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13. FEBRUAR 2025 – Donnerstag

13.02.2025 | Tageskommentar

Norma“ im Musiktheater an der Wien (Premiere 16.2.) Foto: Monika Rittershaus 

Vorbericht: Premiere für „Norma“ im MusikTheater an der Wien
Lange musste man ausharren, nun ist es endlich soweit: Die Inszenierung von Vincenzo Bellinis Meisterwerk „Norma“ feiert am 16. Februar 2025 im MusikTheater an der Wien der Vereinigten Bühnen Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, ihre Premiere. 1831 entstanden, ist „Norma“ die berühmteste Oper Bellinis und zählt zu den Meisterwerken der italienischen Romantik…

…Regisseur Vasily Barkhatov, der am MusikTheater an der Wien zuletzt mit seiner Interpretation von Weinbergs Der Idiot überzeugte, verlegt Norma in ein Umfeld tiefgreifender gesellschaftlicher und politischer Umbrüche. Norma, in der Oper eine Priesterin der Mondgöttin, gerät zwischen die Mühlsteine von ideologischen Umwälzungen, bei denen alte Götzenbilder von neuen Götzen abgelöst werden. 
oe24.at

Es wird einen Stream von dieser „Norma“ geben. ARTE kündigt diesen für 23.2.an!

London
„Festen“ von Marc Anthony Turnage am Royal Opera House London
Audio von Jörn Florian Fuchs. Einmal mit fast verlorener Stimme (Klimanlage): 5 Minuten
deutschlandfunk.de.festen

Ein Fest? Vinterberg Film „Das Fest“ als Oper von Marc-Anthony Turnage in London
Sendung „Fazit“. Audio (6,03 Minuten
Einmal mit Stimme – und unmittelbar vor dem Gespräch gestohlenem Smartphone…:
Audio von Jörn Florian Fuchs
deutschlandfunkk.de.festvinterberg

Maria Callas: Das Verhängnis des göttlichen Originals
Angelina Jolie hin oder her. Aber gegen die echte Maria Callas ist sie maximal ein Avatar dritter Ordnung. In Wien sang die Callas nur drei Mal, und das vor fast 70 Jahren. Wir fanden trotzdem einen Ohrenzeugen

Dass da noch jemand war – jemand, gegen den die Schauspielerin Angelina Jolie maximal ein Avatar dritter Größe ist–, darf heute als Bildungsinhalt schon nicht mehr vorausgesetzt werden. Die Callas noch gehört haben! Selbst unter Opernnarren im Stand vorgeschrittener Reife ist das ein Privileg, wenn nicht bald ein Alleinstellungsmerkmal. Verwunderlich ist das nicht. Ist sie doch, anders als so gut wie alle aus der olympischen Liga, nur drei Mal an der Wiener Staatsoper aufgetreten. Im Juni 1956 war das, bei einem Gastspiel der Mailänder Scala und unter Umständen, denen hier noch ein mittelstarkes Kapitel zugedacht werden wird.

Selbst Georg Springer, Bundestheater-General aus Legendenzeiten, muss unter diesen Umständen bedauern. Und das, obwohl er sich als Callas-Aficionado der Höchstliga zu erkennen gibt. Alles, was von ihr als Studioaufnahme, Mitschnitt oder Schwarzpressung verfügbar sei, habe er gesammelt.

Die Callas, führt Springer aus, sei im italienischen Fach schlicht unvergleichbar, ein Kosmos für sich, so wie die Kollegin Birgit Nilsson bei Wagner. Springer beschreibt den Mitschnitt eines Hamburger Konzerts: Mit jeder Arie sei das gesamte Opernwerk vor Augen, Ohren und Herzen des Publikums erstanden, auch für Besucher, die vom Inhalt keine Ahnung hatten. „Sie war noch vor dem ersten Ton eine Statue der Freude, eine Statue der Trauer.“…

