihrer Leere leiden. Dem Elend der Privilegierten stellt die gefeierte Serie das Unglück der Angestellten entgegen. Grossartig.
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Meister der Maskierung: Dem Fantasy- und Science-Fiction-Autor Neil Gaiman werden schwerwiegende sexuelle Übergriffe vorgeworfen. Er bestreitet die Vorwürfe.
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Menschen auf der verzweifelten Suche nach dem Glück: Nina Bussmann hat mit ihrem Roman «Drei Wochen im August» eine flirrende Sommergeschichte aufgezeichnet, die zugleich ein Mörderstück ist.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Villach nach Terrorattentat
Fix: Kein Faschingsumzug, keine Ausstrahlung im TV
Der Terroranschlag hat Villach schwer getroffen. Seit Tagen wird rund um Draustadt heftig über die mögliche Absage des Faschingsumzugs diskutiert – und das just im Jubiläumsjahr, der Villacher Fasching wird seit 70 Jahren gefeiert. Gilde und Krisenstab sind nun zu einer Entscheidung gekommen – auch der ORF ist davon betroffen.
https://www.krone.at/3696081
Hut ab vor den Villachern! Wenn man bedenkt, wie viel Arbeit und auch Ideen in der Villacher Faschingssitzung, wie viel Einfallsreichtum im Faschingsumzug stecken, ist dieser Verzicht ein unheimlich starkes Zeichen echter Betroffenheit! Jetzt auch abgesehen vom Geld für die TV-Übertragung, das auch fehlen wird!
Politik
Trump bezeichnet Selenskyj als „Diktator ohne Wahlen“
Die Ukraine trägt – laut Trump – selbst die Schuld am russischen Angriffskrieg und jetzt wird der ukrainische Präsident Selenskyj von dem US-Präsidenten als „Diktator ohne Wahlen“ beschrieben. US-Präsident Donald Trump schießt von seinem Wohnsitz in Florida aus gegen die Ukraine: Sie sei selbst schuld, den Krieg nicht gestoppt zu haben. Präsident Wolodymyr Selenskyj sei ein „Diktator ohne Wahlen“. Wenn die Ukraine einen Sitz am Verhandlungstisch wolle, solle sie einen neuen Präsidenten wählen.
oe24.at
Das ist starker Tobak! Selenskyi dürfte bei Trump ausgespielt haben! Ob Europa da vom „Katzentisch“ aus noch helfen kann?
Die Koalitionsverhandlungen in Österreich laufen gut, die Einigung ist in Sicht!
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.