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2. NOVEMBER 2024 – Samstag

02.11.2024 | Tageskommentar

Marina Rebeka (Cio-Cio-San), Joshua Guerrero (Pinkerton). Alle Fotos: Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
WIEN / Staatsoper: MADAMA BUTTERFLY, 9. Aufführung in dieser Inszenierung – 2. November 2024

Der 100. Todestag Giacomo Puccinis am 29.11 wird an der Staatsoper Wien mit einem Programm-Schwerpunkt gewürdigt. Eine La Bohème-Aufführungsserie ist schon angelaufen, im Dezember folgt Tosca, in Jänner dann Turandot. Seit gestern wird das Puccini-Repertoire durch Madama Butterfly in der Inszenierung von Anthony Minghella bereichert, die es damit seit der Premiere 2020 erst auf neun Vorstellungen gebracht hat, was z.T. der Pandemie, aber auch dem großen technischen und personellen Aufwand dieser Produktion zuzuschreiben ist. Der der auch als erfolgreicher Filmregisseur tätige Minghella hat nicht nur eine anspruchsvolle, mit raffinierten Spiegeleffekten versehene Bühne ersonnen, sondern benötig für seine Produktion auch eine Heerschar an Artisten und Statisten. Wenn Cio-Cio-San ihre Dienerin Suzuki damit beauftragt, für die sehnsuchtsvoll erwartete Rückkehr ihres Gatten die Wohnung mit Kirschblütenzweigen zu schmücken, marschieren gleich zwölf dunkle Gestalten auf, hocken sich am Bühnenrand nieder und präsentieren auf ihren Rücken, dem Publikum zugewandt, wunderschön rote Blumenarrangements: Nicht der Wald von Birnamwood, sondern der Garten der Butterfly wird hier für kurze Zeit wandernde Realität.

Zum Beicht von Manfred A. Schmid

WIENER STAATSOPER:  VERKAUFSSTART FÜR VORSTELLUNGEN IM JÄNNER

Am Freitag, den 1. November um 10 Uhr startete der Verkauf für alle Vorstellungen im Jänner 2025. Sie können Karten → online, aber auch in all unseren → Verkaufsstellen erwerben.

Den Jänner-Spielplan dominieren einerseits die dritte Opernpremiere dieser Saison, nämlich → Die Zauberflöte, andererseits aber die ganz großen Namen der Opernwelt: Elīna Garanča ist als Santuzza in → Cavalleria Rusticana zu erleben, Jonas Kaufmann als Canio in → Pagliacci. Anna Netrebko singt – ihr weltweites Rollendebüt – erstmals die Titelrolle in → Ariadne auf Naxos. Und → Die Zauberflöte wird musikalisch von Franz Welser-Möst geleitet, seine erste Premiere in der Wiener Staatsoper seit 10 Jahren. Freuen Sie sich also auf einen ereignisreichen Jahresanfang!

DIE ZAUBERFLÖTE

Foto: Erli Grünzweil

Die 1791 uraufgeführte Zauberflöte ist von Gegensätzen und von Vielfalt geprägt. Eine märchenhafte, die Welt umspannende Zauber-Sphäre verbindet Erkenntnis und Weisheitsanspruch mit einfacher Lebensfreude, Heiterkeit und Komik. Auch in diesem Werk urteilt und verurteilt Mozart nicht, er sieht den Menschen immer in seiner Vielschichtigkeit. So wie auch das Libretto zunächst Verständnis weckt für die Sorge der Königin der Nacht, deren Tochter entführt wurde, nachdem sie selbst von ihrem Ehemann um die Macht betrogen worden war: Dieser hatte den »siebenfachen Sonnenkreis« lieber einem geheimen Männerbund vermacht als seiner eigenen Frau. Und wird auch die Königin am Ende der Oper in »ewige Nacht« gestürzt, gelingt es doch ihrer Tochter, die patriarchalen Strukturen zu durchbrechen und der bisher Männern vorbehaltenen Priesterwürde teilhaftig zu werden. 

