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19. DEZEMBER 2025 – Freitag

19.12.2025 | Tageskommentar

 

 

https://play.wiener-staatsoper.at/event/478eb6a9-f5f7-4920-89c4-e8e6cb292b06

Heute Stream aus der Wiener Staatsoper: FIDELIO

Machen Sie sich selbst ein Bild!

Wien/Staatsoper: „Fidelio“ an der Wiener Staatsoper: Ein Denkmal für den Engel Leonore
Die neue „Fidelio“-Inszenierung an der Wiener Staatsoper bricht mit Erwartungen, ohne die Tradition zu verleugnen. Nikolaus Habjan erzählt Beethovens Freiheitsoper geradlinig und zeitlos – und schafft Bilder, die das Publikum überzeugen.
https://www.news.at/menschen/fidelio-wiener-staatsoper-kritik-2025

Die harte Arbeit am Menschsein (Bezahlartikel)
Der Grazer Regisseur Nikolaus Habjan lässt in Beethovens Freiheitsoper zwei Puppen zueinander finden. Das Biedermeier und die Terrorherrschaft: Diese passen, wie die Geschichte immer wieder gezeigt hat, ausgezeichnet zusammen. In „Fidelio“ sind die beiden Sphären durch eine Figur untrennbar miteinander verbunden. Der opportunistische Gefängniswärter Rocco ist der Handlanger eines Despoten und gleichzeitig um die Zukunft seiner Tochter besorgter Familienvater.
KleineZeitung.at.menschsein

Wien
Sparpolitik in der Kultur: Wie die Musikstadt Wien beschädigt wird (Bezahlartikel)
Die Stadt Wien ist hoch verschuldet. Sie muss sparen. Das trifft auch die Wiener Philharmoniker, die Kammeroper und das Musical.
FrankfurterAllgemeine.net

Die Wiener Sparpolitik hat mit den Bundestheatern nichts zu tun. Sie ist notwendig und wird hoffentlich auch auf andere Dinge, die an Wien kritisiert werden und mit den Theatern nichts zu tun haben angewendet.. Dieses ständige Gesülze aus jeder Ecke ist schwer auszuhalten. Jeder sagt, dass gespart werden muss – nur nicht in seinem Bereich! 

Bayerische Staatsoper: Weihnachten auf Staatsoper.tv

Copyright: Bayerische Staatsoper
 

Bayerische Staatsoper: Während der Weihnachtszeit bietet Staatsoper.tv die Möglichkeit, die bisher vergangene Spielzeit Revue passieren zu lassen, zusätzliche Einblicke hinter die Kulissen zu erhalten und mit Video-on-demand-Angeboten von aktuellen bis historischen Inszenierungen das vielfältige Repertoire der Bayerischen Staatsoper zu entdecken. Neben Audio- und Videomitschnitten vergangener Konzerte können Kinder und Familien mit dem Podcast Gustl und die Spürnasen oder der Aufzeichnung von Peter und der Wolf die Formate von Kind & Co entdecken. Pünktlich zum Jahreswechsel dreht sich alles um Die Fledermaus, die als Video-on-demand in zwei verschiedenen Inszenierungen sowie in weiteren Formaten wie For the drama oder Hinter dem Vorhang zu erleben ist.
 
 STAATSOPER.TV

Weihnachten ist die Zeit glitzernder Wünsche und Träume – und der Geschichten, die Hoffnung schenken. Passend zur festlichen Jahreszeit präsentiert ARTE ein vielfältiges Programmangebot für die ganze Familie, das vom Glanz des Lebens in all seinen Facetten erzählt.

Das Festtagsprogramm auf ARTE

 

 ARTE startet mit großen Träumen

ARTE läutet sein Festtagsprogramm mit der 6-teiligen biografischen Webserie The Dreamer ein. Sie erzählt die Geschichte der dänischen Bestsellerautorin Karen Blixen, die mit 47 Jahren ihre Karriere begann, ihren Traum vom Schreiben verwirklichte und mit ihren Erzählungen über das Leben in Afrika Weltliteratur schrieb. Träumen Sie mit – ab dem 18. Dezember exklusiv auf arte.tv.‘
Einem wesentlich profaneren Glanz widmet sich der Dokumentarfilm Diamanten – Mythos und Marketing (online ab 20.12. / im TV am 20.12. um 20.15 Uhr). Warum erliegen wir ihrem ewigen Funkeln, obwohl die Juwelen doch nichts anderes sind als gepresster Kohlenstoff? Der Film erzählt, wie Diamanten durch geschicktes Marketing zu einem Milliardenmarkt wurden.