News.at

Sommereggers Klassikwelt 272: Edith Mathis verfügte über ein umfangreiches Opern- und Liederrepertoire
Die am 11. Februar 1938 in Luzern geborene Sängerin studierte am Konservatorium ihrer Heimatstadt und in Zürich Gesang, ihr Debüt hatte sie bereits mit 19 Jahren als 2. Knabe in der „Zauberflöte“ am Luzerner Theater.  Zwei Jahre später war sie bereits Ensemblemitglied der Kölner Oper, ab 1963 an der Deutschen Oper Berlin, wo sie sich ein breites Repertoire im lyrischen Fach erarbeitete. Der Schwerpunkt lag dabei auf den Opern Mozarts, aber auch zeitgenössische Opern gehörten zu ihrem Repertoire, so kreierte sie in der Uraufführung von Hans Werner Henzes „Der junge Lord“ 1965 die Rolle der Luise.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Wiener Volksoper. Nächste Premiere am 8. März

 

Wien/ Volksoper: Die Csárdásfürstin von Emmerich Kálmán
Operette von Emmerich Kálmán
Premiere am 8. März 2025

Es ist Emmerich Kálmáns vielleicht bekannteste Operette, und sicher seine melancholischste: Die Csárdásfürstin. Geschrieben während des Ersten Weltkriegs, reflektiert kaum sonst ein Werk so stark den Krieg und das bevorstehende Ende der Monarchie, aber auch die Flucht vor der Realität in Kunst und Unterhaltung. Am 8. März 2025 kehrt das Stück nun in der Inszenierung von Johannes Erath zurück auf den Spielplan. Für den Regisseur ist es wie eine Rückkehr an die Volksoper, begann er seine Karriere doch im Orchestergraben als Geiger. Unter der Musikalischen Leitung von Tobias Wögerer schlüpft Annette Dasch in die Rolle der Varieté-Sängerin Sylva Varescu. Den Fürstensohn Edwin singt Alexandre Beuchat.

Bühnenbildmodell von Bernhard Hammer © Barbara Pálffy

„MAG DIE GANZE WELT VERSINKEN, HAB‘ ICH DICH!“

Im Mittelpunkt steht die Liebesgeschichte zwischen dem Fürstensohn Edwin und der berühmten Varieté-Sängerin Sylva Varescu. Edwins Eltern wenden sich aus Standesgründen gegen die Beziehung und sorgen dafür, dass Edwin einen Einberufungsbefehl zur Armee erhält. Außerdem soll er mit seiner Cousine, der Komtesse Stasi, verlobt werden. Doch bei der Verlobungsfeier taucht plötzlich Slyva wieder auf und bringt die Gefühlswelten durcheinander. Können sie und Edwin zueinanderkommen, auch wenn Sylva keinen Adelstitel vorweisen kann und nur eine Chansonnière ist?

Mittels einer scheinbar einfachen Liebesgeschichte zwischen den Ständen erzählt Die Csárdásfürstin viel von der Brüchigkeit einer Gesellschaft und den gesellschaftlichen und emotionalen Umbrüchen einer Generation am Abgrund. Im Jahr 1914 arbeiteten die beiden Librettisten Leo Stein und Béla Jenbach zusammen mit Emmerich Kálmán am ersten Akt einer Operette. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Juli 1914 wurde die Arbeit für einige Zeit unterbrochen. Das endgültige Stück reflektiert den „Großen Krieg“ und das nahende Ende der Monarchie an vielen „Fronten“. Was passiert im Inneren von Menschen, wenn die Welt sich ändert? „Mag die ganze Welt versinken, hab‘ ich dich!“

Karlsruhe: RINALDO – 47. INTERNATIONALE HÄNDEL-FESTSPIELE KARLSRUHE vom 21. Februar bis zum 7. März 2025

Figurine Armida. Copyright: Hinrich Horstkotte/ Staatstheater Karlsruhe

Am 21.2.2025 werden am Badischen Staatstheater Karlsruhe die 47. Internationalen Händel-Festspiele eröffnet, für die erstmals ein neues Leitungsteam aus den Reihen des Staatstheaters verantwortlich zeichnet, bestehend aus dem Operndirektor Christoph von Bernuth als Künstlerischem Leiter, der Leitenden Opern- und Konzert­dramaturgin Stephanie Twiehaus und dem Orchesterdirektor Oliver Kersken.

