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17. MÄRZ 2025 – Montag

17.03.2025 | Tageskommentar

 

Copyright: Bayerische Staatsoper

BAYERISCHE STAATSOPER – Spielzeit 2025–26. DER MENSCH IST, WOZU ER SICH MACHT
 
Wenn wir über die Natur der menschlichen Existenz nachdenken, erinnert uns Jean-Paul Sartres berühmtes Diktum „Der Mensch ist, wozu er sich macht“ an die weitreichende Verantwortung eines jeden Einzelnen für die Ausgestaltung des individuellen Seins und der eigenen Existenz.

Die Spielzeit 2025–26 steht im Einklang mit diesem Thema, denn jede Erzählung unserer Neuinszenierungen zeugt von Prozessen der Selbsterschaffung und den Konsequenzen der Entscheidungsfreiheit des Menschen. 

München
Bayerische Staatsoper – Nationaltheater „Der Mensch ist, wozu er sich macht“
Händel, Verdi, Gounod, Wagner, Rimski-Korsakow, Henze, Dean sind die Komponisten der Opern. Ein ausgewogenes Programm. Drei Opern, die selten, eine noch nie auf deutschen Bühnen zu erleben waren. Ich freue mich am meisten auf Händel, Henze und Dean. Das konzertante Programm, gerade auch im Liedbereich ist stark. Das Ballett hat eine Forsythe Choreografie im Programm, juhu!
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

München
„Wir haben ein treues Publikum“: Was Serge Dorny an der Bayerischen Staatsoper plant
Eine unbekannte Oper von Rimsky-Korsakow und einen neuen „Rigoletto“: Der Intendant der Bayerischen Staatsoper über die Premieren der Saison 2025/26
Abendzeitung.muenchen

Denk mal: Serge Dorny über die nächste Saison an der Bayerischen Staatsoper
muenchner.merkur.de

Bayerische Staatsoper: KATJA KABANOVA. Premiere heute, am 17. März 2025

Foto: Bayerische Staatsoper/Hösl

Komponist Leoš Janáček. Libretto von Leoš Janáček nach dem Schauspiel „Gewitter“ (Groza, 1859) von Alexander N. Ostrowski in der tschechischen Übersetzung von Vincenc Červinka.
Oper in drei Akten (1921)empfohlen ab 18 Jahren

In tschechischer Sprache. Mit deutschen und englischen Übertiteln. Neuproduktion.

Die Premiere wird live im Hörfunk auf BR-Klassik übertragen. 

Beginn 19.00 Uhr 
Ende ca. 20:45 Uhr
Dauer ca. 1 Stunde, 45 Minuten
Keine Pause

Einführungen finden jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (ausgenommen am Premierenabend) im 1. Rang im Vorraum zur Königsloge statt. 
Sitzplätze nur begrenzt vorhanden, Dauer ca. 20 Min.

Káťa Kabanová“ Bayerische StaatsoperLeoš Janáčeks fünf beste Werke

Zwei deutsche Komponisten und ein Italiener, der Französisches vertont, prägten die ersten drei Premieren der Saison 2024/25 am Münchner Nationaltheater: Richard Wagner und Richard Strauss, dazwischen Gaetano Donizetti. Nun rückt wieder ein osteuropäischer Komponist in den Fokus: der aus Mähren stammende Leoš Janáček. Der hat nicht nur mit seiner „Káťa Kabanová“ Musikgeschichte geschrieben. BR-KLASSIK stellt fünf seiner bekanntesten Stücke vor.

BR-Klassik.de

Marc Albrecht zu „Káťa Kabanová“: „Einmal im Leben das Richtige tun“
Im BR-KLASSIK Interview verrät Marc Albrecht, warum er ohne Pause dirigiert, was das mit der Wolga zu tun hat und wie er zum Selbstmord der Titelheldin steht.
BR-Klassik.de

 Bayerische Staatsoper: Umbesetzungsmeldung „Der fliegende Holländer“ am 25./28./31. März 2025
 
 In den Vorstellungen von Der fliegende Holländer am 25., 28. und 31. März 2025 übernimmt Nicholas Brownlee die Partie des Holländer anstelle von Gerald Finley.

