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15. OKTOBER 2025 – Mittwoch

15.10.2025 | Tageskommentar

Samstag im Wiener Konzerthaus: Paavo Järvi und Arvo Pärt. Foto: Pärnu  Music Festival/Kaupo Kikkas

Wien/ Konzerthaus
Großes Geburtstagsfest für Klangmystiker Arvo Pärt
Im September feierte Estlands großer und populärer Komponist seinen 90. Geburtstag. Am Samstag gratuliert ihm das Estonian Festival Orchester unter Paavo Järvi im Konzerthaus. „Sein Geburtstag ist für uns in vielerlei Hinsicht ein großes, großes Ereignis. Es ist eine einmalige Gelegenheit, einen epochalen Komponisten und eine ikonische Figur Estlands zu feiern. Und das geht natürlich am besten durch seine Musik“
https://www.krone.at/3926888

WIENER STAATSOPER/ 13.10.2025   SO   „Die verkaufte Braut“

 

Als erste Premiere der neuen Saison wurde eine – in früheren Zeiten – unverzichtbare Repertoire-Größe eines jeden Opernhauses gebracht, Smetanas Meisterwerk „Die verkaufte Braut“. Regisseur Dirk Schmeding verlegte den Handlungsschauplatz in einen Wanderzirkus. Im Verein mit dem Bühnenbildner Robert Schweer stellte er das bunte Zirkus-Ambiente in den Mittelpunkt der Handlung. Es ist zwar möglich, aber nicht unbedingt nötig, den tschechische Dorfplatz gegen einen nur zum Teil passenden Schauplatz zu tauschen. Jammern hilft nicht, die alte Zeit ist vorbei. Die Kostüme (Alfred Mayerhofer) sind so bunt wie die Bühne, also durchaus dazu passend.

Musikalisch konnte man aber sehr zufrieden sein, da wurde Smetana pur gespielt. Die prächtig aufspielenden Philharmoniker wurden vom Tomas Hanus zu Höchstleistungen animiert. Der Dirigent beherrscht dies Musik bestens. Ein kleines Manko gab es wie des Öfteren beim Chor, da saßen die Einsätze nicht immer perfekt. Das Sängerensemble war beeindruckend, vor allem Slavka Zamecnikova in als Marenka/Marie. Perfekte Höhen, berührend in den lyrischen Momenten und überaus spielfreudig. Pavol Breslik war ein ihr ebenbürtiger Jenik/Hans. Auch er brillierte in den Spitzentönen, die Mittellage ist allerdings nicht seine Stärke. Peter Kellner sang den Kecal mit großem Einsatz und einem Schuss Komödiantik, da wäre mehr drinnen gewesen. Die tiefsten Tiefen der Partie fehlten ihm leider. Michael Laurenz war ein hervorragender Vasek, ein Charakter-Tenor wie aus dem Lehrbuch. Das übrige Ensemble, Franz Xaver Schlecht als Krusina, Monika Bohinec als Hata, Matthäus Schmidlechner als Zirkusdirektor war am Gelingen des Abends wesentlich beteiligt.

Nach der x-ten Aufführung wird man sich an das bunte Treiben in ungewohntem Rahmen gewöhnt haben. Es möge nichts Schlimmeres nachfolgen.

Johannes Marksteiner

31 Prozent der Kulturbeschäftigten in Österreich haben Migrationshintergrund
Der Migrationsanteil in der Kultur entspreche in etwa der Bevölkerung, ergibt eine neue Studie. Höchster Wert in Wien. Migration und Kultur – da fallen in der öffentlichen Debatte schnell Begriffe wie „Leitkultur“ und „Multikulti“, jeweils positiv oder negativ konnotiert. Wie jedoch die konkreten Zahlen im Bereich aussehen, darauf wird selten geblickt. Das Dema-Institut von Sozialwissenschafter Günther Ogris hat sich nun für zwei Jahre die Zahlen des Mikrozensus angesehen. Ein Kernergebnis: In Österreichs Kulturbranche haben 31 Prozent der Beschäftigten Migrationshintergrund.

