Online Merker Logo

Die internationale Kulturplattform

12. DEZEMBER 2024 – Dezember

12.12.2024 | Tageskommentar

 

 

https://on.orf.at/video/14254570/kulturmontag-vom-09122024

ORF-KULTURMONTAG: Bogdan Roscic zur Eröffnung des „Nest“, VIDEO

NEST bei KULTUR am Montag Nacht. Ab Min 25 – Roscic erklärt

Die gestern an dieser Stelle aufgeworfenen Fragen werden in diesem Video weitgehend beantwortet. So weit, so gut! Dass die Staatsoper für den laufenden Betrieb aufzukommen hat, ist logisch. Dass die laufenden Kosten durch die Einnahmen aus dem Spielbetrieb  nicht abgedeckt werden können, ist ebenso logisch. Dass dazu die Basisabgeltung herhalten muss, ist auch klar, dazu ist sie auch da! 

Alles bestens, alles klar. Der Betrieb der Staatsoper wird durch die neue Spielstätte also teurer. Die wirtschaftlich derzeit verheerende Situation unseres Staatshaushalts konnte bei der Beschlussfassung des Projekts nicht abgesehen und „eingepreist“ werden. Kein Vorwurf also!

Wenn ich mir aber die Anzahl der täglichen Firmenpleiten und der dadurch gefährdeten Existenzen anschaue, erlaube ich mir ein schlechtes Gewissen ob der zwangsläufigen Erhöhung des Defizits und den mir zugemuteten  Jubel darüber!! Tut mir leid, ich komme aus der Privatwirtschaft, in der man auf jede Veränderung am Markt sofort reagieren musste, um nicht unterzugehen und in der der Begriff Basisabgeltung ein Fremdwort ist. Es ist mir aber klar, dass das Projekt aus Sicht der Staatsoper nicht mehr zu stoppen war. Nur uneingeschränkt freuen kann ich mich nicht! 

Das wäre es zum Thema!

Leserin W.B. zu diesem Thema: Bitte auch zu erwähnen, dass der Freundeskreis herangezogen wird und der hat Geld! Zudem kostet es keine Miete, im Unterschied zu Meyers Walfischgasse!!!
Wir haben schon genug Journalismus, der selektiv berichtet, bitte nicht nachmachen. Leider hat ein hoher Prozentsatz der „täglichen Firmenpleiten“ auch mit falschen Betriebs-Entscheidungen zu tun; das fängt bei den Autokonzernen an, deren Schieflage weitgehend selbst verschuldet ist und böse Auswirkungen auf die anhängenden Betriebe hat, und geht bis zu Frau Hoscheks überkandideltem „Trachtenmodenladen“…  (Zitat Ende)

E.A.L., der die Fragen aufgeworfen hat, zu den gestiegenen Kosten: Klar ist es nun, wie das NEST finanziert wurde. Zu erwähnen bleibt jedoch, dass das Defizit der Staatsoper seit Roscic kontinuierlich weiter steigt, insbesondere wegen steigender Personalkosten – neu geschaffene Stellen wie Castingdirektor, Chefdramaturg und eben die Projektleiterin des NEST tragen ihren Teil dazu bei. Wir sehen also ein kontinuierlich fragwürdiges Finanzgebaren, das in Zeiten wie diesen nochmals fragwürdiger ist. Und ja, das gilt genauso für die Salzburger Festspiele und jeden anderen Kulturbetrieb der staatlich finanziert ist. Es gibt keine Gleichheit im Unrecht. (Zitat Ende)

Wollen wir der Fairness halber noch einräumen, dass  die Lohnkosten insgesamt steigen, dass auch ein Castingdirektor und ein Chefdramaturg zur Grundausstattung eines Opernhauses vom Rang der Wiener Staatsoper gehören. Der „Chefdramaturg ist freilich neu und zusätzlich, beim Vorgänger des Herrn Dr. Roscic haben diese Stelle die Gebrüder Láng recht gut ausgefüllt. Was machen die beiden Herren übrigens derzeit im Rahmen der Staatsoper? Ein stark ausgeprägter Sparwille ist tatsächlich  nicht erkennbar. Gerade der sollte aber in Zeiten wie diesen zumindest in Ansätzen vohanden sein!