Nicholas Brownlee. Foto: Bayerische Staatsoper

Wien/ „Neue Oper“
Oper „Cachafaz“: Baumelnde Leichen zum Kannibalismus-Tango
Die Neue Oper Wien zeigt Oscar Strasnoys „Cachafaz“ im Jugendstiltheater.
Kurier.at

Berlin
Staatsoper Berlin: umjubelte Premiere von Janáčeks Die Ausflüge des Herrn Brouček


„Die Ausflüge des Hern Broucek“.
Foto: Arno Declair

Viel Jubel: Die turbulente Inszenierung von Robert Carsen findet in der Lindenoper fast einhelligen Beifall. Carsen lässt die Neuproduktion zur Zeit von Flower Power, der ersten Mondlandung und des Prager Frühlings spielen. Auch die Sänger glänzen. Und Simon Rattle animiert die Staatskapelle zu einem warmen, dynamischen Janáček-Klang.
KonzertKritikopernkritik.berlin.blog

BERLIN / Komische Oper: ECHNATON (AKHNATEN); 15.3. 2025 Premiere

Foto: Monika Rittershaus

Ein großer Abend an der Komischen Oper: Philip Glass‘ spirituell mystische Choroper triumphiert in einer abstrakt choreografierten, optisch hochästhetischen Inszenierung von Barrie Kosky

„Echnaton“, der Abschluss der Portraitopern-Trilogie von Philip Glass nach „Einstein on the Beach“ und „Satyagraha“, musikalische Reflexionen über die Themen Wissenschaft, Politik und Religion, entführt uns in eine ganz eigentümlich fesselnde Welt der intensiven musikalischen Meditation. Dirigent Jonathan Stockhammer empfindet die Wirkung der Oper wie eine Erfahrung mit Rave oder einer Technonacht im Berghain, eine Sicht, die ich als eingefleischter Klassik-Jazz-Techno-Mensch durchaus teile.

Wie in den großen geistlichen Oratorien Händels spielt der Chor neben dem Orchester, das in ausgedehnten, rein instrumentalen Passagen dunkel dräuend pulsiert, die Hauptrolle. Das Volk und die Priester sind es, die die Inthronisation von Amenophis IV (ca. 1351-1334 a.C.) feiern und ihn als Echnaton am Ende nach einer langen Periode der Entfremdung und Sprachlosigkeit seitens des Pharaos auch wieder stürzen. Historisch ist, was Teile der Handlung – das Libretto unter Einbeziehung von Pyramidentexten aus dem Alten Reich und Texte und aus der Amarnazeit wurde vom Komponisten in Zusammenarbeit mit Shalom Goldman, Robert Israel, Richard Riddell und Jerome Robbins erstellt – in einigen nicht linear zusammenhängenden Bildern anlangt, freilich nicht untermauert…

Zum Bericht von Dr. Ingobert Waltenberger

Berlin/Komische Oper im Schillertheater
„Echnaton“ an der Komischen Oper: Triumph eines gottgleichen Tyrannen (Bezahlartikel)
Wieder ein großer Erfolg im Schiller Theater-Quartier: Barrie Kosky inszeniert die Oper von Philip Glass mit großer Kraft und Strenge
Tagesspiegel.de

Ergreifend: „Echnaton“ an der Komischen Oper (Podcast)
inforadio.de.rubriken

Premiere am Schillertheater
„Echnaton“-Oper als gewaltige Totenklage
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/echnaton-oper-komische-oper

„Echnaton“-Oper: Der Mann, der Nofretete küsst (Bezahlartikel)
Stehende Ovationen für alle Künstler und Regisseur Barrie Kosky, der an der Komischen Oper Philip Glass‘ „Echnaton“ zur Premiere brachte
BerlinerMorgenpost.de

WIEN/ Staatsoper: NORMA – aus Sicht von Thomas Prochazka

Foto: Wikipedia 

Nach jahrzehntelanger Abwesenheit kehrte Norma wieder szenisch in das Haus am Ring zurück. An der Wien hatte man, zur Freude an vergleichenden Studien, zwei Wochen eher eröffnet. Hier rossinische  petitesse, da vermeintlich veristische Klangkost. Bel canto, wie ihn die Alten verstanden, gab man weder hüben noch drüben.

Die Staatsoper betraute einmal mehr Cyril Teste mit der Szene; — noch finden sich offenbar zu wenige Inszenierungen im Repertoire, welche den Einsatz von Live-Kameras und -Bildern erfordern. Teste siedelte seine Arbeit im Frankreich der Resistance an: kein gallisches, von den Römern besetztes Dorf zur Zeit von Caesars Herrschaft. Kein Druidenkult mit Misteln, kein Irminsul — obwohl doch mehrmals davon gesungen wird. Stattdessen wuchtete Valérie Grall eine herabgekommene Fabrikshalle mit hohen Fenstern an der Rückseite auf die Bühne, durch welche Julien Boizard das Licht einfallen und sich im Trockennebel brechen ließ. Rückzugsort der Gallier im Kampf wider die Römer, nicht besetztes Land. Und während Oroveso als Anführer der als unterdrückte, hungernde Landbevölkerung kostümierten Druiden und Priesterinnen davon sang, dass der aufgehende Mond das Zeichen für Normas Erscheinen und das Schneiden der Misteln geben werde, besprenkelte er vier aufgebahrte Leichname mit Blütenblättern, ehe diese von der Bühne getragen wurden. Mehr Regisseurs-Theater geht nicht…