Der Migrationsanteil in der Kultur entspricht in etwa der Bevölkerung“, so Ogris bei der Präsentation der Ergebnisse am Dienstag im Wiener Volkstheater. In der Bundeshauptstadt liegt dieser Anteil gar bei 42 Prozent, aber auch in den Großstädten Klagenfurt, Salzburg, Innsbruck, Graz und Linz liegt man mit 32 Prozent leicht über dem Schnitt. Der Anteil von rund einem Drittel findet sich dabei in allen Branchen wie den Museen, der Kunst (die auch Film und Theater umfasst) oder den Ateliers. Einzig in der Fotografie liegt der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund mit 15 Prozent deutlich darunter.

https://kurier.at/kultur/kultur-beschaeftigte-oesterreich-wien-migrationshintergrund/403093188

Heute letzte Chance: St. Margarethen/ Oper im Steinbruch:  Sichern Sie sich den besten Rabatt des Jahres für Tosca

 

Der -20 % Frühbucherbonus gilt noch bis einschließlich 15. Oktober 2025 auf alle Tickets für die Oper im Steinbruch, wo nächstes Jahr einer der beliebtesten Klassiker, Tosca, gespielt wird. Es erwarten Sie italienisches Flair und große Emotionen, sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets!

Wir freuen uns auf Sie! 
 
-20% FRÜHBUCHERBONUS! OPER IM STEINBRUCH 2026: TOSCA
15.07. – 22.08.2026 │ St. Margarethen 
 Es gibt kaum eine Oper, die vom ersten bis zum letzten Takt das Publikum dermaßen fesselt und dieses seit der Uraufführung immer wieder aufs Neue elektrisiert. Puccinis Oper ist ein Meilenstein des Musiktheaters und steht im Jahr 2026 auf dem Spielplan der Oper im Steinbruch – inszeniert und in Szene gesetzt von dem gefeierten Kreativteam Thaddeus Strassberger (Regie und Bühnenbild) und Giuseppe Palella (Kostüme).

Tipp: Als Freund der Oper profitieren Sie zudem von vielen weiteren exklusiven Vorteilen.

Infos & Tickets

Heute Jan Martinik im Wiener Ehrbar-Saal mit Schuberts Wintereise

 

 

Tenor Norbert Ernst meldet sich aus Buenos Aires: Er ist tief betroffen vom Tod seiner Klavierbegleiterin Kristin Okerlund

Zum Ableben von Kristin Okerlund: ich bin tiefst betroffen und traurig von dem plötzlichen Ableben meiner Freundin Kristin Okerlund. Sie war meine langjährige Liedbegleiterin und für mich Teil der künstlerischen Seele der Wiener Staatsoper.
Ich vermisse sie sehr und bin in der Trauer bei ihrer Familie.

 

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Mit tiefer Trauer nehme ich Abschied von meiner langjährigen Liedbegleiterin und Freundin Kristin Okerlund, die uns beim Eröffnungskonzert der Kulturwerkstatt euphoria noch so wunderbar begleitet hat und nun viel zu früh und völlig unerwartet von uns gegangen ist.
Liebe Freundin – Danke für Alles! Dein Norbert


Wien/ Konzerthaus: LIEDERABEND mit russischen Liedern. Ekaterina Doss-Hayetskaya, Sopran, Peter Doss, Klavier und Moderation

Dienstag, 28. Oktober 2025, 19:30 Uhr im Schubertsaal des Wiener Konzerthauses

 

Ekaterina Doss-Hayetskaya, Sopran
Peter Doss, Klavier und Moderation

Lieder von: Pjotr IljitschTschaikowski,  Nikolai Rimski-Korsakow und Sergei Rachmaninow

Liederabend | Wiener Konzerthaus https://share.google/uFkRcd9QSfW4iv9LW

 

Hörprobe: https://www.facebook.com/share/v/1A3PqtVyPD/

ulturpolitik
Verramscht die ARD hochwertige Klassik?
Im Fernsehen ist kaum Platz für Klassik, aber nun starten die ARD-Orchester eine Offensive bei YouTube. Auf Monetarisierung wollen sie dabei verzichten. Darüber müssen wir reden.

