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Wien/Schönbrunn
Sommernachtskonzert mit Schweigeminute
Rund 53.000 Menschen haben Freitagabend das Sommernachtskonzert live in Schönbrunn mitverfolgt. Der üblicherweise leichtfüßig-heitere Hörgenuss ist dieses Mal aber im Zeichen des Amoklaufs von Graz gestanden.
https://wien.orf.at/stories/3309515/
„Sommernachtskonzert“ der Philharmoniker: Klassik unter Drohnen (Bezahlartikel)
Die Wiener Philharmoniker gaben vor der Kulisse von Schloss Schönbrunn wieder ihr Gratiskonzert, erstmals mit den Sängerknaben und Dirigent Tugan Sokhiev
Kurier.at.sommernacht
Sommernachtskonzert zwischen Schweigen und Singen
Nach der Schweigeminute für Opfer des Amoklaufs in Graz gaben die Philharmoniker mit Piotr Beczala, den Sängerknaben und Tugan Sokhiev ein Hitprogramm
DerStandard.at.story
Kassel
Der Intendant und die Deutungshoheit
Vordirigieren ohne Honorar und kritische GMD-Verträge: Werden Dirigenten an unseren Theatern klein gehalten? Und wie mächtig sind unsere Intendanten? Eine Bestandsaufnahme am Beispiel Kassel. Theater und ihre Intendanten kämpfen derzeit besonders heftig um Meinungshoheit. Jüngstes Beispiel ist die Ausgabe der Deutschen Bühne. Sie widmet sich dem Staatstheater Kassel – und das ziemlich distanzlos. Klar, das Magazin wird vom Deutschen Bühnenverein herausgegeben und ist so gesehen eine Art Lobby-Blättchen der Häuser. Dass am Ende aber ein reines Werbe-Pamphlet für das Theater und seinen umstrittenen Intendanten herausgekommen ist, ein Heft, in dem hauptsächlich Theater-Insider und Lutz-Groupies schreiben, sorgt nicht unbedingt dafür, dass die grundsätzlich spannende Debatte, die im letzten Jahr um das Haus getobt hat, konstruktiv weiter gedacht wird.
Theater und ihre Intendanten kämpfen derzeit besonders heftig um Meinungshoheit. Jüngstes Beispiel ist die Ausgabe der Deutschen Bühne. Sie widmet sich dem Staatstheater Kassel – und das ziemlich distanzlos. Klar, das Magazin wird vom Deutschen Bühnenverein herausgegeben und ist so gesehen eine Art Lobby-Blättchen der Häuser. Dass am Ende aber ein reines Werbe-Pamphlet für das Theater und seinen umstrittenen Intendanten herausgekommen ist, ein Heft, in dem hauptsächlich Theater-Insider und Lutz-Groupies schreiben, sorgt nicht unbedingt dafür, dass die grundsätzlich spannende Debatte, die im letzten Jahr um das Haus getobt hat, konstruktiv weiter gedacht wird.
https://backstageclassical.com/der-intendant-und-die-deutungshoheit/
Sommersaison der Tiroler Festspiele Erl 2025: Opern–Entdeckungen, Konzerthighlights, Literatur, Film und mehr – 3. bis 27. Juli
Von links oben im Uhrzeigersinn: Barbara Hannigan (Foto: Cyrus Allyar), Xenia Puskarz Thomas (Foto: David Noles), Camilla Nylund (Foto: Shirley Suarez), Lucas Debargue (Tim Cavadini), Alexander Malofeev (Foto: Liudmila Malofeeva), Alexandra Dovgan (Foto: Irina Schymchak), Anita Rachvelishvili (Foto: Salvatore Sportato)
Ab 3. Juli 2025 treffen sich erneut Gäste aus Nah und Fern im Unterinntal, um eine einzigartige Verbindung von Kultur und Natur zu erleben: Die mit dem Eröffnungskonzert in ihre dreieinhalbwöchige Sommersaison 2025. Internationale Künstler:innen kommen zusammen, um in 20 Veranstaltungen das Festivalpublikum zu begeistern. Neben szenischen und konzertanten Opern sind Orchesterkonzerte, Lieder– und Klavierabende, eine Lesung mit Musik, ein Stummfilmabend mit Musik und ein literarisch–musikalisches Projekt von Franui im breitgefächerten Programmangebot. Intendant Jonas Kaufmann: „Die Vielfalt des Programms spiegelt wider, was wir uns bei den Tiroler Festspiele Erl vorgenommen haben: Den Besuch zu einem besonderen Erlebnis von Kultur inmitten der Natur zu machen, hochkarätige künstlerische Auseinandersetzung und Anregung auf höchstem Qualitätsniveau zu bieten und dabei zugleich Unterhaltung und Genuss nicht zu vernachlässigen.“…
Ausführlicher in den „Infos des Tages“
Wien/ Staatsoper
Postenbesetzung: Misstöne in der Staatsoper
Hintergründe über die zeitknappe Wiederbestellung von Petra Bohuslav. Und was Vize-Aufsichtsratchef Andreas Treichl über Besetzungen sagt.
