Publikumsliebling Harald Serafin ist tot
Als „singender Bonvivant“ hat er jahrzehntelang die Wiener Operette geprägt, als Schauspieler reüssiert und Erfolge als langjähriger Intendant der Seefestspiele Mörbisch gefeiert: Am Montag in den frühen Morgenstunden starb Harald Serafin im Alter von 93 Jahren.
https://wien.orf.at/stories/3321819/
Foto: Marco Sommer/ Volksoper
WIEN / Volksoper: DIE ZAUBERFLÖTE von W.A.Mozart
Premiere: 14. September 2025
Snoopy-Land mit Badewanne
Die Premiere begann um 17 Uhr, und der Anteil an Kindern im Publikum war so groß, als hätte die Volksoper dezidiert eine Kinderoper angesetzt. Aber es war eine neue „Zauberflöte“ – obwohl das Haus die überaus gelungene Produktion von Henry Mason hatte (erst aus dem Jahr 2020!), in der vieles, was in dem Werk steckt, heraus geholt worden war. Lotte de Beer, die sich als Direktorin diesmal selbst für die Regie von Mozarts Werk engagierte, wollte hingegen das, was sie sich dazu vorstellte, hinein stecken… Mit „Kindern“ hatte es schon in hohem Ausmaß zu tun.
Es beginnt mit Zeichnungen im Snoopy-Stil, die sich auf den Videowänden der Bühne entwickeln – diese Videos sorgen übrigens auch für die schnellen Verwandlungen, weil die Computertechnik natürlich viel schneller ist als jede „Hardware“. Drei Stunden für eine „Zauberflöte“, das bringt ein Opernhaus normalerweise nicht zustande, unter dreieinhalb geht es normalerweise nicht.
Die Zeichnungen schlagen das Thema an, das Lotte de Beer in die Oper hinein interpretiert. Verwirrte Kinder sehen, wie die Eltern sich streiten, dann erleben wir Tamino – auch er in Kleidung und Gehabe noch fast ein Kind – in seinem Bett, die böse Schlange kommt, erwartet uns ein Traumspiel? Oder ein Alptraum? Die Schlange schlängelt sich nur auf der Leinwand und verschwindet, wenn die drei Damen auftreten, die man oft albern gesehen hat, aber selten so wild wie hier als alte Schabraken. Papageno ist auf einmal da und gewinnt den ganzen Abend lang kein Profil…
…Braven Repertoire-Mozart dirigierte Tobias Wögerer (Magie oder Verzauberung darf man sich nicht erwarten), dafür ließ der Chor aufhorchen, Mozarts diesbezügliche Klangpracht realisierend.
Ein Tamino mit quetschiger Stimme war David Kerber, ein seltsamer Papageno ohne Eigenschaften Daniel Schmutzhard, beide auf naive Buben getrimmt, Aber nur unsicher an seiner kurzen Hose zu nesteln, ergibt kein Rollenprofil. Hingegen war Jaye Simmons in ihrer einzigen Szene als Papagena ein Bündel Lebendigkeit.
Über die Stimme von Stefan Cerny braucht man nicht zu sprechen, er ist ein bemerkenswerter Baß und spielt einen schmierigen Politiker. Anna Simińska kam in der ersten Arie mit ihrer Badewanne nicht zurecht und fand am Ende nur zu einem Quietscher, während ihr „Der Hölle Rache“ trotz an sich schmaler Stimme bemerkenswert gelang, das war das Koloraturen-Feuerwerk, das man von einer Interpretin erwartet. Josef Wagner, der sich als Sprecher auch auf Taminos Bett wieder findet, sah aus wie ein Gruftie, Karl-Michael Ebner musste als Monostatos natürlich nicht die ominöse Phrase „Weil ein S- hässlich ist“ singen, und Daniel Ohlenschläger holte aus dem Ersten Priester einige Pointen. Bemerkenswert die drei Damen, Hedwig Ritter, Katia Ledoux und Jasmin White, so grenzalbern sie sich aufführen mussten, so schön sangen sie – also sehr.