HEUTE STREAM AUS DER WIENER STAATSOPER: PALESTRINA (ab 18,30 h)

Danach steht der Stream noch 72 Stunden online!

 

https://play.wiener-staatsoper.at/

Auszug aus der Webseite der Wiener Staatsoper: Zentrales Thema in Pfitzners Palestrina ist das Mysterium der künstlerischen Inspiration.

Als Voraussetzung für diese sieht Pfitzner die Verankerung des kreativ Tätigen in seiner eigenen inneren Welt, die im scharfen Gegensatz zum Getriebe der äußeren Wirklichkeit steht. Erzählt wird vor dem Hintergrund des tridentinischen Konzils die Legende des Renaissance-Komponisten Palestrina, der in einer schöpferischen Ekstase innerhalb einer Nacht jenes Meisterwerk schafft, mit dem er eine ganze Musiktradition vor dem Untergang bewahrt.
Vollständige Handlung
 Digitales Programmheft

Wien
Ein deutsches Rom: Christian Thielemann dirigiert Palestrina an der Wiener Staatsoper
bachtrack.com.de

Umstrittener Komponist Hans Pfitzner: „Ich werde es immer schwer haben“
Der als nazi-nah verschriene Komponist Hans Pfitzner ist ein komplizierter Fall der Musikgeschichte. Seine Oper „Palestrina“ ist es erst recht. Jetzt wurde sie in Wien wieder aus dem Archiv geholt. Christian Thielemann dirigierte. Es wurde ein gewichtiger, nachhaltiger Abend.
DieWelt.de-Kultur

Wien/ Konzerthaus
Advent mit Elīna Garanča“ im Konzerthaus: Neben dieser Diva wird der Tenor zum Requisit (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Elīna Garanča konkurrenzlos betörend im Wiener Konzerthaus  (Bezahlartikel)
Nicht enden wollender Applaus: Bei „Advent mit Elina Garanča“ wurde gefeiert, aber ohne künstliche Show.
https://kurier.at/kultur/elina-garanca-konzert-advent-wiener-konzerthaus/402986809

Wiener Volksoper: Neueinstudierung MY FAIR LADY ab 27.12

 

Im November 1979 feierte die Inszenierung von Heinz Marecek Premiere an der Volksoper Wien. Das Musical von Frederick Loewe und lan Jay Lerner zählt seither zu den beliebtesten und erfolgreichsten Produktionen der Volksoper und wurde immer wieder prominent besetzt neu einstudiert. Nun kehrt My Fair Lady in einer Neueinstudierung von Ruth Brauer-Kvam am 27. Dezember 2024 in glanzvoller Besetzung zurück auf die Bühne der Volksoper. Unter der Musikalischen Leitung von Charlotte Corderoy schlüpfen Nestroypreisträgerin Paula Nocker und Burgschauspieler Markus Meyer in die Rollen des Blumenmädchens Eliza Doolittle und des Phonetik-Professors Henry Higgins. Karl Markovics kehrt als Alfred P. Doolittle und Schauspieler und Kabarettist Manuel Rubey gibt als Obers Pickering sein Volksoperndebüt.

Salzburg
Was läuft schief in Salzburg? „Hinterhäuser kommt mit allem durch“
Die turbulenten Vorkommnisse bei den Salzburger Festspielen betreffen vor allem die Schauspielsparte. Was ist das Problem?
DerStandard.at.story

Das Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker unter Kirill Petrenko wird in ausgewählte Kinos übertragen!

das Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker mit Chefdirigent Kirill Petrenko und Starpianist Daniil Trifonov ist am Dienstag, 31. Dezember ab 17.00 Uhr live aus der Philharmonie Berlin in mehr als 250 Kinos zu erleben, wie Sie der beigefügten Pressemitteilung entnehmen können.
 
Aktuelle Kinoliste: Die vollständige Liste aller beteiligten Kinos finden Sie stets aktuell unter www.berliner-philharmoniker.de/kino.

Fotos und und sonstiges Material:  Website der Berliner Philharmoniker im Bereich »Kino« :
www.berliner-philharmoniker.de/presse (Benutzername: presse, Passwort: bph).

