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15. JULI 2025 – Dienstag

15.07.2025 | Tageskommentar

Darf er oder darf er nicht? Gergievs Auftritt in Caserta wackelt gehörig!

Kommentar
Von wütenden Dirigenten, donnernden Tenören und unkomischen Opern
Willkommen in der neuen Klassik-Woche, heute geht es um finanzielle Ungereimtheiten, um tenorales Bayreuth-Bashing, um die Giga-Egos einiger Maestri und natürlich um die große Weltpolitik.Während Russland die schärfsten Bombenangriffe auf die Ukraine führt, scheint es, dass der russische Dirigent und Putin-Unterstützer Valery Gergiev zum ersten Mal nach 2022 wieder im Westen Europas auftreten könnte. Das italienische Festival Un’Estate da RE kündigt den Auftritt Gergievs im Königspalast von Caserta an. Hier soll er am 27. Juli das Orchestra Filarmonica G. Verdi di Salerno sowie Solisten des Mariinsky-Theaters aus St. Petersburg dirigieren. Auf dem Programm stehen Werke von Verdi, Tschaikowsky und Ravel. Das Absurde: Offensichtlich wird das Konzert über Umwege von der EU mitfinanziert, das behauptet die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Pina Picierno, und verweist auf Gelder aus dem EU-Kohäsionsfonds… »Es ist inakzeptabel, dass europäische Gelder für den Auftritt eines Kreml-Unterstützers verwendet werden«, sagt Picierno und fordert die Festivalleitung und den Präsidenten der Region Kampanien auf, »sofort Maßnahmen zu ergreifen, um Gergievs Teilnahme zu verhindern und sicherzustellen, dass Steuergelder nicht in die Taschen eines Unterstützers eines kriminellen Regimes fließen«.

backstage.classical.com

Kultur & Politik
Met-Chef: „Gergiev ist eine Art künstlerischer Stellvertreter Putins“ (Bezahlartikel)
Der Direktor der Metropolitan Opera New York Peter Gelb kritisiert den Plan, den Dirigenten und Putin-Protegé Valery Gergiev in Italien auftreten zu lassen
https://DerStandard.at.story

Weil die EU mitfinanziert, redet sie natürlich drein und wird sich letzten Endes wohl auch durchsetzen. Mein Vater hat mich davor gewarnt, Geschenke anzunehmen! Geschenke, die man erhält,  kommen einem teuer! Das habe ich mein ganzes bisheriges Leben auch durchgehalten. Ich habe nie Pressekarten beansprucht, auch Werbeangebote lehne ich ab. Deshalb prallen auch Interventionen an mir ab! Wenn jemand mit einer solchen kommt, fliegt er raus! Nur wenn ich gut aufgelegt bin, mache ich vorher die Türe auf! 

Um Herrn Gergiev brauchen Sie sich übrigens keine Sorgen machen! Der Mann ist „stinkreich“ 

Salzburg
Salzburger Festspiele 2025:Markus Hinterhäuser und das Kunstwerk unterm Mikroskop
Mit einer Aufführung von Hans Werner Henzes „Floß der Medusa“, unter anderen mit dem Chor des BR, beginnen die Salzburger Festspiele am 18. Juli.
BR-Classic.de

Salzburger Festspiele: Macht, Gewalt und hohe Männerstimmen
Spätestens seit dem Sieg von JJ beim ESC wissen die meisten, was ein Countertenor ist. Hohe Stimmen sind auch in Salzburg sehr präsent. Ein Sommer mit Stars und aktuellen Themen steht bevor. Blutige Konflikte und Machtspiele prägen das aktuelle Weltgeschehen – auch die bevorstehenden Salzburger Festspiele. Das renommierte österreichische Festival spannt den Bogen von einer Barockoper über brutale Rivalitäten in der Antike bis zu einem Weltkriegsdrama. Mit Stars wie dem Schauspieler Christoph Waltz oder dem Pianisten Lang Lang können die Festspiele aus dem Vollen schöpfen.
BayerischeStaatszeitung.de

