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19. MAI 2024 – Sonntag /Pfingstsonntag

19.05.2024 | Tageskommentar

 

HEUTE an der Wiener Staatsoper: „DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG“

Ausschnitte aus den Meistersinger-Proben (Fotos, Kurzvideos für heute abend)

 

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Salzburg/Pfingstfestspiele: La clemenza di Tito

Copyright: Salzburger Feststspiele/ Marco Borrelli

Salzburg/Pfingstfestspiele
Gutmensch auf verlorenem Spitzenposten
Szenisch grau in grau, musikalisch berührend und bunt: Die Salzburger Pfingstfestspiele wurden mit Mozarts „La clemenza di Tito“ eröffnet
DerStandard.at.story

Zu gut für diese Welt: Mozarts „Tito“ bei den Salzburger Pfingstfestspielen
Das Modell eines Idealpolitikers im Rom von heute: So inszeniert Robert Carsen „La clemenza di Tito“ bei den Salzburger Pfingstfestspielen. Cecilia Bartoli macht sich dabei ein Geschenk, und Daniel Behle schafft die Quadratur des Kreises.
MuenchnerMerkur

„La Clemenza di Tito“ bei den Salzburger Pfingstfestspielen.  Mörderischer Parlaments-Krimi
„Tutto Mozart“ lautet das Motto der diesjährigen Salzburger Pfingstfestspiele unter der künstlerischen Leitung von Cecilia Bartoli. Gestern eröffneten sie mit der Opernpremiere von „La Clemenza di Tito“. Regie führte der gebürtige Kanadier Robert Carsen. Und den interessierte an Mozarts Prager Krönungsoper die Frage, was eine gute Regierung eigentlich ausmacht.
BR-Klassik.de

Salzburg
Mozarts „Titus“: Das nächste Attentat kommt bestimmt (Bezahlartikel)
Bei den Salzburger Pfingstfestspielen gab es Jubel und einige Buhs für Regisseur Robert Carsen, der Mozarts „La clemenza di Tito“ schlüssig mit der Politwelt der Gegenwart überblendet. Neben Cecilia Bartoli glänzt vor allem Daniel Behle als Tito.
DiePresse.com

„La clemenza di Tito“ in Salzburg: So war die Mozart-Premiere (Bezahlartikel)
Viel Applaus für Cecilia Bartoli bei ihrem Rollendebüt als Sesto – die Kritik von den Pfingstfestspielen.
Kurier.at

HELSINKI/Finnisch National Oper: Kurzkritik GÖTTERDÄMMERUNG-Premiere am 17. Mai 2024

Foto: Stefan Bremer

 Beeindruckende Bildwelten!

 Der neue „Ring des Nibelungen“ an der Finnischen Nationaloper Helsinki (FNO) in der Inszenierung von Anna Kelo, im Bühnenbild und Lichtdesign von Mikki Kunttu und den Kostümen von Erika Turunen ging nun mit der „Götterdämmerung“ oder dem „Jumalten tuho“, wie die Finnen sagen, bzw. der „Ragnarök“ auf Schwedisch, mit einer wieder spektakulären Premiere zu Ende. Denn schon das „Rheingold“ 2019 wartete mit großartigen Bildwelten auf, die vor allem dem Wagnerschen Mythos in der Tetralogie Ausdruck verliehen (https://www.klaus-billand.com/deutsch/wagner/der-ring-des-nibelungen/helsinki-das-rheingold-ni-14-september-2019.html).

In der „Götterdämmerung“ zeigte der geniale Lichtdesigner Mikki Kunttu, was man alles mit diesem Medium im Operntheater erreichen kann, zumal in einem voll ausgespielten Bühnenbild in Tiefe und Höhe und nicht nur auf den drei bis vier Metern im Vordergrund, wie man immer wieder erlebt. Kelo und Kunttu schufen Bildwelten mit prachtvoller und immer wieder auch subtiler Farbästhetik, die in bemerkenswertem Einklang mit den Aussagen der Figuren und der Partitur stehen. Ganz offenbar war große Sachkenntnis am Werk. Ein paar albern wirkende Regietheateranspielungen könnte man ohne jeden Wirkungsverlust einfach weglassen…