Kurier.at
WIEN/Staatsoper: DER ROSENKAVALIER am 9.6. 2025
Octavian. Nach Alfred Roller
Das Erfreulichste vorweg: Adam Fischer dirigierte. Ohne Orchesterprobe. (Letzteres ist weniger erfreulich. Doch in diesen Juni-Tagen bleiben Orchesterproben dem Ring des Nibelungen vorbehalten.) Man hörte es kaum. Dafür sah man es auf der Bühne umso deutlicher. Eine Inszenierung nach Otto Schenk …
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Der Richard Strauss des Adam Fischer ist, nein, war, niemals aquarelliert, sondern immer pastos. Der Walzer im dritten Aufzug: rustikales Vorstadt-Wien. (Hört man den Komponisten seine Rosenkavalier-Walzer dirigieren, wird rasch klar: Genau das hatte Strauss im Sinn gehabt.) Adam Fischer: keine Ziselierung wie bei Carlos Kleiber 1994, nicht so durchsichtig wie bei Kirill Petrenkos vier Abenden zwanzig Jahre später. Anstelle dessen musikantischer Schwung: erfrischend. Wenn die Marschallin Mariandl nach dem Medaillon sendet, bricht sich im Orchester jenes Walzermotiv bahn, mit welchem der Baron Ochs auf Lerchenau im dritten Aufzug aus dem Beisl stürmt. Und in dem Dazwischen, da liegt die ganze wienerische Maskerad’.
Die Inszenierung also: nach Otto Schenk. Rudolf Heinrich ersann die Bühnenbilder, Erni Kniepert entwarf die prachtvollen Kostüme (die Robe der Feldmarschallin im dritten Aufzug!).
Angel Romero, seit Dezember 2022 als Ein Sänger abonniert, wußte bei seinem sechsten Antreten noch immer nicht, wohin sich wenden für die Wiederholung seiner Arie (unser Tip: zum Baron). Dargeboten ward jene untermittelprächtig, mit verebbenden Phrasen sowie in der Höhe engem Ton; — und, wie’s heute Gepflogenheit ist, ohne Konnex zur unteren Oktave der Stimme. Warum man an der Staatsoper einen überforderten lyrischen Tenor als Gast engagiert, wenn man einen besseren im Ensemble hat, zählt jedenfalls zu den vielen unergründlichen Geheimnissen — nein, nicht eines Mädchenherzens, sondern des künstlerischen Betriebsbüros. Jörg Schneider beeindruckte jedenfalls in seinen wenigen Einwürfen als Wirt mehr als der Zweitplatzierte des Operalia-Wettsingens von 2024. ..
…Einmal mehr ein Ärgernis war, daß man an der Wiener Staatsoper nicht nur am Besetzungszettel aus dem kleinen Neger (schauspielerisch erfreulich: Matteo Haudek), wie er in Richard Strauss’ Partitur heißt, den kleinen Mohammed
machte und auf die dunkle Schminke verzichtete. Erstens bleibt Schminke im Theater immer Schminke. Zweitens gibt der kleine Neger Auskunft über den Reichtum im Haushalt der Werdenbergs. (Man darf davon ausgehen, daß es dieser bei den Werdenbergs im Vergleich mit anderen Bedienten über die Maßen gut hatte). Und drittens kann es niemals darum gehen, die Darstellung von Menschen mit anderer Hautfarbe auf unseren Bühnen zu canceln. Vielmehr sollte gefordert sein, alle Menschen im täglichen Umgang mit derselben, ihnen zukommenden Wertschätzung zu behandeln.