Die Festspiele stehen unter einem Motto aus der Festspiel-Oper Rinaldo„Möge die Macht der Liebe die Kriegsglut bald erkalten lassen.“ Es sind Worte von zeitloser Aktualität, die viele der diesjährigen Konzert- und Sonderprogramme inspiriert haben: sei es als „Krieg und Frieden“ im ganz realen Sinn oder auch abstrahiert zu künstlerischem Wettstreit oder der Suche nach Harmonie. Eine entscheidende Neuerung der Festspiele ist die Gründung des ersten Internationalen Gesangswettbewerbs für Countertenöre „Farinelli“, der junge Sänger aus aller Welt in Karlsruhe zusammenführt und auch dadurch versinnbildlicht, wie sehr Musik Grenzen zu überwinden vermag.  

Festspiel-Eröffnung am Freitag, 21.2. um 18 Uhr im Neuen Entrée

Als Eröffnungspremiere zeigen die Festspiele 2025 eine der beliebtesten Opern Händels – in der eher selten gespielten, von Händel selbst revidierten Fassung:

 Rinaldo

Mehr darüber in den „Infos des Tages“ 

Interimsleitung für die Deutsche Oper am Rhein steht fest

Der Aufsichtsrat der Deutschen Oper am Rhein hat am Mittwoch, 12. Februar 2025, über eine interimis­tische Nachfolgeregelung für die künstlerische Leitung bis Juli 2027 entschieden. Operndirektor Marwin Wendt, bereits seit Saison 2020/21 Vertreter des Generalintendanten in künstlerischen Angelegen­heiten, wird mit Wirkung zum 1. April 2025 zum Kommissarischen Künstlerischen Leiter der Deutschen Oper am Rhein berufen.

Marwin Wendt. Foto: Susanne Diesner

Mehr darüber in den „Infos des Tages“

Oper Frankfurt: Premiere DOKTOR UND APOTHEKER. Singspiel in zwei Akten von Carl Ditters von DittersdorfPremiere am 8. März

Text von Johann Gottlieb Stephanie d.J.
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung: Alden Gatt / Lukas Rommelspacher (21., 23. März 2025)
Inszenierung: Ute M. Engelhardt
Bühnenbild und Kostüme: Kaspar Glarner


Božidar Smiljanić Foto: Barbara Aumüller

Apotheker Stössel: Božidar Smiljanić
Claudia, Frau des Apothekers: Kelsey Lauritano
Leonore: Elizabeth Reiter
Rosalie: Lubov Karetnikova
Hauptmann Sturmwald: Peter Marsh
Doktor Krautmann: Thomas Faulkner
Gotthold: Michel Porter
Sichel: Andrew Bidlack
Polizeikommissär: Sakhiwe Mkosana
Frankfurter Opern- und Museumsorchester

Mehr darüber in den „Infos des Tages“ (12.2.)

Hamburg
Kühnes Gedankenspiel
Warum es so schwer ist, eine Oper zu verschenken
https://www.zeit.de/2025/07/hamburger-oper-geschenk-klaus-michael-kuehne-hafencity

Chemnitz
Chemnitzer Opernrarität: Das Proletariat ist bühnenfähig
Gustave Charpentiers Oper „Louise“ erlebt in Chemnitz eine Neuinszenierung. Die Aufführung macht soziale Differenziertheit und Emanzipation zu einer Traumgeschichte.
FrankfurterAllgemeine.net

Medien: Kulturjournalistin Barbara Petsch gestorben

Und dann schrieb sie flugs den Aufmacher: In Erinnerung an Barbara Petsch
Sie war als Kritikerin unbestechlich, als Rechercheurin hartnäckig, und wer sie nicht kennenlernen durfte, tut mir leid. Barbara Petsch ist im Alter von 67 Jahren gestorben.
DiePresse.com

Buchbesprechung

 

Robert-Tarek Fischer  
DIE KREUZZÜGE DER DEUTSCHEN
DIE STAUFER UND DER GLAUBENSKRIEG   1124 – 1250
272 Seiten, Böhlau Verlag, 2023

Der Tod im Osten

Mit der Rede von Papst Urban II. am 27. November 1095 änderte sich das Schicksal Europas hundert Jahre lang grundlegend. Nachdem ihn die Bitte des Kaisers von Konstantinopel erreicht hatte, Unterstützung gegen die feindlichen Seldschuken zu schicken, forderte Urban II.
„in einer flammenden Ansprache (..) die in unzählige Fehden verstrickte Ritterschaft auf, ihren kriegerischen Tatendrang gottgefälligen Zielen zuzuwenden und die Christen im Osten von ihrer angeblich grausamen Unterdrückung durch den Islam zu befreien.“

