Tiroler Festspiele Erl: Umbesetzungen
die winterliche Erkältungswelle hat auch vor den Tiroler Festspielen Erl nicht halt gemacht: Aufgrund einer Indisposition musste Tenor Raúl Gutierrez seine Teilnahme als Rodolfo in der Neuinszenierung von „La Bohème“ zurücklegen. Auch Marina Monzó, Sängerin der Elvira in den konzertanten Vorstellungen von Bellinis „I puritani“ musste indisponiert vor Probenbeginn von der Produktion zurücktreten.
Die Tiroler Festspiele Erl freuen sich sehr, dass der chinesische Shootingstar Long Long die Partie des Rodolfo in allen Vorstellungen von „La Bohème“ (27. Dezember 2024, 3. und 5. Jänner 2025) übernehmen wird. Der Tenor ist bereits voll in den Probenprozess eingestiegen und freut sich sehr auf sein Erl-Debüt. Ebenso groß ist unsere Freude, dass Zuzana Marková die Partie der Elvira in beide Vorstellungen von „I puritani“ am 28. Dezember 2024 und 4. Jänner 2025 singen wird.
Silvester 2024: Das sind die Highlights im Wiener Konzerthaus
Feiern Sie Silvester 2024 im Wiener Konzerthaus mit einem vielfältigen Programm: von Beethovens Neunter über weitere besondere musikalische Darbietungen bis hin zur festlichen Gala.
Das Wiener Konzerthaus lädt auch 2024 zu einem Silvesterprogramm ein, das die Vielfalt der Musikstadt Wien eindrucksvoll widerspiegelt. Mit einer Mischung aus klassischer Virtuosität, humorvoller Leichtigkeit und traditioneller Lebendigkeit bietet das Programm vom 28. Dezember 2024 bis zum 1. Jänner 2025 ein breites Spektrum an einzigartigen Konzerterlebnissen:
So präsentieren die Wiener Symphoniker unter der Leitung von Marie Jacquot Beethovens monumentale Neunte Symphonie und das Strauss Festival Orchester Wien in traditioneller Manier Werke der Strauss-Dynastie. Mit einer Lesung aus Arthur Schnitzlers „Reigen“ wird das alte Jahr literarisch verabschiedet, Erwin Steinhauer wünscht musikalisch „Alles Gute“ und Nikolaus Habjan begrüßt in der Silvester-Gala das neue Jahr mit einem meisterhaften „Anpfiff“.
Wiener Staatsoper: Erste Vorstellung der Serie „Rigoletto“ (18.12.)
Wien
Staatsoper: Eine neue Prachtstimme für Verdis „Rigoletto“ (Bezahlartikel)
Ein fast vollkommener Titelheld, drei nasale Rollendebütanten und ein Versprechen aus dem Opernstudio für die Tragödie des Hofnarren von Mantua, dirigiert von Carlo Rizzi.
DiePresse.com
Amartuvshin Enkhbat (Rigoletto). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Amartuvshin Enkhbat (Rigoletto)
Nina Minasyan (Gilda)
Dmitry Korchak (Herzog von Mantua)
Nina Minasyan (Gilda). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Eine Eigenkritik haben wir von dieser ersten Rigoletto-Vorstellung nicht anzubieten, da der dafür vorgesehene Dr. Manfred Schmid derzeit in Spitalsbehandlung ist.
Wiener Staatsoper: HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN am 19.12.2024
Alex Esposito (Mirakel) und Nicole Car (Antonia). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Eine Art Wiedergutmachung an Offenbachs Werk fand in der Staatsoper statt. Die Produktion aus dem Jahre 1993 (Regie Andre Serban) funktioniert nach wie vor, man sieht das Stück so wie es der Komponist wollte, und wie es dem Publikum gefällt. Ein fabelhaft disponiertes Orchester unter der mustergültigen Stabführung Bertrand de Billys war die Grundlage für einen überaus gelungenen Opernabend. Der Dirigent hielt den Klangkörper mustergültig an der „Leine“, begleitete die Solisten mit viel Gefühl und Aufmerksamkeit. Hier war der Unterschied zur Salzburger Produkton des heurigen Festspielsommers besonders krass. Selten erlebt man solch große Unterschiede im Dirigat – bei demselben Orchester. Etwas weniger zufrieden konnte man mit dem Chor sein, der gelegentlich ins Schwimmen geriet…
Zum Bericht von Johannes Marksteiner
Opernstar Anna Netrebko wieder im Liebesglück
Erst im Sommer gaben Anna Netrebko und Yusif Eyvazov ihre Trennung bekannt. Nun soll die Star-Sopranistin frisch verliebt. Ihr Neuer ist ebenfalls Opernsänger – nicht die einzige Parallele zu seinen Vorgängern…
https://www.krone.at/3630580
Der „Neue“ ist Bassist, das lässt sich nicht so gut vermarkten wie ein Tenor. Aber die gute Anna Netrebko kann sich ihren Lebenspartner nicht nach der Stimmlage aussuchen. Oder ist das bei Opernsängern so üblich? Von Vorteil kann es in jedem Fall sein.
