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13. AUGUST 2024 – Dienstag

13.08.2024 | Tageskommentar

Nachtkritik „Der Spieler“: Rot bedeutet Spielglück und unerfüllte Liebe – Bezahlartikel
Sergej Prokofjews Frühwerk „Der Spieler“ reiht sich in den Kreis an Entdeckungen von Opern aus dem 20. Jahrhundert bei den Salzburger Festspielen ein. Die Premiere am Montag wurde vom Publikum sehr positiv aufgenommen.
SalzburgerNachrichten

Geld vergiftet die Liebe: Prokofjews „Der Spieler“ wird in Salzburg zum packenden Beziehungsdrama – Bezahlartikel
Prokofjews „Krieg und Frieden“ war nicht nur am Staatstheater Nürnberg ein schwerer Brocken. Nun widmen sich die Salzburger Festspiele einer frühen Avantgardeoper des Komponisten: „Der Spieler“ will nichts weniger als die Oper neu erfinden.
Nürnberger Nachrichten

Heute „Hoffmann“-Premiere in Salzburg. Infos dazu:

Zur Offenbach-Oper Hoffmanns Erzählungen, die heute Premiere bei den Salzburger Festspielen feiert, hat die offizielle Seite eine große Bildergalerie online gestellt, die einen ersten Einblick in die Inszenierung bietet.

Kathryn Lewek, Benjamin Bernheim. Foto: Monika Rittershaus

Dazu gibt es weitere Infos zur Produktion und Video-Interviews mit der Regisseurin Mariame Clément und Hoffmann-Interpret Benjamin Bernheim.

https://www.salzburgerfestspiele.at/p/les-contes-d-hoffmann-2024

Kathryn Lewek, Benjamin Bernheim, Kate Lindsey. Foto: Monika Rittershaus

Ein neues Interview mit Benjamin Bernheim zum Lesen gibt es bei Merkur.de:

https://www.merkur.de/kultur/benjamin-bernheim-salzburger-festspiele-les-contes-d-hoffmann-offenbach-interview-premiere-zr-93235329.html

 Profil wartet mit einem Portrait über den französischen Tenorstar auf:

https://www.profil.at/kultur/das-leuchten-der-toene-der-tenor-benjamin-bernheim-beehrt-salzburg/402932969

(hier allerdings mit Paywall)

Kathryn Lewek, Christian van Horn. Foto: Monika Rittershaus

„Lukas Link“

Benjamin Bernheim ist der Tenor über den derzeit jeder spricht: Große Hoffmann-Premiere bei den Salzburger Festspielen, kürzlich wieder eine Auszeichnung zum Sänger des Jahres, Ende des Monats eine neue CD, und zwischen den letzten Hoffmann-Proben und der heutigen Premiere in Salzburg hatte der französische Supertenor noch Zeit, um nach Paris zu düsen, um bei der dort stattfindenden Abschlusszeremonie der Olympischen Spiele 2024 einen optisch wahrhaft spektakulären Auftritt hinzulegen. Aufsehenerregend, wie der Tenor von seinem Pianisten auf dessen Klavier begleitet wird, welches fünfzig Meter senkrecht über dem Sänger schwebte!!!

Mit Gabriel Faurés Hymne an Apollo erreichte Bernheim, der ja selbst aus Paris stammt, ein Milliardenpublikum. Wann kann ein Klassiksänger schon mal mit einem einzigen Auftritt so viele Zuschauer erreichen?

Wie das Ganze vor und während des Auftritts aussah kommentiert Bernheim auch gleich noch selbst im folgenden Instagram-Video:

 

https://www.instagram.com/classicfm/reel/C-i7bWStrFN/

Lukas Link

Die Antwort auf die Frage, wann ein Klassiksänger jemals so ein Milliarden-Publikum erreichen kann, ist ganz einfach: Niemals! Wir stoßen hier in ganz andere Dimensionen vor!

Meinung der Leserin Waltaud B. zu den bekannten Größen bei der Abschlußfeier:

Mit Gabriel Faurés Hymne an Apollo erreichte Bernheim, der ja selbst aus Paris stammt, ein Milliardenpublikum.

Es haben zwar „Milliarden“  vor dem Bildschirm gesessen, aber aufgefallen ist Tom Cruise, nicht BB…. Ich habe die Berichte durchforstet, das senkrecht stehende Klavier war „interessanter“ für die Berichtrstatter als der Sänger.