Für die 12 Rundfunkorchester der ARD ist im Fernsehen nur wenig Platz. Zwar werden die meisten Konzerte im Radio übertragen, aber audiovisuell wird nur ein Bruchteil in den linearen TV-Programmen ausgestrahlt (hier eine Statistik und ein Text dazu). 

Die Konzerte waren bislang hauptsächlich in der ARD Mediathek abrufbar, aber Sender wie der Hessische Rundfunk haben ihre Videos schon lange auch bei YouTube hochgeladen. Das soll nun zum Vorbild werden. Der YouTube-Kanal ARD Klassik sendet seit Sonntag auch Live-Konzerte und stellt weltweit kostenlos Auftritte der Rundfunkorchester zur Verfügung. Das klingt großartig! Wirft aber ernsthafte Fragen auf.

Es ist nicht Sinn des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, privaten oder halböffentlichen Anbietern auf deren Geschäftsfeldern Konkurrenz zu machen. Diese Debatte tobt auf dem Nachrichten- und Zeitungsmarkt bereits heftig. Private Verleger argumentieren, dass sie als Unternehmen einen Wettbewerbsnachteil gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk hätten, der zum großen Teil durch Gebühren finanziert wird. Auch deshalb ist die Situation derzeit so geregelt: Öffentlich-rechtliche Sender dürfen auf ihren Internetseiten keine Werbung schalten und ausschließlich Inhalte anbieten, die auch im Radio oder im Fernsehen vorkommen. Im Medienstaatsvertrag heißt es, dass die Online-Angebote der Sender »nicht presseähnlich« sein dürfen. Doch die Grenzen sind fließend, und Zeitungsverleger kritisieren immer wieder, dass die Redaktionen von ARD und ZDF die ihnen gesetzten Grenzen überschreiten. 

https://backstageclassical.com/verramscht-die-ard-hochwertige-klassik/

Wien
Milo Rau soll nicht im Namen der Festwochen gegen Israel agitieren
Namhafte Kulturschaffende haben dem Aufruf des Festwochen-Intendanten zum Gaza-Konflikt eine klare Absage erteilt. Die Wiener Kulturstadträtin sollte sich anschließen. Der Intendant der Wiener Festwochen ist keine künstliche Intelligenz, dennoch fabuliert er gerne
DiePresse.com

Jetzt hat Milo Rau auch von namhaften Kulturschaffenden „eine auf’s Dach“ bekommen. Der gute Mann nimmt sich viel zu wichtig. Dass die Kulturstadträtin dazu schweigt, ist blamabel wie erwartbar!

Hamburg/ Elbphilharmonie
Klein beleuchtet kurz 64: Wenn der Pfau tanzt, dann kann die Klarinette nicht weit entfernt sein
Das NDR Elbphilharmonie Orchester Hamburg unter seinem Chefdirigenten Alan Gilbert besticht erneut mit einfallsreichem Programm und atemberaubender Qualität – ein berauschendes Konzert mit einem brillanten Solisten und einem sich in bester Spiellaune befindenden Orchesters beendete das vergangene Herbstwochenende. Man schaut ja als Abonnent manchmal nur auf das Programm, überfliegt es und denkt sich, nun, was wird das schon geben? Den ersten Teil kennt man nicht, den zweiten schon eher, obwohl, hat man die Siebente von Dvořák überhaupt schon mal gehört? Eher selten oder gar nicht.
Von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de

Diskussion über Publikumsentwicklung – Klassik für alle? (Podcast)
Ein Drittel der Deutschen hat noch nie ein Konzerthaus von innen gesehen. Ist das ein Problem? Kulturinstitutionen sollen schließlich möglichst vielen und unterschiedlichen Menschen kulturelle Teilhabe bieten. Eine Diskussion über Anspruch und Wirklichkeit.
https://www.deutschlandfunk.de/klassik-fuer-alle-100.html