Am Bühnenrand sitzt ein Junge, der offenbar ein Buch liest oder auch in dieses hinein zeichnet, und damit nicht genug der Kinder – es gibt auch eine Szene, wo Sarastro das Kind Pamina (ebenfalls aus dem Bett) von ihrer Mutter entführt. Kinderneurosen statt Mozart-Kosmos halt…
Am Ende gab es freundlichen Beifall für alle, und nur ein energischer Buh-Rufer, der nicht locker ließ, zeigte solcherart, dass ihn Lotte de Beers Konzept nicht überzeugt hat.
Zum Premierenbericht von Renate Wagner
Wien
„Tannhäuser“ an der Staatsoper mit dem famosen Clay Hilley
Die Wiener Staatsoper hat Lydia Steiers Neudeutung von Wagners großer romantischer Oper wiederaufgenommen – eine bemerkenswerte Gesamtleistung
DerStandard.at.story
Vom Jedermann zum Grenzgänger: Österreichischer Musiktheaterpreis verleiht Tobias Moretti den Sonderpreis „Crossover“
Foto: Leisure
Bei der Gala des Österreichischen Musiktheaterpreises in Kooperation mit Johann Strauss Wien 2025 wird Tobias Moretti für seine außergewöhnliche Vielseitigkeit mit dem Sonderpreis „Crossover“ ausgezeichnet.
Wien (LCG) – Tobias Moretti ist ein Künstler, der sich nicht festlegen lässt: Er prägt das Theater ebenso wie Film und Fernsehen, hat sich mit seiner Darstellung des „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen in die Festspielgeschichte eingeschrieben und wagt immer wieder den Schritt ins Musiktheater. Für diesen Mut, vertraute Bahnen zu verlassen und neue Wege zu gehen, überreicht ihm der Österreichische Musiktheaterpreis bei der Gala am 17. September 2025 in Kooperation mit Johann Strauss Wien 2025 den Sonderpreis „Crossover“. 2024 wurde der Sonderpreis zum ersten Mal vergeben und Philipp Hochmair damit ausgezeichnet.
„Tobias Moretti ist ein Wanderer zwischen den Welten – einer, der sich nie mit den sicheren Grenzen seiner Schauspielkarriere zufriedengibt, sondern das Risiko sucht, Neues wagt und dem Musiktheater dabei unersetzliche Impulse schenkt. Der Sonderpreis ‚Crossover‘ ist die folgerichtige Anerkennung für dieses künstlerische Wagnis“, erklärt Karl-Michael Ebner, Präsident und Initiator des Österreichischen Musiktheaterpreises…
Weiterlesen in den „Infos des Tages“
Zürich
«Ich habe mich in der Oper auch schon gelangweilt», sagt der neue Zürcher Opernhausintendant (Bezahlartikel)
Matthias Schulz hat sich vom Notenblätterer zum Intendanten grosser Opernhäuser hochgearbeitet. Dem Zürcher Publikum will er zeigen, dass Oper eine aussergewöhnliche, körperliche Erfahrung ist.
https://www.nzz.ch/feuilleton/ich-habe-mich-in-der-oper-auch-schon-gelangweilt-ld.1900603
Aigul Akhmetshina debütiert in Buenos Aires
#teatroColon #JonathanPapp #AigulAkhmetshina this Sunday September 14th
ZU INSTAGRAM mit weiterem Foto
At 21, Aigul Akhmetshina debuted as Carmen at London’s Royal Opera House, shaking the foundations of the opera world. She became one of the most sought-after voices of her generation, performing across Europe, the United States, and Asia, receiving praise and acclaim worldwide. Yet behind that meteoric success lies a biography as unique as it is inspiring. Who is this opera singer from a small Russian village, who, despite suffering a life-threatening accident, is now preparing for her first performance at Teatro Colón as part of the Aura Cycle? Aigul Akhmetshina spoke with Time Out Buenos Aires about her challenging beginnings, her passion for performing different genres, and her excitement to sing tangos on Argentine soil.
St. Gallen: Vincenzo Bellini: I Capuleti e i Montecchi • Konzert und Theater St.Gallen, Grosses Haus • Premiere: 13.09.2025
Koproduktion mit der Opéra national de Lorraine, dem Theater Magdeburg und Opera Ballet Vlaanderen
Romeo und Julia im Wilden Westen
Konzert und Theater St.Gallen startet mit Bellinis «I Capuleti e i Montecchi» in die neue Saison. Pinar Karabulut, seit dieser Spielzeit Co-Intendantin am Schauspielhaus Zürich, führt Regie.
