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17. FEBRUAR 2025 – Montag

17.02.2025 | Tageskommentar

 

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Foto: Monika Rittershaus

WIEN/ Musiktheater an der Wien: NORMA (Premiere am 16. Februar 2025)

Und es leuchteten die Stimmen

Wien sei derzeit im „Norma“-Fieber, bemerkte Stefan Herheim ganz richtig. Tatsächlich erinnert man sich nicht, dass je ein- und dieselbe Oper an zwei großen Opernhäusern Wiens innerhalb einer Woche Premiere gehabt hätte. Herheims Musiktheater an der Wien hatte die Nase voran, und man kann die Aufführung hier ohne Übertreibung als verdienten Triumph bezeichnen. Das ging auf das Konto der Sänger – das Terzett dreier strahlend leuchtender Stimmen vor der Pause war so mitreißend, dass das Publikum in regelrechten Jubel ausbrach. Es ging aber auch auf das Konto einer Inszenierung, die das Werk in eine gänzlich andere Welt versetzt – und dennoch seine Geschichte kenntlich erzählte…

…Nun Römer, Gallier und Druiden werden sich auf unseren Opernbühnen nicht mehr finden (obwohl sich die Geschichte in diesem Gewand genau so überzeugend, wenn auch nicht zeigefinger-interpretierend, erzählen ließe…). Die Inszenierung des Russen Vasily Barkhatov spielt – ja, wann und wo wird nicht genau gesagt. Man könnte sich von der Optik her vorstellen, dass es irgendwo im Ostblock, irgendwann im 20. Jahrhundert stattfindet…

Was absolut neu gesehen wird, ist die Figur der Norma selbst. Man erinnert sich – es gibt Fernseh-Aufzeichnungen – an die gewaltigen, würdigen, aber auch im konventionellen Sinn rasenden Damen, wie eine  Joan Sutherland, eine Montserrat Caballé sie gezeigt haben (so wie sie gesungen haben, durften sie alles). Hier steht nun Asmik Grigorian auf der Bühne, schmal, drahtig, dunkelhaarig, souverän, immer beherrscht, durchaus die politische Führerin einer abwartenden Widerstandsgruppe. Wenn sie erkennt, dass Pollione sie betrogen hat, explodieren da nicht die Rachegelüste einer Verschmähten, Frauen-Kitsch bleibt total außen vor. Sie ist zynisch, cool und immer gefasst und weiß doch in Nuancen ahnen zu lassen, was in ihr vorgeht. Man kann den Blick nicht von ihr wenden. Dazu kommt die stimmliche Souveränität, mit der sie keine Sekunde lang an der Hochdramatik scheitert. Stefan Herheim hatte vor der Vorstellung vorsichtig angekündigt, Asmik Grigorian könnte nach Erkrankung möglicherweise nicht ganz auf der Höhe sein. Sie war hoch, höher, am höchsten, stimmlich, technisch, gestalterisch. Eine Norma, die weder wie eine klassische Norma aussieht noch sich so gebärdet und doch die eindrucksvollste Norma war, die man sich vorstellen kann.
Ihr zur Seite die Wolga-Russin Aigul Akhmetshina, die man schon an der Met (im Kino natürlich) als faszinierende Carmen kennen gelernt hat. Der stupende Eindruck dieser leuchtenden Mezzosopran-Stimme wiederholte sich auch hier, ihre Stimme umschmeichelte etwas dunkler jene der Grigorian in den Duetten, und beide auf einem Niveau, wie Bellini es vorgegeben hat und wie es nicht immer erreicht wird. Dass aus der Priester-Novizin nicht viel mehr als eine Putzfrau wurde, die in schäbigen Fetzen keinen Staat macht, wird durch stimmliche Präsenz ausgeglichen.
Freddie De Tommaso konnte mit den Damen an Kraft mithalten (und angesichts dessen, was die beiden geliefert haben, wäre das nicht jedem gelungen). Wenn er auftritt, ist er der klassische Bösewicht, im Genre ganz der Faschist im Maßanzug – man gibt einem Mann nicht ein Beinahe-Hitler-Bärtchen, wenn man das nicht ganz deutlich aussagen will. Nun ist Pollione alles andere als der brave Liebhaber, also macht er nie gute Figur. Hier soll er explizit der Kotzbrocken sein, der erst am Ende – und das macht er schön – zur Erkenntnis kommt. Sein Tenor, wie gesagt, ist kraftvoll, technisch potent, und wenn sein Timbre auch nicht Spitzenklasse ist, was soll’s. Wenn alle klängen wie einst Pavarotti, wäre dieser nichts Besonderes mehr…