Linz
Puccinis „Butterfly“ in Linz: Diesmal stirbt sie nicht (Bezahlartikel)
https://kurier.at/kultur/oper-puccini-madama-butterfly-premiere-linz-kritik/402986457

München
Was läuft im Musiktheater: Auf Münchens Opernbühnen geben die Frauen den Ton an
Von bösen Ladys, Regimentstöchtern, Nymphen-Statuen, die lebendig werden – und einem schönen Quoten-Mann.
SueddeutscheZeitung.de

Bayreuth
Wagner goes China: Bayreuther Festspiele residieren in Shanghai
BR-Klassik.de

Wagner konkretisiert Pläne für Shanghai
Die Bayreuther Festspiele gehen nach Shanghai. In einem Gespräch mit BackstageClassical konkretisierte Intendantin Katharina Wagner ihre Pläne. 2025 werden die Bayreuther Festspiele zunächst mit der Tristan-Inszenierung von Roland Schwab nach China reisen, 2026 wird Katharina Wagner dann exklusiv eine neue Produktion der Walküre für Shanghai inszenieren. 2027 reisen die Festspiele dann mit einer Tannhäuser-Produktion aus den 1980er Jahren nach Asien, mit einer alten Regie-Arbeit von Wolfgang Wagner. »Es handelt sich im eigentlichen Sinne also nicht um eine Residenz«, sagt Wagner, »sondern um drei Gastspiele in Folge.« Partner ist das Shanghai Grand Theater, dessen Manager Zhang Xiaoding den Stellenwert von Wagner in Shanghai betonte. An seinem Haus hatten bereits Aufführungen des Ring des Nibelungen stattgefunden. »Was mich bei dieser Kooperation besonders freut«, sagt Wagner gegenüber BackstageClassical, »ist das große Interesse des Veranstalters am künstlerisches Bildungsprogramm, das mit dem Gastspiel einhergeht.« So sollen neben den drei Opern auch die Kinderopern der Bayreuther Festspiele nach Shanghai reisen. »Für mich ist diese Kooperation, bei der wir inhaltlich und künstlerisch vollkommene Freiheit genießen, gerade auch in diesen Zeiten ein Zeichen des internationalen Austausches«, sagt Wagner.
backstage.classical

Berlin/Staatsoper
Meistersinger auf höchstem Niveau und ein stimmiges Regiekonzept sind an der Staatsoper Unter den Linden zu erleben
„Die Meistersinger von Nürnberg“? Nein, von Berlin. Gefeiert wird die Wiedereinigung – mit Nationalstolz. Das funktioniert ganz wunderbar unverkrampft wie überhaupt die Transformation des Stoffes in die Gegenwart. Zudem werden die alten Meister geehrt, nämlich große Sänger der Vergangenheit.
Von Dr. Bianca Gerlich
Klassik-begeistert.de

Bremen
Kreis schauriger Lieder – Armin Petras und Christoph Heinrich inszenieren Franz Schuberts „Winterreise (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Hamburg
Dirigent Gardiner: Einem Sänger eine gescheuert? Dem Publikum ist das egal
Ein Sturm war dem Konzert vorausgegangen, mit dem der englische Dirigent Sir John Eliot Gardiner am 7. Dezember in der Hamburger Elbphilharmonie, nach einer Pause von mehr als 15 Monaten, erstmals wieder vors Publikum trat. Wegen des auf den Namen „Darragh“ (irisch: alte Eiche) getauften Unwetters hatten das Orchester und der Chor des Dirigenten morgens nicht nach Hamburg fliegen können. Der Flug am Mittag verzögerte sich um zweieinhalb Stunden, die Musiker trafen 50 Minuten vor Konzertbeginn ein. Die Besucher wurden über die Wartezeit mit einem Glas Wein hinweggetröstet. Um 20.50 Uhr, um fünfzig Minuten verspätet, trat der 81-jährige Nuntius von Johann Sebastian Bach, gewandet in ein schwarzes Samtjackett mit rotseiden gerahmten Ärmeln, vor seine Musiker, und der Chor stimmte eine Art von Motto für den Abend an: „Schwingt freudig euch empor.“ Über den anderen Sturm, der monatelang vorausgegangen war, wurde während des Wartens kaum gesprochen. Bei einem Rundgang durchs Publikum war zu hören: „War da was?“
FrankfurterAllgemeine.net

London
La rondine, LSO, Pappano, Barbican review –
sumptuous orchestral playing in an underrated score Puccini’s 100th anniversary celebrated in style
the.arts.desk.com.opera

La Rondine review – Pappano and the LSO make Puccini glitter
TheGuardian.com.music

La Rondine at the Barbican review: this little-known Puccini work deserves a regular place in opera’s canon
standard.co.uk.

