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14. JÄNNER 2025 – Dienstag

14.01.2025 | Tageskommentar

Jonas Kaufmann (Canio). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Elina Garanca (Santuzza), Luciano Ganci (Turridu). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Wiener Staatsoper: Erste Vorstellung det Serie CAVALLERIA RUSTICANA/ PAGLIACCI

Wiener Staatsoper
12.1. Staatsoper „Cavalleria rusticana“ / „Pagliacci“
Die Feiertage sind vorüber, jetzt folgen die Wochen mit erhöhter Erkältungsvirengefahr. Naturgemäß wirbelt es dann die Besetzungslisten der Opernhäuser durcheinander. In diesem Fall musste Jonathan Tetelman sein mit Spannung erwartetes Staatsoperndebüt kurzfristig absagen, für ihn ist Luciano Ganci eingesprungen…

…Der starke zustimmende Applaus nach der „Cavalleria“ war kürzer, ging es danach doch gleich in die Pause. Der Schlussapplaus für „Pagliacci“ lag bei elf oder zwölf Minuten. Den stärksten Applaus des Abends gab es für Elina Garanca.
http://www.operinwien.at/werkverz/leoncava/abajazzo7.htm

Wiener Staatsoper
Garanča und Kaufmann triumphieren im Verismo-Doppel an der Staatsoper -Bezahlartikel
Wo soll man beginnen, wenn zwei der herausragendsten Künstlerpersönlichkeiten das Besondere erleben lassen? Die Rede ist von Elīna Garanča und Jonas Kaufmann im Verismo-Doppel „Cavalleria rusticana“ von Pietro Mascagni und „Pagliacci“ von Ruggero Leoncavallo in Jean-Pierre Ponnelles Bilderbuch-Inszenierung an der Wiener Staatsoper.
Kurier.at

Wiener Staatsoper
Elīna Garanča und Jonas Kaufmann im Verismo-Kombipack an der Staatsoper
„Cavalleria rusticana“ an der Staatsoper mit geballtem Staraufgebot
DerStandard.at.story

Wien/Kulturpolitik
Wiener Staatsoper betont gegenüber kommender Regierung ihre Wirtschaftlichkeit 
Laut einer Studie sei die Basissubvention der Wiener Staatsoper ein Nullsummenspiel, der volkswirtschaftliche Effekt aber enorm
DerStandard.at.story

Kommentar
Klassik-Vorsätze für ein verrücktes 2025: Es geht wieder los.
Im ersten BackstageClassical-Newsletter des Jahres gibt es einen Musik-Krimi, ein Salzburg-Update, einen menschlichen Trauerflor und besonders viel Optimismus und Kampfesgeist!

Das Jahr hat für mich auch mit einer anderen wichtigen Erkenntnis begonnen: Es gibt schon sehr viele Menschen da draußen, die sehr solidarisch sind! Ich war gerührt von Ihrer Unterstützung für BackstageClassical. Nachdem der Fonds der Salzburger Festspiele und ihr Intendant Markus Hinterhäuser mir zwei Abmahnungen mit den Streitwerten von 30.000 und 70.000 Euro geschickt hatten, erlebte ich eine einmalige Solidarität: Mich erreichten überwältigend viele Mails mit Zuspruch und Ermutigung, persönliche Anrufe von Kulturschaffenden, ich erlebte eine breite Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen, und 72 Menschen haben bislang 3.348,47 Euro für BackstageClassical in dieser Situation gespendet – von Kleinstbeträgen bis zu 300 Euro. Jede Spende zeigt mir: Unser investigativer und meinungsstarker Journalismus wird von sehr vielen Schultern getragen, und dafür sage ich Danke! Da ich die Abmahnung in sieben Punkten nicht unterschrieben habe, haben der Festspielfonds und Markus Hinterhäuser inzwischen Antrag auf einstweilige Verfügung beim Gericht in Hamburg gestellt. Ein Urteil steht aus. In einem der nächsten Newsletter werde ich Sie natürlich über den Ausgang informieren. Der aktuelle Fall ist auch Anlass eines Podcasts, den ich mit dem österreichischen Investigativjournalisten Michael Nikbakhsh und dem Autor und Kulturmanager Fabian Burstein aufgenommen habe. Hier geht es grundsätzlich um die Frage, wie unabhängig Kulturjournalismus noch ist, und wie wir ihn perspektivisch schützen und verteidigen können…