Zum Premierenbericht von Renate Wagner

Musiktheater an der Wien: Norma

Nach Salzburgs „Hoffmann“ und der misslungenen „Don Carlos“-Produktion der Staatsoper hat nun auch das Theater an der Wien zugeschlagen: Bellinis „Norma“ musste von altem Staub befreit werden. Ob das passend und/oder notwendig war, muss jeder für sich beantworten…

Zum Premierenbericht von Johannes Marksteiner

Wiener Staatsoper: Il barbiere di Siviglia

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Erwin Schrott als Don Basilio. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Wien
Staatsoper: In diesem „Barbier“ wird improvisiert (Bezahlartikel)
Rossinis „Barbiere di Siviglia“ zwischen Herbert Fritschs bunten Folien: Gelungene Debüts, etwas Unordnung.
https://www.diepresse.com/19370369/staatsoper-in-diesem-barbier-wird-improvisiert

Wien/Staatsoper: Tosca
58 und kein bisschen leise – Piotr Beczała begeistert als Cavaradossi
Wiederholt er das „E lucevan le stelle“ oder nicht? Es ist fast schon zum Spiel geworden, ob Piotr Beczała der Aufforderung nachkommt oder nicht. Es gibt keinen anderen Cavaradossi, von dem es das Wiener Publikum derart lautstark fordert. Natürlich gibt „der Piotr“ nach. „Der war gut wie immer“, hört man schon von der zweiten Aufführung der Serie. Bei der dritten lässt er das Publikum auch nicht lange zappeln – und gewinnt!
Klassik-begeistert.de

Detmold
Opernspaß garantiert: „La Cenerentola“ am Landestheater Detmold
https://opernmagazin.de/opernspass-garantiert-la-cenerentola-am-landestheater-detmold/

Neapel
Mafiöse Vorwürfe: Theater San Carlo verklagt Londoner Maestro
https://www.krone.at/3691892

Feuilleton
„Ich bin einfach Sängerin“
Fatma Said spricht im Interview über das romantische Lied, das Eigenleben der Stimme und einen besonderen Besuch in Kairo.
https://www.concerti.de/interviews/fatma-said-2025/

Johann Strauss-Jahr 2025: „Nestervals Fürst*in Ninetta“ plätschert im Dianabad (15.2.2025)

Tickets für Nestervals Fürst*in Ninetta! » Wien Ticket

Das Wiener Johann Strauss 2025er Jahr bittet zu „Nestervals Fürst*in Ninetta“ in das Dianabad. Ninetta? Dianabad heute? Um sich bei diesem Spaß-Meeting zu erfreuen gibt es hier einer jüngere nette Gesellschaft, welche sich willig den kleinen immersiven Szenenfolgen der Theatergruppe Nesterval – Spielfreudige aus zweiter, dritter Reihe –  anschließt. Allerdings, nach Johann Strauss gefragt …. nicht da! Irgendwie simpel werden Situationen aus der 1893 uraufgeführten Operette „Fürstin Ninetta“ auf heutig nachgestellt. Unbedarft. Erkenntnisse sind keine zu erwarten…

Zum Bericht von Meinhard Rüdenauer

Wien
Fürstin Ninetta“: Menschen im Hotel – just zu Silvester in Sorrent (Bezahlartikel)
Turbulente Uraufführung im Dianabad als Beitrag zum Wiener Johann-Strauss-Jahr: „Nestervals Fürst*in Ninetta“
Kurier.at

Mailand: Dominique Meyers Intendanz an der Scala ging am Samstag mit „Die Walküre“ zu Ende

Auch „Hunding“ hat sich bedankt! 
Am Mo. oder Di. gibt’s noch einen kleinen hausinternen Empfang/Verabschiedung.
Walküren gibt’s noch 2 Stück- 20. und 23. Feb.