Klosterneuburg bei Wien
Federica Vitali als Tosca begeistert mit stimmlicher Intensität und darstellerischer Kompetenz
„Tosca“ erstmals in Klosterneuburg – das war ein Senkrechtstart für den Opernsänger Peter Edelmann, der mit dieser Produktion 2018 bis 2021 die Intendanz der erfolgreichen Opernfestspiele im Hof des spektakulären Chorherrenstifts Klosterneuburg übernommen hat. Edelmann war zuvor Intendant der Seefestspiele Mörbisch, wo er (offensichtlich durch politisch motivierte Intrigen) unschön abserviert wurde. Jetzt hat er in Klosterneuburg eine neue künstlerische Heimat gefunden; die „Tosca“ war, so die einhellige Meinung der Kritik, ein Erfolg.
Von Dr. Carles Ritterband
Klassik-begeistert.de

ommentar
Dresscode in der Oper – ja oder nein? Zwei Meinungen (Podcast)
swr.de

OPER ZÜRICH: TSCHÜSSDanke Züri für die letzten 13 Jahre. 

 

VIDEO
  13 prall gefüllte Spielzeiten. So lange prägte Andreas Homoki das Opernhaus Zürich. Nun ist seine Intendanz beendet. Mit einem furiosen Schlussspurt und einem Finale, das seinem Namen alle Ehre gemacht hat – ein Fest für alle, ein würdiger Abschied und ein grosses Dankeschön an Zürich für 13 wunderbare Jahre. Und jetzt heisst’s mit einem Lächeln im Gesicht, Wehmut im Herzen und einem augenzwinkernden Videogruss: Tschüss.   

Wir wünschen Ihnen und uns nun einen erholsamen Sommer und heissen Sie im September wieder herzlich willkommen. 

Ihr Opernhaus-Team 
Tickets +41 44 268 66 66 
 info@opernhaus.ch 

Opernhaus Zürich – Official Website

Bregenz
»Aus Excel-Tabellen wird jetzt Kunst«
Lilli Paasikivi ist die neue Intendantin der Bregenzer Festspiele. Wie geht sie mit den Subventionskürzungen von 30 Prozent um, was macht sie anders als Ihre Vorgängerin und was bringt sie aus Finnland mit?
https://backstageclassical.com/aus-excel-tabellen-wird-jetzt-kunst/

Theatergemeinschaft Düsseldorf-Duisburg wird fortgesetzt. In seiner Sitzung am 10. Juli 2025 beschloss der Rat die weitere Zusammenarbeit

Die gemeinsame Trägerschaft der Städte Düsseldorf und Duisburg für die Deutsche Oper am Rhein wird über den 31. Juli 2027 hinaus fortgeführt. Dies hat der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf in seiner Sitzung am Donnerstag, 10. Juli 2025, beschlossen. Der Duisburger Rat votierte am 23. Juni 2025 für die weitere Kooperation. Durch die Verlängerung wird die Zukunft der Theatergemeinschaft erstmals für acht weitere Jahr gesichert, bis zum Ende der Spielzeit 2034/2035.
 
Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: „Im kommenden Jahr blicken wir auf 70 Jahre Theatergemeinschaft zurück. Umso mehr freue ich mich über den Beschluss, diese wertvolle Kooperation fortzuführen – diesmal sogar erstmals für einen längeren Zeitraum. Mit Blick auf die nächsten Jahre, die mit dem ‚Opernhaus der Zukunft‘ für die Deutsche Oper am Rhein und die gesamte kulturelle Ausrichtung in Düsseldorf entscheidend sein werden, ist der Entschluss ein Fundament für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.“

Weiterlesen in den „Infos des Tages“

13.07. 2025 Passau , Burgenfestspiele  Veste Oberhaus :“LOHENGRIN“

Iryna Zhytynska, Ytian Luan, Philipp Mayer. Foto: Burgfestspiele

 Bei perfektem Wetter für sommerliche Freiluftaufführungen ging dieser Wagner-Abend des „Landestheater Niederbayern“ über die Bühne im Hof der imposanten Burganlage, hoch über dem Zusammenfluß von Ilz, Inn und Donau. Auffallend die vorbildliche Disziplin des wirklich interessierten Publikums: in Generalpausen hätte man die sprichwörtliche Stecknadel fallen hören können!  Ein Labsal nach dem grässlichen Wiener Heumarkt-Publikum bei „La Traviata“ in der Vorwoche etwa.