Da sollte die Opernwelt und das Management von BB keine Illusionen machen. Nicht einmal Orlinski, der immerhin auch getanzt hat (bei der Eröffnungsfeier) ist so weit aufgefallen, dass groß berichtet worden ist; dort war Celine Dion im Zentrum der Aufmerksamkeit… (Zitat Ende)

Lukas Link antwortet: Leserin B. hat wiederholt Probleme beim sinnerfassenden Lesen. Es ging nicht darum, wer mehr oder weniger aufgefallen ist. Tatsache ist, dass jeder Künstler der dort aufgetreten ist, hunderte Millionen von Zuschauern erreicht hat. JEDER. Das fällt bei einem Sänger der Klassik natürlich mehr ins Gewicht als bei einem Hollywoodstar. Weil erster das in der Regel nicht schafft. Dass das einen Bekanntheitsgrad auf jeden Fall steigert ist klar. Beispiele aus der Vergangenheit sind ja bekannt. Und wer die richtigen Seiten durchforstet, stößt auch auf die Berichterstattung von Bernheims Auftritt in Paris. Ich habe die Veranstaltung nicht verfolgt und wurde erst durch die mediale Berichterstattung darauf aufmerksam. Zitat Ende

Konter von Waltraud B.: Lukas Link hat offensichtlch massive Probleme, einen Vorgang zu erfassen und angemessen einzuordnen. Solche Spektakel erscheinen für die Teilnehmenden und ihre Fans und Freunde gigantisch, sind es aber nicht per se. Jeder, der nur ein wenig Kenntnisse über die Rezeption von Bildern und Informationen hat, wird sich nicht darüber täuschen, wer und wie viele einen Hollywoodstar und wer einen -wenn auch mittlerweile IN DER BRANCHE sehr bekannten- Opernsänger „bemerkt“. Jeder sieht was er/sie kennt und das ist dann das, was hängen bleibt.Mir fällt da der zutreffende Spruch ein „Weltbekannt in Österreich“! Die Übertragung zum vorliegenden Fall wird Herr Link vielleicht schaffen… (Zitat Ende)

Mariame Clément: „Aktuell ist, was berührt“
Die französische Regisseurin Mariame Clément debütiert bei den Salzburger Festspielen mit „Hoffmanns Erzählungen
DerStandard.at.story

Bregenzer Festspiele: „Der Freischütz“ nach Carl Maria von Weber
Vorwort: Diese Freischütz-Bearbeitung, frei nach C. M. von Weber, ist trotz optischer Brillanz und schönem Bühnenbild ein Elend. Es gibt ernstzunehmende Musiktheater-Festspiele, wobei ernstzunehmende Open Air Aufführungen rar gesät sind. Die Bregenzer Festspiele waren hier, solange ich sie besuche – seit gut einem halben Jahrhundert – immer ein Erlebnis und aus allen herausragend die Nummer eins. Warum? Aufführungen auf der Seebühne sind immer atemberaubende Spektakel. Die Hightech Anforderungen und deren Realisierung sind mittlerweile Hollywood-reif. Die meisten der tgl. 7000 Besucher sind keine Opernfans. Die millionenteure Soundanlage, die von bis zu 10 (!) Tontechnikern bedient wird mit ihren hunderten von teilweise versteckten High-End Lautsprechern sind das Maß der Dinge.
DerOpernfreund.de

Von der Sage zur Oper – Uraufführung der Oper „Der Wassermann vom Grundlsee“
Podcast von Jörn Florian Fuchs (5,20 Min)
deutschlandfunk.de

Verona
Verona fasziniert mit Zeffirellis grandioser „Carmen“
Kein Zweifel – es ist die imposanteste Inszenierung dieser weltweit am häufigsten aufgeführten unter allen Opern. Franco Zeffirellis Carmen, die vor fast drei Jahrzehnten für die römische Arena von Verona erstellte epochale Produktion, fasziniert nicht weniger als im Jahr der Erstaufführung 1995 Scharen von Besuchern, welche alljährlich im sommerlichen „Arena die Verona Opera Festival“ auf sonnengeheizten, steinernen Stufen und den vornehmeren Sitzen im Parkett das Geschehen auf der gigantischen Bühne mitverfolgen.
Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de