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ZU INSTAGRAM mit backstage-Videos

Hundings Kampf mit dem widerspenstigen Garderobe-Bildschirm 

mail

Zu Instagram mit Videos

Marcello Viotti zum 20. Todestag: Der bescheidene Maestro
Sechs Jahre lang leitete Marcello Viotti das Münchner Rundfunkorchester. Als Dirigent sah er sich in der Rolle des „Briefträgers“ zwischen Komponist und Publikum. Am Sonntag vor 20 Jahren verstarb er überraschend.
https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/marcello-viotti-portraet-100.html

BERLIN / Staatsoper Unter den Linden: ELEKTRA; 14.2.2025

Packende Repertoireaufführung in der genial klaustrophoben Inszenierung des Patrice Chéreau

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Evelyn Herlitzius beim Schlussapplaus. Foto: Dr. Ingobert Waltenberger

In der Berliner Premiere vom Oktober 2016 im Ausweichquartier Schiller Theater (die Neuinszenierung feierte ihre Uraufführung am 10.7.2013 im Grand Théâtre de Provence) war sie noch eine Furcht wie Mitleid einflößende Elektra. Jetzt verkörpert Musiktheater-Urgewalt Evelyn Herlitzius eine eruptive Klytämnestra. Ganz anders als Waltraud Meier, die trotz steter Opferschlachtbereitschaft als Königin damenhaft erhaben über die Bühne stapfte und zumindest mich darstellerisch langweilte, gibt Herlitzius mit jeder kleinsten Regung eine beklemmende Studie einer hysterisierten, an den eigenen Untaten gegenüber dem Erzeuger ihrer Kinder Agamemnon und diesen psychisch von innen faulenden Mutter. Da genügen kleine Gesten des Sich-Windens, des sich jenseits jeglichen Verständnisses Zerfaserns, eine verquere Kopfhaltung, ein scheinbar machttrunkener und dennoch nach innen gewandt schmerzverzerrter Blick und die ganze Misere dieser tragischen Figur wird augenscheinlich. Rein stimmlich bekommt ihr der Wechsel von der glühenden Hochdramatischen ins Mezzo-Charakterfach gut. Da Herlitzius immer über eine großartig individuell timbrierte, belastbare Mittellage und Tiefe verfügt hat, kann sie jetzt auf diese vokalen erfreulich unverbrauchten Ressourcen bauen. Dabei klingt ihre Stimme in allen Lagen ausgeglichen klangvoll. Die verschiedenen Stadien der Verzweiflung angesichts der nicht enden wollenden Albträume formt sie in ergreifender Plastizität. Die langen Legatobögen in der Auseinandersetzung mit Elektra gelingen vorzüglich. Insgesamt ist Herlitzius eine der überzeugendsten Klytämnestras, die ich bisher gehört habe (und es waren viele seit meinem ersten Opernbesuch 1974). Bravo.

Zum Bericht von Dr. Ingobert Waltenberger

Wiederaufnahme „Rusalka“ von Antonin Dvorak am 15.2.2025 in der Staatsoper/STUTTGART
Leuchtkräftige Märchenwelt

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Esther Dierkes. Foto: Matthias Baus

 In der subtilen Regie von Bastian Kraft (Bühne: Peter Baur; Kostüme: Jelena Miletic) wird der schöne Schein im Scheinwerferlicht hervorgehoben. Hinzu kommen hier die raffinierten Video-Effekte von Sophie Lux. Es geht auch um ein bewusstes Spiel mit Geschlechterklischees und eine betont märchenhafte Atmosphäre. Tief im Wald tummeln sich Märchenwesen an einem See. Und nur die Nixe Rusalka will Mensch werden, denn sie liebt einen Prinzen. Dafür muss sie ihre Gestalt aufgeben und der Hexe Jezibaba ihre Stimme überlassen. Sie bleibt aber nur Fantasie für den Prinzen. Rein aus Trotz verführt ihn eine Fremde Fürstin und Rusalka wird Opfer ihres Fluchs. Die Beziehung zum Prinzen scheitert, sie muss als Irrlicht Fremde ins Verderben locken. Der Prinz entlockt ihr einen letzten fatalen Kuss. Rusalka geht alleine in eine Ewigkeit in Verdammnis.