Otto Schenk ist tot – der große österreichische Schauspieler und Regisseur. Mich hat der Nachruf, den einer seiner besten Freunde, der Pianist Rudolf Buchbinder, bei BackstageClassical geschrieben hat, sehr bewegt. Buchbinder gibt in seinem Text Einblick in sein privates Fotoalbum und beschreibt anrührend, warum der Tod seines »Lausbubenfreundes« Otti Schenk ihn einfach nicht zur Ruhe kommen lässt. Für mich ist der Text der berührende Abschied von einem Wegbegleiter – und die Erkenntnis, dass Menschen, die uns verlassen, in lebendigen Erinnerungen bleiben können. Buchbinders Nachruf endet so: »Otto Schenk ist tot. Mein Lausbuben-Freund. Mein kluger Freund. Otti ist seiner Renée gefolgt. Und ich sehe uns alle vier noch auf dem Sofa sitzen und erzählen und lachen. Und mir kommen die Tränen.«

 https://backstageclassical.com/klassik-vorsaetze-fuer-ein-verruecktes-2025/

Bonn
Gesänge der Freiheit – Bassist Günther Groissböck im Beethoven-Haus
Man kann propagandistisch mit dem Begriff Freiheit hantieren. Eine andere Möglichkeit ist, es philosophisch und poetisch zu tun, wie der großartige Sänger Günther Groissböck es am Sonntagabend zusammen mit dem vorzüglichen Pianisten Julius Drake in einem umjubelten Liederabend im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses tat.
https://rp-ga-epaper.s4p-iapps.com/artikel/1023277/33933061#

Heute Umbesetzung an de Bayerischen Staatsoper
hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzung informieren: LE NOZZE DI FIGARO
 In der Vorstellung von Le nozze di Figaro am 14. Januar 2025 übernimmt Sarah Dufresne die Partie der Barbarina anstelle von Eirin Rognerud.

Hamburg
Hamburg: Kent Nagano nimmt dem Wagner-Holländer den Wind aus den Segeln
Ein souveränes Gesangsensemble um Tomasz Koniecznys Paradeholländer führte auch diesen Wagner-Abend in der Dammtorstraße zum Erfolg. Leider nahm Kent Nagano mit einem eher leblosen Dirigat dem eigentlich stürmisch-furiosen Werk mindestens ein bisschen den Wind aus den Segeln.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Daniels Anti-Klassiker 55: Gershwins „Rhapsody in Blue“ ist die Quintessenz vom Publikumsüberdruss an der „Kunstmusik“
Irgendwann sollten eigentlich alle Klischees eines Genres erkannt sein. Doch die Klassische Musik beweist durch Vielseitigkeit und einen fast fundamentalistischen Hang zur Tradition, dass auch die Welt ihrer Klischees vielseitig ist. So zeigte unser Autor in der Vergangenheit bereits 50 Klischees in der Klassischen Musikkultur. Doch damit ist es noch nicht getan. Denn die Aufführungspraxis schafft stets neue. Zehn neue Folgen widmen sich weiteren so genannten „Klassikern“, von denen man so übersättigt wird, dass sie zu nerven beginnen. Auch dies sind natürlich keine minderwertigen Werke. Doch durch ihre Stellung im Konzertbetrieb ist es an der Zeit, ihnen teils sarkastisch, teils brutal ehrlich zu begegnen, um zu ergründen, warum sie so viel Aufmerksamkeit erhalten.
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de

