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2. S.EPTEMBER 2025 – Dienstag

02.09.2025 | Tageskommentar

 

 

STADTTHEATER KLAGENFURT:  Spielzeitbeginn mit TRISTAN UND ISOLDE (16.September)

Handlung in drei Aufzügen von Richard Wagner
Libretto vom Komponisten nach dem Versroman »Tristan« (um 1210) von Gottfried von Straßburg. In deutscher Sprache mit Übertiteln

PREMIERE 18. September 2025, 17.30 Uhr

Mit Tristan und Isolde setzt das Stadttheater seine Beschäftigung mit den Werken Richard Wagners fort und präsentiert unter der musikalischen Leitung seines neuen Chefdirigenten Chin-Chao Lin und in der Regie des Intendanten Aron Stiehl erstmals seit der Spielzeit 1960/61 wieder das grenzensprengende Liebesdrama. In der Rolle des Tristan ist der amerikanische Tenor Erin Caves zu erleben, Isolde wird von Katherine Broderick gesungen.

MUSIKALISCHE LEITUNG Chin-Chao Lin REGIE Aron Stiehl
BÜHNE Thomas Stingl  KOSTÜME Bettina Breitenecker
CHOREINSTUDIERUNG Günter Wallner  DRAMATURGIE Markus Hänsel

Katherine Broderick. Foto: Stadttheater Klagenfurt

TRISTAN Erin Caves
ISOLDE Katherine Broderick
BRANGÄNE Melissa Zgouridi
KURWENAL Birger Radde
KÖNIG MARKE Friedemann Röhlig
MELOT Thomas Paul
HIRTE / STIMME EINES JUNGEN SEEMANNS David Jagodic
STEUERMANN Dariusz Perczak

 Kärntner Sinfonieorchester
Herrenchor und -extrachor des Stadttheaters Klagenfurt
Einführungsmatinee 07. September 2025, 11 Uhr, Moderation Aron Stiehl
Einführung vor jeder Vorstellung um 17.00 Uhr

 

Daniel Barenboim statt Zubin Mehta in Grafenegg

 

Zubin Mehta muss seinen Auftritt beim Grafenegg Festival am 7. September 2025 absagen. Daniel Barenboim übernimmt das Dirigat des Konzerts mit Rudolf Buchbinder und dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich bei unverändertem Programm und feiert damit sein Debüt in Grafenegg.

(Grafenegg, 1. September 2025) Zubin Mehta ist es derzeit nicht möglich, nach Europa zu reisen. Daher muss er seine Rückkehr zum Grafenegg Festival und damit sein Dirigat des Konzerts mit Rudolf Buchbinder und dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich kurzfristig absagen. Wir wünschen Zubin Mehta eine baldige Rückkehr in die Konzert- und Opernhäuser der Welt und freuen uns, dass Daniel Barenboim das Konzert in Grafenegg bei unverändertem Programm, Brahms’ 1. Symphonie und 1. Klavierkonzert, übernimmt.

Rudolf Buchbinder: «Ich bin natürlich zutiefst traurig, dass Zubin Mehta die Reise nach Grafenegg derzeit nicht antreten kann. Dass sich Daniel Barenboim auf meinen Wunsch hin sofort bereiterklärt hat, das Konzert für unseren gemeinsamen Freund zu übernehmen, das rührt mich zutiefst und erfüllt mich mit großer Dankbarkeit.»

Restkarten sowie weitere Informationen unter grafenegg.com

Grafenegg
Fulminantes Orchestre Philharmonique in Grafenegg
Das Orchestre Philharmonique de Radio France mit Mirga Gražinytė-Tyla und Julia Hagen begeistert in Grafenegg, die Ruhe rundherum aber auch
DerStandard.at.story

Grafenegg: Pariser Gäste und ihre kontrollierte Ekstase (Bezahlartikel)
Das Orchestre Philharmonique de Radio France unter Mirga Gražinytė-Tyla und der Solistin Julia Hagen im Grafenegger Wolkenturm. Ein Abend, der mehr versprach, als er letztlich hielt.
DiePresse.com