Die Neuproduktion wird musikalisch von Franz Welser-Möst geleitet, erstmals ist die Regisseurin Barbora Horáková an der Wiener Staatsoper zu erleben. Und es gibt spannende Hausdebüts: Julian Prégardien singt den Tamino, Ludwig Mittelhammer gibt den Papageno. Die Königin der Nacht wird von Serena Sáenz gesungen, die im Haus neben der Eröffnung des heurigen Opernballs schon als Zerbinetta in Ariadne auf Naxos und Lauretta in Gianni Schicchi zu erleben war und die im Dezember in der Wiederaufnahme von → Les contes d’Hoffmann ihr Hausdebüt als Olympia geben wird. Sarastro ist in der Premierenserie niemand geringerer als Georg Zeppenfeld.

Die von Direktor Bogdan Roščić moderierte → Einführungsmatinee findet am 12. Jänner statt und ist für Sie als Newsletter-Abonnentin oder -Abonnent wie immer kostenlos (geben Sie dazu bitte den Code Vormittag_NL bei der Buchung im Feld »Kundenkarte/Aktionscode« ein).

Termine → Die Zauberflöte
Premiere: 27. Jänner 2025
30. Jänner 2025
1. / 4. / 7. & 10. Februar 2025 (Verkaufsstart am 1. Dezember)

Tickets & Informationen »Die Zauberflöte«
 Einführungsmatinee zu »Die Zauberflöte«
 

Szenenfoto »Pagliacci« © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

Cavalleria rusticana / Pagliacci

Die beiden Einakter Cavalleria rusticana und Pagliacci – gespielt an einem Abend – sind im Jänner in einer einzigartigen Besetzung zu erleben: KS Elīna Garanča übernimmt im ersten Teil des Abends die Partie der Santuzza, an ihrer Seite gibt Jonathan Tetelman sein mit großer Spannung erwartetes Staatsopern-Hausdebüt als Turiddu. Und in der zweiten Hälfte des Opernabends singt KS Jonas Kaufmann den Canio, Maria Agresta ist als Nedda zu erleben. Es dirigiert Nicola Luisotti. 
  Termine → Cavalleria rusticana / Pagliacci 
13. / 16. / 19. & 22. Dezember 2024

Tickets & Informationen »Cavalleria rusticana / Pagliacci «
 
 Ariadne auf Naxos

In vielen Rollen hat man KS Anna Netrebko an der Wiener Staatsoper bereits erlebt: Als Aida und Violetta, als Tatjana und Anna Bolena, Trovatore-Leonora und Lady Macbeth, Tosca und Mimì… Nach mehr als 100 Auftritten wird die unvergleichliche Sopranistin im Jänner 2025 im Haus am Ring nun erstmals mit einer deutschsprachigen Opernrolle zu hören sein – in der Titelrolle von Richard Straussʼ Ariadne auf Naxos. Ihr weltweites Sensationsdebüt! Kate Lindsey ist als Komponist, Sara Blanch als Zerbinetta und Michael Spyres als Bacchus zu erleben. Cornelius Meister dirigiert die von Sven-Eric Bechtolf inszenierte Produktion.
  Termine → Ariadne auf Naxos
21. / 25. / 28. & 31. Jänner 2025
Tickets & Informationen »Ariadne auf Naxos«
 

 In den „Infos des Tages“ finden Sie eine Vorschau auf das gesamte Programm Jänner 2024

30.10. Wiener Staatsoper: „Billy Budd“ – 2. Aufführung der Wiederaufnahme

Nach dreizehn Jahren hat in der Wiener Staatsoper Benjamin Brittens „Billy Budd“ wieder die Segel gesetzt. Eine zum Großteil neue Besatzung jagt in atlantischen Gewässern nach dem französischen Feind. Anbei einige Anmerkungen zur zweiten Vorstellung der Wiederaufnahme.

Brindley Sherratt (Claggart) und Hiroshi Amako (Der Neuling). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

Der dankbare Schlussapplaus des Publikums währte sechs oder sieben Minuten lang. Drei Vorstellungen sind bis 10. November noch angesetzt. Wer Britten schätzt, sollte die Chance wahrnehmen: Wer weiß schon, wann „Billy Budd“ wieder im Haus am Ring „aufkreuzen“ wird. Außerdem ist die Staatsopernproduktion in der Regie von Willy Decker ein Musterbeispiel für eine Inszenierung, die an das Stück glaubt und auf plumpe Aktualisierungen und das „Umschreiben“ der Handlung verzichtet, wie es inzwischen bei Neuproduktionen leider so weit verbreitet ist.

http://www.operinwien.at/werkverz/britten/abilly6.htm
am 30.10. (Dominik Troger/ www.operinwien.at

