Wiener Staatsoper: World Ballet Day 2025
»Access becomes Art« – wie aus Zugang Kunst wird: ein berührender Film zum World Ballet Day 2025. Der kanadische Choreograf Robert Binet hat, basierend auf seiner für das NEST geschaffenen Choreografie »Strauss 2225: Dances for the Future«, gemeinsam mit den Tänzerinnen und Tänzern der Jugendkompanie der Ballettakademie und jenen von »Ich bin O.K.« – einem Tanzverein für Menschen mit und ohne Behinderung – in einem Workshop eine Choreografie erarbeitet, die im NEST unter großem Beifall präsentiert wurde. Der Kreationsprozess und die Vorführung wurden filmisch von dem Videografen Balázs Delbó und seinem Team begleitet. Der Beitrag, der sich vor allem mit dem Thema Inklusion beschäftigt, wird ab 12. November, an dem weltweit der heurige World Ballet Day stattfindet, auf dem YouTube- und Facebook-Kanal des Wiener Staatsballetts zu sehen sein.
https://www.wiener-staatsoper.at/magazin/detail/world-ballet-day-2025/
Bregenz
Bregenzer Festspiele: Kartenrekord bei Bregenzer Festspielen: Nachfrage nach Karten für Seebühnen-Oper 2026 „La Traviata“ ist riesig
Noch sind es acht Monate bis zu den Bregenzer Festspielen 2026. Doch die Karten für die Oper auf der Seebühne, Verdis „La traviata“, gehen weg wie warme Semmeln. Bregenzer Festspiele – Kartenvorverkaufs-Rekord bei Bregenzer Festspielen: Nachfrage nach Karten für Seebühnen-Oper ist riesig
Argauer Zeitung/ de
„La Traviata verkauft sich immer, in jedem Hühnerstall. Der Intendantin sind zwei sorgenfreie Jahre vorauszusagen! Die Stückwahl für das Hauptwerk bei so einem Festival hat nicht mutig (das wäre nämlich Übermut), sondern auf das in Frage kommende Publikum abgestimmt zu sein. Bregenz-Besucher sind durchaus „La Traviata-verdächtig“. Im Festspielhaus setzt die Intendantin mit Leos Janceks „Die Ausflüge des Herrn Broucek“ eine gesellschaftskritische Oper auf den Spielplan. Der „Broucek hatte aber vor wenigen Tagen in Innsbruck eine gelungene Premiere. Spricht man sich nicht ab?. Innsbruck und Bregenz sind ja nicht so weit voneinander entfernt! Oder ist das ohnedies egal, weil nur die Seebühne wichtig ist? Das Festspielhaus nimmt man dann mit, wenn es die Zeit erlaubt!
Oper im Steinbruch St. Margarethen: Das „TOSCA“-Bühnenbild für die Produktion 2026
Im Sommer 2026 verwandelt sich der Steinbruch St. Margarethen wieder in eine Bühne für große Opernkunst – und feiert zugleich ein besonderes Jubiläum: Seit 30 Jahren dient der Steinbruch als einzigartige Opernkulisse. 🪨 Mit 𝐓𝐨𝐬𝐜𝐚 kehrt nach der gefeierten Produktion von 2015 eine Neuinszenierung der Geschichte voller Liebe, Eifersucht, Macht und Intrigen auf Europas eindrucksvollste Freiluftbühne zurück.
ZU INSTGARAM mit mehreren Fotos
„NORMA“ in Burgas/Bulgarien/Schwarzmeerküste
Grüße von der Schwarzmeerküste. Gestern (12.11.2025) fand hier in der Staatsoper Burgas eine Wiederaufnahme von Bellinis „Norma“ statt. Sie war dem Andenken an die vor wenigen Tagen verstorbene bulgarische Sopranistin Stefka Evstatieva gewidmet war, die ja auch den Wiener Opernfreunden ein Begriff ist. Marena Balinova triumphierte in der Titelrolle (und wenn Sie in beiliegendem Ausschnitt genau hinschauen, kommt Ihnen vielleicht auch der Dirigent bekannt vor… 😉
Univ.Prof. Dr. Peter Reichl
Des Rätsels Lösung: Der Wiener Universitätsprofessor Dr. Reichl ist dieser Dirigent
Wiener Konzerthaus: Orchesterkonzerte mit Werken von Schubert, Strawinski und vielen anderen
Marie Jaquot (Dirigentin). Foto: Wiener Konzerthaus
Französische Eleganz und russische Farbkraft
Francis Poulencs berührendes »Stabat mater« und seine charmante Ballettmusik »Les animaux modèles« begegnen Strawinskis temperamentvollem »Petruschka«: Die Wiener Symphoniker unter der Leitung von Marie Jacquot laden mit der Wiener Singakademie und der Sopranistin Elsa Benoit ein zu einem Abend voller Poesie, Rhythmus und französischem Esprit.