     Nun hatte der Abend auch seine Qualitäten – das Gesamtpaket hatte sehr gut gepasst, war gefällig und überzeugend – wenn auch mit dem einen oder anderen Abstrich – insgesamt eine erfreuliche Steigerung gegenüber dem letztjährigen „Tannhäuser“. Das Einheitsbühnenbild charakterisierte sehr gut den mittelalterlichen Schauplatz, mit einer „oberen Etage“ gelangen gute Tableaus, und die historisierenden Kostüme waren eine Augenweide gegenüber den auf den heutigen Bühnen bereits mehrheitlich verwendeten Fetzen: ein Lob daher an Ursula Beutler, die für all dies verantwortlich zeichnete. Thomas Ecker wurde da der ideale Rahmen für die möglichst unverfälschte und nicht unnötig „aktualisierte“ Erzählung der Handlung geboten, die er imPrinzip auch gut geschafft hat. Warum im 3. Akt – der überhaupt der schwächste des Abends war – der Brautchor eher an die Maskerade im letzten Akt Falstaff  erinnerte, sich alle möglichen Maskierte dort tummelten , und Telramund als Krampus/ Percht/Klaubauf verkleidet war, erschloss sich mir ebensowenig, wie der Grund dafür, warum Elsa bei ihrem ersten Auftritt ( Chor singt: Seht hin! Sie naht die hart Beklagte!)

Zum Bericht von Michael Tanzler

Wenn man Michael Tanzler Glauben schenkt (und das mache ich) war das Verhalten des Publikums bei der von ihm besuchten Vorstellung am Wiener Heumarkt (La traviata) skandalös. Da früher auf diesem Gelände Freistilringen (heute heisst das Wrestling) stattgefunden hat, liegt der Verdacht nahe, dass sich dorthin das selbe Publikum verirrt hat

Gars
Tragische Liebe auf der Burg Gars mit „La Traviata“
Giuseppe Verdis Oper erfüllt vor der Kulisse der Waldviertler Burgruine die Erwartungen. Sie liefert viel Stimmung, dafür weniger Kreativität
DerStandard.at.story

„La Traviata“ auf Burg Gars: Ein Fest der Stimmen
Standing Ovations bei der Premiere von Giuseppe Verdis Opernhit „La Traviata“ im niederösterreichischen Gars am Kamp. Es brillierten die israelische Sopranistin Hila Fahima und der kroatische Tenor Filip Filipovic.
https://www.krone.at/3841004

Große Oper, Stimmung pur und viel Applaus bei der „La Traviata“- Premiere am 12. Juli
In seiner zweiten Saison als Intendant setzte Clemens Unterreiner Giuseppe Verdis unsterbliches Musikdrama „La Traviata“ auf den Spielplan der Oper BURG GARS – und landete damit erneut einen großen Publikumserfolg. Unter dem Motto „Never Change a Winning Team“ vertraute er neuerlich auf das bereits im Vorjahr in Gars erprobte Regie-Duo Cornelius Obonya und Carolin Pienkos sowie auf Maestro Levente Török. Mit dem unverwechselbaren „Garser Stil“, einem schwungvoll geführten Orchester und einem gefeierten Ensemble mit zahlreichen überzeugenden Rollendebüts gelang ein mit großer Begeisterung aufgenommener Premierenabend.
mein.bezirk.at.horn

LA TRAVIATA bei/auf Oper Burg Gars um € 40.- bei Karten Dander

Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freunde,

 nach der gestrigen Premiere ( ich war persönlich dort) von Giuseppe Verdis „ LA TRAVIATA“ auf der Oper Burg Gars bin ich noch immer ganz begeistert von den Stimmen und der Inszenierung!