Auf den Punkt 40: Perfect Match… Vorsicht bei Kontaktanzeigen
Bevor man so brisantes Material veröffentlicht, muss man zunächst die Echtheit prüfen. Der unlängst verstorbene Kollege Gerd Heidemann weiß, wovon ich rede. Gab es 1843 eigentlich schon Kontaktanzeigen, habe ich mich zunächst gefragt. Wikipedia weiß Bescheid. Die erste bekannte Chiffre-Kontaktanzeige erschien am 19. Juli 1695 in England in der von John Houghton herausgegebenen Zeitung A collection for improvement of husbandry and trade und hatte diesen Wortlaut: „Ein Herr von etwa 30 Jahren mit ansehnlichem Besitz sucht eine junge Dame mit einem Vermögen von ca. 3000 Pfund.“ Sie erkennen sofort, materielle Dinge standen damals im Vordergrund. Aussehen, Hobbys, Vorlieben – alles offensichtlich ohne Bedeutung. Aber wie ich aus sicherer Quelle weiß, die als Hinweisgeber  nicht genannt werden möchte – Daland, der Herausgeber von Dalands Nyheter, war seiner Zeit voraus. Die Kontaktanzeige lautete: „Meine Tochter Senta, jung, hübsch und klug. Außerdem höchst anschmiegsam und treu bis in den Tod, sucht einen erwiesenen Bad Boy als Lebenspartner. Gerne deutlich älter. Angemessener Besitz wird vorausgesetzt.“
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

La soprano Aušrinė Stundytė de retour au Grand Théâtre pour un récital autour du monodrame Erwartung d’Arnold Schönberg, dans une version semi-scénique

 

Sa performance vocale et scénique dans le rôle de Katarina dans Lady Macbeth de Mtsensk de Calixto Bieito (GTG 2023) a durablement marqué les esprits. Aušrinė Stundytė y était sidérante, comme ce fut le cas en décembre dernier au Royal Opera House avec Elektra de Strauss dirigée par Antonio Pappano. L’incroyable soprano lituanienne est de retour à Genève pour une soirée récital semi-scénique inédite, construite autour du monodrame Erwartung (Attente) d’Arnold Schönberg.

Pour cette pièce intense aux accents expressionnistes, Aušrinė Stundytė a choisi de présenter un arrangement scénique créé par elle-même, idéal pour déployer simultanément sa voix puissante et son extraordinaire jeu d’actrice, accompagnée par le pianiste Andrej Hovrin. Composé en 1909 par un Schönberg déjà libéré de la tonalité mais pas encore enfermé dans la rigidité dodécaphonique, Erwartung offre une plongée immédiate dans la psyché trouble de sa protagoniste.

Elle ouvrira ce récital avec, en première partie, un programme qui donne la part belle à deux contemporains du compositeur autrichien, avec Ausgewählte Lieder de Richard Strauss et Sieben frühe Lieder d’Alban Berg.

Berlin

Copyright: Monika Rittershaus

Elend und Edelrost – György Kurtág: Fin de partie
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/staatsoper-berlin-kurtag-fin-de-partie/

»Fin de partie«: Eine Komposition gegen den Stillstand
Die Berliner Staatsoper Unter den Linden bringt György Kurtágs spätes Hauptwerk »Fin de partie« auf die Bühne.
nd.aktuell.artikel

Staatsoper Unter den Linden
„Fin de partie“ von György Kurtág
https://www.radiodrei.de/musik/rezensionen/buehne/2025/01/staatsoper-fin-de-partie.html

Beklemmend und begeisternd: „Fin de Partie“ in der Staatsoper (Podcast)
inforadio.de

Reizvoll widerliches Schimmelgrün: György Kurtágs „Fin de partie“ an der Staatsoper Unter den Linden (Bezahlartikel)
BerlinerZeitung.de

Umgestürztes Riesenrad und singende Köpfe in der Mülltonne (Bezahlartikel)
Die Premiere von György Kurtágs „Fin de partie“ wurde an der Staatsoper gefeiert, gerade auch das Bühnenbild ist sensationell
BerlinerMorgenpost.de