Kommentar
Glücklich ist, wer vergisst? –Klassik und Kulturkampf
Willkommen in der neuen Klassik-Woche,ging es Ihnen auch so? Man konnte sich im Sommer gut daran gewöhnen, die verrückte Welt da draußen einfach mal auszublenden! Ich bin beim Kitekurs (unfreiwillig) untergetaucht und beim Dartspiel (freiwillig) abgestürzt. Jetzt, da wir aufwachen, merken wir, die Welt hatte keine Auszeit: Atemlosigkeit in der Ukraine, in Israel und den USA. Ist die Kultur denn nur noch Eskapismus? Nein, und deshalb schauen wir ab heute wieder ganz genau hin!

Erstaunlich, wie groß die Sehnsucht nach der alten Welt ist, gerade in anstrengenden Zeiten wie diesen. Während Russland die Ukraine brutal bombardiert, kündigt das Bolschoi in Moskau eine Gala mit der Sopranistin Aida Garifullina an, Teodor Currentzis wird (an seiner Seite die Sängerin Regula Mühlemann) in Salzburg beklatscht – ebenso wie der Sänger Vladislav Sulimsky, dessen Russland-Beziehungen die Seite Opern.News gerade genauer beleuchtet hat. Immerhin: US-Tenor Lawrence Brownlee hat seinen geplanten Bolschoi-Auftritt abgesagt. Den größten Shitstorm bekommt derzeit ausgerechnet jene Künstlerin, die nach ihrem anfänglichen Wanken in den letzten Jahren tatsächlich nicht in Russland gastiert hat: Anna Netrebkos Auftritt als Tosca in Covent Garden hat prominenten Protest herausgefordert. War was? Ist was? Einfach weiter so? Ich habe den aktuellen Wahnsinn in einem kurzen Überblick zusammengefasst. 
https://backstageclassical.com/gluecklich-ist-wer-vergisst/

Salzburg: Gelungen oder nicht?
Salzburger Festspiele: „Krone“ zieht Bilanz Das Direktorium der Salzburger Festspiele, Kristina Hammer, Markus Hinterhäuser und Lukas Crepaz freut sich über eine Auslastung von 98,4 Prozent dank 256.600 Gästen aus 88 Ländern, davon 49 außereuropäische Nationen. 43 Aufführungen von sechs szenischen, drei semiszenischen und drei konzertanten Produktionen standen in der Oper und 90 Aufführungen im Konzert auf dem Spielplan. Dmitri Schostakowitsch widmeten die Salzburger Festspiele anlässlich seines 50. Todestags eine Konzertreihe, ebenso Pierre Boulez zu dessen 100. Geburtstag.
https://www.krone.at/3884133

Salzburg
98,4 Prozent Auslastung: Wie „dynamisch“ sind die Preise bei den Salzburger Festspielen?
Auch heuer wieder melden die Salzburger Festspiele zum Abschluss eine sehr hohe Auslastung. Sie fördern sie auch dadurch, dass zurückgegebene Karten sofort wieder in den Handel kommen. „Dynamic Pricing“ kommt laut Kartenbüro nur maßvoll zum Einsatz.
DiePresse.com

Berlin
Das ist eben doch besser als die Wiener (Bezahlartikel)
Weltrang hält man nicht, wenn man sich ausruht, weil man glaubt zu wissen, wie die Musik geht. Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker zeigen zur Saisoneröffnung mit Schumann und Brahms, was orchestrale Spitzenklasse ist.
FrankfurterAllgemeine.net

Ein rares Stück: 19. September 1945 Karayan ( ohne von, mit y statt j) mit dem örtlichen Triestiner Orchester.