Diesen Unterschied scheinen allerdings weder viele Gutmensch*Innende noch die nach dieser Zielgruppe schielenden Intendanten zu verstehen.
https://dermerker.com/index.cfm?objectid=59C92C21-F007-8FF1-15B2F627043F7B41
Thomas Prochazka/www.dermerker.com
Wien
„Voice Killer“: Dieser Serienmörder lässt uns kalt (Bezahlartikel)
Miroslav Srnkas neue Oper über einen US-Soldaten, der 1942 in Australien drei Frauen ermordet hat, bleibt allzu abstrakt und distanziert. Cordula Däupers Inszenierung und eine starke Besetzung retten, was zu retten ist an dem kargen Werk.
DiePresse.com
Die Klanggewalt eines Serienmörders: Miroslav Srnkas „Voice Killer“ (Bezahlartikel)
Die Auftragsarbeit des Theaters an der Wien folgt der realen Geschichte eines US-Soldaten, der in Australien drei Frauen ermordete
Kurier.at
Wenn Gewalt zu weiterer Gewalt führt
Beeindruckende Opernuraufführung: „Voice Killer“ von Miroslav Srnka im Theater an der Wien
https://www.sn.at/kultur/musik/wenn-gewalt-gewalt-179939551
„Voice Killer“: Was bleibt ist wieder einmal das Lachen des Täters
Die Uraufführung von Miroslav Srnkas „Voice Killer“ im Theater an der Wien wurde bei der Premiere am Freitag bejubelt. Als absoluten Erfolg kann man das karge Werk aber nicht feiern. Es scheitert als zersplitterte Klanginstallation nicht zuletzt an den eigenen Ansprüchen.
https://www.krone.at/3813499
TTT – „Alles ist Spaß auf Erden ? – oder nur Spott, Nichtigkeit, Täuschung … ???“
„Tutto nel mondo è burla“ (Burla auch Spott, Nichtigkeit, Täuschung)! Aus Falstaff, Oper orig. „Commedia lirica“, Verdi / Boito, 1893
Rezensionskönner, überhöhend auch als Kritiker betitelt, –allerdings: unter Kritik versteht man Bewertung mit Maßstäben und Kriterien, also basal erlebt / erlerntem Hintergrund im Gegensatz zu bauchorientiertem Fabulieren – (s. Eselfinger re.) erwachsen mit intensiver Aufnahme eines Werkes durch Betrachten, Lesen, Hören etc. So umfasst dies vielfältige Arten der Wahrnehmung und Verarbeitung kognitiv und emotional, mit allen Sinnen, ggf. auch mit dem 6.
Also jenseits einmaligem unvorbereitetem Konsumieren von z. B. Verdis / Boitos Falstaff. Ich begann beim Falstaff zum Ende letzten Jahrhunderts durch mehrmonatige Mitarbeit z. B. bei Inszenierungen von Giorgio Strehler und Prof. Günter Roth.
KI (immer Textsammlung, kein Prozess): TTT spricht häufig vom 6. Sinn als zusätzlichem menschlichen Sinn neben den klassischen fünf (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten). Dieser 6. Sinn wird als Wahrnehmung beschrieben, die Intuition, Bauchgefühl, Ahnung und Empfinden umfasst. TTT betont, dass dieser Sinn im archaischen Menschenursprung liegt und jedem zur Verfügung steht, jedoch von vielen nicht mehr zugelassen wird. Es wird sogar vermutet, dass einige technokratische Wesen diesen 6. Sinn gänzlich verloren haben, obwohl dieser eine wichtige Rolle bei der Wahrnehmung und Interpretation z. B. surrealer Inszenierungen spielt und es ermöglicht tiefere Empfindungen und Erlebnisse zu erfahren. Somit gibt es eine strukturiert analytische Minderheit, denen solche humanen Tiefen unerreichbar sind! Mglw. auch auf Leitungsebenen der Theater? Zumindest bei einigen Quereinsteigern stellt sich die Frage!