Lesen Sie in den „Infos des Tages“ eine ausführliche Vorschau auf das geplante Programm!

Freie Bühne Wieden: Rote Rosen und reiner Idealismus          17.12.2025

 

Freie Bühne Wieden

Topsy Küppers, heuer in Wien verstorben, hatte vor einem halben Jahrhundert die Freie Bühne Wieden gegründet. Zuletzt hat sechzehn Jahre lang Michaela Ehrenstein als Intendantin wie Regisseurin und Schauspielerin den Theatersaal auf der Wiedner Hauptstraße geführt. Mit ihren Partnern schwer kreativ. Auf ihrer Abschiedsgala konnte sie auf 70 Ur- beziehungsweise Erstaufführungen hinweisen. Ihre Freie Bühne ist in der breiten und auf soziale Themen eigehenden Stückauswahl wie beim Aufgebot der Darsteller ein tief im heimischen Kulturdenken verwurzeltes Theater gewesen – so völlig anders als die von deutschen Chefs geführten Burg- oder Volkstheater. Jetzt zum Ausklang der Direktion: Singend hat Ehrenstein die Bühne betreten, Pianist Béla Fischer hat sie begleitet, an die vielen Produktionen wurde gedacht, und mit prächtigen roten Rosen wurden alle MitarbeiterInnen bedacht.

Somit gibt es jetzt ein Aus für dieses fünfzigjährige Wiener Kulturgut? Doch nein! Idealismus treibt Gernot Kranner, diese Kreativstätte zu übernehmen. Jedenfalls ist es der Versuch solches zu wagen. Denn ….. in der derzeitigen Geld- und Kulturkrise in Wien sind noch keine öffentlichen Unterstützungen gegeben. Kranner, Schauspieler, Sänger in der Volksoper, um Darbietungen für Kinder emsig bemüht und demnächst Regisseur von „My Fair Lady“ in Liechtenstein, sagt offen heraus: „Ich übernehme auf eigenes Risiko und Kosten dieses Theater – um die Pflege heimischer Kultur fortsetzen zu können! Und junge Talente zu fördern und auf künstlerische Weg zu führen.“

Um zuerst einmal überleben zu können wirbt er auf Folders: „Bitte hilf mir die Freie Bühne Wieden als Ort der Kreativität zu erhalten.“ Und ein DANKE kommt dazu für eine Spende auf das Konto VEREIN FÜR THEATER IN AKTION   AT56 1200 0514 0262 6001. Dazu noch ‚Herzlichst Gernot‘ und seine Mailadresse gernot.kranner@aon.at. Auch mobil ist er erreichbar: 0676 32 69 289. Ja, so sieht es im Hintergrund der Schönrederei in der Wiener Stadtpolitik aus. Könnte mit reinem Idealismus (so zur Zeit jedenfalls) ein Überleben möglich sein?