 

 

Die 49. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik ziehen sehr erfolgreiche Bilanz

 Mit dem Finale des Cesti-Wettbewerbs am 31. August endeten die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 2025. Die Auslastung konnte mit rund 98% im Vergleich zum Vorjahr noch gesteigert werden. Vom 25. Juli bis 31. August besuchten mehr als 20.000 Gäste aus dem In- und Ausland die insgesamt 54 Festwochen-Veranstaltungen an 22 Veranstaltungsorten – darunter 17 kostenfreie Formate. Zahlreiche Darbietungen des abwechslungsreichen Programms waren restlos ausverkauft. Den Auftakt bildeten wie immer die Ambraser Schlosskonzerte, darunter «La sprezzatura» mit Geiger Dmitry Smirnov, Giovanni Antonini und Il Giardino Armonico. Für volle Säle sorgte außerdem «Scarlatti!», ein dem Meister des neapolitanisch-römischen Barockoratoriums gewidmetes Programm unter der Leitung des Musikalischen Leiters Ottavio Dantone mit seiner Accademia Bizantina. Begeisterten Anklang fanden darüber hinaus Christina Pluhar und L’Arpeggiata mit ihrem Programm «Wonder Women», Julien Chauvin mit Le Concert de la Loge in «Im Zauberwald», «Ottavio plus» mit Countertenor Andreas Scholl und viele weitere Veranstaltungen.

 Unter dem Motto «Wer hält die Fäden in der Hand?» präsentierten die Innsbrucker Festwochen die wiederentdeckte Oper «Ifigenia in Aulide» von Antonio Caldara. Mit Tommaso Traettas «Ifigenia in Tauride» wurde die Geschichte von Agamemnons Tochter fortgeführt. Ein Herzensanliegen der Innsbrucker Festwochen bleibt zudem die Förderung von Nachwuchstalenten. So feierten die vier ausverkauften Vorstellungen der Barockoper:Jung «Il Giustino» einen großen Erfolg und auch das Abschlusskonzert von youngbaroque & Masterclass wurde vom Publikum begeistert aufgenommen.

 Alle Details zur diesjährigen Ausgabe der Innsbrucker Feestwochen der Alten Musik finden Sie unter: altemusik.at

Mehr darüber in den „Info des Tages“

Innsbruck
Tenor Salvador Simão gewinnt 16. Innsbrucker Cesti-Wettbewerb
Der portugiesische Tenor Salvador Simão hat den 16. Innsbrucker Gesangswettbewerb für Barockoper „Pietro Antonio Cesti“ gewonnen. Auf dem zweiten Platz landete die Mezzosopranistin Magdalena Hinz (Deutschland), mit dem dritten Preis wurde der französische Bariton Pierre Gennai ausgezeichnet. Das Publikum stimmte mit der Jury überein und verlieh den Publikumspreis an den Erstplatzierten Salvador Simão. Der Drittplatzierte Pierre Gennaï wurde zudem mit dem Nachwuchspreis ausgezeichnet. Simão erhielt darüber hinaus ein Engagement bei den Resonanzen Wien, Sopranistin Lila Dufy aus Frankreich ein Engagement bei den Musikfestspielen Potsdam-Sanssouci.
https://magazin.klassik.com/news/teaser.cfm?ID=18166

Interview Riccardo Muti/ Kirsten Liese – Die Schule der Liebenden: „Così fan tutte“
Dauer des Interviews: 105 Minuten!

https://www.deutschlandfunkkultur.de/die-schule-der-liebenden-cos-fan-tutte-100.html

Bayreuth
Nach Richard Wagner zieht in Bayreuth die Barockmusik ein
Am Dienstag gingen die Richard-Wagner-Festspiele, für die die fränkische Stadt berühmt ist, zu Ende. Mit dem „Parsifal“, in dem Elīna Garanča als Kundry und Andreas Schager als Parsifal noch ein Mal Begeisterungsstürme auslösten. Als Gurnemanz glänzte wieder Georg Zeppenfeld, nachdem am 17. August Günther Groissböck (etatmäßig heuer als Marke in „Tristan und Isolde“) krankheitsbedingt für ihn kurzfristig eingesprungen war.
Neben Schager und Groissböck macht längst ein weiterer Österreicher in der Markgrafenstadt von sich reden. Starcounter Max Emanuel Cenčić hat unter dem Titel Bayreuth Baroque erfolgreich sein der Alten Musik gewidmetes Festival etabliert.
Kurier.at

