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19. FEBRUAR 2025 – Mittwoch

19.02.2025 | Tageskommentar

 

Wiener Staatsoper: Was tun mit dem neuen Fritsch-Barbiere? Gestern musste die alte (geruchsfreie) Rennert-Inszenierung herhalten, weil sich Musiker, wohl auch Sänger und sogar Besucher bei der ersten Vorstellung vor dem „Erstinken“ fürchteten

Wien/Staatsoper
Friseur im Unruhestand: Die Kulissen des Staatsopern-„Barbiere“ stinken
Das Haus am Ring muss wegen der von den Farbfolien in Herbert Fritschs Inszenierung ausgehenden Geruchsbelästigung ab Dienstag in die Mottenkiste greifen
DerStandard.at.story

Di., 18. Februar 2025: WIEN (Staatsoper): Gioachino Rossini, Der Barbier von Sevilla / Il barbiere di Siviglia
Vor wenigen Tagen war ich felsenfest davon überzeugt, dass ich heute um nichts in der Welt in der Staatsoper beim „Barbier von Sevilla“ sein würde. Dass ich dann doch dort war und hier ein entsprechender Bericht erscheint, liegt an jenem Sachverhalt, der am Abendzettel in die Worte „Aufgrund technischer Probleme wird am heutigen Abend anstelle der Inszenierung von Herbert Fritsch die über lange Jahre an der Wiener Staatsoper gespielte Produktion von Günther Rennert gezeigt.“ gefasst wurde. Und das kam so: Bereits vorgestern machten erste Gerüchte einer spontanen Reaktivierung des alten „Barbiers“ die Runde, gestern war im Spielplankalender auf der Homepage plötzlich die Rennert-Produktion eingetragen, und ich habe gestern aus mehreren Quellen den Grund dieser Hauruck-Aktion erfahren: Die Kulissen der Fritsch-Produktion wurden vermutlich falsch gelagert, jedenfalls haben sie einen erbärmlichen Geruch, vor allem hinter der Bühne, aber auch im Orchestergraben und sogar im Zuschauerraum (es gab Beschwerden aus dem Orchester und aus dem Publikum); mehrere Besucher sollen deswegen während der Aufführung gegangen sein. Bogdan Roščić entschied daher während einer laufenden Serie, für zumindest zwei Aufführungen die alte Produktion zu reaktivieren, und er überlegt, sie generell zu belassen und die neue ganz verschwinden zu lassen. (Soweit meine Informationen.)

forumconbrio.com

Nicht wenige Reaktionen kamen aus Leserkreisen: „Wenn man Müll auf der Bühne lagert (nicht wörtlich, aber im übertragenen Sinn auszulegen), darf man sich nicht wundern, wenn er zu stinken beginnt“. Diese Reaktion war noch die dezenteste! 

Aber was soll nun wirklich geschehen? Kann man den Fritsch-Barbiere „entstinken“? Das kommt wohl auf die Ursache an. Ist sie eine chemische Reaktion? Dann sehe ich schwarz. Wurden die Kulissen wirklich falsch gelagert? Dann sehe ich schwarz für die Verantwortlichen! Zumindest müsste es im Sinne der finanzierenden Steuerzahler so sein! In jedem Fall kostet die Wiederherstellung Steuergeld, das wir im Augenblick ganz dicke haben! 

Die alten Inszenierungen sind offensichtlich geruchsfrei. Die Chance, etwa die Uralt-Tosca wegen „Stinkens“ durch eine neue zu ersetzen, ohne dass die Opernfreunde die Barrikaden stürmen, ist nun dahin (das kommt vermutlich im letzten Jahr der Direktion Roscic, wenn ihm alles bereits wurscht sein kann). Glaubhaft wäre das Argument ohnedies nicht. Aber der Fritsch-Barbiere beweist: Es gibt nichts, was es nicht gibt! 

Wien
Markus Poschner wird Chefdirigent des RSO
Poschner übernimmt eine heikle Aufgabe: Werden Sparmaßnahmen beim ORF gefordert, geht es sogleich um die Existenz des Radiosymphonieorchesters.
https://www.diepresse.com/19376711/markus-poschner-wird-chefdirigent-des-rso

Das „NORMA-TEAM“ de Wiener Staatsoper (Premiere ist am Samstag 22.2.)