Weihnachtliche Musical-Szene: Alte Hadern für die Wiener
Alte Musical-Hadern locken die Wiener rund um die Weihnachtszeit nach wie vor ins Museumsquartier oder in die Stadthalle. Die ausgelassene „Rocky Horror Show“ wie die „Mamma mia!“–ABBA-Hitparade waren bereits zu sehen. „Flashdance – What a Feeling“, ein neuerer Musical-Tournee-Verschnitt des erfolgreichen US-Tanzfilmes aus dem Jahr 1983, ertönt mit übertrieben lautstarker Rockmusik, welche unermüdlich ein quirliges Ensemble antreibt. Viel Dynamik, doch nicht gerade ein allzu geistreiches Spiel. „Sister Act“ soll während der Weihnachtstage ganz besonderes bieten: Entertainment auf himmlische Art. Allerdings schon mit ein bisserl Mord. Zuerst der Film 1992, dann folgte vierzehn Jahre darauf das Musical. Mit neuer Musik: Alan Menken fordert die Stimmen der übermütigen Nonnen. Und dazu trommeln und trommeln ‚the drummers of Japan‘ mit immenser asiatischer Energie im Museumsquartier in der letzten Advent-Woche. „Die Flügel des Phönix“ nennt sich die Show der reisenden YAMATO-Kompanie. Da kann man schon locker auf das Christkinderl vergessen. Schön und gut. Nichts Eigenes ist im Wiener Angebot zu finden, kein schöpferischer Reichtum ist dabei. Wien heute kann weihnachtlich kulturell nicht punkten. Immerhin, es funktioniert mit den zahlreichen so gut besuchten Christkindlmärkten. Für die vielen Standler = es geht auch hier um Business.
Meinhard Rüdenauer
Berlin
Komische Oper soll weiter saniert werden – Kulturszene nach endgültigem Beschluss zu Einsparungen „bestürzt“
Der im Raum stehende Baustopp bei der Komischen Oper in Berlin ist wohl vom Tisch. Er sei sicher, dass die Sanierung des Gebäudes in Berlin-Mitte fortgesetzt werde, sagte der Regierende Bürgermeister Wegner in einer Regierungserklärung im Abgeordnetenhaus zu den beschlossenen Kürzungen auch im Kulturetat.
Deutschlandfunk.de
Warum dann die Aufregung? Weil gespart werden muss, und das hören vor allen jene, die bisher sparen nicht gewohnt waren, gar nicht gerne! Auch die „oberste Kulturchefin im Bund, Claudia Roth, kritisiert die Berliner Sparpläne wie folgt: „Die Brutalität, mit der in Berlin vorgegangen wird, scheint mir schon Ausdruck einer anderen Vorstellung von Kulturpolitik zu sein.“ Generell werde die Bedeutung der Kultur massiv unterschätzt.“
Münchner Philharmoniker starten Konzertjahr 2025 mit Themenschwerpunkt »America«
Dirigentenwechsel und Änderungen im ersten Konzertprogramm
Das neue Jahr 2025 beginnen die Münchner Philharmoniker direkt mit einem musikalischen Highlight: Für den Themenschwerpunkt »America« stehen die kulturellen und musikalischen Dimensionen der USA in gleich mehreren Konzertprogrammen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Dabei beleuchtet das Orchester Komponist*innen und Dirigent*innen und deren musikalische Auseinandersetzung mit dem »American Dream«. Gerade im Hinblick auf die aktuellen Spannungen, die diesen Traum herauszufordern scheinen, schaffen die Münchner Philharmoniker so ganz bewusst musikalische Anknüpfungspunkte zu gesellschaftlich relevanten Themen. Denn die Vielfalt und Widersprüchlichkeit des Landes spiegelt sich auch in der Musik wider: Vom mitreißenden Jazz eines Duke Ellington über die rebellischen Klänge der Minimal Music von Philip Glass bis zu den zeitgenössischen Stimmen von Komponisten wie Bryce Dessner bieten die Programme eine facettenreiche Hommage an die amerikanische Musikszene.
