Heute ist Karfreitag
Der Karfreitag (althochdeutsch kara ‚Klage‘, ‚Kummer‘, ‚Trauer‘)[1] ist der Freitag vor Ostern. Er folgt auf den Gründonnerstag und geht dem Karsamstag voraus. Christen gedenken an diesem Tag des Leidens und Sterbens Jesu Christi am Kreuz. Der Karfreitag wird auch stiller Freitag oder hoher Freitag genannt. Die liturgische Bezeichnung ist Feria sexta in Parasceve „sechster Tag, am Rüsttag“ (von griechisch παρασκευή paraskeuḗ, deutsch ‚Zurüstung, Herrichtung, Rüsttag, Freitag‘).
Diese österliche Dreitagefeier stellt in allen christlichen Konfessionen das älteste und höchste Fest des Kirchenjahres dar und wird als das Pascha-Mysterium liturgisch wie ein einziger Gottesdienst gefeiert, der am Gründonnerstag mit der Eröffnung des Gottesdienstes beginnt und in den Segen am Ostermorgen mündet.
Wien/Staatsoper
Doppelter Parsifal an der Wiener Staatsoper
Wagners „Parsifal“ in der Inszenierung von Kirill Serebrennikov mit einem überragenden Klaus Florian Vogt in der Titelpartie
DerStandard.at.story
Erl/Tiroler Festspiele
Parsifal mit Jonas Kaufmann
4,17 Minuten – Podcast von Markus Thiel
Markus Thiel mit seiner Nachtkritik
Parsifal mit Jonas Kaufmann bei den Tiroler Festspielen – Podcast
ZU INSTAGRAM mit vielen Szenenfotos
Interview Anja Silja zum 85. Geburtstag: „Nur ein Verbrecher kehrt an den Tatort zurück“
Keine Rolle war für Anja Silja so wichtig wie die der Emilia Marty in Leoš Janáčeks „Die Sache Makropoulos“, hier im Jahr 2004 an der Deutschen Oper Berlin
Zum 85. Geburtstag blickt Sopranistin Anja Silja auf ihre siebzigjährige Karriere auf der Bühne zurück und bezieht Stellung zum Regietheater. Anja Silja ist eine lebende Legende. Dabei wurde die Sängerin, die gestern ihren 85. Geburtstag feierte, zunächst vielfach mit dem Superlativ „die Jüngste“ assoziiert. Mit nur 15 Jahren gab sie ihren ersten Liederabend, wenig später debütierte sie auf der Opernbühne mit Rossinis Rosina in „Il Barbiere di Sevilla“. Mit 19 gab sie erstmals in Wien Mozarts Königin der Nacht, im selben Jahr sang sie blutjung die Senta in „Der fliegende Holländer“ bei den Bayreuther Festspielen in der Regie von Wieland Wagner, der sie nachhaltig prägte. Einen Abschiedsabend schließt die Sopranistin kategorisch aus, dafür nimmt sie meinungsstark Stellung zu den (Fehl-)Entwicklungen des Regietheaters.
Von Kirsten Liese
ZUM INTERVIEW
Concerti.de.interview
Salzburg
Karajan-Preis: Sängerin Karyazina und Dirigent Emelyanychev
Nadezhda Karyazina als „Marfa“ („Chowanschtschina“) in Salburg. Copyright: Ines Bacher
Zwei aufstrebende Künstler, eine Sängerin und ein Dirigent, erhalten in diesem Jahr den Herbert-von-Karajan-Preis. Die mit 50.000 Euro verbundene Auszeichnung wird im Rahmen der Osterfestspiele Salzburg vergeben. Nadezhda Karyazina gibt aktuell ihr Debüt bei den Salzburger Osterfestspielen. Sie singt die Rolle der Marfa in der Opernproduktion von Modest Mussorgskis „Chowanschtschina“. Die Partie hat sie bereits beim Helsinki Festival und beim Baltic Sea Festival mit dem Finnish Radio Symphony Orchestra unter Esa-Pekka Salonen gesungen. Darüber hinaus war sie unter anderem als Prinzessin Clarisse in „Die Liebe zu den drei Orangen“ an der Semperoper in Dresden, als Isabella in „Die Italienerin in Algier“ am Opernhaus Zürich und als Ino in „Semele“ an der Bayerischen Staatsoper zu erleben. Karyazina studierte an der Akademie für Theaterkunst in Moskau. Von 2015 bis 2020 war sie Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg. Maxim Emelyanychev führt im Chorkonzert II mit dem Mahler Chamber Orchestra das Oratorium „Elias“ von Felix Mendelssohn in Salzburg auf. Er studierte in seiner Heimatstadt Nischni-Nowgorod in Russland Klavier und Dirigieren und wechselte später in die Klasse des Dirigenten Gennadi Rozhdestvenski am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium.