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Wien/ Musiktheater an der Wien: Nach der „Norma“-Premiere

Auf dem 4. Foto ist  Isabelle Huppert mit der Asmik Grigorian

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Asmik Grigorians Norma: Engel mit Diktatorenkopf
https://www.krone.at/3694330

Opernkritik: So war die erste „Norma“-Premiere in Wien
Die Sopranistin Asmik Grigorian ließ sich im Theater an der Wien als nicht ganz fit ansagen – und triumphierte.
Kurier-at

Arthur Honegger und Jacques Ibert: L’Aiglon • Staatstheater Mainz • Vorstellung: 16.02.2024

Ein König ohne Land: Schönbrunn, sein kleines St. Helena

Napoleon II., der einzige legitime Nachkomme Napoleon Bonapartes, taucht nur ganz selten in der Geschichtsschreibung auf. «L’Aiglon» (der junge Adler), die Gemeinschaftsarbeit von Arthur Honegger (1892-1955) und Jacques Ibert (1890-1962), die sich mit seinem Leben befasst, ist nun am Staatstheater Mainz zu erleben.

Foto © Andreas Etter

In Krisenzeiten hatte die Beschäftigung mit Napoleon II. Konjunktur. Immer dann, wenn die Forderung nach «Führung» lauter wurde, so noch zu Lebzeiten des kleinen Adlers, im Umfeld der Julirevolution 1830, nach der Niederlage im Deutsch-Französischen-Krieg oder im Zwischen-Kriegs-Europa des 20. Jahrhunderts. 1829 erschien das Gedicht «Le Fils de l’homme, ou Souvenirs de Vienne» von Auguste-Marseille Barthélémy (1796-1867), einem Parteigänger Napoleons, als Rache, dass ihm, im Jahr zuvor extra nach Wien gereist, verweigert wurde sein historisches Epos «Napoléon en Égypte» Napoleon Franz Bonaparte zu überreichen…

Zum Bericht von Jan Krobot

Bayreuth
Bayreuther Festspiele: Chor fürchtet massive Qualitätseinbußen

„Das ist nicht mehr unser Klang, an dem wir jahrzehntelang gearbeitet haben. Diese wunderbaren, mächtigen Pianissimo-Stellen im ‚Parsifal‘ sind total verloren gegangen“, so Matthew Bridle, einer der Vorstände des Bayreuther Festspielchors gegenüber dem BR. Er behauptet, der spanische Dirigent Pablo Heras-Casado habe während der Probenphase in der vergangenen Saison verlangt, die Choristen sollten „so laut wie möglich“ singen. Die Festspiele dementierten diese Äußerung nach Rücksprache mit der musikalischen Leitung. Heras-Casado messe der „Dynamik größte Bedeutung“ zu und habe stellenweise darauf verwiesen, „sogar leiser“ zu singen, hieß es…

BR-Klassik.de

Hamburg
„Wer in der Kunst keine Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“ –
Abenteuerliches Festival „Visions“ in Hamburg
NeueMusikzeitung/nmz.de

Saarbrücken
Oper „Sāvitri“ von Holst: Welches Bild von Weiblichkeit ist wirklich modern?
Die Kammeroper Sāvitri von Gustav Holst gilt als Schlüsselwerk der Moderne und des Feminismus. Eine Neuinszenierung am Staatstheater Saarbrücken kombiniert sie mit Schönbergs „Erwartung“.
FrankfurterAllgemeine.net

Der Tod und die Braut – Holsts „Savitri“ und Schönbergs „Erwartung“ in Saarbrücken
NeueMusikzeitung/nmz.de

WIEN / Theater der Jugend: MIRANDA IM SPIEGELLAND von Alan Ayckbourn
Premiere: 14. Februar 2025,
besucht wurde die Vorstellung am 18. Februar 2025 

Typisch englischer Nonsense-Spaß

Zuerst war es der Autor, der interessierte. Denn dass Alan Ayckbourn, einer der fähigsten und fleißigsten englischen Dramatiker, 0 auch Kinderstücke geschrieben hat, war einem gar nicht richtig bewusst. Dabei hat gerade das Wiener Theater der Jugend „Miranda im  Spiegelland“ von 2004 schon 2006 zur deutschsprachigen Erstaufführung gebracht. Nun wieder in Wien, erweist sich das Stück im  Renaissancetheater als überaus sympathische Verwandte von „Alice im Wunderland“ (die ja auch durch Spiegel geht), als typisch englischer Nonsense-Spaß und letztendlich doch als  Kinderstück, das den Kleinen ein paar Erkenntnisse (und damit eine „Moral“) mitgibt.