Zum Premieren-Kurzbericht von Klaus Billand

Die WIENER FESTWOCHEN und die  WIENER VOLKSOPER – Kommentar von „alcindo“

Die Wiener Festwochen waren und sind ein Anziehungspunkt für Kulturtouristen.  Die Volksoper gilt bei vielen als DAS Haus der Wiener Operette…Was hat die VO also in den 38 Tagen der Festwochen zu bieten?   insgesamt so wenig wie 8 Operettenvorstellungen,  nur 2 mal die Fledermaus, dafür aber  6 mal die Dubarry,  die man schwerlich als Wiener Operette bezeichnen will, eher eine misch-masch Bearbeitung einer solchen, die bei der Presse  wenig Anklang gefunden hat;  und vor allem nicht beim Publikum, wie die z.T. erschreckenden Vorverkaufszahlen deutlich beweisen.  Da gibt es Vorstellungen, wo nicht einmal mehr oder weniger als 15% zum Vollpreis vorverkauft sind (  z.B.am  29.5. , Frei- und Wattierkarten zum Teil schon mitgeschätzt…)

Weiterlesen in unseren „Reflexionen

Die Spielzeit 2024/25 der Staatsoper Stuttgart

Ekstatische Nonnen, terroristische Wale, fragile Verführer

SANCTA: Musiktheater-Debüt der Performancekünstlerin Florentina Holzinger u.a. mit Paul Hindemiths Sancta Susanna
Uraufführung zwischen Rap, Musical und großer Oper über den Mythos RAF: Der rote Wal

Neuproduktionen unter der Musikalischen Leitung von Cornelius Meister: Idomeneo (Regie: Bastian Kraft), Casanova (Regie: Marco Štorman)

Weitere Premieren: Der Spieler (ML: Nicholas Carter; R: Axel Ranisch), Otello (ML: Stefano Montanari; R: Silvia Costa)
Konzerte mit Maeckes, Tua u.a. und Kooperationen mit HipHop Open, Pop-Büro Region Stuttgart und Im Wizemann
Junge Oper im Nord (JOiN): Neuproduktionen von The Fairy-Queen und Pinocchios Abenteuer
Familienvorstellungen von Der Freischütz, Die Zauberflöte, Rusalka, Räuber Hotzenplotz und La Fest

Weiterlesen in unseren „Infos des Tages“

STUTTGARTER BALLETT: SPIELZEIT 2924/2025

 

im Rahmen der Jahrespressekonferenz der Staatstheater Stuttgart hat Ballettintendant Tamas Detrich soeben die kommende Spielzeit 2024/25 vorgestellt. Im Anhang finden Sie die Pressemitteilung zum Stuttgarter Ballett in der Spielzeit 2024/25 sowie die Spielzeitübersicht und eine aktualisierte Compagnie Liste! Hier finden Sie Fotomaterial zur Spielzeit 2024/25.

In der digitalen Pressemappe finden Sie weiteres spartenübergreifendes Material, sowie die Pressemeldungen der Staatsoper Stuttgart und des Schauspiel Stuttgart.

Ernst von Siemens Musikpreis 2024:  Komponistin Unsuk Chin im Porträt
Die in Südkorea geborene Komponistin Unsuk Chin ist seit Jahrzehnten international erfolgreich. Am Samstag wurde sie mit dem renommierten Ernst von Siemens Musikpreis ausgezeichnet. Wie sich ihr Vorname in ihrer Kunst spiegelt – und wie sie es schafft, ihre Träume in Klangräume zu verwandeln, das erfahren Sie im BR-KLASSIK-Porträt.
BR-Klassik.de

BALTIC OPERA FESTIVAL – 20.–25. Juli 2024

 

BALTISCHE OPER IN DANZIG

WALDOPER IN SOPOT

CRIST-WERFT 
Das Baltic Opera Festival wurde im vergangenen Jahr von über 8.000 Besucher:innen bei drei Aufführungen besucht – ein großer Erfolg! Das Publikum ließ sich von der Verbindung von Kunst und Natur auf der Sopoter Waldbühne dazu inspirieren, die Welt der Oper zu erkunden.

Auf dem diesjährigen Programm des Baltic Opera Festival befinden sich drei Opernvorstellungen und ein Konzert.

