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18. JÄNNER 2025 – Samstag

18.01.2025 | Tageskommentar

Heute im Musiktheater an der Wien: Premiere „Das Spitzentuch der Königin“ von Johann Strauss

Wien/ Musiktheater an de Wien
Das Spitzentuch der Königin ab 18. Jänner 2025 im MusikTheater an der Wien
Am MusikTheater an der Wien der Vereinigten Bühnen Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, beginnt das Johann-Strauss-Jubiläumsjahr 2025 mit einem besonderen Highlight: Am 18. Jänner kehrt die Operette Das Spitzentuch der Königin auf die Bühne zurück, auf der sie 1880 ihre umjubelte Uraufführung erlebte. Unter der Regie von Christian Thausing und der musikalischen Leitung von Martynas Stakionis, der das Wiener KammerOrchester dirigiert, erwartet das Publikum ein Fest der Operette. An der Spitze des Ensembles stehen Diana Haller, Elissa Huber, Beate Ritter, Michael Laurenz, Alexander Strömer und Maximilian Mayer.
presse.wien.gv

REGIE IST EIN HANDWERK. Interview mit Christian Thausing, dem Regisseur des „Spitzentuchs der Königin
(geführt für den Merker von Kurt Vlach)

Christian Thausing. Foto: Rudolf Thausing

Zum Interview

Wien/ Musiktheater an der Wien
Theater an der Wien: Abbruch der Generalprobe nach Bühnenunfall
„Das Spitzentuch der Königin“: Kurz vor der Premiere der großen Strauß-Operette kam es zu einem gröberen Bühnenunfall.
Kurier.at

„Das Spitzentuch der Königin“, heute bei 3Sat zeitversetzt! (um 20215 h )

https://pressetreff.3sat.de/programm/dossier/das-spitzentuch-der-koenigin-aus-dem-theater-an-der-wien

Buch

Andreas J. Hirsch : DAS THEATER AN DER WIEN
VERWANDLUNGEN EINES MUSIKTHEATERS
320 Seiten, Residenz Verlag, 2024

Das Haus, das alles kann

Am 18. Jänner 2025 ist (war) es wieder so weit: Das Theater an der Wien, in dessen Geschichte Schließungen eine große Rolle gespielt haben, wird nach Sanierung neu eröffnet. Nachdem einige konzertante Aufführungen den Vorlauf gebildet haben, schlägt man mit der Premiere von „Das Spitzentuch der Königin“ zwei Fliegen auf einem Schlag – man greift in die eigene Geschichte zurück, denn diese (fast unbekannt gebliebene) Johann-Strauss-Operette wurde im Jahre 1880 hier uraufgeführt (wenn auch nicht so erfolgreich wie die „Fledermaus“), und man läutet auf den Wiener Bühnen das Johann-Strauss-Jahr ein, schließlich gilt es einen 200. Geburtstag zu feiern.

Das Theater an der Wien wurde im Jahre 1801 eröffnet, und man kann das Buch, das nun dazu erschienen ist, gerne für das nächste Jahr zum dann 225. Geburtstag als Geschenk voraus nehmen, denn etwas Besseres zu dem Thema wird sich nicht so leicht finden. Andreas J. Hirsch ist hier Textautor und Fotograf, offenbar auch Bildredakteur und Layouter, hat also das bemerkenswerte, reichhaltige, sich klug und übersichtlich präsentierende Werk gewissermaßen im Alleingang gestaltet. Man kann dabei von der Optik her nicht nur zu den aktuellen Fotos gratulieren, sondern auch dazu, dass es ihm gelungen ist, an historischem Bildmaterial einiges hervor zu holen, was man noch nicht viele Male gesehen hat…

Zur Buchbesprechung von Renate Wagner

Graz
Ring Award legt wieder Schmerzpunkte frei (Bezahlartikel)
Der Ring Award ist zurück: Beim Grazer Wettbewerb für Opernregie ist einiges neu. Zum Beispiel der Leiter Jossi Wieler.
https://www.kleinezeitung.at/home/19255118/ring-award-legt-wieder-schmerzpunkte-frei

Berlin
Staatsoper Berlin: Vittorio Gigolo ist als Cavaradossi in beeindruckender Form
An der Staatsoper Unter den Linden singen Vittorio Grigolo und Ailyn Pérez hinreißend in Tosca, während Roman Burdenko als Scarpia seltsam pauschal bleibt. Eine faustdicke (positive) Überraschung am Pult der Staatskapelle stellt der junge, begabte Giuseppe Mentuccia dar.
konzert.opernkritik.berlin.blog.de