Boito und Verdi schufen in Abgrenzung zur Shakespeare-Vorlage eine „Lyrische Komödie“, kann man ignorieren, wenn man sich gegen Wahrhaftigkeit wendet, ist heute auch verbreitet und so wird es halt falsch.
Lyrische Szene: breiter Spielraum für Assoziationen, Empfindungen, gefühlvoll, gefühlsbetont, stimmungsvoll, soll Gefühle ausdrücken, hervorrufen, weich, von „schönem Schmelz“ sein…
Weiterlesen unter Onlinemerker.com
Wiener Festwochen: Weit mehr eine laute als a schöne Musi
Klassisch ist es gar nicht, dieses Musikprogramm, welches Intendant Milo Rau in den von ihm gestalteten heurigen Wiener Festwochen präsentiert. Eigentlich ist gar kein Fokus auf Konzertmusik vorgegeben. Zwar sind vom Klangform Wien unter dem Titel „Akademie Zweite Moderne“ Werke von Komponistinnen, rein international, im früheren Funkhaus gespielt worden. Jüngere Musikdamen mit Namen wie Cassie Kinoshi, Chaya Czernowin, Lucia Ronchetti …. Ausgegeben als „Botschafterinnen einer globalen Moderne, als eine Deklaration für eine diverser, gendergerechtere Musikkultur“.
Klingt schön, wäre wichtig, wenn es dazu eine Nachhaltigkeit gäbe. Im festwöchentlich gezierten Funkhaus heißt es auch an den späten Abenden des Freitag wie Samstags ‚Konzerte‘. Und gleich dabei steht zur Verschönerung ‚Partys‘. Gelockt wird mit “eine Konzertreihe mit Acts von zarter Zärtlichkeit, ironischer Leichtigkeit oder funkiger Energie …. Formationen der Wiener und internationalen Szene ergänzen sich zu einem reichen Kaleidoskop musikalischer Klangfarben.“ Zu lesen ist auch „Subversion garantiert!“ Somit ist die zur Zeit modische Richtung ist eingeschlagen ….
Also: Klassik wird auch in den größeren, kleineren Festwochen-Performances nicht geboten. Rimsky-Korsakows verführerische „Scheherazade“ klingt da wohl in der orientalisch verbrämten Sex-Groteske „Weiße Witwe“ der aus dem Irak kommenden Wiener Filmregisseurin Kurdwin Ayub zart an. Doch …. geschrien wird sonst auf der Bühne, lauthals herum geschrien. Bitte, zu allerletzt jedoch im Festwochen-Aufgebot: Das edle „Stabat Mater“ des Giovanni Pergolesi wird im Odeon erklingen. Von Georges Ocloo in seiner AfrOpera „The Brief of Red Granny“ in eine Voodoo-Kirche versetzt und inspiriert von afrikanischen Bestattungsritualen. In einer belgischen Produktion, mit völlig reduzierter Musiker-Besetzung. Schöne Musik könnte trotzdem wohl zu erwarten sein.
Meinhard Rüdenauer
Wien/Ehrbar-Saal
Gründungsmomente …
Um die Geburtsstunden berühmter Ensembles und Orchester ranken sich mitunter Legenden!
Die Wiener Philharmoniker wurden zum Beispiel 1841 durch ein „Großes Concert, das vom Sämmtlichen Orchester-Personal des k.k. Hof-Operntheaters veranstaltet wurde“, grundgelegt. „Nur im Orchester der Wiener Staatsoper engagierte Künstler können Mitglieder der Wiener Philharmoniker werden.“ (Geschichte der Wiener Philharmoniker)
Eine Orchester-Geburtsstunde wird demnächst auch in mir stattfinden, und nicht ohne eine gewisse Verbindung zur Tradition der Wiener Philharmoniker. Andrea Götsch, ein Mitglied der Wiener Philharmoniker, ruft die Ehrphilharmonie ins Leben. Stellen Sie sich vor! Ich bin namentlich, wenigstens teilweise, enthalten. Was für ein Strahlender Start in den Sommer! Konzerttermin: (Natürlich) der 21.6., 11:00 Uhr, also zum Start sommerlicher Temperaturen …
..Bis dahin und auch danach viel Musik in mir:
PROGRAMM
Bis bald!