Jubiläum
Leopold Hager feierte 90. Geburtstag: „Wenn ich dirigiere, fühle ich mich wie 60“ (Bezahlartikel)
Er zählt zu den ältesten aktiven Dirigenten der Welt: Leopold Hager steht mit 90 Jahren regelmäßig am Pult – auch in Salzburg.
https://www.sn.at/kultur/musik/leopold-hager-geburtstag-wenn-185789206

Feuilleton
Die Klassik braucht viel mehr Typen wie ihn
Die WAMS-Leser haben gewählt: Hayato Sumino erhält in diesem Jahr als bester Nachwuchskünstler den Publikumspreis des OPUS KLASSIK. Er hätte Informatiker werden können. Er wurde der erste Weltpianist der YouTube-Generation. Porträt eines Phänomens.
Die Welt.de.kultur.artikel68e

Tonträger
So klingt das Paradies: Raphaël Pichons Aufnahme des Brahms-Requiems
So viel Trost hat man selten aus dem Deutschen Requiem von Johannes Brahms herausgehört: eine grandiose Neueinspielung mit Pygmalion und Raphaël Pichon.
muenchner.merkur.de.brahms

Herbsttage Blindenmarkt: HILDE UMDASCH ÜBERGIBT DAS PRÄSIDENTENAMT AN RAINER KUBICKI

Rainer Kubicki, Hilde Umdasch. Foto: Roland Ferrigato

Im Rahmen eines Charity-Dinners am 14. Oktober 2025 übergab die langjährige Präsidentin des Vereins der Freundinnen und Freunde der Herbsttage Blindenmarkt, Kommerzialrätin Hilde Umdasch, ihr Amt an Rainer Kubicki.

Hilde Umdasch fungierte als Präsidentin knapp 20 Jahre, von 2006 bis 2025. In ihre Zeit fielen so wichtige Initiativen wie der Neubau der Ybbsfeldhalle Blindenmarkt, die Gründung der Initiative „Helfen mit Kunst“ sowie die Ausstattung der neuen Herbsttage-Büros im Gemeindeamt. Darüber hinaus organisierte sie etliche Künstlerfeste im privaten Rahmen.

Für Festspielintendant Michael Garschall steht Hilde Umdasch vor allem für ihre soziale Verantwortung: „Ich bin ihr zu großem Dank verpflichtet. Sie hat über viele Jahre hindurch die Herbsttage intensiv unterstützt und dabei wichtige Impulse vor allem in der Förderung der regionalen Kultur gesetzt.“..

Weiterlesen in den „Infos des Tages“

Sprechtheater

St. Pölten/NÖ/Hamburg/ Thalia-Theater: Der Weltuntergang bringt Ratlosigkeit (Bezahlartikel)
Das Thalia Theater Hamburg brachte Elfriede Jelineks „Asche“ am Landestheater Niederösterreich als Gastspiel in St. Pölten auf die Bühne.
https://www.krone.at/3926854

Linz/ Landestheater: Shakespeare-Show in Linz: „Maß für Maß“ am Landestheater (Bezahlartikel)
Sebastian Schug nimmt Shakespeares „Maß für Maß“ am Landestheater Linz alle dunklen Unter- und Zwischentöne. Der Rest ist Trubel.
https://www.diepresse.com/20192170/shakespeare-show-in-linz-mass-fuer-mass-am-landestheater

WIEN / Theater der Jugend im Theater im Zentrum: 
DER JUNGE MIT DEM LÄNGSTEN SCHATTEN 
von Finegan Kruckemeyer
Österreichische Erstaufführung
Premiere: 14. Oktober 2025 

 Die Schmerzen der Pubertät

Manch einer erinnert sich vielleicht noch, welch unruhige Zeit die Pubertät war: Man fühlte sich absolut nicht wohl in seiner Haut, wollte anders, besser, hübscher, schlanker, beliebter sein – und das schon, bevor die Sozialen Medien Konkurrenz und Standards in ungeahnte Höhen geschraubt haben. Der australische Autor Finegan Kruckemeyer (seine irische Herkunft verrät schon sein Vorname) hat in dem 2011 uraufgeführten Stück „Der Junge mit dem längsten Schatten“ die Situation, in der man sich als Zwölfjähriger in seiner Umwelt befindet, noch geschärft, indem er Adam und Atticus eineiige Zwillinge sein lässt. Da geht es um unmittelbaren Vergleich.