Berlin
Komische Oper: Finanzierung mit Fragezeichen
Komische Oper wohl erst 2033 fertig!
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/komische-oper-2033-fertig

Komische Oper rechnet laut Co-Intendantin ab 2026 mit Fördergeld in Millionenhöhe
rbb24.de

ROM 125 Jahre TOSCA:  der italienische Präsident besuchte die Festvorstellung mit Saioa Hernandez

ZU INSTAGRAM mit einem weiteren Foto und einem Video

Wien/ Staatsoper: Schlussbeifall nach Pagliacci am 15.1.2025

ZU INSTAGRAM

Jonas Kaufmann zum Tod von Otto Schenk

ZU INSTAGRAM mit Video

Reaktionen aus New York und Washington zum Tod von Otto Schenk

Otto Schenk war durch seine Arbeit als Opernregisseur auch eine internationale Größe. Die New York Times hat einen ausführlichen Nachruf veröffentlicht und würdigt ihn nicht nur für seine Arbeit auf der Opernbühne, sondern geht auch auf seine Karriere als Schauspieler ein. Auch die Washington Post hat einen Nachruf verfasst.

Otto Schenk, Opera Director and Bulwark of Tradition, Dies at 94

https://www.nytimes.com/2025/01/09/arts/music/otto-schenk-dead.html

Otto Schenk, celebrated traditionalist opera director, dies at 94

https://www.washingtonpost.com/obituaries/2025/01/10/otto-schenk-opera-director-dead/

Die Metropolitan Opera gedenkt auf ihrer Webseite ebenfalls dem bedeutenden Opernregisseur aus Wien, der in New York bei sechzehn Produktionen Regie geführt hat. Ein Rückblick mit Fotos einiger seiner Inszenierungen:

Otto Schenk, 1930-2025

The Metropolitan Opera mourns the passing of internationally renowned Austrian director Otto Schenk, a towering operatic figure whose 16 Met productions left an indelible mark on the company.

https://www.metopera.org/information/memorial/otto-schenk/

 

Wiener Volksoper: Matthias Matschke übernimmt die Rolle des Giesecke im „Weißen Rössl“

 

Matthias Matschke übernimmt ab 19. Jänner 2025 für fünf Vorstellungen die Rolle des Giesecke in der Operette Im weißen Rössl an der Volksoper Wien. Damit folgt Matthias Matschke auf den erkrankten Götz Schubert, der die Rolle seit der Premiere mit großem Erfolg gespielt hatte. 

Matthias Matschke absolvierte seine Ausbildung an der Hochschule der Künste in Berlin, wo er 1996 seinen Abschluss machte. Es folgten Engagements an renommierten Bühnen, darunter das Schauspiel Frankfurt und die Volksbühne Berlin. In der Saison 2010/11 spielt Matschke im Wiener Burgtheater in Der ideale Mann und 2012/2013 im Akademietheater Wien als Leiter des Fortgangs in Einige Nachrichten an das All. Neben seiner Theaterkarriere ist Matthias Matschke auch als Film- und Fernsehschauspieler bekannt unter anderem aus der Comedy-Serie Pastewka oder der Heute-Show und Filmen wie Sonnenallee, Die stillen Mörder oder Der Palast.

Die Rolle des übellaunigen Fabrikanten Wilhelm Giesecke ist Matthias Matschkes erster Ausflug in das Operettenfach und sein Debüt an der Volksoper Wien.

Mehr Infos zu Stück

Berlin: Opernorkan in der Philharmonie: Petrenko dirigiert „Francesca da Rimini“ (Bezahlartikel)
Tagesspiegel.de

München: Konzertante Oper im Prinzregententheater: Zauberhafte Wiederentdeckung
Das Münchner Rundfunkorchester präsentiert im Prinzregententheater die Opernrarität „Mazeppa“ von Clémence de Grandval
SueddeutscheZeitung.de.muenchen

Diana Damrau, Jonas Kaufmann, Ludovic Tézier, Elina Garanča & Kate Aldrich Among 2025 ICMA Winners
Operawire.com 202509

Mailand
Giorgio Strehler’s famous production of Falstaff returns to La Scala and will be live streamed
On 29 January 2025, Falstaff will be broadcast live on LaScalaTV.
https://www.gramilano.com/2025/01/strehler-falstaff-returns-to-la-scala/