  „Wir haben das Puccini-Jahr“, sagt Tomasz Konieczny, künstlerischer Direktor des BOF, „und wenn schon Puccini, dann welche Oper, damit es nicht zu banal wird? Natürlich Turandot“. Daneben kehrt in die Dreistadt (Danzig, Gdynia und Sopot) ein Titel zurück, der dort einst, noch vor dem 2. Weltkrieg, häufig gastierte: „Hänsel und Gretel” von Engelbert Humperdinck. Ein scheinbar einfaches Märchen, das in vielen Ländern als Weihnachts-Klassiker gilt, mit außerordentlich komplexer und reifer Musik…

Weiterlesen in den „Infos des Tages“

Jubiläum
Justus Frantz wird 80: Verzweckte Kunst (Bezahlartikel)
Justus Frantz begann als große pianistische Verheißung und gelangte als Gründungsintendant des Schleswig-Holstein Musik Festivals zu Ruhm. Heute wird er achtzig Jahre alt.
FrankfurterAllgemeine.net

Sommereggers Klassikwelt 235: Frida Weber-Flessburgs Karriere und grausames Ende
Frida Weber wird am 16.11.1890 in Krakau als Kind einer wohlhabenden jüdischen Familie geboren. Bereits mit 17 Jahren ist sie Studierende am berühmten Stern’schen Konservatorium in Berlin. Ihr Gesangslehrer ist der berühmte Tenor Nikolaus Rothmühl. 1912 schließt sie ihr Studium ab, aber bereits aus dem Jahr 1911 existieren Künstlerpostkarten von ihr. Details über den Beginn ihrer Karriere sind nicht bekannt. Nach ihrer Heirat mit dem Sänger Alexander Flessburg ist sie hauptsächlich für Rundfunk und Schallplatte tätig, häufig im Duett mit ihrem Ehemann. In den Jahren 1928 bis 1932 entstehen zahlreiche Schallplatten, bevorzugt Operetten und populäre Schlager der Zeit, aber die Sängerin nimmt auch einige Arien aus Opern auf. Nach 1933 endet ihre Karriere jäh, als Jüdin wird sie mit einem Auftrittsverbot belegt.
Von Peter Sommeregger
Klassik.begeistert.de

WIENER FESTWOCHEN / Volkstheater: BLUTSTÜCK

Foto © Diana Pfaffmatter

Nach dem Roman „Blutbuch“ von Kim de l´Horizon
Eine Produktion des Schauspielhauses Zürich
Wiener Premiere: 18: Mai 2024 

Und was willst Du uns eigentlich sagen?

Früher wäre man überhaupt nicht auf die Idee gekommen, dass das ein Thema sein könnte. Die Frage, woher der menschliche Körper kommt – ob von den Großmüttern oder aus einer „Urspuppe“. Und Körperkommunikation hätte für „Mann“ und „Frau“ einfach in Sex bestanden. Früher. In anderen, unschuldigeren Zeiten.

Heute stellt eine „Person“ die Frage nach dem Blut im weitesten Sinn. Der / die / das aus der Schweiz unter dem Pseudonym Kim de l’Horizon  (32) Schreibende  wird von Wikipedia als „ eine genderfluide nichtbinäre schweizerische Person“ charakterisiert, der / die / das 2022  in seiner / ihrer / seiner Heimat mit dem Roman „Blutbuch“ viel Aufsehen erregt hat.

Mittlerweile haben schon mehrere Städte eine dramatisierte Version unter dem Titel „Blutstück“ auf die Bühne gebracht. Die Version des Schauspielhauses Zürich kam nun als erste Premiere der Wiener Festwochen, pardon, der Freien Republik Wien, ins Volkstheater. Hundert Minuten einer  Gegenwart, wie sie noch nicht von jedermann verinnerlicht wurden. Als „Unterstützer“ des Projekts wird der Think Tank für Transformation, Diversität und Inklusion genannt. Das gibt die Richtung an.

Der Kritiker (auch wenn sie eine Kritikerin ist, sei es gestattet, den Grundbegriff geschlechterneutral  zu betrachten und zu verwenden) gibt am besten gleich zu, das Buch nicht gelesen zu haben, das vom Feuilleton in den Himmel gehoben und preisgekrönt wurde. Man (Frau) hier in Wien ist also auf das angewiesen, was man auf der Bühne sieht. Mit Kim de l’Horizon persönlich übrigens, den / die / das man rein optisch eher bei den Männern verorten würde, aber was weiß man schon…

...Wir mögen das Gebotene verstehen oder nicht. Jeder kann von dem eindreiviertelstündigen Abend mitnehmen, was ihn persönlich erreicht hat. Das kann mehr sehr oder auch weniger. Der Beifall war jedenfalls – demonstrativ.