Die einzelnen Konzertprogramme selbst könnten dabei nicht unterschiedlicher sein und greifen den musikalischen Reichtum ebenso wie die vielschichtigen Realitäten in der Geschichte der USA auf. John Adams, einer der bedeutendsten zeitgenössischen amerikanischen Musiker, wird in der Doppelfunktion als Dirigent und Komponist zum ersten Mal in München zu erleben sein…
Weiterlesen in den „Infos des Tages“
Münster
Der Tod als Dandy: Die Uraufführung von Gordon Kampes packender Familienoper „Sasja“ am Theater Münster
NeueMusikzeitung/nmz.de
Antwerpen
Zwischen Aktionismus und Behauptung – Ersan Mondtag inszeniert in Antwerpen „Salome“ von Richard Strauss (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung.nmz.de
Madrid
Spanisches Nationalorchester; Kent Nagano wird neuer Chefdirigent
BR-Klassik.de
Theater
WIEN / Theater in der Josefstadt: SONNY BOYS von Neil Simon
Premiere: 19. Dezember 2024
Besucht wurde die Generalprobe
Copyright: Theater in der Josefstadt
Die gloriosen Old Boys
In der Josefstadt ist das große Theaterglück ausgebrochen. Ein wunderbares Stück, wunderbare Schauspieler, eine intelligente Inszenierung. Die Rede ist von „Sonny Boys“ von Neil Simon, der nie genügend geschätzt wurde (denn er war wirklich viel mehr als nur ein „Lustspielautor“). Das Stück gilt als das hohe Lied auf Schauspieler, im speziellen Fall auf alte Schauspieler, die ja, wie es heißt, nie genügend Rollen von Kaliber bekommen. Nun, hier sind sie – und erzählen sowohl von der Psychologie dieses seltsamen Völkchens wie auch davon, was die Theaterwelt bedeuten kann…
„Sonny Boys“: Walter Matthau und George Burns im Kino (1975). Ernst Waldbrunn und Leopold Rudolf (Josefstadt, 1974). Erik Frey und Siegfried Lowitz (Kammerspiele, 1988). Otto Schenk und Helmuth Lohner (Kammerspiele 1999). Gert Voss und Ignaz Kirchner (Akademietheater, 2003). Peter Weck und Harald Serafin (Volkstheater, 2006). Nicht alles gleich gut, aber von der Besetzung her immer eine Ruhmesliste, nur für die Besten der Besten geeignet. Nun fügen sich Robert Meyer und Herbert Föttinger nahtlos in den Glanz der Rollen, und sie sind beide tatsächlich etwas ganz Besonderes.
Retrospektiv muss man geradezu froh sein, dass eine Kulturpolitikerin, die ihr Amt nicht verdiente (und die auch niemandem abgeht, seitdem sie nicht mehr da ist) Robert Meyer aus der Volksoper entfernt hat (aber musste es auf so ungeheuerlich rüde Art und Weise geschehen?). Jedenfalls hat sie ihn davon befreit, im eigenen Haus immer wieder in Nebenrollen Operetten und Musicals aufzuputzen. Nun ist er dort, wo er hin gehört, auf dem Theater. Dort, wo er vor seiner Zweitkarriere als Opernhaus-Direktor einst im Burgtheater und in Reichenau über die Maßen erfolgreich war. Nun ist er der große Gewinn für die Josefstadt. Ein Schauspieler, der bis in die letzte Nuance ausreizen darf, was er kann…
…Die Josefstadt beschenkt mit diesem Abend doppelt: zuerst Wiens Theaterfreunde, die endlich wieder einen Abend vor sich haben, den sie sich nicht entgehen lassen dürfen. Und dann sich selbst mit zu erwartenden vielen, vielen ausverkauften Vorstellungen…
Zum Bericht von Renate Wagner
Wien/ Theater in der Josefstadt
Josefstadt: Föttinger und Meyer für „Sonny Boys“ gefeiert
Zwei echte Komödianten, die ihr Handwerk verstehen – und außerkünstlerische Umstände vergessen machen.