Die erste Botschaft geht an die Eltern. Miranda ist nämlich nur deshalb ein so unausstehliches kleines Mädchen, weil Mama und Papa in ihrem Entzücken über das Töchterchen ihr einreden, sie sei die schönste, klügste, begabteste von allen, was sie natürlich gerne glaubt. Und ihre Eitelkeit in terroristischer Überheblichkeit gegen ihre Umwelt (und auch gegen ihre arme kleine Freundin Tina) auslebt. Als Miranda einen Spiegel bekommt, kann sie gar nicht genug hinein sehen…

Nun hat das Stück von Anfang an einen Erzähler, der es gewissermaßen „episch“ macht, aber bis hierher könnte eine ganz normale Geschichte erzählt worden sein. Bis Mirandas Spiegelbild dieses unmögliche Mädchen, das sich da vor ihm verbiegt, satt hat und verschwindet. Das Spielbild eines Jungen nimmt ihren Platz ein – und Miranda muss erkennen, dass sie ihr anderes Spiegel-Ich nur wieder bekommen kann, wenn sie selbst durch den Spiegel ins Spiegelland geht. Dass das auch eine Schule des besseren Benehmens wird, versteht sich…

Zum Bericht von Renate Wagner

WIEN / Theater Scala: DIE KRISE von Coline Serreau
Deutsche Erstaufführung
Premiere: 15. Februar 2025,
besucht wurde die zweite Vorstellung am 18. Februar 2025 

Foto: Bettina Frenzel

Am Rande des Nervenzusammenbruchs

Man kennt die schrillen, auf Pointen gearbeiteten französischen Filme, die vorgeben, in heiterer Weise eigentlich ernste Themen zu verarbeiten (man denke an „Monsieur Claude“). Auch „La Crise“ von Autorin und Regisseurin Coline Serreau war 1992 ein solcher, und da Madame Serreau mit dem Theater ein zweites Standbein hat (ihre schräge Komödie „Hase, Hase“ wurde viel gespielt), hat sie auch ein Theaterstück daraus gemacht, das im Theater Scala nun zur deutschsprachigen Erstaufführung kam.

Sieht man, wie die „Krise“ ein Problem nach dem anderen des gehobenen Bürgertums auffädelt und die Zentralfigur Victor, einst – wie er meinte – glücklich verheiratet und ein erfolgreicher Anwalt in all den Katastrophen die ihm passieren, mit einem typischen Underdog der Gesellschaft zusammen bringt (der gewissermaßen unschuldsvolle Sandler Michou, der sich an seine Fersen heftet, steht nämlich für zumindest ein wenig menschliche Anteilnahme), ist dies schon eine geschickte Spekulation – was können die da Oben vielleicht von denen da Unten lernen?

Im übrigen prügelt das Schicksal Schlag auf Schlag auf Victor ein. Eines Morgens hat ihn seine Frau verlassen – seine Mutter und die Kinder fahren auf Urlaub, für Anteilnahme ist da keine Zeit. Im Büro erwartet den Erfolgreichen seine Kündigung – und die Kollegen zucken  die Achseln, so ist es halt, das Geschäftsleben. Anteilnahme gibt es auch nicht, als er sich bei seinem Arzt-Freund ausweinen will, denn dieser hat seine eigenen Probleme – seit er beschlossen hat, sich seinen Patienten wirklich zu widmen, kollabiert die einst so lukrative Praxis finanziell, eigene Sorgen, sorry…
Zum Bericht von Renate Wagner

TTT: Düsternis von – in – um Theodor Storm! Sein Werk – Wesen und Wirkung . Literarisches Sentiment versus blasser Theaterseele

Alternativen zur fehlenden Gefühlstiefe der Inszenierungsmiseren im Musiktheater!