Wiener Symphoniker · Benoit · Jacquot
So, 23/11/25, 11.00 Uhr, Großer Saal
→ Karten
Mo, 24/11/25, 19.30 Uhr, Großer Saal
→ Karten
Symphonische Wintermärchen
Outi Tarkiainens »Song of the Ice« lässt das atmende Eis der Arktis erklingen – klirrend, grollend, klagend – und eröffnet einen finnisch geprägten Abend. Das Helsinki Philharmonic Orchestra spielt unter Chefdirigent Jukka-Pekka Saraste Jean Sibelius’ erste Symphonie, deren Sätze einst programmatische Titel wie »Musikalischer Dialog, kalt bläst der Wind« oder »Wintermärchen« trugen. Solist in Strawinskis Violinkonzert D-Dur von 1931 ist der finnische Geiger Pekka Kuusisto.
Helsinki Philharmonic Orchestra · Kuusisto · Saraste
Di, 25/11/25, 19.30 Uhr, Großer Saal
Frühe Meisterwerke
Für Begeisterung sorgte Alena Baeva, als sie beim Saisoneröffnungskonzert kurzfristig für die erkrankte Janine Jansen einsprang. Nun brilliert sie an zwei Abenden mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo Järvi in Richard Strauss’ Violinkonzert d-moll op. 8, das dieser im Alter von nur 17 Jahren komponierte. Weiters stehen zwei frühe Meisterwerke von Franz Schubert auf dem Programm: seine Symphonien Nr. 5 und 6.
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen ·
Baeva · Paavo Järvi
Fr, 12/12/25, 19.30 Uhr, Großer Saal
→ Karten
Sa, 13/12/25, 18.30 Uhr, Großer Saal
Ausführlicher in den „Infos des Tages“
Santa Cruz
Ópera de Tenerife bietet zum ersten Mal eine inszenierte Wagner-Oper: Der fliegende Holländer
Ópera de Tenerife präsentiert den zweiten Abonnementtitel der Saison: Der fliegende Holländer von Richard Wagner. Die Aufführungen finden am 16., 19. und 22. November um 19:30 Uhr in der Sala Sinfónica statt und dauern jeweils zwei Stunden ohne Pause. Über die Einzelheiten informierten der Vertreter für Kultur des Cabildo von Teneriffa, José Carlos Acha, der künstlerische Leiter des Auditorio de Tenerife, José Luis Rivero, der musikalische Leiter, Guillermo García Calvo, der Regisseur, Marcelo Lombardero, und die an dieser Produktion beteiligten Sänger.
wochenblatt.es.opera
Wien/ Gesellschaft für Musiktheater: Donnerstag, 13. November 2025, 19:00 Uhr Liederabend IM SCHATTEN DER „REBLAUS“ (1090 Wien, Türkenstraße 19)
Werke von KARL FÖDERL (1885 – 1953). Aus Anlaß des 140. Geburtstages des Komponisten
Vor allem durch sein von Hans Moser interpretiertes Lied „Die Reblaus“ ist Karl Föderl der Nachwelt im Gedächtnis geblieben. Doch er war in seinem Wirken nicht nur auf das Wienerlied beschränkt, sondern beherrschte ebenso souverän den Tonfall des weltläufigen Bar-Jazz, des vom frühen Swing-Rhythmus geprägten Tanzschlagers und des melancholischen Vortragsliedes. Stets am Puls der Zeit spiegeln seine Melodien ein Stück österreichischer Identität der Zwischenkriegs- und Nachkriegs-Ära.
THOMAS SCHMIDT (Tenor)
MANFRED SCHIEBEL (Klavier)
Eintritt: Euro 25,–
Die Eintrittskarte berechtigt zum Besuch sämtlicher Konzerte des laufenden Monats in der Gesellschaft für Musiktheater.