Kurier.at
Wien/ Theater in der Josefstadt
Josefstadt-Theater: Übergriffige Regisseure, untergriffiger Direktor
Düstere Wolken über der Premiere von Neil Simons „Sonny Boys“ am Donnerstagabend mit Herbert Föttinger und Robert Meyer. Der umfassende Bericht der Rechtsanwaltskanzlei Dorda über Vorkommnisse im Theater in der Josefstadt und allfällige Verfehlungen von Direktor Herbert Föttinger soll, wie man hört, alles andere denn harmlos ausgefallen sein. Aber der Aufsichtsrat (samt Stiftungsvorstand) äußerte sich bis dato nicht:
Kurier.at
Theater in der Josefstadt: „Ehrverletzungen und sexuelle Übergriffe“ Bezahlartikel
Gutachten von Arbeitsrechtlerin Michaela Windisch-Graetz: Die „Fürsorgepflicht“ dürfte mehrfach verletzt worden sein.Kanzlei Dorda über das angebliche Fehlverhalten von Direktor Föttinger
Kurier.at
Rückkehr an einen „magischen Ort“: Festspiele Reichenau wieder im Südbahnhotel
Die Festspiele bespielen wieder das Südbahnhotel – Intendantin Maria Happel: „Es wird ein Fest“. Eines der Erfolgsgeheimnisse der Festspiele Reichenau war die jährliche Inszenierung im Südbahnhotel in den Nullerjahren. 2010 aber trennten sich die Wege, der Mietvertrag war abgelaufen. Bis heute gibt es regelmäßige Festspielbesucher, die den Theaterabenden im Hotel nachtrauern. Umso größer war nun die Freude, dass die Festspiele 2025 ins Grand Hotel zurückkehren: Auf Basis einer vertraglichen Vereinbarung zwischen der Theater Reichenau GmbH und dem Südbahnhotel kehrt dieses als Spielstätte der Festspiele Reichenau zurück.
Kurier.at
Theater Rabenhof
Kokain im Stiefel und Tauben ohne Kopf Bezahlartikel
So lustig können Memoiren sein: „Writing Stars“ mit Grissemann, Stermann, Ostrowski und Ozzy Osbourne im Rabenhof.
Kurier.at
Zürich
Theaterpremiere in Zürich: In blutgetränkte Wolle gewickelt (Bezahlartikel)
Keine Female-Revenge-Geschichte, sondern ein beklemmendes Kriegstrauma: Jossi Wieler inszeniert Sophokles’ Heimkehrertragödie „Die Frauen von Trachis“ am Zürcher Schauspielhaus.
FrankfurterAllgemeine.net
Filme der Woche
Besuchen Sie Renate Wagners FILMSEITE
Filmstart: 20, Dezember 2024
ALL WE IMAGINE AS LIGHT
Indien und europäische Co-Produzenten / 2024
Drehbuch und Regie: Payal Kapadia
Mit: Kani Kusruti, Divya Prabha, Chhaya Kadam, u.a.
Ein Blick in Mumbais Wirklichkeit
Wer vom indischen Film spricht, meint meistens „Bollywood“. Da erleiden wunderschöne Menschen dramatische Schicksale und brechen ununterbrochen in Gesang und Tanz aus – logistische Wunderwerke von Form und Farbe, Überwältigung und totale Künstlichkeit. Wenn nun ein indischer Film etwas ganz anderes zeigt, nämlich schlichten Alltag, dann erregt er auf jeden Fall Aufmerksamkeit.
So wie „All We Imagine as Light“ (nicht eben ein durchsichtiger Titel…) der indischen Regisseurin Payal Kapadia, die mit diesem ihrem Erstlingswerk im Westen stürmisch reüssierte – 2024 in Cannes Großen Preis der Jury, für 2025 Nominierung für den „Golden Globe“ unter den Besten nicht-englischsprachigen Filmen, auch noch eine Regie-Nominierung für Kapadia. Fast ein bißchen viel für eine anständig erzählte Geschichte, die sich – das ist heutzutage ein Bonus – vor allem um Frauen kümmert, die versuchen, ihr Leben zu meistern (LGBTIQ spielt keine Rolle). Wobei es wahrscheinlich eine der Stärken der Geschichte ist, hier nicht auf Ausbeutung, Unterdrückung und Mißbrauch von „Opfern“ zu setzen, sondern einfach – ein bißchen mögliche Realität…
…Am Ende hat man das Gefühl, ein bißchen etwas über Indien zu wissen – wie es wirklich ist. Und es ist glücklicherweise keine moralinsaure Zeigefinger-Belehrung geworden.