Meinhard Rüdenauer

Zum Tod von Thomas Johannes Mayer: Thomas Johannes, Sie werden fehlen!
Bestürzt wurde die Nachricht vom plötzlichen Tod des Bassbaritons Thomas Johannes Mayer aufgenommen, der im Alter von nur 56 Jahren verstorben ist. In den Meldungen darüber fehlen Angaben zu den Umständen und dem Ort seines Todes. Mayer hatte zunächst Geschichte, Germanistik und Philosophie studiert, ehe er sich dem Musikstudium zuwandte. In Köln wurde er auch von Kurt Moll unterrichtet, erste Engagements erhielt er in Regensburg, Darmstadt und Basel. Anschließend war er über längere Zeit Ensemblemitglied der Hamburgischen Staatsoper.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Bonn/ Beethovenhalle: Bonn hat sein Wahrzeichen zurück
Nach über neun Jahren Bauzeit ist die Beethovenhalle endlich saniert. In einem langen Festakt wurde sie am Dienstagabend wiedereröffnet. Neulich hatte ich einen Traum. Zusammen mit 2000 anderen Menschen saß ich im Dezember 2020 im neuen Festspielhaus Beethoven in Bonn. Es hieß „Diamant“ und war von der irakisch-britischen Stararchitektin Zaha Hadid entworfen worden, die 2016 verstorben ist. Man beging den 250. Geburtstag des größten Sohns der Stadt, Ludwig van Beethoven. Es gab keine Pandemie. Die Baukosten von 75 Millionen Euro wurden nur marginal überschritten, das Geschenk dreier Bonner Großkonzerne wurde pünktlich fertig, das Ganze war ein voller Erfolg. All dies wurde in sämtlichen Reden gefeiert; der Weltklassesaal werde mehr Menschen nach Bonn locken, hieß es; von Strahlkraft war mehrfach die Rede, die ehemalige Bundeshauptstadt werde – natürlich – zur kulturellen Weltspitze gehören. Dass es nicht so gekommen ist, wissen wir schon lange. Aber Träumen ist erlaubt.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Gelsenkirchen
Orfeo ed Euridice‘ am Gelsenkirchener Musiktheater: Der Triumph der Liebe lässt auf sich warten

Weil Euridice bereits kurz nach der Hochzeit an einem Schlangenbiss gestorben ist, jedenfalls bei Ovid, rührt Orfeo die Götter mit seinem Klagegesang so lange, bis ihm gestattet wird, seine Gattin aus der Unterwelt herauszuholen. Freilich nur unter der ihr gegenüber geheim zu haltenden Bedingung, dass er ihr nicht in die Augen blicken darf. Euridice missversteht sein Verhalten als Missachtung und drängt ihn daher, ihr seine Liebe zu bezeugen. Als sie seinen Widerstand bricht und Orfeo sich ihr zuwendet, stirbt Euridice ein zweites Mal. „Che farò senza Euridice?“: Erneut kann Orfeo mit seinem himmlischen Gesang die hier von Amore repräsentierte Götterwelt betören…
Der Triumph der Liebe lässt auf sich warten | halloherne.de

Yvonne Naef (dramatischer Mezzosopran) gestorben

Geb. 1957 in Schaffhausen. Sie studierte in ZürichBasel und Mannheim. Ihren internationalen Durchbruch erreichte sie 1994 in einer Neuproduktion der Oper Anna Bolena von Gaetano Donizetti als Giovanna Seymour am Opernhaus von Monte Carlo und 1995 mit der Giulietta in Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach an der Scala in Mailand.

Yvonne Naef

 

WIEN / Josefstadt: EIN DEUTSCHES LEBEN von Christopher Hampton)
Premiere: 18. Dezember 2025,
besucht wurde die Generalprobe

Foto: Theater in der Josefstadt

Mitlaufen, überleben…

War Brunhilde Pomsel wirklich die „Sekretärin von Joseph Goebbels“ oder nur eine Angestellte von vielen  im Propagandaministerium des Dritten Reichs? Jedenfalls war sie den zentralen Figuren dieser Zeit nahe genug, dass die Russen sie nach dem Krieg zu fünf Jahren Lagerhaft verurteilten und Zeitgeschichtler danach um ihre Augenzeugenberichte einkamen.

Brunhilde Pomsel, geboren 1911, hat vor ihren Tod 2017 (sie erreichte ein historisches Alter) dann doch noch gesprochen. Der britische Dramatiker Christopher Hampton hat diese Aufzeichnungen in einen überzeugenden Monolog gegossen. Andrea Breth hat ihn hervorragend für die Bühne realisiert. Das Theater in der Josefstadt hat damit keinen gemütlichen, aber einen wichtigen Theaterabend zu bieten.