Macerata
Macerata Opera Festival 2024 präsentiert „Norma“ mit schönen Stimmen
So ist es ein Wagnis, dieses eher selten aufgeführte und fast nie im Repertoire der großen Opernhäuser geführte Werk noch dazu in einem Open-Air-Festival auf die Bühne zu bringen und die etwas verquere Handlung einigermaßen plausibel zu präsentieren. Das exquisite Macerata Opera Festival tat im 60. Jahr seines Bestehens eben dies und das Resultat ist stimmlich überzeugend – zumindest was die beiden Protagonistinnen, Rivalinnen und am Ende Verbündete Norma (die Sopranistin Marta Torbidoni) und Adalgisa (Mezzo Roberta Mantegna) betrifft. Weniger glanzvoll die männlichen Hauptrollen und wahrlich kein großer Wurf die Inszenierung von Maria Mauti.
Von D. Charles E.Ritterband
Klassik-begeistert.de

Salzburg/ „Don Giovanni
Ein Komplott in Weiß: Teodor Currentzis zieht in Salzburg kammermusikalische Fäden
Man of the night. Bei Teodor Currentzis zählt jede Phrase, jede Note. Das spürt man die ganzen drei Stunden lang. Regisseur Romeo Castellucci hat ihm auch einen „Don Giovanni“ ausgebreitet, der einem ästhetischen Gesamtkunstwerk gleicht. Himmel oder Hölle, die Macht übers ganze Universum – nichts Geringeres verhandelt man in Salzburg. Buh gibt’s dafür auch, eine Seltenheit bei Currentzis.
Klassik-begeistert.de

Plöztlicher Tod: Tenor Steve Davislim 57jährig in Wien gestorben

https://slippedisc.com/2024/08/sudden-death-of-vienna-tenor-57/

IMPULSTANZ 2024: Erfolgreich auf sozialer Ebene

 

Der Reihe nach manch lockere Tanzstunde bei Impulstanz. Am Schwarzenbergplatz, beim Museumsquartier, über die Donau drüber und, und … sehr gut! Allerdings nix mehr mit Walzer oder Foxtrott oder auf noch irgendwie wienerisch, doch mit Shake oder so manch ähnlich quirligen Bewegungsspielchen wurden die Jungen (und auch manche Seniorin) zum mitmachen angeregt. Die heurige Impulstanz-Veranstaltungsreihe zieht nun Bilanz  – sieht schon recht ordentlich aus. 150 Vorstellungen sind anzuführen, rund 45.000 Besucher wurden von diesen angelockt. 268 Workshops und Research Projects waren im Wiener Arsenal angesetzt; dazu noch und noch an Angeboten.

Der Schwerpunkt liegt sicherlich auf sozialer Ebene. Wie ‚Public Moves Wien‘, kostenlose Tanzklassen. Die Arbeiterkammer, hier der Hauptsponsor, führt an: „Wenn alles teurer wird, ist es für Menschen mit kleinerem Einkommen besonders schwierig, am kulturellem Leben teilzunehmen. Deshalb fördert die AK gute kulturelle und künstlerische Angebote, die sich an alle richten.“

Kulturell gedacht? Mehrere gastierende bekannte gute Kompanien. Sonst wohl eher sportlich. Oder der Egomanie hingegebenn. Denn die kleineren Events in MUMOK oder MAK bewegten sich überwiegend im Bereich sexueller Ichbezogenheit der eingeladenen Performer. Deren Titel wie  ‚From The Throat To The Dawn’, ‚Sister or He Buried The Bodie‘, ‚Make Banana Cry“, skurrile Laufsteg-Moderationen …. nichts für ein breiteres Publikum. Der derzeitigen Wien-Kultur entsprechend, gleich wie in den großen Institutionen: ein Kommen und Gehen, doch kaum mit bewunderndem Nachgeschmack.

Als Agierende, ‚Featuring‘: fast nur Gäste. Und einheimische Teams wie Einzelgänger, nur am Rande, tun sich schwer. Zum Impulstanz-Abschluss war in den Räumlichkeiten der Galerie Kandlhofer „Forever: A Madness Opera“ als eine endlos lange ‚Durational Performance‘ zu sehen. Saint Genet / Austria stand darüber, Dauer nicht weniger als 480 Minuten, mit Derrick Ryan Mitchell als Initiator der zelebrierenden, singenden, eher simpel musizierenden, tanzenden Mitwirkenden. Zu an die Historie angelehnten Texten – Madrigale, Songs, Arien – gab es so eine Art Sterbe-Spektakel. Besser sei der Programmzettel zitiert: „A Madness Opera ist eine immersive und interdisziplinäre Ausstellung von Oper, Installation, Tanz, Mode und körperbasierter Perfomancekunst“. Hochgestochen so, doch im Effekt wenig geistreich. Mit endlos in die Länge gezogenen Episoden, kauzigen Ingredienzien, einigem Blut und allzu spekulativ gedacht. Für die in der Galerie Ausharrenden: In einer Kunst-Geisterbahn ist eine geheimnisvoll inszenierte Durcheinander-Performance mitzuerleben gewesen.       