„Turandot“ an der Nationaloper Sofia: Eine imposante Inszenierung mit glänzenden Solisten und fesselnder Atmosphäre

Copyright by Oper Sofia and Ballett

Am 10. Januar 2025 erlebte das Publikum der Nationaloper Sofia eine aufwühlende Aufführung von Puccinis „Turandot“, die nicht nur die beeindruckende Bühnenkunst Bulgariens zur Geltung brachte, sondern auch den hohen internationalen Standard dieser Institution unter Beweis stellte. Bereits seit Jahren ist Sofia ein Ort, an dem die große Tradition der „Turandot“-Interpretationen fortgesetzt wird – mit Stimmen, vor allem in der Titelpartie, die auf den großen Bühnen der Welt gefragt sind. In der aktuellen Aufführung trafen meisterhaft inszenierte Szenen auf eine unvergleichliche stimmliche Darbietung, besonders durch den gefeierten Jorge de León als Calaf.

Intendant Plamen Kartaloff brillierte mit seiner Inszenierung, die die Handlung klar im historischen Kontext verortet, dabei jedoch nie die Magie der Oper aus den Augen verliert. Er verzichtet auf unnötige Überfrachtung und bleibt stets nah an der Musik, was die dramatischen Höhepunkte noch verstärkte…

Zum Bericht von Dirk Schauß

Chemnitz, Europas Kulturhauptstadt 2025 und das Erzgebirge überraschen

Wichtiges wird dem Publikum gerne vorab kundgetan, sei es eine Opernpremiere oder ein Festival. Für noch mehr Aufmerksamkeit sorgen jedoch beizeiten Europas Kulturhauptstädte.
2024 war Bad Ischl plus Salzkammergut Europas Kulturhauptstadt, 2025 ist es Chemnitz mit dem Erzgebirge. Bei bestem Herbstwetter wurde bereits am 28. Oktober 2024 das reichhaltige Kulturprogramm bekannt gegeben.

Das Opernhaus am Theaterplatz. Foto: Ursula Wiegand

Viel Schönes und Unerwartetes können nun die Besucher vom 18. Januar bis zum 29. November in Chemnitz und dem Umland erleben. Mit einem Festakt im Opernhaus am Theaterplatz wird das Kulturjahr eröffnet.

Zum Bericht von Ursula Wiegand

Frankfurt: Kleine Drehbühne der Oper Frankfurt steht still
Wegen eines Stromausfalls bewegte sich das Bühnenbild bei der Händel-Oper „Rodelinda“ am Samstag nicht
FrankfurterRundschau.de

Leipzig: Mehrere Tausende Euro Schaden: Einbrecher plündern Leipziger Oper
Bild.de.regional

Hamburg: Hamburgs Oper soll Neubau weichen
Der Milliardär Klaus-Michael Kühne will ein Opernhaus an einem neuen Standort stiften. Dem heutigen Bau fehle es an Strahlkraft
https://taz.de/Baudenkmal-in-der-Hafencity/!6058318/

Filme der Woche

Besuchen Sie Renate Wagners FILMSEITE

Filmstart: 16. Jänner 2025
A REAL PAIN
USA  /  2024
Drehbuch und Regie: Jesse Eisenberg
Mit: Jesse Eisenberg, Kieran Culkin.u.a.

Auf Groß-mutters Spuren

Die Jewish Heritage Tours, in deren Rahmen sich amerikanische Juden nach Europa aufmachen, um zu sehen, wo ihre Vorfahren und Verwandten ermordet wurden, haben in den USA einen hohen Stellenwert. Es ist nicht der übliche Europa-Trip, wenn man hier Gedenkstätten und auch Vernichtungslager besucht. Es geht um die Welt, aus der sie kommen und von der die meisten gar nichts wissen. Die Cousins David und Benji haben allerdings einen ganz konkreten Grund für diese Reise nach Polen. Sie wollen noch mehr als die anderen , nämlich das Haus sehen, in dem ihre Großmutter Doris vor ihrer Flucht gelebt hat. Die alte Dame hat den beiden offenbar viel bedeutet, und nach ihrem kürzlichen Tod unternehmen die jungen Männer die Pilgerfahrt gleichsam zu ihren Ehren…