Zur Filmbesprechung von Renate Wagner
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Israel fliegt massive Luftangriffe gegen die Huthi: Die Geduld mit dem letzten Stellvertreter Irans ist zu Ende: Die israelische Luftwaffe hat bei Luftangriffen in der Nacht auf Donnerstag die Häfen und die Energieinfrastruktur der Islamisten aus Jemen empfindlich getroffen. Der israelischen Attacke waren Raketenangriffe der Huthi auf Tel Aviv vorausgegangen.
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Ein Hauch von Mossad: Der Geheimdienst der Ukraine demonstriert seine Macht in Russlands politischem Zentrum: Mit Igor Kirillow hat der ukrainische Geheimdienst den bisher ranghöchsten feindlichen Offizier getötet. Der Mord mitten in Moskau hat aber auch eine innenpolitische Komponente für Selenski.
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Urteile im Fall Pelicot: Ex-Mann von Gisèle Pelicot zu 20 Jahren Haft verurteilt, weitere Strafen fallen tiefer aus als von der Staatsanwaltschaft gefordert: In Frankreich endet der aufsehenerregende Prozess um die Vergewaltigungen von Gisèle Pelicot. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
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Die Syrer haben die Türkei verändert – jetzt denken viele an eine Rückkehr. Begegnungen am Grenzübergang: In der südtürkischen Millionenstadt Gaziantep stammt jeder fünfte Bewohner aus Syrien. Sie wurden nach Beginn des Bürgerkriegs warmherzig aufgenommen. Doch die Stimmung hat sich gewendet.
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«Eines der schlechtesten Gesetze»: Wie Elon Musk und Donald Trump ihren Parteifreund Mike Johnson ausbremsten: Bis am Freitag müssen sich Repräsentantenhaus und Senat in Washington auf einen Überbrückungshaushalt verständigen. Sonst droht ein «Shutdown». Ein erster Anlauf der Republikaner ist nun gescheitert – am Widerstand der eigenen Partei.
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Sie soll zahlreiche Bundesgesetze gebrochen haben: Republikaner fordern Ermittlungen gegen Trump-Kritikerin Liz Cheney: Nach dem Sturm auf das Capitol führte Cheney im Kongress die Untersuchungen gegen Donald Trump an. Dieser will die konservative Politikerin nun im Gefängnis sehen. Die Republikaner werfen ihr in einem neuen Bericht vor, eine Zeugin manipuliert zu haben.
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Zieht Russland seine Truppen aus Syrien zurück? Russland betreibt in Syrien zwei grosse Militärstützpunkte. Satellitenbilder geben nun Hinweise darauf, wie es mit der russischen Militärpräsenz in Syrien weitergeht. Jetzt lesen
Mit Terroristen verhandeln? In Syrien ist das für den Westen die einzig sinnvolle Option: Die Islamisten der HTS wollen nach Asads Sturz einen neuen Staat aufbauen. Es ist im Interesse der EU und der USA, diesen Prozess aktiv zu begleiten und dabei ihre Druckmittel geschickt zu nutzen. Nur sollten sie es nicht übertreiben.
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«Indem die Deutschen ihre nationalen Interessen verleugnen, schaffen sie kein Vertrauen, sondern schüren Misstrauen»: Der Historiker Karlheinz Weissmann hat ein Buch über die Geschichte der deutschen Rechten seit 1945 geschrieben – als Rechter. Kann das gutgehen? Ein Streitgespräch über den richtigen Umgang mit der deutschen Geschichte, die Weltmacht USA und die Zukunft der AfD.
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Die Scham hat die Seite gewechselt. Was vom Fall Pelicot bleibt: Die Französin Gisèle Pelicot wurde jahrelang von ihrem Mann und fremden Männern vergewaltigt – während sie bewusstlos war. Der Fall ist in seiner Brutalität einzigartig. Er hat das Potenzial zum neuen #MeToo-Moment.
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Mit diskreter Hilfe aus Washington – die US-Regierung finanziert Journalisten, die Banken wie die Credit Suisse anprangern: Mit Enthüllungen über Steuerhinterziehung und Diktatorengelder haben Zeitungen wie die «Süddeutsche», der «Spiegel» und der «Guardian» viel Aufsehen erregt. Ihre Recherchepartner waren befangen, wie sich jetzt zeigt.
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Sie ist eine tödliche Gefahr, aber ohne sie könnten wir nicht leben: was wir über die Sonne wissen sollten: Sibylle Anderl und Claus Leggewie sind davon überzeugt, dass sich der Mensch nur dann versteht, wenn er auch die Sonne zu verstehen lernt.