Gewaltige Stimmen in einem historischen Rahmen! Die ehrfurchtgebietenden Gemäuer der Babenberger Burg in Gars am Kamp sind natürlich der ideale Rahmen für dieses Opern Spektakel! Erleben Sie großartige Stimmen in einem einzigartigen Rahmen!

Oper Burg Gars ist ungefähr eine Stunde von Wien entfernt (allerdings vom nördlichen Stadtrand, von Meidling fährt man mindestens 90 Minuten!) 

 

 Samstag, 9. August 2025 – „STARS IN GARS um nur € 40.-
Ab 15.7 div Termine-  LA TRAVIATA“ um nur € 40.-

 Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr –  )unter karten@dander.at möglich !

Retz
Multimediale „Salome“ fordert den Kopf des Johannes
Beim Festival Retz vermitteln Nicole Aebersold und Jasmin Avissar eine alte Geschichte so fantasievoll wie zeitgemäß. Auch das musikalische Niveau ist hoch
DerStandard.at.story

München
Susanna Mälkki bei Münchner Opernfestspielen: „Pénélope“ von Gabriel Fauré: „Ein Meisterwerk“
1913 wurde die Oper „Pénélope“ von Gabriel Fauré uraufgeführt und seither kaum wieder gespielt. Zu Unrecht, findet Susanna Mälkki, die das Werk bei den Münchner Opernfestspielen dirigiert und von der melodiereichen Farbenpracht schwärmt.
BR-Klassik.de

Salzburger Festspiele:

 

Peter Eötvös’ Drei Schwestern ist keine einfache Vertonung des Schauspiels des Autors Anton Tschechow, sondern führt das Thema von Leid und Lähmung, Ausgeliefertsein und Hoffnung fort. Inszeniert wird das Werk von Evgeny Titov und gleich zwei Dirigenten leiten das Klangforum WienMaxime Pascal im Orchestergraben und Alphonse Cemin hinter der Bühne. Die Charaktere der drei Schwestern hat Eötvös für Männerstimmen komponiert. Dennis Orellana (Sopran), Cameron Shahbazi (Countertenor) und Aryeh Nussbaum Cohen (Countertenor) sind als Irina, Mascha und Olga auf der Bühne der Felsenreitschule zu sehen.

Dem Komponisten Dmitri Schostakowitsch widmen die Salzburger Festspiele in diesem Sommer einen besonderen Schwerpunkt: 50 Jahre nach seinem Tod wird der Komponist mit der Reihe D-S-C-H geehrt und sein musikalisches Schaffen in den Mittelpunkt gerückt.

Zum Spielplan ❯

ssen
Aufsichtsrat der Theater und Philharmonie Essen stellt Weichen für zukünftige Besetzung des künstlerischen Führungspersonals
Das Gremium hat Andrea Sanguineti seine Absicht mitgeteilt, die Zusammenarbeit über den bestehenden Dienstvertrag als Generalmusikdirektor hinaus und mit Ablauf des 31. Juli 2027 zu beenden. Die Beschwerden aus der Mitarbeiterschaft zum Führungsverhalten von Herrn Sanguineti wurden zwischen den Betriebsparteien, unter anderem von einer TUP-internen Beschwerdestelle, und dem Aufsichtsrat sorgfältig geprüft. In einer vom Aufsichtsrat beauftragten externen juristischen Prüfung war Sanguineti kein Fehlverhalten im arbeitsrechtlichen Sinne nachzuweisen. Etwaige Vorwürfe aus diesem Verfahren sind nach einvernehmlicher Auffassung somit beigelegt worden. Der Aufsichtsrat nimmt die vorgebrachten Beschwerden sehr ernst und wird sich in Zukunft in diesen Angelegenheiten weiterhin zur Einhaltung einer guten Führungskultur einbringen.
Kulturfreak.de

Bis zum 31. uli 2027 sind es noch mehr als zwei Jahre. Wie soll da eine gedeihliche Zusammenarbeit stattfinden? Bei einer Kündigungszeit von etwa zwei Monaten wäre das kein Problem: Freistellung bei vollen Bezügen! Aber zwei Jahre kosten viel Geld – und das ist Geld der Steuerzahler! 