Spielplan auf http://www.iti-arte.at/musiktheater
Karten-Reservierungen: Tel.: 01 317 06 99 Mail: musiktheater@iti-arte.at
KUNST Klimt Auktion: Bildnis Elisabeth Lederer. Wie teuer wird Elisabeth?
Auktion bei Sotheby’s am 18. November 2025
Klimts Bildnis Elisabeth Lederer ist auf dem freien Markt
Wie teuer wird Elisabeth?
Gustav Klimt ist einer von Österreichs Parade-Künstlern (und das zu Recht). Seine Frauenbildnisse zählen zu seinen berühmtesten und teuersten Werken. Als das Belvedere die so genannte „Goldene Adele“, das „Porträt Adele Bloch-Bauer, I“ restituierte und Ronald S. Lauder es in einer Auktion erwarb, zahlte er den damaligen Weltrekordpreis von 135 Millionen US Dollar. Nun spricht man in der Kunstwelt darüber, dass sein Bildnis von Elisabeth Lederer diesen Rekord brechen könnte-
So berühmt seine Bildnisse der Damen der Wiener Gesellschaft auch sind, deren Gatten dafür etwa das Äquivalent einer Villa bezahlten, so meint man sie zu kennen – vor allem das Belvedere besitzt vier von ihnen, Sonja Knips, Fritza Riedler, Johanna Staude und Amalie Zuckerkandl. Seine Geliebte Emilie Flöge (Wien Museum) musste für ihr Bild wohl nichts bezahlen, Ferdinand Bloch für die Bildnisse seiner schönen Gattin Adele Bloch-Bauer, die in alle Welt verstreut sind, hingegen wohl ein Vermögen.
Kartenverkauf startet: 100.000 Blüten für eine unvergessliche Ballnacht beim Blumenball der Wiener Stadtgärten
Ab dem 11. November 2025 startet der Kartenverkauf für den Blumenball, bei dem die Wiener Stadtgärten am Freitag, dem 16. Jänner 2026, das Wiener Rathaus erneut in ein zauberhaftes Blütenmeer verwandeln. Der 102. Blumenball steht heuer ganz im Zeichen des Mottos „ESC – United by Flowers“. Die Veranstaltung stimmt damit nicht nur auf den Eurovision Song Contest 2026 in Wien ein, sondern feiert auch das 70. Jubiläumsjahr des ESC mit einer beispiellosen Blumenpracht aus 100.000 Blüten.
OTS.at.presseaussendung
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Zehn Jahre nach dem Anschlag im «Bataclan» sagt ein Überlebender: «Ich hatte bei den Tätern nie das Gefühl, dass sie uns als Menschen sahen»: Wie geht Frankreich mit dem kollektiven Trauma des 13. November um? Und was hat das Land aus den Anschlägen vor zehn Jahren gelernt? Arthur Dénouveaux hat das Massaker im Pariser Klub «Bataclan» überlebt.
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Alter Freund und Geschäftspartner Selenskis: Das ist der Mann, der die wichtigste Drohnenfabrik aufgebaut haben soll, aber nun aus der Ukraine geflüchtet ist: Im Zentrum eines Korruptionsskandals steht Timur Minditsch. Er soll unter dem Codenamen «Karlson» als Kopf einer kriminellen Vereinigung agiert haben.
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Sanft, konfliktscheu und ein Mikromanager: So tickt Benjamin Netanyahu: Der eine war sein Sicherheitsberater, der andere sein Botschafter in Washington – und damit so nah dran am israelischen Premier wie nur wenige. Heute sagen Uzi Arad und Michael Oren, Netanyahu verliere die Kontrolle und Donald Trump wisse das auszunutzen.
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Zum ersten Mal seit Jahrzehnten gibt es in Libanon öffentliche Verkehrsmittel. Eine Fahrt durch ein zerrissenes Land: In Libanon entsteht wieder ein staatliches Busnetz. Die Fahrzeuge sind mehr als nur ein Transportmittel, wie eine Reise vom Norden in den Süden zeigt.
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In der Kirche predigen, in der russischen Geheimdienstzentrale schiessen: Metropolit Hilarion und sein «Ruhestand»: Sex, Waffen, Agententätigkeit? Die einstige Nummer zwei der russisch-orthodoxen Kirche stolpert über einen Skandal nach dem nächsten. Hilarion hätte der Nachfolger des mächtigen Patriarchen Kirill werden können.