Lore Stefanek sitzt auf der Bühne, eine gepflegte alte Dame, unsagbar „deutsch“. Sie erzählt ohne weitere Emotion, gänzlich ohne Sentimentalität, aber auch ohne weiteres Schuldbewusstsein ihr Leben. Sie hatte als Tochter armer Leute, zu preußischer Disziplin erzogen,  wenig entscheiden können. Dass sie, von Job zu Job aus eigener Tüchtigkeit aufsteigend, bei den Nazis gelandet ist, war nicht ihr Wille. Am Ende arbeitete sie eben im Propagaganda-Ministerium – mit Goebbels will sie kaum je  gesprochen haben. Für Sekretärinnen interessierte sich dieser nicht…

Zum Bericht von Renate Wagner

WIEN / Burgtheater: DAS FERIENHAUS von Simon Stone nach Henrik Ibsen
Eine Adaption von IBSEN HUIS von Simon Stone,
Originalproduzent am Internationaal Theater Amsterdam 2017
Premiere: 18. Dezember 2025 

Foto: Marcella Ruiz-Crux

Totentanz der Neurotiker

Im Jänner 2018 hat Regisseur Simon Stone, der Australier mit Schweizer Wurzeln, das Wiener Publikum in das „Hotel Strindberg“ eingeladen. Davor schon hatte er sich in Amsterdam ein „Ibsen Haus“ erdacht, das nun auch an das Burgtheater gekommen ist. Allerdings in einer dezidiert „eingeösterreicherten“ Form (vor 2022 zahlt man noch mit Schilllingen). Das nunmehrige Ferienhaus steht in einem schönen Feriengebiet mit See und Bergen, und es wurde für die Familie von Carl Albrich, dem Architekten, selbst errichtet – mit sehr viel Glas, lauter hohe Fenster, die  Einblick gewähren.

Dieses Haus (Bühnenbild: Lizzie Clachan) dreht sich nun ausführlich auf der Bühne des Burgtheaters, um zwischen 1964 und 2016 mehr als ein halbes Jahrhundert lang (wobei die Zeitebenen der kurzen Szenen bunt und wild durcheinander springen) die Geschichte der Familie zu erzählen, die – das sei vorausgeschickt – eine extrem unglückliche ist. Wo in der Handlung der „Ibsen“ steckt, vermöchte man allerdings nicht zu sagen (außer dass ein an AIDS sterbender Sohn möglicherweise an den Oswald in den „Gespenstern“ erinnert – hier erstickt ihn übrigens seine Mutter). Aber sonst – man könnte keine Nora, keine Hedda Gabler, keinen Borkman, schon gar keinen Peer Gynt ausmachen. Das alles ist einfach – Simon Stone. Von Ibsen hat er die Stimmung: düster, düsterer, am düstersten.

Nun war schon das „Hotel Strindberg“ einst (als Aufführung übrigens weit eindrucksvoller als diese) ein inhaltliches Tohuwabohu erster Klasse, und das wiederholt sich hier. Zumal innerhalb eines halben Jahrhunderts Menschen von jung zu alt werden bzw. die nächste Generation erscheint. Das Programmheft bietet einen Stammbaum der fiktiven „Albrichs“, den man spätestens in der Pause intensiv studiert, um dann immer noch nicht alle Details der Familienzusammenhänge heraus zu bekommen. (Zumal alle Darsteller mit Ausnahme der zentralen Figur mehrere Rollen spielen, was auch nicht zur Übersicht beiträgt,)…

Zum Premierenbericht von Renate Wagner

Filme der Woche

Filmstart: 19. Dezember 2025
LEIBNIZ – CHRONIK EINES VERSCHOLLENEN BILDES
Deutschland  /  2025
Drehbuch und Regie: Edgar Reitz
Mit: Edgar Selge, Aenne Schwarz. Batbara Sukowa. Lars Eidinger u.a.

 

Die Lust am Denken

Gottfried Wilhelm Leibniz (1646- 1716) zählt in Zeiten wie diesen wohl nicht mehr zum Bildungsgut. Er war einer der wichtigsten Gestalten der deutschen Aufklärung, ein Universalgenie mit faszinierenden Theorien, in vielen Disziplinen unterwegs, vor allem aber ein wacher Philosoph. Was wissen wir auf breiter Ebene von ihm?

Das mag sich Regisseur und Drehbuchautor Edgar Reitz gefragt haben, dessen Ruhm auf der „Heimat“-Saga der frühen Achtziger Jahre beruht, und der um dieses Zentrum seiner Arbeit nur hie und da sporadisch, aber vom Feuilleton stets hoch beachtet, hervorgetreten ist. Reitz, Jahrgang 1932, also in seinen Neunzigern, hatte schon seit annährend zwanzig Jahren den Wunsch, ein Leibniz-Projekt zu realisieren, das viele Stadien durchlief, bevor es nun seine überzeugende Form erhielt.