So beginnt Autor Robert-Tarek Fischer seine Geschichte der Kreuzzüge der Deutschen – jene der Babenberger hat der österreichische Historiker schon im Buch geschildert und sich mit Österreich und dem Nahen Osten in vielen Spezialpublikationen auseinander gesetzt. Hier geht es nun wieder um die Kreuzzüge, das Aufeinanderprallen zwischen „Abendland“ und „Morgenland“ mit grauenvollem Blutzoll auf beiden Seiten, wo sich die Europäer letztlich geschlagen zurück ziehen mussten.

Wenn es Fischer nun um die Kreuzzüge der „Deutschen“ geht, dann stellt er die Staufer in den Mittelpunkt. Denn sie haben durch vier Generationen hindurch die höchstkarätigen Protagonisten ins Spiel gebracht und am teuersten dafür bezahlt – der Berühmteste unter ihnen, Friedrich Barbarossa, ertrank am 10. Juni 1190 im Fluss Saleph in der heutigen Türkei (damals „Kleinarmenien“)…

Zur Buchbesprechung von Renate Wagner

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Was bedeutet Trumps Gaza-Plan für die arabischen Staaten?: Der amerikanische Präsident Donald Trump will die Palästinenser aus dem Gazastreifen in anderen arabischen Ländern ansiedeln. Dort stehen die Staatschefs vor schwierigen Entscheidungen. Jetzt lesen
 Chinas Heiratszahlen brechen dramatisch ein: Die Zahl der Eheschliessungen in China fällt 2024 auf ein Tief. Finanzielle Unsicherheiten, hohe Brautpreise und ein Wertewandel lassen viele junge Chinesinnen und Chinesen zögern.
Jetzt lesen
 Palästinenserpräsident Abbas stellt den umstrittenen «Märtyrerfonds» ein – auch wegen Drucks aus den USA: Über den Fonds erhielten palästinensische Häftlinge und die Familien getöteter Terroristen monatliche Zahlungen. Israel spricht von einem «betrügerischen Trick».
Jetzt lesen
 Trump kommt in Russland gut an – die Vorstellungen von einem Frieden in der Ukraine unterscheiden sich aber stark. Hinter den Kulissen knüpfen Russland und die USA wieder Kontakte an – und haben sich nun als Zeichen ihrer Annäherung auf die Freilassung eines inhaftierten Amerikaners geeinigt. Die Gefahr von grundlegenden Missverständnissen ist jedoch auf beiden Seiten gross.
Jetzt lesen
«Die gleichen Methoden wie in Gaza»: Israel wendet sich mit neuer Härte dem Westjordanland zu: Unmittelbar nach Beginn der Waffenruhe im Gazastreifen hat Israel eine Grossoperation im nördlichen Westjordanland lanciert. Menschen vor Ort berichten von Massenverhaftungen, Vertreibungen und gesprengten Wohnblöcken. Was steckt hinter dem Einsatz?
Jetzt lesen
Indien warnt vor religiöser Verfolgung in Bangladesh – doch dort sehen viele Hindus die Sache ganz anders: Nach dem Sturz von Sheikh Hasina im August gab es eine Welle der Gewalt gegen Hindus in Bangladesh. Viele Attacken waren aber weniger religiös als politisch motiviert. Hindus klagen nun, Indien schlachte das Thema für seine eigenen Interessen aus.
Jetzt lesen
 Sicherheitspolitik: Deutschland braucht eine Dienstpflicht!: NZZ-Redaktor Marco Seliger fordert eine Dienstpflicht für deutsche Bürgerinnen und Bürger. Damit soll Deutschland für den Kriegsfall vorbereitet sein und das 2-Prozent-Ziel der Nato erfüllen können. Ein Kommentar im Video.
Jetzt lesen
 Wahlen in Ecuador: Präsident und linke Kontrahentin ziehen in die Stichwahl ein: Das einst sichere Land steckt in einer Sicherheits- und Verfassungskrise. Der Sohn eines millionenschweren Bananen-Tycoons regiert seit eineinhalb Jahren – jetzt will er sich im Amt bestätigen lassen.
Jetzt lesen
Im Wahlkampf hat jeder stets eine Hitler-Keule griffbereit. Ein jüdischer Kanzler würde Deutschland aus dem Schlamassel führen: Vor der Bundestagswahl wird der Holocaust instrumentalisiert. Links und rechts greift man nach der Hitler-Keule. Da gibt es nur eine Lösung: die Wahl eines Juden zum Regierungschef.
Jetzt lesen
  Karajans schönster Sopran – zum Tod von Edith Mathis
Die gebürtige Luzernerin war eine der grossen Sängerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie hat mit ihrer kostbaren Stimme sowohl in der Oper wie auch im Lied und in der Kirchenmusik unvergessliche Aufnahmen hinterlassen. Nun ist Edith Mathis knapp 87-jährig gestorben.
Jetzt lesen
Der Terrorakt auf einen Pan-Am-Flug über Schottland wurde nie aufgeklärt: Eine Serie zum Lockerbie-Anschlag stellt die Suche nach der Wahrheit brillant nach Colin Firth spielt einen Mann, der seine Tochter verloren hat und wissen will, ob Libyen hinter dem Attentat steckte. Oder Iran. Palästinenser? Westliche Geheimdienste? Alles ist denkbar.
Jetzt lesen
 Kultur: Berlinale-Film bringt iranisches Regie-Duo vor Gericht +++ Salman Rushdie trifft drei Jahre nach Attentat vor Gericht auf den Angreifer: Die neuesten Meldungen aus dem Feuilleton.
Jetzt lesen
Sie brachte Dampf ins Biedermeier: Betty Paoli schrieb und lebte, als wäre sie aus einer anderen Zeit: 1814 in Wien geboren, gehört die Schriftstellerin und Journalistin Betty Paoli zu den bemerkenswertesten Figuren ihrer Epoche. Eine Biografie und eine Werkauswahl rufen sie in Erinnerung.
Jetzt lesen