Filme der Woche

Filmstart: 12. Dezember 2024
WICKED
USA  /  2024 
Regie: Jon M. Chu
Mit; Cynthia Erivo, Ariana Grande, Jeff Goldblum, 
Michelle Yeoh u,a.

Besuchen Sie Renate Wagners FILMSEITE

 Ein Zuckerl-Film
„Wicked“ ist der ganz große Hit in den USA und kommt nun als Vorweihnachts- und Weihnachtsfilm zu uns. Zwei Hexenmädchen stehen im Mittelpunkt (na ja, eigentlich sind es junge Frauen), die eine die Blondine in Zuckerlrosa aus dem Bilderbuch, die andere mit einem grünen Gesicht. Die Außenseiter-Story kann man sich schon von der Konstellation her vorstellen, und genau das wird es auch.

All das spielt in der Zauberwelt von „Oz“ und soll gewissermaßen die Vorgeschichte der dort waltenden „Wicked Witch of the West“ erzählen – Dorothy, wie sie einst  in Gestalt der kindlichen Judy Garland in der klassischen „Oz“-Verfilmung  über die Leinwand tanzte, wird man hier allerdings nicht finden. Die damals neuen, grellen Bilder des kürzlich erfundenen Farbfilms sind hier einer Pastell-Orgie aus Pink und Grün gewichen, und da

die digitalen Künste mittlerweile auf ihrem Höhepunkt sind, rast die Show in nicht weniger als zweidreiviertel Spielstunden nur so über die Leinwand. Ach ja, und eine Fortsetzung brauchen die Macher der Geschichte auch noch, um sie auszuerzählen. Diese ist für nächste Weihnachten angekündigt.

Was hier verfilmt wurde, „Wicked“, ist ein Musical, das seit 2003 am Broadway läuft, auch für dortige Verhältnisse eine verdammt lange Laufzeit. Viele Songs sind Hits und wird en von den Fans geträllert, obwohl man die Musik von Komponist Stephen Schwartz nicht unbedingt als höchstrangig einstufen würde. Getanzt wird bis zum Geht-nicht-mehr, und bei so viel optisch-akustischer Überwältigung ist es fast egal, worum es geht.

Zur Filmbesprechung von Renate Wagner

Wien
„Liliom“ am Wiener Burgtheater: Ich will kein Hausmeister sein
Philipp Stölzl inszeniert Ferenc Molnárs Stück „Liliom“ an der Burg: Stefanie Reinsperger brilliert in der Titelrolle, Maresi Riegner als Julie.
FrankfurterAllgemeine.net

Ausstellung/ Kunst/Wien
Johann Strauss – Ausstellung in Wien: Walzerrausch und Fledermaus
BR-Klassik.de

Medien

Medienskandal von 1983
Entdecker der gefälschten „Hitler-Tagebücher“ tot
Der frühere „Stern“-Reporter Gerd Heidemann ist im Alter von 93 Jahren gestorben. Er präsentierte 1983 die gefälschten „Hitler-Tagebücher“.
https://www.krone.at/3621640

Wirtschaft Östereich: Der wortgewaltige Stahlmanager Claus Raidl ist tot
Von 2008 bis 2018 war Claus Raidl Präsident der Oesterreichischen Nationalbank. Einer der renommiertesten österreichischen Manager ist verstorben. Claus Raidl, 82, erlag in der Nacht auf Dienstag seiner langen, schweren Krankheit. Er hat die heimische Wirtschaftspolitik als ÖVP-Berater über viele Jahre mitgeprägt.
Kurier.at