Denn sie sehen gleich aus, sind aber so verschieden, wie man nur sein kann – der eine, Adam, der „normale“ Junge, sportlich, intellektuell nicht überambitioniert, in der Gruppe anerkannt, von den Girls angeschwärmt. Der andere, Atticus, der Einzelgänger, der sich für Bücher, Geschichte und Insekten interessiert und genau der Typ ist, den die jugendliche Mitwelt als Nerd abtut und ausschließt. Der eigene Bruder mag auch nicht unbedingt mit ihm gesehen werden. Eine klassische Situation aus dem wahren Leben…

Zum Bericht von Renate Wagner

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Die Hamas bricht die Vereinbarung, und Israel droht mit Vergeltung – wie stabil ist Donald Trumps Waffenruhe für Gaza? Die lebenden Geiseln sind frei, doch viele der toten Verschleppten befinden sich noch im Küstenstreifen. Und selbst wenn dieses Problem gelöst ist, bleiben die Hürden für eine Einigung hoch. Die wichtigsten Antworten zur Feuerpause in Nahost.
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Donald Trump lässt sich in Sharm al-Sheikh feiern. Doch der Härtetest steht seinem Friedensplan noch bevor: Nach seinem Besuch in Israel trifft der US-Präsident in Ägypten auf Staats- und Regierungschefs aus aller Welt, um den Waffenstillstand in Gaza zu zelebrieren. Doch kann der Friedensgipfel von Sharm al-Sheikh tatsächlich Frieden schaffen?
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Die Türkei half bei der Vermittlung des Gaza-Abkommens. Was erhofft sich Erdogan davon?: Offenbar spielte die Nähe der türkischen Regierung zur Hamas eine entscheidende Rolle. Mit seinem Beitrag zum Waffenstillstand stärkt Präsident Erdogan seine Position international und im eigenen Land.
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Trumps Blitzdiplomatie verändert den Nahen Osten: Der amerikanische Präsident nimmt Israel und die Hamas in den Schwitzkasten: «Was ist dieser Frieden wert?», fragt sich die ganze Welt. Mit seiner Russland-Diplomatie hat Trump Skepsis ausgelöst. Seine Strategie für Gaza ist damit aber nicht vergleichbar. Sie folgt einem Plan und ist breit abgestützt.
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Donald Trumps Sieges-Show: Für Israel ist der US-Präsident der Befreier der Geiseln: Der Krieg sei vorbei, versichern Donald Trump und Benjamin Netanyahu in Jerusalem. Wegen der Rückkehr der Geiseln befindet sich Israel in Ekstase. Doch vielen ist klar: Bis Frieden herrscht, vergeht noch viel Zeit.
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Er ruft sie 207 Mal an und folgt ihr bis vor die Haustür – der Stalking-Fall der Langläuferin Frida Karlsson rüttelt Schweden auf: Jede zehnte Person in Schweden soll schon einmal Opfer eines Stalkers geworden sein. Nun will der Justizminister die Strafen verschärfen.
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«Man muss die politische Klasse zwingen, Kompromisse einzugehen», sagt der Frankreich-Kenner Albrecht Rothacher: In Frankreich versinkt die Fünfte Republik im Chaos. Das habe auch mit der Person des quasimonarchischen Präsidenten und mit den überzogenen Erwartungen seiner Wähler zu tun.
Jetzt lesen
Das Militär in Madagaskar übernimmt die Macht – zuvor hatten Gen-Z-Proteste dafür gesorgt, dass der Präsident im Flugzeug aus dem Land flieht: Wie in anderen afrikanischen und asiatischen Ländern demonstrierten Junge, die genug von Korruption haben. Eine Eliteeinheit des Militärs stellte sich an ihre Seite.
Jetzt lesen