…In Pausengesprächen hörte ich wiederholt, dass Norma wohl nur Maria Callas’ wegen Wiedereinzug ins Repertoire gehalten habe. Unseren an Wagner und Strauss, aber auch an Berg bis zu Messian geschulten (oder sollte ich sagen: verbildeten) Ohren klingt der bel canto Bellinis oft konventionell und vorhersehbar. Ich neige zur Ansicht, daß Werken wie Norma (oder auch I puritani) musikalische Schönheit und Reichtum eignen, welche in ihrer Vielfalt erst wieder erkundet werden müssen. Wer vermag bei wiederkehrenden Motiven ihren Ursprung und den Grund ihres Auftauchens anzugeben? Hören wir, wie meisterhaft Bellini die Koloraturen zur Darstellung der emotionalen Verfassung der einzelnen Figuren einsetzt?

Ist es nicht vielmehr so, dass die Opernindustrie mit ihren vielfach ahnungslosen Intendanten und unzureichend ausgebildeten Sängern das Repertoire des bel canto nicht mehr besetzen kann?

http://dermerker.com/index.cfm?objectid=42879C73-DD2A-B09A-644774248522A922

Salzburg/ Landestheater
Jubel für moderne „Martha“ am Landestheater Salzburg


Foto: Tobias Witzgall

Am Samstagabend feierte eine echte Rarität Premiere im Salzburger Landestheater: Friedrich von Flotows „Martha“. Mitte des 19. Jahrhunderts war sie die meistgespielte Oper weltweit, heute wird sie nur noch selten aufgeführt. Mit ihrer modernen Inszenierung lieferte Regisseurin Christiane Lutz ein Paradebeispiel dafür, wie sich klassische Stoffe erfolgreich in die Gegenwart übertragen lassen.
msn.com

Geschäft der Monopolisten
Warum Konzerttickets immer teurer werden – und wer daran verdient
Warum Konzert-Ticketpreise immer höher werden – und wie Monopole von der Preisexplosion profitieren. Experten erklären die Auswirkungen für Fans und Künstler.
KleineZeitung.at

Oper Zürich: Von Extrem- und Endpunkten des menschlichen Daseins
 
Wie fühlt es sich an, wenn die eigene Welt in Flammen steht? Wenn alles, was einem Halt gibt, zwischen fremden Mächten und alten Traditionen zerrieben wird? Beat Furrers Das grosse Feuer ist mehr als eine Oper – es ist ein intensives Klangerlebnis von brennender Aktualität über Identität, Verlust und den Versuch, sich in einer feindlichen Welt zu behaupten. Die Uraufführung dieses eindringlichen Werks erwartet Sie am Opernhaus Zürich – mit dem Komponisten selbst am Dirigentenpult. 

Sind Sie bereit, sich diesem Feuer zu stellen?

Wir sind gespannt!
Ihr Opernhaus-Team

 
Das grosse Feuer Beat Furrer — Beat Furrers erste grosse Choroper basiert auf Sara Gallardos Roman Eisejuaz und erzählt von der Zerstörung einer Kultur und dem verzweifelten Ringen um Identität. Im Zentrum steht der indigene Schamane Eisejuaz, dessen Lebensraum durch Kolonisation und Missionierung zerstört wird. Hin- und hergerissen zwischen christlicher Erziehung und den spirituellen Traditionen seiner Ahnen sucht er nach einem Platz in einer Welt, die ihm keinen lässt. Furrers bewegendes Werk feiert seine Uraufführung am Opernhaus Zürich mit dem Komponisten selbst am Pult.

Hier können Sie den Roman Eisejuaz kaufen
 
Premiere am So 23 Mär 2025, 19.00 Uhr
Vorstellungen: Di 25 Mär bis Fr 11 Apr 2025
Weitere Informationen
Kompositionsauftrag von Opernhaus Zürich gefördert durch die

 

 Das grosse Feuer – Behind the Scenes

Ein Schamane im Strudel aus Traum und Realität, dazu Shakespeare-ähnliche Figuren und «dreidimensionale» Musik zwischen Sprache und Klang – Chefdramaturg Claus Spahn spricht über Das grosse Feuer und erklärt, warum dessen utopische Botschaft die Welt verbessern könnte. 