Zum Bericht von Alexander Walther

Wiener Metropol: „Bring me Edelweiss“ bringt das Glück      (12.2.2025)

Bring me Edelweiss

Ein Senioren-Duo – nicht gar so normale Typen – führt uns in die Story ein. Und schon gibt es in diesem „Das Musical der 80er“ einen Zeitsprung, so an die vier Jahrzehnte zurück, hinein in die damalige, weit besser als heute aufgeblühte heimische Musikszene. Geistreicher waren die beiden damals als jüngere wohl nicht. Doch sie haben sich als Manager im Popmusik-Geschäft einigermaßen goschert durchzuschlagen vermocht.

Zum Bericht von Meinhard Rüdenauer

Berlin/ Volksbühne
Ayubs Stück „Weiße Witwe“ dreht dem Orientalismus eine lange Nase
Die ebenso kritische wie anspielungsreiche Neuerzählung des Tausendundeine-Nacht-Mythos an der Berliner Volksbühne hat Kultpotenzial für junge Menschen https://www.derstandard.at/story/3000000257535/ayubs-stueck-weisse-witwe-dreht-dem-orientalismus-eine-lange-nase

Kurdwin Ayub macht Theater: Das feministische Kalifat frisst seine Jünglinge (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Wien
Famoses Defilee der Tugendbolde und Raubtiere im Akademietheater

DerStandard.at.story

„Egal“ und „Ellen Babić“ am Akademietheater: So höllisch vertrackt ist moderne Partnerschaft (Bezahlartikel)
DiePresse.com.ellen

Schauspielhaus Graz „
„Iokaste“: die Mutter des Krieges und ihrer Kinder
https://www.krone.at/3691336

Wien/ Volkstheater
Zeitgeschichte: Studie der Machtergreifung: „Die Tagesordnung“ im Volkstheater
Das Publikum im voll besetzten Theater folgte dem Prozess der Nazi-Machtergreifung ab 1933 – auch Isabelle Huppert erwies dem Abend die Ehre
DerStandard.at.story
„Die Tagesordnung“ -Video
Video Link: Youtube-Video