Rom
Tosca at the Costanzi: a postcard from Rome
bachtrack.com.de

London
Jenůfa review – this opera is in Hrůša’s DNA, his account is not to be missed
TheGuardian.com.music

Five stars for the Royal Opera’s Jenůfa — a pressure cooker of emotion Subscription required) Powerful production suggests incoming music director Jakub Hrůša could well become the dominant interpreter of Janáček
https://www.ft.com/content/ecb5f2e3-7eb5-4c04-8eed-919f61d6fd69

Düsseldorf/Duisburg:  Deutsche Oper am Rhein: „Zahl, so viel Du willst!“ geht weiter

 Ab sofort heißt es zu bereits dritten Mal: „Zahl, so viel du willst!“ an der Deutschen Oper am Rhein. Bis zum Ende der Saison hat das Publikum an zehn ausgewählten Vorstellungen im Opernhaus Düsseldorf und im Theater Duisburg die Möglichkeit, den Eintrittspreis selbst festzulegen. Über das Mindestgebot von dreizehn Euro hinaus entscheiden die Zuschauerinnen und Zuschauer selbst, wie viel sie für eine Oper oder ein Ballett zahlen möchten und können. Die Buchung funktioniert unkompliziert ab Freitag, 17. Januar 2025, 7.00 Uhr, online auf www.operamrhein.de oder telefonisch und persönlich zu den Öffnungszeiten der Vorverkaufsstellen.

Mit der Erstauflage von „Zahl, so viel Du willst!“ hatte die Deutsche Oper am Rhein in der Saison 2022/23 Neuland betreten und als erstes Opernhaus in Deutschland auf das Freiwilligkeitsprinzip bei zunächst elf Repertoire-Vorstellungen gesetzt. Besonders erfreulich war der große Anteil eines neuen Publikums: Rund 45 Prozent der Käufer*innen hatten die Aktion zum Anlass genommen, die Oper oder das Ballett am Rhein zum ersten Mal oder erstmals nach vielen Jahren wieder zu besuchen – viele von Ihnen wurden in der folgenden Spielzeit zu Wiederholungstätern und buchten Vorstellungen, die zu „regulären“ Eintrittspreisen angeboten wurden.

„Die Aktion hat eine sehr erfreuliche Dynamik entwickelt und für viele neue Gesichter in unseren beiden Spielstätten in Düsseldorf und Duisburg gesorgt; wir haben positive Resonanz nicht nur seitens des Publikums, sondern auch aus der Kulturpolitik und von Kolleginnen und Kollegen erhalten.“, bilanziert Generalintendant Christoph Meyer und ergänzt: „In einer Zeit, in der viele Menschen in einer angespannten Lage finanzieller Unsicherheit leben, ist „Zahl, so viel Du willst!“ ein sinnvolles Instrument, mit dem wir einem breitge­fächerten Publikum aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten und Einkommens­gruppen den Opern- und Ballettbesuch ermöglichen können.“

Mehr darüber in den „Infos des Tages“

Sprechtheater

Spitzentöne: Alles nur Theater?
Die österreichische Schauspielerin Anna Werner Friedmann war eine der schärfsten Anklägerinnen gegen Paulus Manker. Jetzt wird sie wegen Körperverletzung und sexueller Belästigung belangt. Aber ihre Karriere darf deshalb nicht in Gefahr geraten

Gebrüllt hat der Manker beim Regieführen, sagt der eine unbekannte Schauspieler. Mit rotem Kopf, fügt der zweite unbekannte Schauspieler hinzu. Dazu hat er auch noch unanständige Wörter gebraucht, sagt der dritte unbekannte Schauspieler. Womit (Sie haben es erraten?) ein Klima der Angst erzeugt worden sei. Die Konklusio liegt bei der nicht ganz unbekannten, das Mittelmaß deutlich überragenden Schauspielerin Anna Werner Friedmann: „Es gibt nur Paulus Manker, der über allem thront, schwebt, herrscht und man macht, was er will.“