Klagenfurt
Jubel für Gerd Kührs Oper „Stallerhof“ in Klagenfurt

Mit drastischem Realismus setzt Regisseurin Sophie Springer „Stallerhof“, die 1988 uraufgeführte Oper des Kärntner Komponisten Gerd Kühr, im Stadttheater Klagenfurt in Szene. Bei der Premiere am Donnerstag wurde das Kärntner Sinfonieorchester unter der Leitung von Mitsugu Hoshino ebenso mit Standing Ovations gefeiert wie das großartige Darsteller-Ensemble, allen voran Katharina Ruckgaber als behinderte Bauerntochter Beppi.
NiederösterreichischeNachrichten,at

Hochemotional und packend: „Stallerhof“ am Stadttheater Klagenfurt (Bezahlartikel)
Jubel für Gerd Kührs Oper „Stallerhof“ am Stadttheater Klagenfurt: harte Kost, packend serviert.
KleineZeitung.at.Kultur

Salzburg
Kurz vor der Premiere: Prüfungsangst geht am Landestheater um
Ab Samstag zeigt das Landestheater in der Felsenreitschule die Oper „Der Freischütz“. Nicht nur der Titelheld muss sich auf der gigantischen Zielscheiben-Bühne beweisen

ine Prüfung der etwas anderen Art ablegen, muss in „Der Freischütz“ auch die lyrische Sopranistin Athanasia Zöhrer. Sie gibt als Agathe am Samstag ihr Rollendebüt: „Ich finde es in der Vorbereitung neuer Rollen total spannend herauszufinden, was andere Zeitgenossen schon mit diesem Stoff gemacht haben. Im nächsten Schritt bin ich dann immer auf der Suche nach meiner ganz eigenen Interpretation“, sagt Zöhrer.
https://www.krone.at/3578509

München / Mailand: Richard Wagners «Ring» im Schlussverkaufsrausch
Der gepflegten Langeweile in Mailand setzt München atemberaubenden Grusel entgegen (Bezahlartikel)
NeueZürcherZeitung.ch

Daniel Andres: Derborence • Theater Orchester Biel Solothurn im Stadttheater Solothurn • Solothurner Premiere: 31.10.2024

(3. Vorstellung • Uraufführung und Bieler Premiere am 26.10.2024). Ein beeindruckender Abend

Während moderne Opern andernorts für leere Reihen sorgen, sorgen sie beim TOBS für ausverkaufte Häuser. Nach «Eiger» (Saison 2021-2022) und «Heidi feiert Weihnachten» (Saison 2023-2024) sind wieder die Berge und ihre Bewohner das Thema.

Foto © Joël Schweizer

Daniel Andres (Text und Musik) führt uns zurück ins Jahr 1749 und die Walliser Alpen. Der frisch verheiratete Antoine, sein Schwiegervater Séraphin und die Männer aus dem Dorf (vermutlich Conthey) haben das Vieh auf die Sommerweide Derborence getrieben. Eine Woche nach ihrer Ankunft ereignet sich ein gewaltiger Bergsturz (50 Mio. Kubikmeter Gestein über gut 800 Höhenmeter). Der junge Justin berichtet am Morgen danach, niemand habe das Unglück überlebt. Zwei Monate später aber erscheint im Dorf eine weisse Gestalt. Antoines Gattin Thérèse erkennt als erste, dass es ihr Mann und nicht ein Wiedergänger ist. Antonie will nicht glauben, dass niemand überlebt habe: er habe sich nach dem Bergsturz doch noch mit seinem Schwiegervater Séraphin unterhalten. Nach dem zweiten Bergsturz (erster Bergsturz 1714) will keiner Antoine auf Derborence begleiten. Allein die schwangere Thérèse folgt ihm…

Zum Bericht von Jan Krobot

„Salome“ von Richard Strauss qm 31.10.2024 in der Staatsoper/STUTTGART
Starke Bühnenpräsenz