. Als „Aufhänger“, um den Philosophen einerseits als Menschen zu zeigen, andererseits „philosophieren“ zu lassen, nahm er die Möglichkeit, dass er – gemalt werden sollte. Eine Idee, welcher der am Fürstenhof von Hannover tätige Wissenschaftler nur zustimmte, weil es eine Bitte von Sophie Charlotte war, einst Hannoveranische Prinzessin und damals  seine kluge, grenzenlos wissensdurstige Schülerin, heute entfernt von ihm als verheiratete Königin von Preußen lebend

Zur Filmbesprechung von Renate Wagner

Deutscher Regisseur Rosa von Praunheim 83-jährig gestorben
Wichtiger Vertreter des Neuen Deutschen Films, der für queere Sichtbarkeit kämpfte. Der Filmemacher Rosa von Praunheim kämpfte für queere Sichtbarkeit lange bevor Regenbogenflaggen am Parlament wehten und Serien wie „Queer Eye“ liefen. Nun ist der in Riga geborene deutsche Film- und Theaterregisseur, Produzent, Autor und Aktivist 83-jährig gestorben. Er gilt als wichtiger Vertreter des Neuen Deutschen Films.
Kurier.at.rosa.von.praunheim

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Die Ukraine greift erstmals mit einer Unterwasserdrohne an – Ziel ist ein U-Boot im wichtigsten russischen Kriegshafen: Ungehindert konnte ein ukrainisches Gefährt in den abgesperrten Hafen Noworossisk eindringen. Peinlich für das russische Militär ist auch, dass die Ukrainer ihre Aktion sogar filmen konnten.
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 Unterstützung für die Ukraine: Warum sich Giorgia Meloni windet: Die italienische Regierungschefin hat sich bisher ziemlich geräuschlos in die EU-Aussenpolitik eingefügt – und damit auch zu Hause gepunktet. Am EU-Gipfel muss sie nun Farbe bekennen.
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Donald Trump verteidigt in einer Rede sein erstes Amtsjahr. Er zieht über Joe Biden her – und beweist, dass er von Mathematik keine Ahnung hat. Der amerikanische Präsident richtet eine Rede an die Nation. Darin findet er viele lobende Worte für sich selbst.
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  «Trump hat die Persönlichkeit eines Alkoholikers» – normalerweise ist Trumps Stabschefin verschwiegen. Doch nun fällt sie mit indiskreten Aussagen auf
In Interviews mit einem Publizisten gibt Susie Wiles taktische Fehler zu und kommentiert offenherzig das Personal von Trumps Regierung. Der Präsident stützt sie dennoch.
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 Die USA wollen Taiwan so viele Waffen liefern wie noch nie: Das zweite Rüstungspaket der Trump-Regierung für Taipeh ist das grösste aller Zeiten – China reagiert entsprechend verärgert.
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 «Putin ist viel draufgängerischer als Stalin»: Der Historiker Sergey Radchenko hat in sowjetischen Archiven die Gedankenwelt von Stalin, Chruschtschow und Breschnew rekonstruiert. Was er fand, erklärt Putins Krieg – und warum der russische Präsident gefährlicher ist als seine Vorgänger.
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Mit Rosa von Praunheim ist einer der wichtigsten Protagonisten der deutschen Schwulenbewegung gestorben: Mit mehr als 150 Filmen gab der Pionier und Provokateur einer marginalisierten Minderheit eine Stimme. Nun ist er mit 83 Jahren in Berlin gestorben – kurz nach seiner Hochzeit.
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Das Breuer-Haus war das meistgehasste Gebäude von New York. Jetzt wurde es von Herzog & de Meuron umgebaut: Marcel Breuers historisches Gebäude des Whitney Museum ist mit grossem Respekt für den Bestand zum Hauptsitz des Auktionshauses Sotheby’s umgebaut.
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«Mir, weil ich eine Frau bin, darf er die Hand nicht geben» – schreibt Anna Seghers in bislang unveröffentlichten Briefen: Die spätere DDR-Schriftstellerin Anna Seghers war eine Virtuosin der Einfühlung und der Selbstzurücknahme. Das zeigen Briefe an ihren Geliebten László Radványi.