Schlimm, was zwei Damen von Radio Bremen da Anfang 2024 in der Fernsehdokumentation „Gegen das Schweigen – Missbrauch bei Theater und Film“ enthüllt haben. Aber eventuell auch nicht so schlimm: Denn erstens ist es im Theaterbetrieb nicht unüblich, dass man tut, was der Regisseur will. Und zweitens hätte es zur Erstellung des umfänglichen Manker-Kapitels nicht zweier Recherche-Jahre, sondern bloß der Beiziehung der Suchmaschine Google bedurft: Wer mit dem herausragenden, aber im Umgang gewöhnungsbedürftigen Theatermann nicht arbeiten will, darf jeden Verständnisses sicher sein. Wer aber den oft extremen Probenprozess auf sich nimmt, schreibt mit Glück ein Kapitel Aufführungsgeschichte mit. Die Stationendramen „Alma“ und „Die letzten Tage der Menschheit“ sind markante Beispiele.

https://www.news.at/menschen/spitzentoene

Film/ David Lynch: Die fünf besten Filme des visionären Träumers
Anlässlich des Todes des Regisseurs David Lynch stellen wir Ihnen seine fünf besten Filme vor. Ein Abtauchen in surrealistische Welten, erschreckend eindringlich inszeniert.
https://kurier.at/kultur/medien/david-lynch-beste-filme/402999728

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Russlands Offensive zwingt die Ukraine zur Schliessung ihrer wichtigsten Kohlemine – mit verheerenden Folgen: Die strategisch wichtige Donbass-Stadt Pokrowsk steht unter Belagerung. Das zivile Leben ist praktisch zum Erliegen gekommen. Das trifft nun auch die einzige Mine für Kokskohle der Ukraine.
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Bibelkunde, Lateinunterricht, mehr Geschichte: So baut die Regierung in Rom den Lehrplan an Italiens Schulen um: Zurück in die Zukunft? Die Pläne des Bildungsministers Giuseppe Valditara für die Volksschule stossen auf Kritik.
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 Regulierung sozialer Netzwerke: Die Tech-Giganten und das Weisse Haus verbünden sich gegen die EU: Mit der Digital Services Act (DSA) will die EU gegen Desinformation im Internet vorgehen. Doch viele Politiker und die Tech-Firmen halten das für Zensur. Die Kommission verteidigt das Gesetz. Aber kann sie gegen die mächtigen Gegner bestehen?
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 Die Waffenruhe im Gazastreifen ist eine gute Nachricht – doch die Hamas bleibt ein Problem: Israel muss in dem Abkommen schmerzhafte Zugeständnisse machen und den «totalen Sieg» über die Terrororganisation aufschieben. Die Hoffnungen auf ein Ende des Krieges sind verfrüht. Dennoch bietet die Feuerpause Chancen, die nun genutzt werden sollten.
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 Waffenruhe im Gazastreifen: Wie gross war der Trump-Effekt?: Trotz Einigung auf ein Geiselabkommen ist die Waffenruhe im Gazastreifen noch nicht sicher. Aber die Dynamik zeigt: Wenn in den USA die beiden politischen Parteien am selben Strick ziehen, kann Washington auch im Nahen Osten viel bewegen.
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 «Europa sollte sich bewusst machen, dass Russland immer stärker in Afrika Fuss fasst», sagt die Sicherheitsexpertin Hager Ali:  Seit dem Sturz des Asad-Regimes verlegt Russland immer mehr Ausrüstung und Einheiten nach Libyen. Im Interview erklärt die Sicherheitsexpertin Hager Ali, warum das nordafrikanische Land trotzdem keinen Ersatz für Militärbasen in Syrien darstellt.
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 Vucic in der Klemme: Belgrad muss wählen, ob es Moskau oder Washington verärgert: Russland hat schon vor Jahren strategische Infrastruktur in Serbien übernommen und sich Einfluss im Land gesichert. Washington will das nicht länger zulassen.
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 «Die Gefahr eines Weltkriegs ist heute ganz real»: Die bisherige Weltordnung zerfällt, ein neuer Konflikt zwischen Ost und West hat begonnen. Es reiche nicht aus, nur auf militärische Abschreckung zu setzen, sagt der Historiker Andreas Rödder. Notwendig sei auch eine Erneuerung der bürgerlichen Gesellschaft.
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«Merz führt einen Wahlkampf der Angst, man merkt richtig, wie der sich nichts mehr traut»: Ulf Poschardt kritisiert in seinem neuen Buch das politische und gesellschaftliche Establishment scharf. Der Springer-Herausgeber glaubt, Deutschland wäre zu retten. Aber nur, wenn der Zeitgeist zerschlagen wird.
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 Der Kultregisseur David Lynch ist tot: Der Schöpfer der Fernsehserie «Twin Peaks» ist gestorben, wie seine Familie auf Facebook bekanntgibt. Kein anderer Regisseur stand so intensiv mit seinem Publikum in Verbindung wie er. Ein Nachruf.
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 «Hitler war Sozialist», sagt Alice Weidel. Das ist falsch. Aber nicht ganz: Hitler sei links gewesen, der Nationalsozialismus kommunistisch: Das sagte die AfD-Kanzlerkandidatin im Talk mit Elon Musk. Alice Weidel ist nicht die Erste, die die These vertritt, Nationalsozialismus und Sozialismus hätten mehr gemeinsam als den Namen.
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 «Ich bin ein altes Nikolaus-Harnoncourt-Baby»: Simon Rattle wird für sein Lebenswerk ausgezeichnet – und wirkt jünger als mancher Newcomer. Der britische Dirigent ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten der klassischen Musik. Jetzt erhält er den Ernst-von-Siemens-Musikpreis und begeht am Sonntag seinen 70. Geburtstag. Ans Aufhören denkt er trotzdem noch lange nicht.
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 Muss ein Mensch verfolgt sein, um Asyl zu bekommen? Oder reicht ein tragisches Schicksal? Ein berührender Kinofilm stellt sich diese Fragen, ohne zu moralisieren. «L’Histoire de Souleymane» erzählt von einem Migranten, der sich als Fahrradkurier in Paris durchschlägt. Daraus wird kein Betroffenheitskino, sondern eine Übung in Ambiguität.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Österreich
Strabag-Chef Klemens Haselsteiner 44jährig verstorben
Der Sohn von Investor Hans Peter Haselsteiner, Klemens Haselsteiner, starb völlig überraschend im Alter von 44 Jahren. Das gab der Baukonzern per Aussendung am Freitagabend bekannt.
https://www.krone.at/3658022