Foto © Edyta Dufaj
Regisseurin Pinar Karabulut (szenische Einstudierung: Clara-Sophie Freitag) habe sich, so die Internetseite des Hauses, durch die Tatsache, dass Bellinis Romeo von einer Mezzosopranistin gesungen wird, inspirieren lassen und spitze so den Geschlechterkonflikt zu. Davon ist auf der Bühne dann aber kaum etwas zu bemerken. Der Text gibt das auch nicht her, weil die Hosenrolle zur Entstehungszeit zwar nicht mehr eine Selbstverständlichkeit, aber auch noch nicht etwas Besonderes war. Ein Fehler, der im Regietheater häufig passiert: Man kann die Gedankenwelt (um nicht das böse Wort «Ideologie» zu gebrauchen) der Gegenwart nicht einfach einem fast zweihundert Jahre alten Libretto aufpressen. So beschränkt sich das Bühnengeschehen auf die erwartbaren (Liebes-)Szenen: auf die Tatsache, dass das Libretto nach den Vorlagen, die auch Shakespeare für sein Werk verwendete, das Gewicht auf den Konflikt der Familien und nicht auf die Liebe legt, geht die Inszenierung nicht ein. Der «Geschlechterkonflikt» wird bei Karabulut dadurch akzentuiert, dass der Männerchor uniforme Western-Kostüme (Kostüm: Teresa Vergho) trägt und eine reichlich überflüssige Bewegungs-Choreographie ausführen muss. Westernkostüme und stampfende Auftritte bleiben hier als Zeichen von Männlichkeit übrig. Die Frage, wie Männlichkeit konstruiert wird (Programmheft), beantwortet das nicht wirklich. Dabei fällt auf, dass eine geschickte Personenführung allein diesen Eindruck hätte erwecken können. Für Lacher sorgt der Moment, als Lorenzo erklärt Romeo durch einen Geheimgang zu Giulietta gebracht zu haben, dieser aber auf einem Pferd auf die Bühne geschoben wird. «Sci-Fi» als zweite Komponente der Ausstattung (neben «Wild West») beschränkt sich auf die Drehbühne (um bei den Bildern zu bleiben «laut wie eine Büffelherde in der Prärie») mit einem tellerartigen Aufbau und einem raketenartigen Aufsatz, der vermutlich für Giuliettas Welt stehen soll. Die anfangs (nur aus dem Parkett) sichtbare Darstellung von urwaldartigem Wurzelwerk bleibt ohne weiteren Zusammenhang (Bühne: Michela Flück). Bernd Purkrabeks Lichtgestaltung gelingen wiederholt stimmige Momente…
Zum Bericht von Jan Krobot
Ein Rückblick auf die Bayreuther Festspiele 2025
Licht und Schatten
Szenenfoto aus „Die Meistersinger von Nürnberg“. Foto: Enrico Nawrath
BAYREUTH – Die Bayreuther Festspiele im Juli/August 2025 in der fränkischen Stadt, in der Richard Wagner die jährliche Feier seiner Musikdramen begründete, beinhalteten viel Freude und auch Enttäuschungen, von einer Neuinszenierung der „Meistersinger von Nürnberg“ bis hin zu Wiederaufnahmen von „Lohengrin“, „Tristan und Isolde“, „Parsifal“ und „Siegfried“ (im Rahmen des „Ring des Nibelungen“).