Musical

Baden
Verlorene Gestalten in „Chess“: Der Kalte Krieg auf dem Schachbrett
Das Musical „Chess“ fasziniert im Stadttheater Baden – mit Einschränkungen: Man versteht die Texte kaum.Tim Rice, der britische Textdichter, der mit Andrew Lloyd Webber „Jesus Christ Superstar“ und „Evita“ schuf, erkannte das Potenzial für einen zündenden Plot im legendären Schachwettkampf zwischen dem Amerikaner Bobby Fischer und dem Russen Boris Spasski 1972. Mit den ABBA-Musikern Benny Andersson und Björn Ulvaeus schrieb Rice in den 1980er-Jahren „Chess“, seine eigene Geschichte über das „Spiel der Könige“ im Kalten Krieg.
Kurier.at

Sprechtheater

Bayreuth/Studiobühne
Brisant und werktreu
Uwe Hoppe denkt mit „Der Ring – rebooted“ den Wagner-Mythos erneut weiter. In dieser Schauspielversion von „Der Ring des Nibelungen“ an der Studiobühne Bayreuth gibt es mehr zu sehen als erzählt werden kann, verstärkt durch ein starkes Ensemble.
DieDeutscheBühne.de

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“ 

Ein neues Kapitel in Trumps Ukraine-Politik? Was von der «grossen Erklärung» am Montag zu erwarten ist. Der amerikanische Präsident hat Hoffnungen auf eine Kehrtwende geweckt. Die Stärkung der ukrainischen Flugabwehr scheint beschlossene Sache. Doch werden die USA auch Angriffswaffen liefern oder neue Sanktionen gegen Russland beschliessen?
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«Mit einer Sklavenmentalität lässt sich keine Demokratie verteidigen»: Dem Westen fehle es an Opferbereitschaft, sagt der Historiker Egon Flaig. Selbst die Ukraine begehe einen fatalen Fehler, junge Männer erst ab dem Alter von 25 zu mobilisieren. Dies schaffe böses Blut.
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«Wegen Captagon habe ich alles verloren.» In Syrien hat der Kampf gegen Asads Droge begonnen: Mit der Produktion und dem Verkauf des billigen Amphetamins hat sich das Regime von Bashar al-Asad finanziert. In kurzer Zeit wurde ein Fünftel der Bevölkerung süchtig. Ein Besuch in der ersten Entzugsklinik des Landes.
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 Die USA drängen Australien und Japan zu militärischer Unterstützung im Falle eines Krieges um Taiwan: Die Frage, ob und wie weit sich Amerikas Alliierte aus einem Konflikt heraushalten könnten, ist heikel. Washington will klare Antworten und bringt seine Verbündeten damit in die Bredouille.
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 «Nun sind wir nicht mehr auf der Seite der Guten» – manche israelische Soldaten fragen sich, wofür sie noch kämpfen: Häuser abbrennen ohne plausiblen Grund? Unschuldige Menschen töten? Immer mehr Soldaten, die nach dem 7. Oktober aus Überzeugung gegen den Terror der Hamas gekämpft haben, verweigern nun den Dienst. Sie machen der Regierung harte Vorwürfe. Vier von ihnen erzählen.
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Feuilleton
Tausende von Sklaven starben am Kreuz: Der Aufstand von Spartacus brachte Rom an den Rand des Abgrunds und endete in einem Massaker: 73 v. Chr. brachen Sklaven einer Gladiatorenschule bei Capua aus. Sie hatten nichts zu verlieren und wagten alles. Fast drei Jahre lang hielten sie die römischen Truppen in Atem.
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Höchste Zeit für Labubus – für die Moskauer ist der Krieg weit weg: Während die Bewohner von Kiew zunehmend der Zermürbung durch russische Drohnenangriffe ausgesetzt sind, ist der Krieg in Moskau immer noch kaum angekommen. Zwar ist die Stimmung gedämpft, doch lässt man es sich gutgehen, solange man noch kann.
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Auch Peter Fischli ist nur ein Tourist, der ein Künstler sein will. In Arles denkt er über den Kulturtourismus nach: Die südfranzösische Stadt Arles lädt zu einem reichhaltigen Kunstsommer. In zahlreichen Ausstellungen sind weltbekannte Kunstschaffende zu sehen. Und über allem schwebt Frank Gehrys neues Wahrzeichen der Stadt als grosse Touristenattraktion.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“ 