Copyright: Martin Sigmund

In der Regie von Kirill Serebrennikov kommt die Geschichte einer kaputten Familie in einer kaputten Welt grell zum Ausdruck. Eine autoritäre Gesellschaft schafft sich im modernen Ambiente ihre eigenen Gesetze. Es werden schockierende Szenen der Gewalt gezeigt (Video: Ilia Shagalov). Und auch die Bühne von Pierre Jorge Gonzalez weist in ihrer verblüffenden Monumentalität auf die Gefahren monströser Brutalität hin. Das deuten selbst die Kostüme von Kirill Serebrennikov an. Salome kann von ihrem radikalen Besitzdenken nicht lassen. Alle Protagonisten sind den begehrenden Blicken schutzlos ausgesetzt. Der Page schaut Narraboth auf diese Weise an, Narraboth und Herodes Salome – und natürlich Salome Jochanaan. Eine kalte moderne Welt zwischen riesigen Glasvitrinen und trügerischer Wohnzimmeratmosphäre öffnet auch  den Blick auf Schrecken und Folter des Krieges. Vom ersten Augenblick an möchte Salome Jochanaan besitzen…

Zum Bericht von Alexander Walther

Turin/Teatro Regio: MANON MANON MANON von Auber, Massenet und Puccini am 16.-18. Oktober 2024
Eine unbekannte Trilogie

Puccinis „Manon Lescaut“. Erika Grimaldi in der Titelrolle. Foto: Simone Borrasi

Das in Italien bedeutende Teatro Regio Torino entschloss sich, im Gedenken an den 100. Todestag von Giacomo Puccini eine Hommage an den großen Italiener in Szene zu setzen, und zwar um seine „Manon Lescaut“ herum. Man gesellte in dem herrlichen rot-weißen Saal des Teatro Regio die „Manon Lescaut“ von Daniel Auber und natürlich „Manon“ von Jules Massenet hinzu. So entstand eine Trilogie, die man in dieser Form nicht kannte, die in mehreren Serien im Oktober gespielt und in der eindrucksvollen Regie von Bernard Arnaud zu einem großen Erfolg wurde…

Zum Bericht von Klaus Billand

OPER FRANKFURT Erste Wiederaufnahme AIDA am 10.11.
Musikalische Leitung: Giuseppe Mentuccia
Inszenierung: Lydia Steier

ZUM TRAILER

remiere: Sonntag, 10. November 2024, um 18 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 16., 22. (19 Uhr), 24. (15.30 Uhr) November,
8. (15.30 Uhr), 15., 20. (19 Uhr) Dezember 2024
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 18 Uhr.

WIEN: DER NOVEMBER IM LEOPOLD MUSEUM

 RUDOLF WACKER, Stillleben mit Stechpalme und Kasperl, 1933 © MUSEUM ORTNER, Wien, courtesy Kunsthandel Giese & Schweiger, Wien | Foto: Alexander Mitterer/Print Alliance
 
Nach über 50 Jahren ohne Ausstellung in Wien ist Rudolf Wacker zurück in der Bundeshauptstadt! Mit einer umfassenden Retrospektive widmet sich das Leopold Museum dem vielschichtigen Œuvre des Vorarlberger Malers und Zeichners als einem der bedeutendsten österreichischen Beiträge zur Neuen Sachlichkeit in Europa. 