Tragisch. Nähere Umstände sind nicht bekannt. 

Wien
Swarovski präsentiert Opernball-„Krönchen“ neu: Erstmals Strass für Herren
Swarovski hat sich für den 67. Opernball etwas Neues einfallen lassen: Nicht nur die Damen werden geschmückt – auch die Herren glitzern erstmals. Die heutige Präsentation des Opernball-„Krönchens“ (eigentlich ist es ja eine Tiara) hat es in sich: Denn ab 2025 wird Swarovski nicht nur die jungen Damen in Weiß reich beschenken, sondern auch die Herren. Diese erhalten – angepasst an das Design der Krönchen – einen Ansteck-Pin für das Revers.
Heute.at

Wien
Kindergarten-Pleite: Neuer Platz für Kinder & Pädagogen
Nach der Schließung von Perlenmeer: 240 Kinder finden neue Plätze – Hoffnung für betroffene Familien und Pädagogen in verschiedenen Kindergärten.
Heute.at

Rambo und Braveheart: Stallone und Gibson werden Trumps Hollywood-Botschafter
Oscarpreisträger Mel Gibson hat sich überrascht über seine neue Funktion als Hollywood-Sonderbotschafter des zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump gezeigt. „Ich habe den Tweet zur gleichen Zeit erhalten wie Sie alle“, zitieren der Sender Fox News und das Branchenblatt „Entertainment Weekly“ aus einem Statement des 69-Jährigen.
Oe24.at

Montag wird Donald Trump als US-Präsident vereidigt. Es wird dabei eisig zugehen, 5 Minusgrade werden vorausgesagt. Dennoch wird der Präsident eine tolle Show aufbieten, wenn alle, die für die Zeremonie vorgesehen sind, auch davon wissen! Gar so sicher ist das bei Donald Trump nicht!

Österreich

Wir Östereicher befinden uns auf dringend nötigen Sparkurs. Proteste gibt es erwartungsgemäß wegen der (bestrittenen) Streichung des Klimatickets. Angeblich soll das Kimaticket aber bleiben, nur Teile davon wegfallen. das neue Modewort dafür heißt „geglättet werden“ (Copyright August Wöginger). Genau weiß ich es auch nicht. Aber wie soll die Regierung einsparen, wenn es wegen jeder Maßnahme ein riesiges Protestgeschrei gibt?

Leser“ Josef Joseph“ meint: I bin für gratis Autobahn…es is a Frechheit das der Sprit a schon wieder mit Abgaben und Steuer belastet wird…Solln doch die Radfahrer für die Radwege bezahlen

Also ich sage: Nur nicht regieren wollen! Aber auf mich hört man ja nicht!

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C.

 

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