Zum Bayreuth-Rückblick von Klaus Billand
erlin/ Konzerthaus
Musikfest Berlin: „Erbaulich“ soll und darf es nicht werden
„Musikalisches Aufbegehren gegen Unrecht und Gewalt im 20. Jahrhundert – das ist das Programm des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin im Konzerthaus am heutigen 11. September 2025. Weil nach Ansicht von Chefdirigent Vladimir Jurowski an diesem besonderen Tag im 80. Jahr seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und just 24 Jahre nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center in New York nicht einfach ein erbauliches Konzert erklingen darf.“ So Steffen Georgi im Programmheft zu diesem Musikfest-Konzert im Berliner Konzerthaus, der den Chefdirigenten des RSO im Rahmen der Konzerteinführung auch interviewt. Und Jurowski hat wie immer Kluges zu sagen. Zu Schostakowitschs 11. Sinfonie etwa: „Die Musik ist zwar tonal, aber sie tut weh.“ Es gebe derzeit „kein aktuelleres Stück als die Elfte.“
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de
Essen
Aalto-Intendanz: Kandidaten winken ab, Lage „fast unlösbar“
Essen. Essen sucht einen neuen Opernchef. Doch das Aalto-Theater gilt längst als Problem-Adresse. Wir fragen erfolgreiche Intendanten zum Thema. Das Aalto – ein einst großes Opernhaus im Tiefflug des Genderwahns und der Wokeness!
WAZ-at
Linz: „SHREK – DAS MUSICAL“ – 6. Aufführung der Serie im Musiktheater des Landestheaters Linz, Großer Saal, 14. 09.2025
Musical nach dem Dreamworks-Animationsfilm und dem Buch von William Steig, Buch und Gesangstexte von David Lindsay-Abaire, Musik von Jeanine Tesori
Deutsch von Kevin Schröder und Heiko Wohlgemuth
Christian Fröhlich. Foto: Barbara Palffy
William Steig (1907 – 2003) war Karikaturist und Kinderbuchautor. In ersterem Berufsfeld verband ihn eine jahrzehntelange Arbeit mit dem anspruchsvollen Magazin „The New Yorker“, als Zeichner und Schreiber für Kinder brachte er 25 Bücher heraus. Der größte Verkaufserfolg unter diesen war der 1990 erschienene „Shrek“, der nur 22 Seiten umfaßte, welche aber wohl mit sehr kondensiertem Inhalt über einen „Oger“, also ein womöglich menschenfresserisches, jedenfalls aber häßliches und stinkendes, riesenhaftes Ungeheuer gefüllt sind.
Der Medienmanager Jeffrey Katzenberg war 1994 in Unfrieden von den Walt Disney Studios geschieden, wo er einige große Erfolge mitverantwortet hatte (z. B. „Who Framed Roger Rabbit?“). Im Weitern gründete er zusammen mit Steven Spielberg und David Geffen „Dreamworks“, ein Studio, das wohl auch Disney zeigen sollte, „wo der Hammer hängt“. Und das tat man, überwiegend höchst erfolgreich, mit der Einführung computergestützter Tricktechniken; vieles davon wurde erstmals in der Verfilmung von William Steigs Buch verwendet…
Zum Bericht von Petra und Helmut Huber
Görlitz
Tiefschwarze Lausitz-Romantik: Die Uraufführung von Marius Felix Langes starker Oper „Krabat“
Der vom Gerhart-Hauptmann-Theater und dem Lausitz Festival an Marius Felix Lange nicht weit vom Handlungsschauplatz Schwarzkollm zwischen Hoyerswerda und Kamenz vergebene Kompositionsauftrag hat seine Berechtigung. Gewiss auch als Regionalreplik auf mindestens fünf seit Cesar Bresgen vorausgegangene Musiktheater-Schöpfungen – vor allem aber, weil Langes aus mehreren Quellen entwickeltes Libretto und die Musik dazu einfach sehr gut sind. Aus den Prosatexten des Sorben Juri Brězan und Ottfried Preußlers sowie umfangreichen Recherchen Langes wurde der magische Abenteuerstoff zum Entwicklungsroman-Mysterium mit symbolisch-psychologischem Tiefgang.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Krabat-Oper begeistert mit opulenter Inszenierung (Video)
https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-955024.html
Hannover
Premiere in Hannover: „Lohengrin“ eröffnet Bodo Busses erste Spielzeit
Alles beginnt an der Außenseite eines quadratischen Hauses. Zu sehen ist eine schlichte, weiße Fassade mit einer Treppe in den ersten Stock. Darauf haben sich übergroße Kolkraben festgekrallt, Boten des Unheils. Gottfried, Thronfolger des verstorbenen Herzogs von Brabant, ist verschwunden. Seine ältere Schwester Elsa wird verdächtigt, ihn beseitigt zu haben. Im Traum erscheint der Angeklagten ein Retter, der sie vor Gericht verteidigen wird – Lohengrin.
ndr.de.hannover
Nachruf
»Ich habe ein erotisches Verhältnis zur Sprache« Der Sänger Siegmund Nimsgern ist gestorben. Erinnerungen von Thomas Schmidt-Ott.