Vier Wochen IMPULSTANZ insgesamt: Fabelhaft organisiert, gut in Szene gesetzt, jugendlicher Zuspruch in arger sommerlicher Hitze, auch manch älterer Besucher bei den größeren und attraktiveren Veranstaltungen. Un-unzählige Namen von eingeladenen Mitwirkenden purzeln herum. Auch queerig angepasst. Und für alle … Englisch müsste man können. Meinhard Rüdenauer

WIEN Die beliebten C. BECHSTEIN KLAVIERABENDE im prachtvoll renovierten Ehrbar Saal werden auch in dieser Saison fortgesetzt. Am 26. September 2024 ist der französische Jungstar Jérémy Moreau zu Gast und spielt Werke von Bach, Bartók, Schumann und Chopin.

Großer Ehrbar-Saal:  Attila Kovacs

Im Ehrbar Saal finden regelmäßig C. Bechstein Klavierabende statt. Am 26. September bestreitet diesen der junge Shooting Star Jéremy Moreau.

Am 28. November folgt der Pianist Fabio Martino und am 30. Jänner ist Tähe-Lee Liiv zu Gast.

Nähere Infos über den Klavierabend mit Jéremy Moreau finden Sie unten und auf www.ehrbarsaal.at. Über die weiteren C. Bechstein Klavierabende werden wir Sie zu einem späteren Zeitpunkt informieren.

Medien

Taylor Swift im ORF: Konzertfilm hatte im Schnitt 228.000 Zuseher
Die exklusive Ausstrahlung von „Taylor Swift – The Eras Tour (Taylor’s Version)“ war vor allem bei junger Zielgruppe gefragt.
Kurier.at

Film

Hitchcocks „Blackmail“: Moritz Eggert vertont Stummfilm neu
Alfred Hitchcocks Krimi „Blackmail“ bekommt eine neue Filmmusik: Der Komponist Moritz Eggert hat den Stummfilmklassiker von 1929 neu vertont. Ein Gespräch über Schritte auf der Treppe, Türklingeln und Big Ben.
BR-Klassik.de

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Putin spielt den ukrainischen Vorstoss in der Grenzregion Kursk herunter:  Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich knapp eine Woche nach dem ukrainischen Angriff in Kursk zu Wort gemeldet. Während Propagandisten im Staatsfernsehen zuvor von einer «präzedenzlosen Eskalation» gesprochen hatten, gab sich Putin zurückhaltend. Dabei wirkte er ernst, griesgrämig und unruhig, aber auch entschlossen. Das Wichtigste sei nun, die ukrainischen Truppen zurückzudrängen und die Grenze zu sichern, sagte er.
Zum Bericht
Der Wolf reisst und beisst – und scheidet die politische Schweiz: Vor zwei Jahren hatte das Bundesparlament beschlossen, dass Wölfe auch dann abgeschossen werden dürfen, wenn sie noch keine Nutztiere gerissen haben. In Graubünden dürfen im September nun erstmals die 5500 Patentjäger im Kanton mithelfen, den Wolf zu regulieren. Auf der Hochjagd werden voraussichtlich nur Welpen geschossen. Erst bei der Sonderjagd im November und Dezember dürfen voraussichtlich auch erwachsene Wölfe von der Jägerschaft erlegt werden.
Zum Bericht
Fortschritte bei Bekämpfung der Feuerfront nahe Athen: Im Kampf gegen den riesigen Waldbrand nordöstlich von Athen hat die griechische Feuerwehr Fortschritte erzielt. Inzwischen gebe es keine zusammenhängende Flammenwand mehr, sondern vielmehr eine Reihe kleinerer aktiver Brandherde, sagte ein Feuerwehrsprecher. Noch nie habe sich ein Feuer so nah an Athen herangefressen, erklärten Experten.
Zum Bericht 
Trump macht Iran für Hackerangriff auf Kampagne verantwortlich: Durch die Cyberattacke wurden interne Dokumente von Donald Trumps Kampagne den Medien zugespielt. Trumps Sprecher beschuldigte Iran, hinter dem Angriff zu stehen, und bezog sich dabei auf einen Bericht von Microsoft. Das Unternehmen hatte mehrere Hacking-Versuche publik gemacht, die nach Teheran zurückverfolgt werden konnten.
Zum Bericht
Republikaner werfen Tim Walz zu grosse Nähe zu China vor: Der demokratische Kandidat für das Amt des amerikanischen Vize-Präsidenten, Tim Walz, muss sich Kritik wegen seiner Nähe zu China gefallen lassen. Der «Running Mate» von Kamala Harris spricht ein wenig Chinesisch und hat das Land oft bereist. Allerdings ist Walz durchaus kritisch gegenüber China und hat sich bereits für chinesische Dissidenten eingesetzt.
Zum Bericht
Mexikos Präsident will Richter vom Volk wählen lassen: Bevor der Linkspopulist López Obrador am 1. Oktober aus dem Amt scheidet, will er den ihm verhassten Justizapparat noch umbauen. Zukünftig sollen über 1600 Richter vom Volk gewählt werden, darunter auch die Mitglieder des Obersten Gerichts. Kritiker warnen, dass dies das Ende der unabhängigen Justiz bedeuten würde.
Zum Bericht
 Argentiniens Peronisten verstricken sich in #MeToo-Skandal: Neben Ex-Präsident Alberto Fernández werden mehrere mächtige Peronisten der sexuellen Gewalt beschuldigt oder sind bereits verurteilt worden. Für Präsident Milei ist das ein politisches Geschenk: Er kann damit von der ausbleibenden wirtschaftlichen Erholung ablenken und seine Kritik an der politischen «Kaste» untermauern.
Zum Bericht
Luxusjachten aus Italien erfreuen sich grosser Beliebtheit: Luxusjachten sind ein Symbol des «Made in Italy» und stehen für einen Umsatz von 8 Milliarden Euro, der überwiegend im Export erwirtschaftet wird. Besonders im Küstenabschnitt zwischen La Spezia und Livorno in der nördlichen Toskana finden sich renommierte Hersteller. Deren Aussichten sind glänzend. Denn weltweit gibt es immer mehr Superreiche.
Zum Bericht