BR.Klassik.de
Nadezhda Karyazina und Maxim Emelyanychev erhalten Karajan-Preis 2025
Der Herbert-von-Karajan-Preis wurde im Jahr 2017 von Karajans Witwe Eliette zum 50-Jahr-Jubiläum der Osterfestspiele ins Leben gerufen.
DerStandard.at.story
Salzburg
Operngala der Osterfestspiele: Ein gesungener Liebesreigen
SeokJong Baek, Sondra Radvanovsky und Boris Pinkhasovich sorgten für Jubel in Salzburgs Großem Festspielhaus.
Kurier.at
Wunschkonzert mit Traumfinale
Opernherz, was willst du mehr. Die Sopranistin Sondra Radvanosky, der Tenor SeokJong Baek und der Bariton Boris Pinkhasovich machten das Podium des Großen Festspielhauses am 15. April zur Bühne.
DrehpunktKultur.at
Osterfestspiele Salzburg: Ein Sängerfest, dem das Sattelfeste fehlte (Bezahlartikel)
Operngala oder Orchesterkonzert? Der letzte Abend des ersten Osterfestspiel-Zyklus ließ nicht nur diesbezüglich einige Fragen offen.
SalzburgerNachrichten/Festspiele
BERLIN / Staatsoper Unter den Linden NORMA; 16.4.2025
Norma light: Familientragikomödie in der Sowjet-Keramikfabrik
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Copyright: Bernd Uhlig
Spaß muss sein: Daher hat Regisseur Vasily Barkhatov den ersten Akt mit dem Geständnis Adalgisas unter Freundinnen und der Ermunterung Normas, doch ihren Liebesgefühlen nachzugeben statt weiterhin ihrer gegen das Regime ankämpfenden Arbeitergruppe verpflichtet zu sein, als einen banalen Sitcom-Familienstreit inszeniert. Adalgisa möge sich doch diesen graubraunen Funktionär Pollione schnappen, sie wird schon sehen, er wird ihr auch Kinder anhängen und dann abhauen.
Das kann man so machen, nimmt dieser schönsten und wirkmächtigsten aller Belcanto-Tragödien aber jegliche Tiefe und erst recht die antikische Tragik des Gefühls des Verlassenwerdens, des Abgelegtseins, die sich u.a. darin äußert, dass Norma in einem erweiterten Selbstmord auch ihre Kinder mit in den Tod reißen will. Warum so eine verzweifelt angedachte Racheaktion einer Mutter gegenüber dem untreuen Vater ihrer Kinder, wenn diese männlich oberflächliche Nullnummer, äußerlich und innerlich unattraktiv, eh nichts taugt?
Der 1983 in Moskau geborene Regisseur Vasily Barkhatov sieht Norma als eine die Vergangenheit glorifizierende Figur nach einer (roten) Revolution mit der üblichen Gleichschaltung und Verstaatlichung der Produktionsmittel. So holt diese „Schichtführer-Genossin“ in einer Art kultischer Zeremonie der Belegschaft (oh Wunder, keiner meldet das?) die Scherben eines von den Revolutionsführern zerstörten Engels hervor und breitet sie aus einem Tisch aus. Ihre Gefolgschaft/politische Zelle zieht wie die Gralsritter am Gral vorbei und wartet auf Normas Befehl zum bewaffneten Aufstand. Na ja, viel Glück kann man nur sagen, wenn man die Logik dieser Regimes versteht…
Zum Bericht von Dr. Ingobert Waltenberger
Meininger Staatstheater – 12.4.2025 Premiere „TRISTAN UND ISOLDE“ –
Alle im April-Heft bereits besprochenen – und von mir in Jahrzehnten „live“ genossenen „Liebestränke“ wurden in dieser „Tristan“-Premiere übertroffen durch eine Inszenierung von unübertrefflicher optischer Schönheit, einem Einfallsreichtum und einer Eindringlichkeit sowie musikalischem und vokalem Tiefgang, romantische Höhenflüge und menschliche Abgründe nicht aussparend – ein die Mitwirkenden bis zum Letzten fordernder Wagner-Abend.