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Seine Nachfolge könnte auch eine Frau antreten, sagt der Dalai Lama: In dem Kinofilm «Wisdom of Happiness» spricht das Oberhaupt des tibetischen Buddhismus direkt in die Kamera. Der Dalai Lama will Menschen über alle Religionsgrenzen hinweg erreichen. Seine Lösung für die Probleme der Welt heisst Mitgefühl.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
EU
Krieg, Gas, Trump: Selenskyj redete Klartext
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj war der Ehrengast beim Premierengipfel des neuen EU-Ratspräsidenten Antonio Costa in Brüssel. Er stellte klar, dass Europas Sicherheitsgarantien für die Ukraine ohne Unterstützung der US-Amerikaner keinen Wert haben – und hat damit völlig Recht.
https://www.krone.at/3631258
Österreich
Koalitionspoker: Regierungsverhandlungen stehen auf der Kippe
Zahlreiche Verhandler aus ÖVP, SPÖ und von den Neos zeigen sich verunsichert, wie es mit den Koalitionsverhandlungen weitergeht. Am Freitag müsse eine Entscheidung fallen
DerStandard.at.story
Österreich
Schallenberg über Rückkehr nach Syrien: „Europa soll sich nicht selbst ins Knie schießen“
Außenminister Schallenberg plädiert für einen EU-Dialog mit den radikalen Islamisten in Damaskus, kritisiert Israels Besetzung syrischer Gebiete und traut dem neuen US-Präsidenten Trump zu, „Dinge zu bewegen“, auch in der Ukraine.
DiePresse.com
Steiermark
Landesregierung fordert: Deutschpflicht kommt auch in Schulpausen
Das Programm der blau-schwarzen Landesregierung in der Steiermark steht. Auch eine Deutschpflicht an steirischen Schulen ist darin ein Thema.
Heute.at
„Ein bisschen auch mein Landeshauptmann“: Van der Bellen gelobt Kunasek an
Nach dem 2008 verstorbenen Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider ist Kunasek erst der zweite FPÖ-Politiker an der Spitze eines Bundeslandes. Kunasek sei „ein bisschen auch mein Landeshauptmann“, sagte Van der Bellen im Rahmen der Angelobung mit Verweis auf den Sommersitz des Bundespräsidenten im steirischen Mürzsteg. Er habe überlegt, „was ist charakteristisch für die Steiermark“. Gekommen sei er auf die Vielfalt, von unterschiedlichen Landschaften bis hin zu vielfältigen Kulturveranstaltungen vom Narzissenfest bis zum steirischen Herbst. „Diese Vielfalt macht den Charme der Steiermark aus.
DiePresse.com
Österreich
Casag-Verfahren: Thomas Schmid zahlte Bußgeld. Nun offiziell Kronzeuge
Der Ex-Vorstand der Staatsholding ÖBAG, Thomas Schmid, ist nun offiziell Kronzeuge im sogenannten Casag-Verfahren. Schmid hat die ihm auferlegte Geldbuße von 60.000 Euro sowie die Teilschadensgutmachung von 200.000 Euro bezahlt.
https://www.krone.at/3631140
Gefälschter Clip: Fake-Prügel-Video von Nehammer, Babler und Meinl-Reisinger
Ein Ausschnitt der oe24.TV-Elefantenrunde wurde von einer KI gefälscht – selbstverständlich ist es nie zu dieser Szene gekommen. Das Fake-Video wurde oft geteilt. Wer der Urheber des Fake-Clips ist, ist noch unbekannt.
Oe24.at
Wien
Morddrohungen gegen Simone Lugner – Mann in Simmering verhaftet!
Es hätte ein unterhaltsames Interview mit dem privaten Radiosender „Austrian Power Radio“ werden sollen, als sich Simone Lugner Donnerstagfrüh beim Sender im Wiener Gasometer einfand. Doch mitten in der Show passierte das Unfassbare.
oe24.at
Jetzt wird es schön langsam fad und peinlich! Simone Lugner übertrifft mit ihrer Mediengeilheit den verstorbenen Gatten und Medien-Meister um Längen! Allerdings war de gute Richard unterhaltsamer und hat weniger „Raubersgschichten“ erlebt oder gar erfunden. Was kommt demnächst? Ich will es gar nicht mehr wissen!
Haben Sie einen schönen Tag!
A.C.