Ihr Ehrbar Saal
Rock/Pop
Nickelsdorf/Burgenland
Publikum am Nova Rock für Veranstalter „absoluter Gewinner“
Das Nova Rock in Nickelsdorf geht am Samstag ins Finale. Intendant Ewald Tatar sprach von 220.000 Gästen über vier Tage verteilt. Das sei die zweitgrößte Zahl bisher. „Man muss den Hut ziehen angesichts der Umstände“, sagte Tatar im APA-Gespräch, bezogen auf die Tat in Graz unmittelbar vor dem Festival: „Bei der Schweigeminute konnte man trotz 50.000 Menschen am Gelände eine Stecknadel fallen hören. Der absolute Gewinner dieses Festivals ist das Publikum.“
salzburger.nachrichten.at
Nova Rock ging mit Electric Callboy fulminant zu Ende
Vor ein paar Jahren heizten sie dem Publikum noch am Nachmittag ein, mittlerweile haben sich Electric Callboy zum Festivalheadliner gemausert: Die deutsche Trancecore-Band beschloss Samstagnacht das diesjährige Nova Rock in Nickelsdorf mit massiven Moshparts, pumpenden Beats und reichlich Humor. Direkt davor bezirzten Wanda mit viel Amore die Menge, die sich bei den Hits gewohnt textsicher gab. Und so ging bei bestem Sommerwetter ein durchwegs erfolgreiches Festival zu Ende.
TirolerTageszeitung.at
Sprechtheater: Ein Theaterstück, live auf CNN: George Clooney in den Fünfzigern
„Good Night, and Good Luck“ ist das erste Theaterstück am Broadway, das live übertragen wird – und übrigens auch per Stream am Samstagabend angeschaut werden kann.
DiePresse.com
Nachruf
Topsy Küppers. Foto: Jüdische Kulturzeitschrift
Die große Dame der kleinen Kunst: Topsy Küppers 93-jährig verstorben
Die Gründerin der Freien Bühne Wieden kam mit ihrem Mann Georg Kreisler nach Wien und machte die Stadt zu ihrer künstlerischen Heimat
DerStandard.at.story
Kleinkunst-Doyenne Topsy Küppers mit 93 Jahren verstorben
Über Jahrzehnte prägte Topsy Küppers die heimische Kleinkunst wie nur wenige andere. Nun ist die Schauspielerin, Sängerin und Autorin im Alter von 93 Jahren verstorben, wie ihre Tochter, die Schauspielerin Sandra Kreisler, dem ORF bestätigte. Damit kommt ein Lebensweg an sein Ende, der einst seinen Ausgang in Deutschland genommen hatte, wurde Topsy Küppers doch am 17. August 1931 in Aachen geboren.
apa.at
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Tote und Verletzte in Israel, Explosionen in Tel Aviv: So schlägt Iran zurück: Das Teheraner Regime hat in der Nacht auf Samstag in mehreren Wellen ballistische Raketen auf Israel abgefeuert. Die israelische Luftwaffe setzt gleichzeitig ihre Angriffe auf Iran fort. Mit einem schnellen Ende des gegenseitigen Beschusses ist nicht zu rechnen.
Jetzt lesen
Der Reiz der Bombe – Wie Iran ein nukleares Schwellenland wurde: Das iranische Atomprogramm begann lange vor der Islamischen Revolution von 1979 – mit Unterstützung der USA. Seit Ende der 1990er Jahre verfolgt das Land aber ein zweideutiges Programm: offiziell für zivile Zwecke, tatsächlich mit militärischen Absichten.
Jetzt lesen
Proteste in den USA: Marineinfanteristen werden noch für Einsatz in Los Angeles trainiert +++ Ausgangssperre in Los Angeles verlängert: In amerikanischen Grossstädten protestieren Menschen gegen die Migrationspolitik der US-Regierung. Präsident Donald Trump setzt in Los Angeles Nationalgarde und Soldaten dagegen ein. Die wichtigsten Neuigkeiten im Überblick.