Ein 29-jähriger irischer Dirigent, seit einem Jahr Meininger GMD Killian Farrell, drei deutsche Damen, Verena Stoiber, Susanne Geschwender und Clara Hertel, die für Regie, Bühne und Kostüme verantwortlich zeichneten, und in den Titelrollen zwei exzellente, Wagner-erfahrene Sänger, Marco Jentzsch und Lena Kutzner, für diese wohl emotional wie vokal anspruchsvollsten aller deutschen Opernrollen. Vortreffliche Ensemblemitglieder erfreuten in den übrigen Partien…
Foto: Christiane Ibert
…Ich habe Marco Jentzsch und Lena Kutzner in diesen ihren Rollen bereits in Wiesbaden bzw. Lübeck kennen und bewundern gelernt. In Meiningen wird ihnen in jeder Hinsicht noch viel mehr abverlangt. Da ich bereits vor der Generalprobe (und um auch alle anderen Aufführungen des Hauses davor, dazwischen und einen Tag nach der Wagner-Premiere zu besuchen) angereist war, erlebte ich die „Tristan“-Produktion gleich zweimal. Da ich vom Tenor und der Sopranistin noch nie angestrengtes Singen vernommen hatte, verwunderte es mich ein bisschen, dass Jentzsch bereits im 1. Akt nur mit voller Stimmkraft sang, obwohl er doch seit seinen Mozart-und Operettenanfängen zu purem vokalem, expressivem Wohlklang fähig war. Diesmal klang sein Tenor zwar ebenso topsicher, aber neutraler in der Stimmfärbung….
…Es gibt noch 6 weitere Aufführungen, stets an Wochenenden: 21.4., 26.4., 17. 5., 25.5., 15.6., 22.6.; überdies – mit demselben Künstlerteam: „Tannhäuser“ auf der Wartburg: 2.5., 8.5., 11.5.
Zum Bericht von Sieglinde Pfabigan
Meiningen
Bilderstrom im Traumzustand als digitales Leitmotiv: Wagners Tristan in Meiningen
Richard Wagner bekam mal wieder Geldprobleme, als er wegen seines Engagements in der 1848er Revolution Dresden verlassen musste und nach Zürich floh. Er unterbrach seine Arbeit am Ring des Nibelungen und stellte sich ein neues Werk vor, das „von bescheidenem Rahmen“ sein sollte, für Stadttheater-Solisten geeignet, bei geringerer Orchesterstärke auch als beim gleichzeitig entstehenden Ring. Im mittelalterlichen Epos des Gottfried von Straßburg konzentrierte er sich auf die Liebesgeschichte von Tristan und Isolde, sah sich selbst in Tristans Rolle, die Gattin Mathilde des vermögenden Kaufmanns Otto von Wesendonck in Zürich als wie eine Muse ihn stimulierende Isolde.
bachtrack.com.de
. LA SCINTILLA‐KONZERT: COIRELLI VIVALDI • Opernhaus Zürich • Konzert: 14.04.2025
Erfrischend neuer Wind
Eine knappe Woche nach der Präsentation der Spielzeit 2025/2026 ist der erfrischende, neue Wind spür- und vor allem hörbar. Im 4. Scintilla-Konzert der Saison dirigiert Dorothee Oberlinger die weltweit einzige, aus einem Opern-Orchester entstandene Spezialformation für Alte Musik.
Dorothee Oberlinger. Foto © https://www.dorotheeoberlinger.de
Die Präsentation der Spielzeit 2025/2026 lässt eine deutlich gesteigerte Wertschätzung des «Orchestra La Scintilla» erkennen, die sich vor allem im neuen Festival «Zürich Barock» (https://2526.opernhaus.ch/spielplan/zuerich-barock/) erkennen lässt. La Scintilla wird, neben den eigenen Konzerten und «La clemenza di Tito», dieses Festival als Hauptorchester bestreiten.
Zum Bericht von Jan Krobot
OPER ZÜRICH: Letzte Ballett-Premiere der aktuellen Spielzeit 2024/2025 «Countertime» mit Choreografien von Cathy Marston, Bryan Arias und Kenneth MacMillan:
Samstag, den 10. Mai 2025, um 19.00 Uhr im Opernhaus Zürich
Der dreiteilige Ballettabend erkundet die Welt der 1950er- und 1960er-Jahre, als Generationen aufeinanderprallten und starre gesellschaftliche Strukturen aufzubrechen beginnen.
Zum ersten Mal tanzt das Ballett Zürich ein Werk von Sir Kenneth MacMillan. In seinem 1966 entstandenen Ballett Concerto zur Musik von Dmitri Schostakowitsch’s zweitem Klavierkonzert aus dem Jahr 1959 arbeitete er mit der abstrakten Sprache des klassischen Balletts, um ein Werk von mitreissender Dynamik und lyrischer Poesie zu schaffen.