Es war im Spätsommer, kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie, in St. Ingbert im Saarland. Ich war bei Familie Nimsgern zu Gast, da ich mit dem Sohn, Frank, gemeinsame Projekte verfolgte. Mechthild hatte gekocht, das Mittagsmahl stand bereit, wir nahmen im Esszimmer Platz. Nur Siegmund ließ auf sich warten. Er sei in seinem Zimmer, sagte Mechthild. Er lese viel, studiere Partituren, schreibe Gedichte. Die Minuten dehnten sich – erfüllt von einer Erwartung, wie man sie sonst im Opernhaus spürt, kurz bevor der Solist erscheint. Dann öffnete sich die Tür. Nicht einfach so, sondern wie der Vorhang eines Hauses in Mailand, New York, Paris, Berlin. Siegmund, beinahe achtzigjährig, trat ein. Nein: Er schritt herein. Es war ein Auftritt. Jeder Zoll seines Körpers sprach Bühne. Er durchquerte den Raum und nahm am Kopf der Tafel Platz, als sei es die Anweisung der Regie. In Physiognomie und Haltung, in jedem Wort, das er sprach, vibrierten Oper und Musikgeschichte:
https://backstageclassical.com/ich-habe-ein-erotisches-verhaeltnis-zur-sprache/
Sprechtheater/ Wien/ Burgtheater
„Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ im Burgtheater: Reise in die Vergangenheit (Bezahlartikel)
Kurier.at
„Die verlorene Ehre der Katharina Blum“: Ein tragischer Hit fürs Burgtheater
DerStandard.at.story
Katharina Blum in den Krallen des Teufels
Heinrich Bölls Meisterroman packt im Burgtheater als gelungene Übernahme aus Köln. Drei Ensemblezugänge glänzen dabei als Verwandlungskünstlerinnen.
https://www.krone.at/3897252
„Aber ja, ich kann grantig sein“: Heinz Marecek im Gespräch (Bezahlartikel)
Sein Granteln ist von fast zarter Anmutung, sein Witz messerscharf: Anlässlich seines 80. Geburtstags sprach Heinz Marecek mit der »Presse am Sonntag« über Alter, Ehe und sein Leben auf Ibiza. Und erzählte, was er alles Otto Schenk verdankt.
DiePresse.com
Aktuelles aus „Neue Zürche Zeitung“
Irgendeinen Grund für seine Ermordung muss es doch gegeben haben: die postume Diffamierung des Konservativen Charlie Kirk: Nach dem Mord an dem konservativen Vordenker verzerren sogar Leitmedien seine Aussagen aufs Gröbste. Das lässt tief blicken.
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Für Donald Trump war er zu verrückt, doch Clint Eastwood wollte ihn retten: Charlie Sheen beichtet aus einem Leben voller egomanischer Skandale: In einer Netflix-Doku führt der «Two and a Half Men»-Star einen gnadenlosen Seelenstriptease auf. Doch es bleiben blinde Flecken.
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Als Köpfe «wie Melonen rollten» – vor über 100 Jahren wurde die Ukraine schon einmal zur Terror- und Todeszone: Ukrainische Schriftsteller standen im Ersten Weltkrieg und im russischen Bürgerkrieg auf unterschiedlichen Seiten. Ihre oft innovativen Texte sind Zeugnisse der Zerrissenheit über eine Zeit von Hoffnung und Grausamkeit.
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Karl Schlögel über den tödlichen Ernst des Schönen – eine Geschichte der ukrainischen Literatur war überfällig:Mit den Maidan-Revolutionen, der russischen Krim-Okkupation und Putins Krieg haben die Europäer endlich gelernt, dass die Ukrainer ein eigenes Volk und eine eigene Kultur sind. Es ist höchste Zeit, den faszinierenden Kosmos der ukrainischen Literatur zu entdecken.
Jetzt lesen
Trumps Zölle und die Stärke der Schweiz: Der Swatch-Group-Chef Nick Hayek kritisiert im exklusiven Gespräch mit der «NZZ am Sonntag», wie defensiv die Schweiz im Zollstreit mit den USA auftritt.