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 Hokusais grosse Welle der Lust: In seinen «Frühlingsbildern» zeigt er Pornografie auf Japanisch: Er gilt als der bedeutendste Künstler Japans und ist weltberühmt für seine gigantische Meereswelle. Mit den «Frühlingsbildern», die jetzt in einem schön gestalteten Band vorliegen, bediente Hokusai auch die Nachfrage einer Augenlust, die man im Westen als pornografisch bezeichnen würde.
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Er soll seine Eltern erstochen haben: Der Sohn von Rob Reiner wird wegen Mordes angeklagt: Der gewaltsame Tod des „Harry und Sally“-Regisseurs Rob Reiner und seiner Frau Michele schockt nicht nur die Filmwelt. Nick Reiner, der Sohn des Paares, ist in Haft und soll wegen Mordes angeklagt werden.
Jetzt lesen
 «Avatar: Fire and Ash» ist James Camerons nächste Milliardenwette: Kaum ein Regisseur hat das Blockbusterkino so konsequent als Hochrisikospiel betrieben wie James Cameron. Der dritte Teil seines Science-Fiction-Spektakels «Avatar» führt diese Strategie fort – doch kann die Begeisterung noch einmal zünden?
Jetzt lesen
 Risiken und Nebenwirkungen der Erinnerung: Die französische Autorin Colombe Schneck wollte einen heiteren Schweiz-Roman schreiben – es kam anders. Es schienen glückliche Kindheitstage gewesen zu sein, die Colombe Schneck in der Waadt verbracht hatte. Als sie darüber zu schreiben begann, zerfiel das schöne Bild.
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 Wo Parolen wie «Globalisiert die Intifada!» gerufen werden, ist Gewalt gegen Juden nicht weit: Der Terroranschlag von Sydney ist nur das jüngste Beispiel für einen Antisemitismus, der seit Jahren verdrängt wird.
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Die göttliche Ordnung sei verlorengegangen, sagt Charlie Kirk im Buch, das drei Monate nach seinem Tod erscheint. Doch über den Sabbat könne die Welt wieder zu Liebe, Wahrheit und Gerechtigkeit finden In seinem postum veröffentlichten Buch spricht der im September ermordete Aktivist Charlie Kirk als Missionar: An Gott soll die Welt genesen. Und zwar durch die Einhaltung des Sabbats.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Österreich
Paukenschlag in Wien in der Causa Pilnacek: Pilz-Buch wird eingestampft
Polizei gegen Pilz: Im Wiener Landesgericht wird seit Monaten wegen des Buches von Ex-Grünen-Politiker Peter Pilz rund um den Tod des ehemaligen Sektionschefs Christian Pilnacek gestritten. Das Gericht entscheidet nun, Pilz bezichtigte Bundespolizeidirektor Takacs und Co. des Amtsmissbrauchs. Das Buch wird eingestampft – nicht rechtskräftig.
https://www.krone.at/3991725

China
Kuriose Maßnahme: Zu wenig Babys – Regierung besteuert jetzt Kondome
China kämpft mit einer immer niedrigeren Geburtenrate. Die Regierung setzt daher neue Regeln in Kraft, um mehr Kinder auf die Welt zu bringen.
heute.at.zuwenig

Fußball: WM-Preisgeld
WM-Preisgelder sind fix. Soviel kassiert der ÖFB
Der Fußball-Weltverband FIFA will im Rahmen der WM 2026 eine Rekord-Summe von 727 Millionen US-Dollar ausschütten. Demnach soll der größte Teil von 655 Millionen US-Dollar als Prämien an die teilnehmenden Teams des Turniers gehen, das im Sommer in den USA, Kanada und Mexiko stattfindet. Das beschloss das FIFA-Council auf einer Sitzung in Doha am Mittwoch.
Heute.at.preisgeld

1:1! Rapid verpasst auch im 6. Spiel den 1. Sieg
Conference League
Es hat auch heute nicht sein sollen für den SK Rapid …
Der SK Rapid hat im sechsten und letzten Spiel der Liga-Phase in der Conference League den ersten Punkt eingefahren, aber praktisch in letzter Minute einen Sieg – den ersten – verpasst!
https://www.krone.at/3990999

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C. 

 

 

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