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Die Notre-Dame ist auferstanden – der Tag der Eröffnung in Bildern: Fünf Jahre musste Frankreich und die Welt auf diesen Moment warten. Am 7. Dezember wurde die restaurierte Kathedrale wieder eröffnet.
Jetzt lesen
 Trump first: Wie Macron bei der Feier in der Notre-Dame die Schwäche Europas vorgeführt hat: Trump hat den besten Platz bekommen. Das sagt viel über Europas geopolitische Probleme aus. Eine Analyse der Sitzordnung.
Jetzt lesen
 Putin erleidet ein Debakel: Die Niederlage in Syrien schwächt die Grossmacht Russland: Syrien diente dem Kreml zunächst als Experimentierfeld und später als Sprungbrett für Militäraktionen. Nun zerrinnt Putin sein vermeintlicher Erfolg zwischen den Händen.
Jetzt lesen
Nach Asads Sturz nutzt Israel die Gunst der Stunde und greift in Syrien durch: Am Sonntag ist die israelische Armee in die Pufferzone zwischen den besetzten Golanhöhen und Syrien vorgestossen. Zudem bombardierten Kampfjets Waffenlager im Nachbarland. Derweil schreibt Netanyahu den syrischen Regimewechsel auch sich selber zu.
Jetzt lesen
 Ein Jahr Milei: Der Präsident stellt Argentinien auf den Kopf – weil die meisten das wollen: Nach einem Jahr ist der Quereinsteiger im Präsidentenamt überraschend erfolgreich. Er hat das Land stabilisiert. Viele Menschen haben Hoffnung, dass es aufwärtsgeht – andere sind empört über Milei.
Jetzt lesen
 Hoffnung, Chaos, Schüsse. Was passiert jetzt mit Syrien? Ein Rundgang durch Damaskus: In der syrischen Hauptstadt mischen sich Freude und Angst. Die islamistischen Rebellen versprechen, bald eine Regierung zu präsentieren.
Jetzt lesen
 Kommt in der EU ein neuer Umgang mit syrischen Flüchtlingen?: Die Schweiz, Deutschland und weitere Länder haben die Asylverfahren von Syrern ausgesetzt. Österreich will ein Abschiebeprogramm vorbereiten.
Jetzt lesen
 Wie der Umsturz in Syrien gelang – die visuelle Analyse eines zwölftägigen Überfalls: Nach jahrelangem Bürgerkrieg fällt das Regime von Bashar al-Asad in weniger als zwei Wochen. Wie schafften es die Rebellen aus der Provinz Idlib, derart schnell in die Hauptstadt vorzupreschen?
Jetzt lesen 
«Mixed race» – das verbreitete Denken in Rassenkategorien hinkt der amerikanischen Realität hinterher: Die USA sind besessen davon, die Einwohner aufgrund ihrer Hautfarbe einzuordnen. Dabei wächst die multiethnische Gruppe am schnellsten, der auch Kamala Harris angehört. Durch ihre Niederlage bei der Wahl ist das Thema nicht vom Tisch – im Gegenteil.
Jetzt lesen
  «Wir wollten nochmals fragen, ob wir ‹Du› sagen dürfen?»: Robert Habeck besucht Menschen am Küchentisch. Und das Internet ist begeistert
Der deutsche Kanzlerkandidat der Grünen macht Wahlkampf auf besondere Art. Er lässt sich von Menschen in ihr Zuhause einladen, der Besuch wird gefilmt.
Jetzt lesen
 Syrien – geprägt von Diktatoren und Bürgerkrieg. Ein Blick zurück in Bildern: Fast 14 Jahre Bürgerkrieg haben in Syrien tiefe Spuren hinterlassen.
Jetzt lesen
Die Kultur der Wokeness neigt sich dem Ende zu – und hinterlässt einen politischen Flurschaden, der kaum zu überblicken ist: Die Woke-Bewegung hat die Welt nachhaltig verändert. Zum Schlechteren. Jetzt ist sie auf dem Rückzug, aus vielen Gründen.
Jetzt lesen
Das rechnende Denken ist älter als der Computer. Es könnte die Gesellschaft in eine gut organisierte Gedankenlosigkeit führenWas bringt diese Lebensweise? Lohnt sich jene Partnerwahl unter dem Strich? Selbst im Privaten werden Lebensfragen bilanziert. Das rechnende Denken darf nicht dominieren, sonst gibt man der künstlichen Intelligenz den Vorrang.
Jetzt lesen
 Ein römischer Hafen in Südindien: In der Antike blühte der Handel über den Indischen Ozean: Archäologische Funde der letzten Jahre haben gezeigt, wie eng die Handelsbeziehungen zwischen Indien und dem Römischen Reich waren. Doch selbst in Indien weiss kaum jemand davon.
Jetzt lesen