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Society

Nur ganz dumme Menschen haben verächtlich auf die schrullige Art des Baumeisters heruntergeblickt, sich über ihn erhaben gefühlt. Meist sind das Menschen, die nicht einmal einen Bruchteil dessen geschafft haben, das Richard Lugner in seinem bewegten und auch langen Leben erreicht hat. In Nachrufen wird meist nur Positives hervorgekehrt, aber die Nachufe auf Lugner sind doch etwas Besonderes: Österreich scheint mittlerweile zu wissen, was es mit dem Tod Lugners verloren hat. Keinen großen Intellektuellen, aber einen wahrhaft Großen! Er hat zeitlebens keine bedeutenden öffentlichen Ehrungen bekommen, aber jene, die Ehrungen zu verhindern wußten (weil sie ihnen womöglich zu peinlich gewesen wären), mögen sich bis in den Hintern hinein schämen! Mein persönlicher „Nachuf“: Dank an Richard Lugner für alles, das Sie für Österreich geschaffen haben – und ein ganz persönlicher Orden! !

Abschied von Lugner: Ex-Frauen trauern: „Richard war mein Lebensmensch“
Der Schock nach dem Tod von Richard Lugner sitzt tief. Nicht die Society und ganz Österreich trauert um den Opernball-Zampano. Auch Mörtels Ex-Frauen finden nur schwer Worte für den großen Verlust. „Er war mein Lebensmensch“, erklärte „Mausi“ Lugner am Montag tief betroffen.
https://www.krone.at/3490549

Lugner City trägt Trauer: „Er hat immer gesagt, er lebt bis 100“
Der Tod des beliebten Chefs der Lugner City macht Kunden und Geschäftsinhaber betroffen. wischen bunten Zuckerln hängt am Montag im Snack Shop Mucos in der Lugner City ein großes schwarzes Tuch. Aufgehängt hat es Inhaber Muco Oktan. Es ist eine improvisierte Trauerfahne, denn Oktan hat schon zeitig in der Früh erfahren, was viele noch nicht glauben können. „Der Herr Lugner ist tot. Wir sind sehr betroffen. Er hat immer gesagt, er lebt noch bis 100“, sagt der Unternehmer, dem die Fassungslosigkeit ins Gesicht geschrieben steht. Aus Respekt hat er in seinem Shop heute sogar die Musik abgedreht.
Kurier.at

Nachfolge geregelt. Lugners Imperium – bald führt Simone die Geschäfte
Richard Lugner hinterlässt sein Lebensprojekt „Lugner City“ als Vermächtnis. Die Familie soll das beliebte Einkaufszentrum weiterführen.
Heute.at

Hoffentlich fühlen sich die Erben den schwierigen Anforderungen gewachsen!

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C

 

 

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