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«Ich dachte ein paarmal, ich wäre lieber ein Jahr im Koma gewesen als in der Psychose» – Der frühere Fussballer Kay Voser kämpft um ein neues Leben.Die Psychose von Kay Voser spielte sich in der Öffentlichkeit ab. Er stellte an die 10 000 Storys auf Instagram, verlor Freunde, Job und Geld. Nun will er Verständnis wecken für die Krankheit.
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Rum war einst Treibstoff der Weltgeschichte, Trost der Seeleute und Fusel der Freibeuter. Nun eroberte er sich edleres Terrain: Eine kleine Zeitreise und Begegnung mit dem Maestro Ronero Nelson Hernandez, einem Meister des Fachs aus Venezuela.
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Hassobjekt Handy: Wie uns das Gerät süchtig macht – und zunehmend dümmer: Wir streicheln es und verfluchen es. Kaum ein Gerät hat unser Leben so verändert wie das Handy. Mit der künstlichen Intelligenz wird sich sein Einfluss auf unser Gehirn noch verstärken. Doch es gibt Rezepte dagegen.
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Zehn Jahre nach «Bataclan»: Die islamistische Barbarei tötet, aber sie bricht die Franzosen nicht. Trotz allen Kollaborateuren, die die Täter als Opfer sehen. Plötzlich standen alle Franzosen im Visier der Terroristen: Das «Bataclan»-Massaker vom 13. November 2015 war ein Wendepunkt. Und es hätte noch viel schlimmer kommen können.
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Die Barbaren im Norden des Römischen Reichs: Mit allen wurden die Römer fertig, nur mit den Germanen nicht: Sie waren nicht die wilden Haudegen, zu denen die Nazis sie stilisierten. Aber was waren sie dann? Der Historiker Karl Banghard räumt auf mit Klischees über die Germanen.
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Rosalía hat ein göttliches Album herausgebracht. Die spanische Sängerin glänzt aber auch durch Hohn und Spott: Berühmt geworden ist die spanische Sängerin durch Kombinationen von Pop und Flamenco. Auf «Lux» setzt sie nun auf opernhafte Üppigkeit. Und überzeugt mit Expressivität und Raffinement.
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Frida Kahlos Gemälde «El sueño» könnte zum teuersten Werk einer Künstlerin werden: Am 20. November versteigert Sotheby’s in New York ein Bild der mexikanischen Künstlerin, das auf bis zu 60 Millionen Dollar geschätzt wird. Bisherige Rekordhalterin ist Georgia O’Keeffe.
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Der französische Karikaturist Plantu: «Die Angst hat sich eingenistet, auch in unseren Medien»
Jean Plantureux alias Plantu war nie ein Freund von Nicolas Sarkozy. Aber als der Ex-Präsident kürzlich ins Gefängnis musste, solidarisierte sich der bekannteste Karikaturist Frankreichs mit ihm – in einer Zeichnung.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Ich muss mich bei unseren Lesern aus Deutschland und der Schweiz entschuldigen, denen der Namen „Harald Mahrer“ kein Begriff sein wird. Aber in Österreich ist Mahrer derzeit das große Thema, zumal die Regierung auf Tauchstation ist. Der Kanzler arbeitet nach einer orthopädischen Operation im Home-Office, der Vizekanzler perfektioniert sich in der englischen Sprache und die Außenministerin gibt in Kolumbien Tipps zur Bekämpfung der dortigen Straßenkriminalität
Ein Tipp: Über Harald Mahrer müssen Sie sich nicht schlau machen, „der hat (laut dem legendären Fußballtrainer Trappatoni) bald aus“
Österreich
Laut ÖVP-Insider: Mahrer nach Polit-Aufstand vor Rücktritt
Was wie leise Kritik klingt, ist in Wirklichkeit bereits eine öffentliche Demontage von Harald Mahrer. Sowohl NÖ-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) als auch ÖO-Landeshauptmann Thomas Stelzer sagen oe24, dass die Kritik seitens Unternehmer bereits zu groß geworden sei. Tatsächlich forderten zunehmend ÖVP-nahe Unternehmer, dass Mahrer gehen müsse. nachdem die Wirtschaftskammer-Funktionäre sich die Teuerung ursprünglich golden abgelten wollten..