Klaus Billands Sommer-Rückblicke: 

SOFIA/Wagner Festival 2025: DER RING DES NIBELUNGEN 

Eine der eindrucksvollsten europäischen „Ring“-Inszenierungen

„Das Rheingold“. Foto: Svetoslav Nikolov

Der Generaldirektor der Sofia Opera, Prof. Plamen Kartaloff, hat bekanntlich etwas fertig gebracht, was nur ganz wenigen bisher überzeugend gelungen ist, die Tetralogie Richard Wagners, seinen „Ring des Nibelungen“, das opus magnum des Bayreuther Meisters also, innerhalb von nur 13 Jahren an einem Haus gleich zweimal zu inszenieren. Dabei lagen zwischen der „Götterdämmerung“ der ersten Inszenierung 2013 und der Premiere des gesamten zweiten Zyklus‘ gerade einmal neun Jahre! Große „Ring“-Regisseure wie die Brüder Wieland und Wolfgang Wagner in Bayreuth sowie Götz Friedrich und Harry Kupfer haben etwa so viele, wenn nicht mehr Jahre zwischen ihren jeweiligen, wie nun auch in Sofia durch einen ganz neuen Ansatz überzeugenden Neuinszenierungen vergehen lassen. Man nahm auch gemeinhin an, dass ein Regisseur ein solches Mammutwerk mit vier Abenden nicht innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne konzeptionell und szenisch signifikant neu deuten und damit inszenieren könnte…

Nun steht 2026 in Sofia das große IV. Wagner Festival zum Gedenken an die 150 Jahre Bayreuther Festspiele an, in dessen Verlauf, wahrscheinlich aufgeteilt in drei Blöcke von Wagners Geburtstag bis Anfang Juli, man die bisher erarbeiteten neun Werke des Bayreuther Kanons aufführen will. Das wird sicher eindrucksvoll gelingen, und man kann dazu nur alles Gute wünschen. Internationale Wagner-Freunde sollten sich die Termine rechtzeitig vormerken. Ein Besuch in der schönen und geschichtsträchtigen Stadt Sofia bis zurück in die Römer-Zeit und dann noch mit Richard Wagner ist sicher eine Reise wert!      

Zum Bericht von Klaus Billand

Sprechtheater

Volkstheater Wien: Jan Philipp Gloger – frische Kraft im Abstiegskampf

Heinz Sichrovsky/ News: Das Wiener Volkstheater hat schon bessere Zeiten gesehen, und die sind beunruhigend lang her. Jetzt sind die Chancen, sich von direktoralem Versagen infolge politischer Fehlentscheidungen zu erholen, wieder intakt: Der erfolgreiche Intendant und Regisseur Jan Philipp Gloger übernimmt. Ihn begleitet Johanna Wokalek ins Engagement.

Gepeinigten Anhängern strauchelnder Traditionsvereine können die Emotionen leicht durcheinandergeraten. Zumal die Schauplätze der lebendigen Kindheitsträume oft viel gemeinsam haben: Der Fußballclub Austria Wien zum Beispiel war in der vergangenen Saison auf Meisterkurs. Das Wiener Volkstheater hingegen hat die Abstiegsphase mit letzter Mühe überstanden. Dafür taumelt jetzt die Austria durch eine frühsaisonale Krise. Das Volkstheater hingegen hat sich verstärkt: mit einem Erfolgstrainer aus dem guten Mittelfeld der deutschen Bundesliga und einer Spielmacherin, der man gern die an Pelé, Maradona und Messi erprobte Rückennummer 10 zuerkennen möchte. Heißt: Weil sich der 2020 aus Dortmund invadierte Katastrophenvolkstheaterdirektor Kay Voges keinen Tag zu früh nach Köln verändert, regiert mit September der Nürnberger Intendant Jan Philipp Gloger, 44, das leer gespielte Haus…