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Österreich
Ex-Finanzminister und SPÖ-Urgestein Hannes Androsch mit 86 gestorben
Der ehemalige Finanzminister und Vize-Kanzler unter Kreisky verstarb im 87. Lebensjahr. Er war einer der einflussreichsten Politiker der Nachkriegszeit. Das SPÖ-Urgestein, seines Zeichens ehemaliger Vize-Kanzler und langjähriger Finanzminister, starb im 87. Lebensjahr. Er war einer der führenden und prägendsten Politiker der Sozialdemokratie und prägte auch Österreichs Wirtschaftspolitik.
Kurier.at

Hannes Androsch ist tot
Er ist als Kronprinz von Bruno Kreisky (SPÖ) Finanzminister und Vizekanzler gewesen, an die Spitze der Creditanstalt gewechselt, tief gefallen und zum erfolgreichen Industriellen, der über Jahrzehnte mit Kommentaren und Initiativen das Land geprägt hat, aufgestiegen. Am Mittwoch starb Hannes Androsch im Alter von 86 Jahren, wie die Androsch Privatstiftung mitteilte. „Unsere Gedanken sind bei seinen trauernden Angehörigen“, hieß es von der Stiftung.
https://orf.at/stories/3378679/

Hannes Androsch mit 86 Jahren verstorben
Der ehemalige Finanzminister und Vizekanzler starb mit 86 Jahren. Als Industrieller war Androsch außerordentlich erfolgreich. er frühere SPÖ-Finanzminister und Industrielle Hannes Androsch ist am Mittwoch 86-jährig überraschend verstorben. Das teilte die Androsch Privatstiftung mit. „Unsere Gedanken sind bei seinen trauernden Angehörigen“, hieß es von der Stiftung. Androsch galt als „Thronfolger“ von SPÖ-Kanzler Bruno Kreisky, eh er in Ungnade fiel und als Industrieller eine zweite Karriere startete. Androsch prägte über Jahrzehnte Österreich, sowohl politisch als auch wirtschaftlich war er eine Leitgestalt für die Republik. Er lebte in Wien und in Altaussee.
KleineZeitung.at

Das letzte Interview mit Dr. Hannes Androsch (1.10.2024)
Ein Video
oe24.at. Video

Dr. Androsch war ein Gigant, Solche Politiker haben wir heute nicht mehr. Er war ein Sozialdemokrat, der sich auch in der Wirtschaft bestens ausgekannt und auch dort Maßstäbe gesetzt hat! 

Österreich
Zuckerl-Koalition: „Es laufen bereits Wetten, wie lange das gut geht“
Die Verhandlungen zur Zuckerl-Koalition seien schon ein Stück weit weiter. Dennoch gibt es Verschiebungen in den Terminen. So sei etwa der Donnerstag, an dem ein Zwischenbericht geliefert werden sollte, nicht haltbar, erklärt Nikolaus Frings im krone.tv-Live-Talk. Und: „In den Parteien laufen Wetten, wie lange das überhaupt gut gehen kann.“
https://www.krone.at/3622669

Keine Nulllohnrunde für Wien, Politikerbezüge werden erhöht
Im Wiener Landtag ist derzeit nicht vorgesehen, die geplante Nulllohnrunde für Politiker auf nationaler Ebene auch auf Landesebene zu übernehmen. Die Wiener Neos plädierten kürzlich dafür, die Bezüge der Landtagsabgeordneten im kommenden Jahr nicht zu erhöhen.
mein.bezirk.at

Österreich
PISA-Test ergibt Bildungsalarm! Fast jeder 3. Erwachsene kann kaum lesen
Alarmierende Ergebnisse der PISA-Studie für Erwachsene: 1,7 Millionen Menschen in Österreich scheitern beim Lesen an Aufgaben auf Volksschulniveau. Der Anteil Erwachsener in Österreich, die Probleme beim Lesen und Verstehen selbst einfacher Texte haben, hat sich innerhalb eines Jahrzehnts stark erhöht – nämlich auf 29 Prozent. Das heißt: Fast jeder dritte Erwachsene hierzulande tut sich schwer beim Lesen!
Heute.at

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C. 

 

 

Diese Seite drucken