Jetzt lesen
Israels Angriffe gegen Iran sind der vorläufige Höhepunkt einer seit Jahren laufenden Operation: Die israelische Luftwaffe ist dabei, die militärischen Schlüsselfähigkeiten des Regimes in Teheran zu zerschlagen. Ob die Offensive Erfolg hat, hängt auch davon ab, wie lange der Iran Gegenschläge ausführen kann.
Jetzt lesen
Trump will Iran «vielleicht» eine zweite Chance geben – für eine Kapitulation: US-Präsident Trump versucht den israelischen Würgegriff zu nutzen, um Teheran doch noch diplomatisch in die Knie zu zwingen. Sollte die Lage aber weiter eskalieren, wird die Kritik seiner kriegsmüden Wählerbasis lauter werden.
Jetzt lesen
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Iran droht Israel mit „vernichtenden Schlägen“
Mehrere Stunden nach dem Beginn des israelischen Großangriffs auf den Iran haben iranische Medien eine „enorme Explosion“ in Isfahan im Zentrum des Landes gemeldet. Dabei wurde das dortige Nuklearzentrum getroffen. Die iranische Armee reagierte prompt mit einem Rückschlag: Hunderte Raketen suchten Tel Aviv heim. Außenministerin Beate Meinl-Reisinger zeigte sich äußerst alarmiert.
https://www.krone.at/3813165
USA
„Akt gezielter politischer Gewalt“: US-Demokratin und Ehemann erschossen
Im Bundesstaat Minnesota sind die demokratische Politikerin Melissa Hortman und ihr Ehemann erschossen worden. Ein weiterer Senator und seine Frau wurden schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter ist flüchtig. Derzeit wird offenbar nach einem Verdächtigen gesucht, der als Polizist verkleidet gewesen sein soll. Er sei nach einem Schusswechsel mit der Polizei entkommen, teilten die Behörden mit. Die Behörden riefen die Bewohner von zwei Vororten von Minneapolis dazu auf, in ihren Häusern zu bleiben, da nach dem Täter gefahndet werde. Bei der Durchsuchung des mutmaßlichen Fluchtwagens fanden Ermittler ein Manifest, in dem mehrere Amtsträger namentlich genannt werden. Die Sicherheitsbehörden leiteten daraufhin zusätzliche Schutzmaßnahmen für Personen auf der Liste ein.
DiePresse.com
Indien/ Flugzeugabsturz
Absturzdrama in Indien: Ärztefamilie schoss kurz vor Start noch ein Selfie
Nach dem Absturz einer Air-India-Maschine im westindischen Ahmedabad ist die Zahl der Todesopfer gestiegen. Wie jetzt bekannt wurde, war auch eine fünfköpfige Familie an Bord. Ein Selfie, das sie kurz vor ihrem letzten Flug gepostet hatte, geht um die Welt …
https://www.krone.at/3813561
Graz
Hatte der Amok-Schütze Helfer?
Nach dem Amoklauf mit 11 Toten konzentriert sich die Ermittlungsarbeit vor allem auf das Umfeld des Amokläufers Arthur A. (21) und mögliche Mitwisser. Wie der Leiter des Landeskriminalamts Steiermark bereits am Donnerstag erwähnt hat, ist die Tatortarbeit großteils abgeschlossen. Mit ein Grund, weshalb das so schnell ging, sei der Unterstützung aus dem Bundeskriminalamt zu verdanken. Es wurde eine sogenannte 3D-Laser-Tatortdokumentation vorgenommen.
oe24.at
Das Innenministerium hat sich unnötig bedeckt gehalten und damit Verschwörungstheorien geradezu provoziert. Helfer im direkten Sinn hat der Amokschütze vermutlich nicht gehabt, aber auch kein Umfeld, das ihm aus seiner Situation geholfen hätte. Gerade das hätte er aber gebraucht!
Wie sollen wir Buben erziehen, damit sie nicht gewalttätig werden, Frau Dittmann?
Bei extremen Gewalttaten sind die Täter meist Männer. Woran liegt das – und wie kann man dem vorbeugen? Eine Suche nach Antworten mit Journalistin Anne Dittmann, die Bildung von Buben im Fokus hat.
DiePresse.com
Ein typischer Gewalttäter war der junge Mann auch nicht. Er war ein gefährlicher Irrer! Das ist noch viel gefährlicher!
Haben Sie einen schönen Tag1
A.C.