https://www.news.at/menschen/frische-kraft-im-abstiegskampf

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Trump will den Nobelpreis – wie erfolgreich ist seine Friedensbilanz? Sechs Schauplätze liefern eine Antwort.
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 Reality-TV im Weissen Haus: Trump liess sich bei einer Kabinettssitzung filmen. Über drei Stunden klopften er und seine Minister sich auf die Schultern. Ein Hauch von Fidel Castro hing über dem sonderbaren Streaming-Event.
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 Modi und Putin in China: Xi Jinping zimmert weiter an einer neuen Weltordnung: Der Gipfel der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit bietet Autokraten eine Bühne. Russlands Präsident Putin wirft Europa und den USA vor, Auslöser des Kriegs in der Ukraine sei ein vom Westen angeregter Coup in Kiew.
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 Israel tötet fast die gesamte Huthi-Regierung – der erfolgreiche Schlag schreckt die jemenitischen Gotteskrieger trotzdem nicht ab: Der Angriff demonstriert einmal mehr die nachrichtendienstlichen Fähigkeiten des jüdischen Staats. Dennoch warnen israelische Experten vor verfrühter Euphorie.
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 Schon wieder ein Mord in der Ukraine: Ein nationalistischer Politiker wird in Lwiw auf offener Strasse erschossen:Ein Mörder hat den früheren Parlamentspräsidenten Andri Parubi erschossen. Viele Stimmen in der Ukraine vermuten Russland hinter der Tat.
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Feuilleton
  «Jetzt liegt er im Bett einer anderen Frau»: Annie Ernaux erforscht die Hölle der Eifersucht: Die Autorin erinnert sich an eine Phase ihres Lebens, als die neue Frau ihres ehemaligen Geliebten für sie zu einer Obsession wurde. Mit ihrem kühlen Stil seziert sie ein brennendes Gefühl.
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 Warum Homer zwei «Pageturner» schrieb und wie Caesar in Gallien einen Völkermord verübte: Antike Geschichte kann man auch ohne bildungsbürgerliches Pathos erzählen: Weisheit, Schönheit, Tugend? Ach was! Die griechische und römische Geschichte war voll von Gewalt, Intrigen und Katastrophen. Michael Sommer und Stefan von der Lahr erzählen sie neu.
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  «Das Shitbürgertum ist schon wahnsinnig nervös. Weil seine Deutungshoheit schwindet, darüber zu entscheiden, was Demokratie ist und was nicht»: Ulf Poschardt kritisiert in seinem neuen Buch das politische und gesellschaftliche Establishment scharf. Der Springer-Herausgeber glaubt, Deutschland wäre zu retten. Aber nur, wenn der Zeitgeist zerschlagen wird.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Österreich
Christian Stocker: Der 2-1-0-Kanzler

Es gab schon mächtigere Kanzler als ihn: Christian Stocker hat sich in seiner Rolle als Primus inter Pares jedoch gut eingelebt. Nun führt er seine Koalition in Klausur. Ein echter »Gamechanger« für ihn und seine Partei ist jedoch nicht in Sicht.
DiePresse.com

Die Online-Merker-Leser sind nach der Sommerpause wieder zrück. Am gestrigen Montag verzeichneten wir 6000 Besucher, die für 14.000 Zugriffe sorgten. DANKE! In meinem gegenwärtigen Gesundheitszustand ist das wie Balsam. Ich werde noch einige Wochen in der Redaktion leben und auch schlafen müssen, zumal ich keine Stiegen steigen kann  und meine Wohnung im Dachgeschoß liegt – ohne Lift! Der Hausherr hat mir keinen Lift genehmigt, zumal die anderen Mieter der Ansicht sind, dass ich mir einen Lift selbst finanzieren soll. Der Hausherr bin ich – und die Mieter haben natürlich recht! Ich war zeitlebens Ökonom, also gilt: In diesem Leben kein Aufzug mehr! 

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und dem Online-Merker wünsche ich eine gute Quote!

A.C. 

 

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