Zum Premierenbericht von Renate Wagner

Wien/ Museen
Haselsteiner und der Künstlerhaus-Verein liegen wegen Geldfragen im Clinch
Anlass für die Aufkündigung des bisherigen Kooperationsvertrags mit dem Verein sind offene Betriebskosten von bis zu 500.000 Euro jährlich
DerStandard.at

Aktuelles aus „neue Zürcher Zeitung“

Wie China Russland hilft, Waffen für den Krieg in der Ukraine zu bauen: Die russische Rüstungsindustrie wächst trotz dem Sanktionsregime des Westens. Die benötigten Materialien und Maschinen importiert Russland – zum Grossteil aus China. Eine Analyse in Grafiken.
Jetzt lesen
Polen unterstützt Kiew: Wehrpflichtigen Ukrainern werden keine Dokumente mehr ausgestellt: Die polnische Regierung scheint entschlossen, Kiew bei der Umsetzung des neuen Wehrpflichtgesetzes zu helfen. Vor einer Rückführung in die Ukraine zögert man offenbar.
Jetzt lesen
Chefdiplomaten an der Demo im Ausland: Wie die EU der Demokratiebewegung in Georgien schadet
Vier europäische Aussenminister nehmen am Protest gegen die georgische Regierung teil. Als Unterstützung für die Demokratie gemeint, geht der Schuss nach hinten los.
Jetzt lesen
Slowakei: Nach dem Anschlag auf Robert Fico steht die Polizei in der Kritik – «positive Prognose» nach neuerlicher Operation
Der Zustand des slowakischen Ministerpräsidenten ist immer noch ernst. Derweil wird über ein mögliches Versagen der Sicherheitskräfte debattiert: Sie hätten die Schüsse auf Fico verhindern können, meinen Experten.
Jetzt lesen

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Politik/Das sagt Österreich
Mit dieser Spitze fliegen Grüne aus dem Parlament
Kommentar von Chefredakteu Niki Fellner: Mehr als eine Woche lang hat die Schockstarre der Grünen gedauert. Gestern haben sich Werner Kogler und Lena Schilling dann doch zu einer (halbherzigen) Entschuldigung durchgerungen. Ob der angerichtete Flurschaden damit eingedämmt werden kann, ist mehr als fraglich.
oe24.at

Fußball/Östereich:
Neo-Trainer Wegleitner: Sänger und Gitarrist gibt bei Austria den Ton an
Nach der ersten Pressekonferenz leitete er am Dienstag auch gleich sein erstes Training als neuer Austria-Trainer. Mit den Spielern führte er nach der Trennung von Vorgänger Michael Wimmer samt der sportlich schlechten Lage (nur ein Punkt aus den letzten vier Partien) sehr viele Gespräche. „Wir wollen die Münze wieder auf die andere Seite fallen lassen. Ich habe an die Jungs appelliert, an sich selber zu glauben.
https://www.krone.at/3380118

Der neue „musikalische“ Austria-Trainer hat einmal zumindest das erste – wenn auch bedeutungslose – Spiel gewonnen!

In Deutschlands Fußball-Bundesliga landeten die stolzen Bayern nur auf Platz drei. Meister wurde Leverkusen vor Stuttgart!

Absteigen muss neben Darmstadt auch Köln, Bochum muss in der Relegation gegen Fortuna Düsseldorf ran!

Heute auch Entscheidung in Österreichs Fußball-Bundesliga. Stum Graz wird wohl gegen Klagenfurt gewinnen müssen – eine schwere Aufgabe! Salzburg ist knapp dran und noch nicht abzuschreiben!

Im Eishockey sielt Österreich heute gegen Norwegen, also einen direkten Gegner gegen den Abstieg! Ein Sieg wäre wichtiger, als es der Sensationserfolg gegen Finnland gewesen ist! Aber gerade diese „Nervenspiele“ sind verdammt schwer, das weiß ich aus eigener Erfahrung.

Haben Sie einen schönen Tag!

A.C.

 

 

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