 

Miseren beschrieben in: „Mainstream + Usus + Affektives“

Hans Theodor Woldsen Storm * 1817  † 1888 Schleswig – Holstein, deutscher Schriftsteller, Jurist, u. a. Rechtsanwalt und Richter. Mit seiner Lyrik und Prosa gehört er zu den bedeutendsten Vertretern des „Poetischen Realismus“.

https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Storm

Der sexuelle Trieb war Theodor Storm Antrieb     

Es gehört seit Langem zum Wissen der Forschung, dass Theodor Storm pädophil (sexuelle Erregung durch Kinder) veranlagt und tief fasziniert von Mädchen im Übergang zur Pubertät war. Aber dass dieser Umstand ihn befähigte, dem Elementarversagen anderer Menschen mit Verständnis zu begegnen, das ist noch nicht genügend berücksichtigt worden, …  ähnlich werkbestimmend und wahrnehmungsprägend wie die Homosexualität Thomas Manns oder Marcel Prousts. Natürlich wird man aus heutiger Sicht Homosexualität und Pädophilie nicht auf eine Stufe stellen wollen. Als quälendes Bewusstsein einer – damals – gleichermaßen zu unterdrückenden Neigung setzte es aber ähnliche Energien frei…

Weiterlesen unter https://onlinemerker.com/ttt-duesternis-von-in-um-theodor-storm-sein-werk-wesen-und-wirkung-literarisches-sentiment-versus-blasser-theaterseele/

Ausstellungen/ Kunst

„Massendiebstahl“: Künstler protestieren gegen Auktion von KI-Kunst
Eine Petition drängt Christie’s zur Absage einer viel beachteten Versteigerung: KI-generierte Kunst basiere auf der Ausbeutung kreativer Menschen, wird argumentiert
Kurier.at

Medien

KI im Journalismus: Wie Künstliche Intelligenz die Medienlandschaft verändert
Der ORF veröffentlichte am Montag neue KI-Guidelines – der Umgang mit Künstlicher Intelligenz im Redaktionsalltag beschäftigt die gesamte Branche. Künstliche Intelligenz (KI) und die damit verbundenen Transformationsprozesse sind längst nicht mehr Zukunftsmusik, sondern prägen die Medienwelt – auch in Österreich. Der ORF hat nun eigene KI-Guidlines für Mitarbeiter und externe Partner veröffentlicht. Die Richtlinien für den Einsatz der neuen Technologie sollen als Leitfaden fungieren und zur Effizienzsteigerung beitragen, hieß es in einer Aussendung vom Montag. ORF-Generaldirektor Roland Weißmanns Ziel ist es, so die „Zukunftsfähigkeit und Glaubwürdigkeit“ der Berichterstattung zu sichern. Um dies zu gewährleisten, soll ein KI-Board die Einsatzmöglichkeiten pro Quartal evaluieren.
Kurier.at