Das klingt kitschiger, als es ausfällt. Jesse Eisenberg, der als Hauptdarsteller, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent fungiert, war hier offenbar persönlich tief beteiligt, wenn man liest, dass das Haus der Großmutter, das die Cousins am Ende finden, das echte Haus von Eisenbergs echter Großmutter war…

Zur Filmbesprechung von Renate Wagner

Hollywood-Ikone Kevin Costner wird 70
Rückte mit „Der mit dem Wolf tanzt“ in Hollywoods Topriege vor – Zuletzt mit bisher wenig erfolgreichem Mammutprojekt „Horizon“ beschäftigt – Geburtstag am 18. Jänner. Mit dem Western-Abenteuer „Der mit dem Wolf tanzt“ rückte Kevin Costner in Hollywoods Topriege vor. Sein gefeiertes Regiedebüt gewann 1991 auf Anhieb sieben Oscars. Er selbst triumphierte auf der Oscar-Bühne mit zwei Trophäen – als bester Regisseur und als Produzent des „Besten Films“. Doch das ist lange her. Costner, der am 18. Jänner (Samstag) seinen 70. Geburtstag feiert, steht in dieser Trophäensaison nicht im Rampenlicht.
oe24.at

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

 «Wenn es dann Remigration heisst, dann heisst es eben Remigration», ruft Alice Weidel auf dem Parteitag der AfD in Riesa: Auf dem Parteitag in Sachsen reitet die Alternative für Deutschland auf einer Welle des Erfolgs. Die Führungsspitze hat einen neuen Gegner ausgemacht.
Jetzt lesen
 Ein jähes Ende des American Dream: «Wir hätten nie gedacht, dass es unser Haus treffen könnte»: Noch immer wüten Brände im Los Angeles County, doch die ersten Anwohner kehren in die Trümmer zurück. Ein Ortsbesuch.
Jetzt lesen
 «Ein noch nie da gewesenes Ausmass an Feindseligkeit»: Zwischen Frankreich und Algerien nehmen die Spannungen zu: Nach der Verhaftung des Schriftstellers Boualem Sansal und der gescheiterten Rückführung eines algerischen Hass-Influencers sind die Beziehungen zwischen Paris und Algier auf dem Gefrierpunkt. Präsident Macron sagt, die ehemalige Kolonie «entehre» sich selbst.
Jetzt lesen
 Ist Herbert Kickl eine Gefahr für Österreichs Sicherheit? Mit der FPÖ kämen EU-Gegner und Putin-Freunde an die Macht: Ein Bundeskanzler Kickl bedeutete eine Zäsur für die österreichische Aussenpolitik – und ein Problem für die EU.
Jetzt lesen
 Neuer Streit um Moschee in Indien: Die Hindu-Nationalisten stellen immer weitere islamische Stätten infrage: Der Konflikt um eine Moschee in Ayodhya hat über Jahrzehnte die Politik in Indien geprägt. Kaum ist er zugunsten der Hindu-Nationalisten entschieden, erheben diese Anspruch auf weitere Heiligtümer der Muslime.
Jetzt lesen
Milanovic bleibt Präsident in Kroatien: Der Amtsinhaber ging als haushoher Favorit ins Rennen ums höchste Staatsamt. Schon die erste Runde vor zwei Wochen hatte er dominiert. Nun fiel das Ergebnis noch viel deutlicher aus.
Jetzt lesen
Wladimir Putin, der unterschätzte Machtmensch: Der russische Präsident ist seit 25 Jahren in Russland an der Macht. Sein Weg dorthin war nicht gradlinig. Ein Motiv, das auf diesem Weg immer wiederkehrt: Er wird von anderen unterschätzt.
Jetzt lesen
Die Mitglieder der nächsten amerikanischen Regierung sehen auffällig gut aus. Das ist kein Zufall: Es ist bekannt, wie viel Wert Donald Trump dem Aussehen beimisst. Das sagt viel aus über sein Welt- und Menschenbild.
Jetzt lesen
 «Radio Gaga» – die Abschaffung der Ultrakurzwelle weckt Widerstand, Roger Schawinski will dagegen klagen: Tausende Autofahrer und Radiohörer können seit dem 1. Januar keine SRG-Sender mehr empfangen. Der Entscheid des Medienhauses, die UKW-Verbreitung vorzeitig abzuschalten, sorgt für Unverständnis.
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Aufmarsch der Roboter – neue Technologien machen den Krieg in der Ukraine noch brutaler, sinnloser und hoffnungsloser: Immer mehr teure und schwere Grosskampfsysteme erweisen sich auf den Schlachtfeldern der Ukraine als untauglich. Sie lassen sich mit billiger und flexibler Drohnentechnologie aushebeln. Sichtbar wird der Krieg der Zukunft, der nicht weniger grausam ist.
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In dieser «Tatort»-Folge bekommen manche nicht genug von Sex – um Voyeurismus aber geht es nicht, sondern um die Suche nach sich selbst: Das Kieler Ermittler-Duo taucht in die Szene der Sexsüchtigen ein. Kommissar Borowski sieht es natürlich völlig gelassen.
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 Mozart klingt auch in China akzentfrei: Europas klassische Musik ist eine Weltsprache: Bach, Beethoven, Brahms: Die grossen Komponisten Europas werden weltweit gespielt. Aber warum eigentlich? Worin liegt die Faszination ihrer Musik?
Jetzt lesen 
In Guatemala haben Verbrecher ein neues Geschäftsfeld entdeckt: Es heisst Express-Kidnapping: Dank geringem Aufwand und Lösegeldforderungen von ein paar tausend Dollar macht das Phänomen schnell Schule. Der guatemaltekische Schriftsteller Eduardo Halfon erzählt von einem Komplizen, mit dem er ahnungslos bekannt war.
Jetzt lesen