WIEN / Theater in der Josefstadt: : DAS VERMÄCHTNIS von Matthew López
Teil 1 + 2   Premiere: 15. März 2025,
besucht wurde die zweite Vorstellung des „Doppelpacks“ am  16. März 2025 

Copyright: Theater in der Josefstadt

Die Schwulen-Saga

Theaterstücke und Filme, die sich mit den berühmten „Randgruppen“ der Gesellschaft befassen, laufen leicht Gefahr, in einen weinerlichen Opfer-Mythos zu verfallen. Dem erliegt der amerikanische Autor Matthew Lopez in seinem 2018 in London uraufgeführten und 2022 in München nachgespielten Schauspiel „Das Vermächtnis“ nicht (das Original heißt übrigens „The Inheritance“, was eigentlich „Das Erbe“ bedeutet). Dafür tappt der Autor im zweiten Teil seiner breiten Schwulen-Saga (die Zuschauer in der Josefstadt an Wochenenden von 15 Uhr bis 22.15 Uhr ins Theater bittet) in eine andere Falle, jene von Kitsch und Sentimentalität nämlich.

Dennoch, in der Nachfolge „großer“ Schwulen-Epen wie der „Torch Song Trilogy“ (1978) von Harvey Fierstein und „Angels in America“ (1993) von Tony Kushner hat Lopez einiges zum aktuellen Status schwuler Männer zumal in den USA von heute beizutragen. Wobei die erste Amtszeit von Donald Trump (2017) auf der Bühne noch mit allem Entsetzen kommentiert wird. Was dessen zweite Amtszeit für LGBTIQ bedeuten wird, ist im Detail noch nicht voraus zu sehen. Immerhin greift der Autor im Stück schon anlässlich des ersten Präsident Trump das Motiv auf, dass aufrechte Amerikaner damals  ins benachbarte Kanada gezogen sind, weil sie in diesem Land nicht mehr leben wollten.

Tatsächlich aber geht es in dem Stück vor allem im ersten Teil „harmonischer“ zu. Da leben schwule Männer im New York der Zehner-Jahre des 21. Jahrhunderts (mit einigen Rückblicken) ihre geschlechtliche Neigung unbehelligt aus, finden Sex und Beziehungen (samt den Problemen) untereinander, brauchen wirklich keine Frauen zum Glücklich- oder Unglücklichsein. Und innerhalb ihrer Community stört sie auch weiter niemand…

...Aber so richtig schöne Sentimentalität am Ende, wann alle Schicksale noch mit Happyend-Touch auserzählt werden, sorgt für entsprechenden Beifall. Keine Frage, der Abend ist ein großes Unternehmen. Auch wenn man siebeneinviertel Stunden darauf verwenden muss.

Zum Bericht von Renate Wagner

Lars Eidinger: „Perfektion ist Todessehnsucht“
Schauspiel-Star Lars Eidinger über Entfremdung, Weltschmerz – und warum wir im Zeitalter des Narzissmus leben.
Kurier/Freizeit

Christoph Marthaler in Berlin: Man fasst es nicht, was alles nicht zu fassen ist!
FrankfurterAllgemeine.net

Wien/ Volkstheater
Wie man im Volkstheater die „Fledermaus“ in die Hüpfburg sperrte
Mit der Produktion „Villa Orlofsky“ nach Johann Strauß im Wiener Volkstheater hat der Jahresjubilar einen empfindlichen Schlag erlitten
DerStandard.at.story

Wien/ Theater in der Josefstadt
Das Vermächtnis“ in der Josefstadt: Die schwülstige Schwulen-Saga aus New York (Bezahlartikel)
Das Sechs-Stunden-Stück von Matthew López erzählt die Geschichte einer schwulen Community von Aids- bis in Trumpzeiten. Hat es so viel Zeit verdient?
DiePresse.com

Wien
Asyl im Vestibül: Wenn das Theater das wirkliche Leben zeigt (Bezahlartikel)
Kurier.at

Ausstellungen/Kunst: Maastricht
Kunstmesse TEFAF: Kein antiquierter Blick auf Antiquitäten
Ein jüngeres, diverses Publikum stellt auf der traditionsreichen Messe in Maastricht neue Fragen an alte Kunst.
Kurier.at