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Auf die politische Situation in Österreichgehe ich bewusst nicht ein, die Lage kann sich stündlich verändern – und dann wäre mein Einwurf Schnee von gestern!

Ski-WM in Saalbach: Es wäre für unsere Jubel-Journalisten angebracht, den Mund nicht zu voll zu nehmen. Gestern gab es jedenfalls einen gewaltigen Dämpfer

Von den vier antretenden österreichischen Duos rissen bei drei Teams die jeweiligen Slalomfahrer eine „Brezen“ . Keine verheißungsvollen Aussichten für die Slalombewerbe! Wir werden uns damit abfinden müsse, dass uns die Schweizer bei unserer Heim-WM „um die Ohren fakren“

Saalbach/ Hinterglemm
Team-Kombi der Herren: Schweizer Dreifachsieg, österreichische Sturzorgie
Loic Meillard und Franjo von Allmen sind in der Team-Kombi der Herren zu WM-Gold gerast. Für die rot-weiß roten Teams lief das Rennen enttäuschend, von vier Teams schieden drei im Slalom aus, Fabio Gstrein und Daniel Hemetsberger landeten auf Rang fünf.
https://www.krone.at/3686761

Kombiniere? Schweiz gewinnt vor der Schweiz und der Schweiz
Saalbach ist Schauplatz eines eidgenössischen Triumphzugs, Österreichs ewige Rivalen erleben ihren Patscherkofel-Moment.
DiePresse.com

Alpine Ski-WM 2025 in Saalbach: Schweizer Dreifach-Erfolg in der Team-Kombination – Linus Straßer sorgt für deutsche Aufholjagd
Bei den Männern sind die Eidgenossen weiter das Maß aller Dinge. In der Team-Kombination der Herren jubeln am Ende sechs Schweizer über Edelmetall.
olympics.com.de

Ich bleibe dabei: Zumindest 2 Goldene müssten bei der Heim-WM noch her!

Heute wieder keine Medaille!. Auch der Damen-Riesenslalom endete mit einem Debakel. Jetzt gibt es für die von mir „geforderten“ zwei Goldmedaillen nur mehr drei Möglichkeiten!

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C. 

 

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