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Manager befürchtet: Werden Handwerker bald so teuer wie Wahlärzte?
Die Krisen in der Industrie und im Handel haben das Dauerthema Fachkräftemangel etwas in den Hintergrund gerückt – dabei ist die Entwicklung am Arbeitsmarkt nach wie vor brandaktuell. Mit Norbert Königsecker befürchtet der Geschäftsführer der Wimberger-Gruppe aus Lasberg (Oberösterreich), dass in der Zukunft Modelle wie beim Wahlarzt Einzug halten könnten.
https://www.krone.at/3649503

Es ist bereits ein Problem, einen (guten) Handwerker zu engagieren. Ein guter Elektriker, Tischler oder Installateur (Klempner) reagiert nicht mehr auf Telefonate, der Kunde muss sich ganz devot vorstellen! 

Philharmoniker-Ball: Ansturm auf heißbegehrte Tickets
Am 13. Jänner startete um 9:30 Uhr der offizielle Vorverkauf der Karten für den Ball der Wiener Philharmoniker.
oe24.at

Wien
Fußball weggenommen – Bub schlägt Lehrerin ins Gesicht
Ein 9-Jähriger schoss einen Fußball auf andere Kinder, die Lehrerin kassierte ihn ein. Daraufhin gab es Schläge und Tritte für die Pädagogin.
Heute.at

Der Beruf Lehrerin/Lehrer ist besonders im urbanen Bereich vom Aussterben bedroht. Das tut sich doch niemand mehr an!

Die österreichische Innenpolitik kommentiere ich nicht. Von dieser Staatshaushaltssanierung verstehe ich nichts, ich habe es gar nicht zu Schulden kommen lassen! Also halte ich den Mund! Wäre ich auf diesem Gebiet so versiert. hätte ich keine Steuerberaterin gebraucht! 

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C. 

 

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