Mehr darüber in den „Infos des Tages“
Filme der Woche.
Besuchen Sie Renate Wagners FILMSEITE
Filmstart: 17. April 2025
WARFARE
USA / 2025
Regie: Alex Garland, Ray Mendoza
Mit: D’Pharaoh Woon-A-Tai, Will Poulter, Cosmo Jarvis, Joseph Quinn, Kit Connor, Finn Bennett, Taylor John Smith u.a.
Die harte Realität
Wenn man bedenkt, wie „romantisch“ Kriegsfilme früher waren, auch wenn sie Grausamkeit nicht scheuten! Aber da ging es um Psychologie und Hochdramatik, da ging es um Heldenhaftigkeit und dramatische Entscheidungen, menschliche Konflikte und auch leidende Frauen zuhause, da litt man regelrecht mit – und hat vermutlich immer nur Kino gesehen. „
Warfare“ tritt unter ganz anderen Voraussetzungen an. Der Film der Regisseure Alex Garland und Ray Mendoza, der auf persönlichem Erleben Mendozas im Irak-Krieg beruht, zeigt nichts als harte Realität. Tatsächlich dürfte sich am 19. November 2006 im Irak genau das abgespielt haben, was hier in eineinhalb Kinostunden in Echtzeit erzählt wird.
Sonst würde man die Gruppe der Navy Seals, die in einer ungenannt bleibenden Stadt im Lauf einer Aktion unter schwersten Beschuss gerieten, nicht am Ende (wie bei Filmen, die auf Tatsachen beruhen, so oft) die „echten“ Soldaten von damals neben ihren Darstellern vorgeführt bekommen.
Diese sind übrigens durchwegs unbekannt, und da das Geschehen so schnell läuft und man keine Zeit hat sich an die Gesichter zu gewöhnen, stellt sich für den Kinobesucher auch keine echte Beziehung zu den Soldaten her. Aber genau das ist ein Teil des Konzepts von „Warfare“, wo es nicht darum geht zu erfahren, wer die Männer sind, woher sie kommen, was sie empfinden usw. Man „menschelt“ nicht, es geht um Leute, die ihren – in diesem Fall hässlichen – Beruf ausfüben. Man sagt uns nicht, was wir zu dem Ganzen denken sollen. Das ist Sache jedes Einzelnen im Zuschauerraum…
Zur Filmbesprechung von Renate Wagner
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Patrouillieren russische Langstreckenbomber bald vor der Küste Australiens?: Indonesien dementiert, dass es die Stationierung russischer Militärflugzeuge auf seinem Territorium zulassen wolle. Doch Jakarta arbeitet im militärischen Bereich eng mit Moskau zusammen.
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Eine Trans-Frau ist rechtlich keine Frau: In Grossbritannien wirft das Urteil des Obersten Gerichts neue Fragen auf
Die höchsten Richter des Landes erklären in einem Grundsatzurteil, im britischen Gesetz sei das biologische Geschlecht massgebend. Der Labour-Regierung von Keir Starmer dürfte das Urteil gelegen kommen.
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Philipp Amthor: «Wir dürfen den Patriotismus nicht den Rechtspopulisten überlassen. Das wäre selbstzerstörerisch»: Der CDU-Politiker Philipp Amthor plädiert dafür, die parlamentsrechtlichen Tricks gegen die AfD einzustellen – und stattdessen eine souveräne bürgerliche Politik zu machen. Die Hysterie des deutschen Politikbetriebs überzeuge niemanden.
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Die USA stationieren ihre wertvollsten Bomber mitten im Indischen Ozean – das könnte mit Iran zu tun haben: Seit Anfang April stehen sechs US-Tarnkappenbomber auf dem Militärstützpunkt Diego Garcia. Der B-2 hat eine Reichweite von 11 000 Kilometern und kann so auch Jemen oder Iran erreichen.
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Für mehr Tempo bei Asylverfahren: Die EU definiert zum ersten Mal Herkunftsländer, die sie als sicher erachtet: Kosovaren, Inder oder Marokkaner sollen beschleunigt überprüft werden, wenn sie Asyl beantragen. Das soll abschreckend wirken. Die Schweiz betrifft dies nicht – sie hat ohnehin ihre eigene Liste.
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Noch hält das konservative Herzland zu Erdogan, aber viele Junge wollen weg: Die Verhaftung des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem Imamoglu löste grossen Protest der Jungen aus. Wenden sie sich jetzt auch in seiner Heimat am Schwarzen Meer von Erdogan ab?