Zitat Ende „Neue Zürche Zeitung“

Politik
Trump hat ein historisches Fenster im Nahen Osten aufgestoßen

Die Freilassung der israelischen Geiseln eröffnet nicht nur die Möglichkeit für ein dauerhaftes Ende des Gaza-Kriegs, sondern auch für eine Neuordnung des gesamten Nahen Ostens. Das ist ein Verdienst des US-Präsidenten, sein erstaunlichstes bisher.
DiePresse.at

Medizin: Individuelle Therapien: Medizin maßgeschneidert statt von der Stange
Dank wissenschaftlicher Fortschritte können Therapien genauer auf bestimmte Personengruppen und sogar auf einzelne Menschen zugeschnitten werden – das hat weitreichende Folgen.
Individuelle Therapien: Medizin maßgeschneidert statt von der Stange

Wirtschaft/ Gericht
Benko vor Gericht – „Plädoyer an Zynismus nicht zu überbieten“

Der Immobilienunternehmer soll Vermögen beiseitegeschafft und Gläubiger geschädigt haben, sagt die Staatsanwaltschaft. Absurd, sagt Benkos Anwalt. Was sagt der Signa-Gründer selbst? Benko sieht müde aus, aber er gibt sich kämpferisch. „Das Plädoyer der Staatsanwaltschaft ist an Zynismus nicht zu überbieten“, sagt er um 10:37 Uhr, als er sich mit wenigen Worten zu den Vorwürfen einlässt.
Handelsblatt.at

So verlief der erste Prozesstag
D
ie Staatsanwältin beschrieb in ihrem Eröffnungsplädoyer, wie Benko eigentlich vorhandenes Geld „beiseitegeschafft“ und nicht zur Befriedigung seiner Gläubiger verwendet haben soll. Benko habe selbst die „ungewöhnliche Idee“ gehabt, für ein „renovierungsbedürftiges und gar nicht bewohnbares Haus“ auf der Innsbrucker Hungerburg im Oktober und November 2023 eine Miet- und Betriebskostenvorauszahlung in Höhe von 360.000 Euro für vier Jahre zu leisten Dies habe er eben über die RB Immobilien GmbH, eine Tochtergesellschaft der Laura Privatstiftung, gemacht. Damit wollte der 48-Jährige – der die Ausführungen der Staatsanwältin immer wieder mit leichtem Kopfschütteln quittierte – „den Wohnsitz langfristig für seine Familie sichern. Er weiß aber, dass er bald insolvent sein wird“, hielt die öffentliche Anklägerin mit Blick auf die sich zu diesem Zeitpunkt bereits abzeichnende Insolvenz fest.
News.at

Um Missverständnissen vorzubeugen: Das ist natürlich nicht der goße Benko-Prozess, sondern einer von 24.  Spannend wird es erst später, wenn die Austro-Prominenz in den Zeugenstand treten soll. Es ist aber nicht davon auszugehen, dass die Benko-Profiteure (in den Aufsichtsräten etc.) jemals gesiebte Luft atmen werden, in Österreich macht man das anders! Beispiele gibt es ja genug! Benko wird für alles geradestehen müssen, die anderen Profiteure werden wieder bei den Seitenblicken herumwuseln!

Härte und Kontrolle?: Wie heutige Männer unter alten Vaterbildern leiden
Härte, Kontrolle und Leistungsdruck – früher gängige Bilder davon, wie ein Mann zu sein hat, prägten eine ganze Generation von heute. Viele klagen über Auswirkungen dieser Rolle auf Beruf und Beziehungen. Ein Experte erklärt, wie Männer alte Muster aufbrechen und glücklicher werden können.
https://www.krone.at/3926302

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C. 

 

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