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Stetig steigendes Rentenalter: Darum mucken Niederländer nicht auf, während andere Europäer Autos anzünden: Die europäischen Rentensysteme unterscheiden sich fundamental. Länderübergreifende Vorsorgelösungen wie die 2022 eingeführte «Europarente» sind bislang ein Debakel.
Jetzt lesen
Kann Trump den «Ethik-Wachhund» der Regierung entlassen? Der Showdown vor dem Supreme Court beginnt. Das erste richtungsweisende Urteil zu den Massenentlassungen von Bundesbeamten könnte noch diese Woche gefällt werden.
Jetzt lesen
 Ukraine-Hilfen: Wie gross ist die Lücke, die Trump reissen könnte?: Im Kampf gegen Russland war die Unterstützung aus Washington bisher unerlässlich. Auch, weil in Europa nur wenige Länder Verantwortung übernahmen. Das könnte sich nun ändern.
Jetzt lesen
 Elon Musk – kaltherziger Technokrat, liebevoller Vater: Während Musk als knallharter Effizienzbeauftragter von Präsident Trump auftritt, sorgt er an offiziellen Terminen für Aufsehen, weil er seine Kinder mitnimmt. Warum tut er das?
Jetzt lesen
Das Ende des Westens? Die Europäer haben es selbst in der Hand: Die Münchner Sicherheitskonferenz hat die Europäer aufgeschreckt. Viele beschwören gar das Ende der liberalen Weltordnung. Wenn sie sich jedoch auf eine Aufgabenteilung mit den USA einlassen, lässt sich dieses Szenario abwenden. Erste Anzeichen dafür gibt es schon.
Jetzt lesen
 Scholz bremst, Starmer prescht vor: Die Europäer beraten über Friedenstruppen in der Ukraine: Frankreichs Präsident Macron hat die wichtigsten europäischen Nationen nach Paris eingeladen, um auf Trumps Ukraine-Pläne zu reagieren. Das Nicht-EU-Land Grossbritannien wäre bei der Entsendung von Friedenstruppen sofort dabei.
Jetzt lesen
 Der Widerstand gegen «König» Trump wächst – zumindest ein wenig: Am Montag kam es in den USA zu Protesten in mehreren Städten. In Washington demonstrierten auch Beamte, die ihre Stelle verloren oder um sie fürchten. Sie berichten von einem Klima der Angst und fühlen sich erniedrigt.
Jetzt lesen
 Lust auf eine Zeitreise? Hier ein paar Zitate aus der Asyldebatte im Deutschen Bundestag von 1992: Ein Blick in die Mitschrift fördert Verblüffendes zutage: Vor dem Asylkompromiss von damals wurden in Deutschland dieselben Debatten geführt wie heute. Das schärfere Recht von einst läuft heute ins Leere.
Jetzt lesen
 Trump will Gaza kaufen und mit Russland einen Separatfrieden schliessen. Das irrationale Zeitalter hat begonnen: Der amerikanische Präsident fordert mit seiner Logik des Egoismus die politische Vernunft heraus. Verliert die Politik darüber nicht gleich die Nerven, kann sie daran wachsen – und mit ihr die Gesellschaft.
Jetzt lesen
 Seit 500 Tagen ist David Cunio eine Geisel der Hamas. «Seine Zeit läuft ab», sagt verzweifelt sein Freund und Regisseur Tom Shoval: Mit dem Film «A Letter to David» will die Berlinale beweisen, dass sie etwas gelernt hat nach dem propalästinensischen Aktivismus im letzten Jahr. Dann grätscht Tilda Swinton mit ihrem Israel-Hass hinein.
Jetzt lesen
 «Witwenschüttler» und «Sargdeckelöffner» machten ihn gross – heute wird das Geschäft mit dem Boulevard immer risikoreicher: Die Boulevardpresse kämpft mit ihrem schlechten Image. Wie das Urteil im Fall Spiess-Hegglin zeigt, gerät der Zeitungstyp nun auch juristisch unter Druck.
Jetzt lesen
 Die Geheimdienste müssen wieder schutztauglich werden: Experten warnen vor Putins hybriden Angriffen auf Deutschland: Russland führt einen Informationskrieg gegen den Westen. Nicht nur gegen politische Institutionen, sondern gegen die deutsche Gesellschaft. Zwei Fachleute mahnen: Deutschland nimmt die Gefahr zu wenig ernst.
Jetzt lesen
Mater dolorosa von Paris. Édouard Louis spricht seine Mutter heilig: Der französische Starautor wird nicht müde, über sein Leben und seine Familie zu schreiben. Nun ist – schon wieder – seine Mutter an der Reihe.
Jetzt lesen
 Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Unternehmen von Sebastian Kurz mit 1,1 Milliarden Dollar bewertet
Cyber-Sicherheitsunternehmen „Dream“ gilt als „Unicorn“. Im Oktober 2024 lässt Sebastian Kurz wissen, dass er 3,9 Millionen Euro (2023) Gewinn erwirtschaftet hat. Vier Monate und eine Spekulation über sein politisches Comeback später lässt er via Aussendung wissen, dass das auf Cybersicherheit spezialisierte Unternehmen „Dream“ zwei Jahre nach der Gründung als „Unicorn“ gilt.Durch ein weiteres Investment über 100 Millionen Dolllar steige der Wert des Unternehmens nunmehr auf 1,1 Milliarden Dollar. Der Unternehmenswert habe sich innerhalb von zwei Jahren somit verfünffacht.
Kurier.at

Niederösterreich
Obduktionsbericht: So starb Christian Pilnacek wirklich
Das Obduktionsgutachten widerlegt sämtliche Spekulationen und wilden Gerüchte rund um den vermeintlich gewaltsamen Tod des Ex-Justizchefs. Sechzehn Monate, nachdem in einem stillen Seitenarm der Donau in Rossatz in Niederösterreich die Leiche des einst mächtigen Justiz-Sektionschefs am Rücken treibend aufgefunden wurde, befeuern Bücher wie das von Peter Pilz geradezu obstruse Verchwörungstheorien
Kurier.at

Dazu kann ich mich nicht äußern, weil ich nichts weiß. Wenn der Obduktionsbericht „Fremdverschulden“ attestiert hätte, wäre unser Rechtsstaat ins Wanken gekommen. Seinerzeit wurde auch bei Minister Lütgendorf und Botschafter Amry Fremdverschulden ausgeschlossen. No na, was denn sonst? 

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C.

 

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