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Der Fall Kilmar Garcia: Trump spielt Katz und Maus mit der Justiz: Die Trump-Regierung will den illegal ausgelieferten Migranten nicht in die USA zurückholen. Eine Bundesrichterin sieht darin eine mögliche Missachtung der Justiz. Aber noch sieht sich die Regierung am längeren Hebel.
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WHO legt Entwurf für Pandemievertrag vor – erstmals verbindliche Regeln für Impfstoffverteilung geplant: Die Weltgesundheitsorganisation hat ihren Mitgliedstaaten einen Vertragsentwurf zur Vorbereitung auf künftige Pandemien vorgelegt. Die USA werden sich voraussichtlich nicht anschliessen.
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Feuilleton
«Ich bin keine Frau. Ich lebe in der Rolle als Frau» – die transsexuelle ehemalige Grünen-Politikerin Valerie Wilms rechnet mit der Gender-Ideologie ab: Valerie Wilms sass für die Grünen im Bundestag. In einem Buch enthüllt sie ihre Transidentität. Zum Bruch mit ihrer Partei führte deren radikaler Kurs in Gender-Fragen. Die Folgen davon seien fatal für Menschen wie sie.
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Cate Blanchett hat genug von der Schauspielerei. Ausserdem wütet sie gegen Laubbläser.
Was möchte uns der Hollywoodstar sagen?
Es wird ihr zu viel Wind gemacht. Die Australierin will nicht ewig Filme drehen.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Österreich
Trauer um Peter Kostelka: SPÖ-Pensionistenchef verstorben
Der gebürtige Kärntner hatte in der Politik die unterschiedlichsten Funktionen inne, unter anderem war er Staatssekretär, Volksanwalt und Klubobmann der SPÖ. Der Chef des SPÖ-Pensionistenverbands, Peter Kostelka, ist am Donnerstag im Alter von 78 Jahren überraschend verstorben. Der gebürtige Kärntner hatte in der Politik die unterschiedlichsten Funktionen inne, unter anderem war er Staatssekretär, Volksanwalt und Klubobmann der SPÖ. Kostelka sei „bis zuletzt eine unermüdliche und starke Stimme für die ältere Generation und ihre Anliegen“, heißt es in einer Aussendung der Bundes-SPÖ. „Mit Peter Kostelka verlieren wir einen überzeugten Sozialdemokraten und unermüdlichen Kämpfer für soziale Gerechtigkeit“, sagt Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ).
Kurier.at
Politik: Causa „Hausbau“ – Keine Hinweise – Ermittlungen gegen Kunasek eingestellt
Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt gab bekannt, dass die Ermittlungen gegen Landeshauptmann Mario Kunasek und weitere Angeklagten eingestellt wurden. Die Basis der Ermittlungen lag auf einer anonymen Anzeige mit dem Vorwurf der Untreue. Dieser war ein Teilaspekt der Grazer Finanzaffäre, die die Staatsanwaltschaft Klagenfurt seit mehr als drei Jahren beschäftigt.
Heute.at
Das war wieder einmal eine der berühmten anonymen Anzeigen/ Anpatzereien. Nicht eine steirische Staatsanwaltschaft hat eingestellt – Mario Kunasek ist steirischer Landeshauptmann und somit könnten Verschwörungstheoretiker eine Nahverhältnis ableiten, – sondern der Fall wurde an die Kärntner Staatsanwaltschaft abgetreten. Kärnten ist bekanntlich unter SPÖ-Herrschaft!
London: Oberstes Gericht: Frauenrechte gelten nicht für trans Frauen
Ein jahrelanges Gerichtsverfahren endete am Mittwoch in London in einem Triumph für die geschlechterkritische Aktivistengruppe „For Women Scotland“ – und läutet unsichere Zeiten für trans Personen ein.
Kurier.at
Fußball: Rapid Wien ist trotz des 1:0 Auswärtssieges in der Vorwoche gestern daheim gegen den schwedischen Club Djurgarden mit 1:4 nach Verlängerung aus der Conference-League ausgeschieden. Zwei rote Karten gegen die Hütteldorfer (eine davon bereits in der 7.Minute) waren zu viel. Ist etwa der englische Schiedsrichter schuld? Früher war das viel einfacher: „Schiedsrichter, wir wissen wo Dein Auto steht“ war ab und zu erfolgreich, von „Schiedsrichter, wir wissen, wo Dein Flugzeug steht“ hat sich der Mister Taylor anscheinend nicht beeindrucken lassen. Klüger wäre freilich gewesen, wenn der Rapid-Spieler Sangare in der 7. Minute kein Brutalo-Foul begangen hätte!
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.