Das Ausstellungsprogramm für November finden Sie in den „Infos des Tages“

Aktuelles aus Neue Zürcher Zeitung“

  Für Trump ist Politik der brutale Kampf um Macht. Damit passt er in die neue Weltordnung
Trump ist das Symptom epochaler Veränderungen: Auf die Ära der Freiheit folgt die Ära des Dschungels mit dem Recht des Stärkeren. Was eine zweite Amtszeit für die Welt bedeuten würde. Jetzt lesen
 In Deutschland tritt das Selbstbestimmungsgesetz in Kraft – was gilt jetzt?: Menschen in Deutschland können nun per Sprechakt ihren Geschlechtseintrag ändern lassen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum neuen Gesetz.
Jetzt lesen
 Gestern noch selbstbewusst, heute auf der Flucht: Libanons Schiiten durchleben ein kollektives Trauma: Mithilfe des schwerbewaffneten Hizbullah haben es die einst armen Schiiten in Libanon zu Macht und Einfluss gebracht. Nun drohen sie alles zu verlieren.
Jetzt lesen
 Trump und die Ukraine: Viel hängt davon ab, wer ihn berät: Sollte Donald Trump die Präsidentschaftswahl gewinnen, wird die Ukraine zur aussenpolitischen Frage Nummer 1. Die Angst ist gross, dass er Kiew praktisch zu einer Kapitulation zwingen könnte.
Jetzt lesen
 Kandanos war der erste Ort auf Kreta, den die Deutschen dem Erdboden gleichmachten – «das kann nicht durch PR-Zeremonien ausgelöscht werden»: Der deutsche Bundespräsident Steinmeier besucht in Griechenland Orte, an denen die deutschen Besetzer im Zweiten Weltkrieg mordeten. Dabei kommt erneut die Frage nach Reparationszahlungen auf.
Jetzt lesen
 Schlag gegen organisierte Kriminalität: Ein belgisches Gericht verurteilt mehr als hundert Drogenhändler: Grosse Mengen Kokain kommen via Belgien nach Europa. Nun haben die Behörden des Landes einen grossen Drogenring zerschlagen. Weiterhin sind aber grosse Anstrengungen nötig, damit die Kriminellen die Institutionen des Landes nicht unterwandern.
Jetzt lesen
 In den Grossstädten der USA macht man sich oft lustig über die Bewohner im Landesinnern. Ein Besuch bei Hillbillys, Rednecks und Provinzlern: Trump-Land? Im amerikanischen Hinterland herrscht das Klischeebild von konservativen Hinterwäldlern mit Bibel und Gewehr. Doch es ist vielseitiger, als man meint. Ein Besuch in der Kleinstadt Emporia in Kansas.
Jetzt lesen
 Flucht, Tod und keine Versorgung: Die Menschen im Norden des Gazastreifens sind der Katastrophe ausgeliefert: Zehntausende Zivilisten sind bereits aus dem nördlichen Gazastreifen geflohen. Viele sind jedoch geblieben – jüngst wurden offenbar Dutzende Menschen bei einem Luftangriff getötet. Die Lage in den Spitälern ist desaströs, und noch nie kam so wenig Hilfe wie jetzt.
Jetzt lesen

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Am Ende – Die Macht der Kränkung“ Letzte Worte, die es in sich haben
In der zweiten Staffel der ORF/ZDF-Koproduktion „Die Macht der Kränkung“ gibt es viel Schatten, aber auch genügend Licht. Und dazu noch einen tollen Soundtrack.
Kurier.at

Auto-Rennsport/Formel 1
Boss Marko frustriert: „Mit McLaren kann Red Bull unmöglich mithalten!“
Egal, ob es bloß Understatement ist oder echte ernstgemeinte Frustration – Red-Bull-Zampano Helmut Marko hat mit einem Sager nach dem Sprint-Qualifying beim Grand Prix von Brasilien jedenfalls für Aufsehen gesorgt!
https://www.krone.at/3579130

Ich war bis vor kurzer Zeit noch von der erfolgreichen Titelverteidigung des „amtierenden Weltmeisters“ Max Verstappen überzeugt, nun bin ich es nicht mehr so ganz. Brabham und damit Lando Norris scheint eine Wunderkiste zu fahren – und wenn er heute erwartungsgemäß gewinnt, ist das Rennen um den WM-Titel offen. Verstappen wird heute (18 h) wohl keine Bäume ausreißen, das ist keine Strecke für ihn!

Ich habe mich gestern in die Südstadt/ Maria Enzersdorf zum österreichischen Fußball Zweitligaschlager Admira/Wacker gegen den SV.Ried geschleppt. Admira Wacker gewann 1:0, hat nun 5 Punkte Vorsprung – aber auch hier bin ich mir des Ausgangs der gesamten Meisterschaft nicht sicher! Goldtorschütze war gestern mit Josef Weberbauer ein Spieler, der vom SV.Ried aussortiert wurde! 

Den Doppelmörder vom Mühlviertel hat man immer noch nicht gefunden, aber es dürfte wohl nur mehr eine Frage der Zeit sein, bis die Polizei ihn findet. Tot oder lebendig? Ich tippe eher auf tot, weil dieser Mann ergibt sich nicht. Mit Ruhm hat sich die Polizei aber bisher nicht bekleckert. Hat der Mann doch glatt sein Auto an einer Stelle abgestellt, die von der Polizeit untersucht und kontrolliert wurde!

Und so ist es auch: Nach Doppelmord in OÖ: Leiche von Drexler im Wald gefunden
Samstagmittag wurde die Leiche von Roland Drexler in einem Waldstück in OÖ aufgefunden. Die Polizei geht derzeit von Selbstmord aus.
https://www.krone.at/3579444

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C. 

 

 

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