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Nach dem strategischen Doppelknall: Wer führt Europa an? Die Krise der transatlantischen Beziehungen und der russische Neoimperialismus verlangen nach einer europäischen Antwort. Die EU allein kann sie nicht geben.
Jetzt lesen
In den Köpfen von Musk und Trump: Statt seine sechs Firmen zu führen, macht sich Elon Musk, der reichste Mann der Welt, mit seinem Feldzug gegen den Staat unbeliebt. Zwei Ereignisse hätten seine Radikalisierung beeinflusst, schreibt Alain Zucker, und: Der Mann habe einen grösseren Plan, als bloss die Bürokratie zu reformieren. Auch Donald Trumps Handeln soll nicht planlos sein. Eine Rezession sei seiner Überzeugung nach nötig, um Amerika wieder gross zu machen. Worauf sich der amerikanische Präsident dabei stützt, beschreibt Julian Heissler.
Waffenruhe im Ukraine-Krieg: Die USA versuchen, eine Waffenruhe in der Ukraine durchzusetzen. Das scheint auf den ersten Blick eine gute Sache zu sein. Stimmt das aber auch für die Ukrainer und die Europäer? Die Einschätzung des Militärexperten Franz-Stefan Gady.
Zum Interview
Die neuesten Entwicklungen zum Ukraine-Krieg finden Sie zudem in unserem
Live-Ticker.
Der lange Arm Trumps: Die amerikanische Administration befragt die ETH mittels Fragebogen zu Genderthemen und Klimaaktivismus.
Zum Bericht
Die Tesla-Lage: Die Verkaufszahlen von Tesla sind auch hierzulande gesunken. Warum eigentlich? Ein Besuch bei den Schweizer Tesla-Shops.
Zum Bericht
Die Liebe braucht Schönheit. Wenn der körperliche Verfall einsetzt, was dann? Es gibt ein Recht auf Begehren. Aber auch darauf, begehrt zu werden. Der Film «Babygirl» macht sich darüber Gedanken, genauso Miranda July und J. M. Coetzee.
Jetzt lesen
 Ein Journalist schreibt über linken Antisemitismus – und wird Opfer einer Verleumdungskampagne: Seit Monaten ist der Journalist und Buchautor Nicholas Potter Ziel von Anfeindungen und Drohungen. Linke Aktivisten denunzieren ihn als von Israel gekauften «Verfechter des Genozids».
Jetzt lesen
 «Lâche-toi, Zürich»: Zaho de Sagazan ist die Königin des Loslassens: Am Donnerstag füllte die französische Pop-Ikone Zaho de Sagazan das X-tra. Porträt einer grossen Chansonnière, die gerade die Bühnen Europas erstürmt.
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 Christian Kracht hat einen neuen Roman geschrieben: «Air» dreht sich einmal im Kreis: Anstelle der Barbour-Jacke von einst muss der Protagonist von «Air» sich nun zwischen Woll- und Fleece-Pullover entscheiden. Es ist alles da in diesem neuen Roman, was man von einem guten Kracht erwartet. Und doch fehlt etwas.
Jetzt lesen
 September 1519: Ein junger Italiener will etwas erleben und heuert auf einem Schiff an. Dann reist er mit Magellan um die Welt: Antonio Pigafetta hat die erste Weltumsegelung beschrieben. Er erzählt von exotischen Pflanzen, Tieren und Menschen. Und von Europäern, die der Welt zeigen, welches die richtigen Götter sind.
Jetzt lesen

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“ 

Österreich
Ramadan, Elternboykott – Neue Strafen an Schulen kommen

Dass Kinder an Ramadan zum Fasten gezwungen werden, sei „höchst problematisch“. Eltern dieser Kinder gehören bestraft, so Bildungsminister Wiederkehr im „Heute“-Interview.
Heute.at

Neue Umfrage: Wiener gegen Familiennachzug von Flüchtlingen
Eine Umfrage Im Auftrag der „Krone“ zeigt, wie sehr die Bevölkerung in Wahrheit gegen die Zusammenführung von Flüchtlingen ist. Nur bei den Grün-Wählern sieht die Sache etwas anders aus.
https://www.krone.at/3727885

Pulse/ Nordmazedonien
Feuerfalle bei Hip-Hop-Konzert: „Jeder versuchte sich zu retten“

Dutzende Menschen, vor allem Jugendliche, sterben in einem Feuer im Nachtclub Pulse in Nordmazedonien. Der Justizminister verspricht: „Die Verantwortlichen werden zur Rechenschaft gezogen.“
DiePresse.com

Heute hatte ich mit der Technik zu kämpfen, zeitweiser Ausfall. Hoffentlich hatten/haben Sie mit der Erreichbarkeit keine Probleme!

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C. 

 

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