Spice Girl“ in der Krise
Nach Horner-Aus! Ehefrau Geri hat Millionen-Schulden
Geri Halliwell steckt in der Krise: Eheprobleme, Firmenschulden und ein möglicher „Spice Girls“-Comebackplan bestimmen ihr Leben. Die einstige „Spice Girls“-Ikone kämpft gleich an mehreren Fronten: Der Skandal rund um ihren Mann belastet nicht nur ihre Ehe schwer, sondern wirft auch Schatten auf ihre berufliche Zukunft. Die Vertrauenskrise im Hause Horner ist laut britischen Medien spürbar – und auch geschäftlich geht es für Geri alles andere als „zig-a-zig-ah“.
Heute.at

Fußball
Abschied aus Madrid? Alaba bekommt Preisschild
Laut dem Portal „Fichajes.net“ hat Pérez für den ÖFB-Kapitän ein Preisschild von rund 15 Millionen Euro angesetzt. Zwar würden sich die „Königlichen“ einen höheren Erlös wünschen, angesichts von Alabas Alter und seiner Verletzungshistorie sei diese Summe aber realistisch. Der 33-jährige Wiener fehlte Real monatelang: Im Dezember 2023 erlitt er einen Kreuzbandriss, dann plagten ihn Adduktoren- und Meniskusprobleme. Zuletzt verpasste er auch die Klub-WM wegen einer Wadenverletzung.
https://www.krone.at/3841901

Bei Alabas Verletzungsanfälligkeit würde ich den Preis für maximal 5 Millionen ansetzen. 

Skandal um Lamine Yamals Geburtstagsparty: Schwere Vorwürfe gegen Superstar
Nach seiner aufsehenerregenden Geburtstagsparty droht Lamine Yamal juristischer Ärger – eine Behindertenorganisation erhebt schwere Vorwürfe gegen den Barcelona-Star.  Lamine Yamal feierte am Wochenende seinen 18. Geburtstag – und das mit ordentlich Glamour: An der Mittelmeerküste zelebrierte der Jungstar gemeinsam mit seinen Barça-Kollegen Gavi und Alejandro Balde sowie mehreren bekannten Künstlern und Social-Media-Stars: Bizarrap (argentinischer Musikproduzent), Duki (argentinischer Rapper), Ozuna (puertoricanischer Reggaeton-Star) und Bad Gyal (spanische Sängerin und Influencerin). Selbst ein 300.000 Pfund teures Geschenk vom dominikanischen Rapper El Alfa soll überreicht worden sein. Sogar Lewis Hamilton – Formel-1-Weltmeister – soll dabei gewesen sein…
…Die spanische Organisation ADEE (Asociación de Personas con Acondroplasia y otras Displasias Esqueléticas con Enanismo) veröffentlichte am Sonntag eine Stellungnahme, in der sie Yamal vorwirft, bei seiner Party Menschen mit kleinwüchsigen Menschen als Teil des Showprogramms engagiert zu haben.
oe24.at

Was hat Yamal Verwerfliches getan? Er hat Kleinwüchsige engagiert und bezahlt, um sie bei einem Showprogramm auftreten zu lassen! 

Was ist nun in Bayreuth (ich glaube bei Kratzers „Tannhäuser“)?  Da tritt Manni Laudenbach (?)  – ein Kleinwüchsiger) ohne dramaturgischen Grund auf, die Rolle hat Richard Wagner nicht vorgesehen. Gut, er ist nicht zur Belustigung engagiert, aber Show ist es allemal! Erkläre mir bitte einer einen gravierenden Unterschied!

Ich wünsche einen schönen Tag! 

A.C. 

 

 

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