Oe24.at
Hätte Harald Mahrer doch besser Kanzler werden sollen
Der Druck auf Harald Mahrer steigt: Das System frisst seinen Präsidenten. August Wöginger – der Verurteilung wegen Amtsmissbrauchs dank Diversion (vorerst) entkommen – wird von niemandem zum Rücktritt aufgefordert. Harald Mahrer, der nur die übliche Gehaltserhöhung für die Mitarbeiter abgesegnet hatte, fordert nun sogar die „Adlerrunde“ zum Rücktritt auf, Landeshauptleute legen ihm diesen nahe. So ungerecht ist die Welt.
https://www.diepresse.com/20298277/haette-er-doch-besser-kanzler-werden-sollen
Petition startet: Revolte aus Industrie gegen WKO-Zwangsbeiträge
„Schluss mit dem Kammerhammer!“ – einige gewichtige Unternehmen wollen den Zeitpunkt nutzen und drängen auf Reformen. Der Petition des Industriellen Stephan Zöchling folgen namhafte Wirtschaftstreibende wie Michael Tojner, Erwin Soravia und Martin Ohneberg. Auch rechtlich werden Schritte gegen die Zwangsmitgliedschaft geprüft.
https://www.krone.at/3955704
Mikl-Leitner sauer
„Ein Frontalschaden“ – NÖ-Chefin schießt gegen Mahrer
„Der Unmut ist mehr als groß – gerade auch bei unseren großteils ehrenamtlichen Funktionären“, so die nö. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Heute.at
Österreich Politik Backstage
„Ideologische Blindheit“: In Koalition fliegen Fetzen
Das Klima zwischen ÖVP und SPÖ ist vergiftet: Die Koalitionspartner werfen sich wechselseitig „Blockade“ und „Untätigkeit“ vor. Die Hintergründe: Die „Heute“-Story über den kapitalen Kolbenreiber in der Regierungsarbeit schlägt hohe Wellen: Wie berichtet, wächst das gegenseitige Misstrauen in der Koalition zusehends. Im Fokus der Kritik – aus mehreren Parteien – steht Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer.
Heute.at.
Marterbauer zu einem neuen Sparpaket: „Kann nicht ausschließen, dass man nachjustieren muss“
Finanzminister Markus Marterbauer (SPÖ) über steigende Defizite, die hohe Länderverschuldung, über eine neue Aufgabenverteilung von Bund und Ländern und über mögliche neue Sparpakete.
DiePresse.com.marterbauer
Österreich
Beim Geldausgeben macht den Wienern keiner etwas vor
Die Bundesländer hätten ihre Finanzen nicht im Griff, heißt es. Doch das ist unpräzise. Es gilt in erster Linie für die angeblich bestverwaltete Stadt der Welt. Die Solidarität unter heimischen Landeshauptleuten hält in guten wie in schlechten Zeiten, über geografische und ideologische Grenzen hinweg: Am vergangenen Sonntag saß der oberösterreichische Landeschef, Thomas Stelzer, ÖVP, in der ORF-„Pressestunde“ und forderte mehr Geld für die Länder. Die Oberösterreicher sind mit ihrem Budget zuletzt zwar ganz gut ausgekommen, aber woanders ist das leider nicht der Fall. Deshalb rückte Stelzer sozusagen in Vertretung einiger Kollegen als Geldeintreiber aus: „Man muss über eine neue Verteilung der vielen Einnahmen, die der Staat hat, nachdenken“, sagte er. Schließlich könne es nicht sein, dass die Länder ständig neue Aufgaben übernehmen müssten, vom Bund dafür aber keine ausreichenden Mittel bekämen.
DiePresse.com.quergeschrieben
Man will nicht der Ballermann der Alpen werden: Die Tiroler Wintertourismushochburg Sölden sagt jetzt mit harten Maßnahmen Après-Ski-Exzessen im Ortszentrum den Kampf an. Es hat in den vergangenen Saisonen offenbar zu viele Auswüchse gegeben. Die Gemeinde im Ötztal macht ab 1. Dezember Ernst: Der Gemeinderat beschloss kürzlich die Einführung einer alkoholfreien Zone entlang der Dorfstraße zwischen der Giggijoch- und der Gaislachkogelbahn sowie dem angrenzenden Bereich mit dem Wohn- und Pflegeheim und dem Schülerhort. Genau dort, wo sich das Nachtleben in erster Linie abspielt.
A.C.