Zum Interview
Zollstreit mit den USA: Der Bundesrat will umstrittene Chlorhühner zulassen.
Zum Bericht
Attentat auf Charlie Kirk: Wie der rechtskonservative Aktivist mit Turning Point USA an amerikanischen Colleges junge Menschen mobilisierte.
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Jair Bolsonaro vor Gericht: Der ehemalige brasilianische Präsident wurde verurteilt, doch das bedeutet nicht das Ende seiner politischen Karriere.
Zum Bericht
Trumps Riviera-Visionen: Während der Krieg in Gaza weitergeht, entwickeln politische Player ihre Visionen für die Zukunft des Küstenstreifens nach dem Krieg.
Zum Bericht
Nur Fliegen ist schöner: An den Leichtathletik-WM in Tokio geht es auch im Marathon um Sekunden. Superschuhe haben diese Disziplin revolutioniert. Jetzt will Puma noch einmal einen Leistungsschub um 4 Prozent geschafft haben. Der Sportredaktor Remo Geisser hat den «Fast-R 3» getestet. Und stellt fest: Der 2-Stunden-Marathon ist greifbar nah.
Zum Bericht
Huch, bin ich noch Jungfrau? Gemäss den neuen Berechnungen verrutschen die uns bei Geburt zugeteilten Sternzeichen nach vorne. Unsere Autorin Olivia El Sayed fragt sich: Was machen wir nun mit diesen Informationen? Lassen wir sie wie einen Kometen an uns vorbei düsen?
Zum Bericht
Vergewaltigungsfall in Chur: Ein Bündner Gericht verzögert das Vergewaltigungsurteil – mit fatalen Folgen.
Zum Bericht
Showdown in der Surselva: Vail bringt sich in Stellung im Kampf um eines der grössten Schweizer Skigebiete.
Zum Bericht
Eisberg? Welcher Eisberg? Warum die Rentendiskussion und die «Titanic» viel gemeinsam haben.
Zum Editorial des «NZZ am Sonntag»-Chefredaktors Beat Balzli
Zitat Ende „Neue Zürche Zeitung“
Modehaus wird verkauft
Überraschender Name in Armanis Testament aufgetaucht
Anfang September ist Giorgio Armani mit 91 Jahren gestorben. Jetzt wird bekannt, was mit seinem Vermögen passieren soll. Darin taucht ein überraschender Name auf: Michele Morselli erhält zwei Tranchen italienischer Staatsanleihen im Gesamtwert von fast 32 Millionen Euro, 100.000 EssilorLuxottica-Aktien im Wert von über 26 Millionen Euro sowie weitere persönliche Gegenstände, darunter auch mehrere Oldtimer, wie italienische Medien berichten.
Heute.at
Frauen in der Leichtathletik: Wie kurz darf es sein? Der schmale Grat zwischen sexy und respektlos
Viel Haut, viel Aufmerksamkeit, Diskriminierung: Knappe Bikinis, eng anliegende Hosen und kurze Röcke sorgen seit Jahren für heiße Diskussionen im Frauensport. Die Tendenz geht jedoch zu mehr Respekt für die Athletinnen.
https://www.krone.at/3881578#cxrecs_s
Leichtathletik-WM Tokio 2025: 55 Stunden live im ORF
Im „Japan National Stadium“ in Tokio in Japan gegen von 13. bis 21. September die 20. World Athletics Championships über die Bühne. Insgesamt wird die Rekordzahl von 2.187 Athletinnen und Athleten aus 202 Nationen in Japan an den Start gehen und um 49-mal Gold, Silber und Bronze kämpfen. Auch zehn Österreicherinnen und Österreicher sind dabei, nur 1997 war mit 13 Athleten ein größeres ÖLV-Team bei einer WM am Start.
orf.at.leichtathletik
Leichtathletik ist angesagt, der ORF überträgt täglich ab etwa 12,30 h. Österreich setzt keine allzugroßen Medaillenhoffnungen in seine Athleten, was den Vorteil hat, dass wir nur positiv überrascht werden können! Anders die Deutschen, die sich große Hoffnungen machen dürfen.
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.