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“ 

Trumps Friedensplan riskiert Europas Sicherheit: Trump will also Frieden machen. «Anstelle der Ukraine oder vorneweg, und Kiew unterschreibt dann hinterher den Vertrag, das ist nicht so klar», schreibt Markus Bernath. «Der US-Präsident hat einen ungefähren Plan. Es ist atemraubend.» Was stehe hier mit einem Mal nicht alles auf dem Spiel: die Ukraine, ganz Europa, unsere Sicherheit.
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Sicherheitskonferenz in München: Die wichtigsten Neuigkeiten und Reden
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Bessere Rahmenbedingungen für KI: Die USA lassen keinen Zweifel daran, dass sie das politisch irrelevante Europa nur noch als überregulierten Absatzmarkt für KI, Energie und Rüstungsgüter begreifen. Daraus ziehe der Bundesrat im Bereich künstliche Intelligenz die (fast) richtigen Schlüsse, schreibt der
«NZZ am Sonntag»-Chefredaktor Beat Balzli.
Tiktok vor der Bundestagswahl: Schlagringe, schöne Russinnen und immer wieder die AfD – wie schnell neutrale Nutzerinnen und Nutzer in die Propaganda abrutschen, zeigt ein Experiment.
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Ski-WM: Schweizer Doppelerfolg im WM-Slalom: Camille Rast holt Gold vor Wendy Holdener.
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Klimapolitik unter Druck: Der Bundesrat soll über die neue CO2-Verordnung entscheiden. Der vorliegende Entwurf würde die Wirtschaft massiv belasten. Laut Recherchen plant Bundesrat Rösti, den Firmen entgegenzukommen.
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Erbschaftssteuerinitiative: Eine neue Umfrage zeigt, dass fast jedes zweite Unternehmen Abklärungen für einen Wegzug trifft.
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Wie Pornografie unser Sexleben verändert: Pornografie ist für den gesellschaftlichen Sexualdiskurs, was Fast Food für den Gourmet ist: billig, geschmacklos, ungesund. Mittlerweile ist die erste Generation, die mit iPhones und Pornhub durch die Pubertät navigierte, erwachsen geworden, manche sind verheiratet oder Eltern. Was hat die Pornografie mit ihrem Sexleben gemacht? Eines sei verraten: Für die Paarbeziehung kann sie ein Segen sein.
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Die Schweiz reist deutsch: Heutzutage verkaufen TUI, die früher Imholz war, Kuoni und Hotelplan den Schweizerinnen und Schweizern immer noch schöne Ferien. Aber Eidgenossen sind sie keine mehr. Am Mittwochabend hat nun auch die Migros mit Hotelplan das letzte grosse Schweizer Reisebüro nach Deutschland verkauft. Kaum ein Konsumprodukt in der Schweiz ist so deutsch geprägt wie Ferienreisen.
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«Warum sollte ich meinen Mund halten?»: International bekannt wurde Sunnyi Melles erst mit Anfang sechzig für ihre Rolle im Oscar-nominierten Film «Triangle of Sadness». Zuletzt war sie als Marlene Dietrich in «Becoming Karl Lagerfeld» und in der Serie «Die Zweiflers» zu sehen. Die Schweizer Schauspielerin steht aber schon ihr ganzes Leben auf der Bühne. Ein Gespräch über ihre Anfänge und ihren späten Ruhm.
Zum Interview
Die kritische innere Stimme lässt sich zähmen: Für manche Menschen ist die innere Stimme ein Ratgeber oder ein moralischer Kompass. Doch einige reden auf eine sehr verletzende Art mit sich selbst. Es gibt Strategien, um das zu ändern.
Zum Bericht
 Es war einmal James Bond: Mit dem Drama «Queer» des italienischen Regisseurs Luca Guadagnino löst sich der 56-jährige Brite Daniel Craig, bekannt als Filmfigur James Bond, vollends von 007 ab. Craig spielt darin den schwulen Junkie Lee, der sich in den Fünfzigern aus den USA nach Mexiko absetzt.
Zum Bericht

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Villach
14-Jähriger bei Messerangriff in Villach getötet, laut Ermittler „islamistischer Anschlag“
Bei dem Messerattentat eines 23-Jährigen auf mehrere Passanten am Samstagnachmittag in Villach habe es sich „ganz klar um einen islamistischen Anschlag gehandelt“. Das wurde am Samstagvormittag aus Kreisen des Verfassungsschutzes der APA betätigt. Der Tatverdächtige habe nach seiner Festnahme bei seiner ersten Einvernahme erklärt, im Namen der radikalislamistischen Terror-Miliz „Islamischer Staat“ (IS) gehandelt zu haben.
TirolerTageszeitung.com

Das Böse fährt mit uns Bus, geht mit uns einkaufen
Ich bekomme dieses Grinsen nicht mehr aus dem Kopf. Der Attentäter von Villach sitzt auf einer Steinbank, ein Schuh fehlt ihm und er grinst. Einen 14-Jährigen hat er gerade totgestochen und der hockt da und freut sich. Das Grinsen des Teufels, haben viele in den sozialen Medien geschrieben, aber der Syrer ist schlimmer als der Teufel: „Krone“-Wien-Chef Michael Pommer über den Terrorakt von Villach – und die Konsequenzen.
https://www.krone.at/3692519

Migrationsexperte: „Europa wird verachtet, aber ausgenutzt“
Jeder zweite Tatverdächtige in Wien hat keinen rot-weiß-roten Pass. Psychologe und Migrationsexperte Ahmad Mansour weiß, warum manche Zuwanderer auf die schiefe Bahn geraten.
https://www.krone.at/3685363#cxrecs_s

Meines Kommentars bedarf es da wahrlich nicht, ich erspare diesen Ihnen und mir!

Die Ski-WM in Saalbach/Hinterglemm ist Geschichte. Abgesehen vom durchaus zufriedenstellenden sportlichen Ergebnisses  für uns Österreicher bot sie den Beweis, dass Österreich der Welt  großartige Veranstaltungen anbieten kann. Danke Saalbach!  

Einen schönen Tag wünscht

A.C. 

 

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