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MAILAND: Spielplanpräsentation 2025/2026. Spielzeiteröffnung am 7.12. mit „Lady Macbeth of the Mtsensk District „
Ieri mattina all’@iicparigi il Sovrintendente e Direttore artistico Fortunato Ortombina ha presentato alla stampa internazionale la Stagione 2025/2026, ospite del Direttore dell’Istituto Antonio Calbi con la collaborazione di @enit.it.
Dezember 2025
07.12.2025 | 18.00
Lady Macbeth of the Mtsensk District
10.12.2025 | 20.00
Lady Macbeth of the Mtsensk District
13.12.2025 | 20.00
Lady Macbeth of the Mtsensk District
Mi., 10. September 2025: WIEN (Staatsoper): Peter Iljitsch Tschaikovski, Jolanthe / Иоланта. Elena Stikhina ersetzt Sonya Yochcheva!
Elena Stikhina. Foto: Ksenia Paris
Tschaikovskis „Jolanthe“ ist eine ganz wunderbare Oper (ich halte dieses Kleinod nicht nur für Tschaikovskis eindeutig beste Oper, sondern auch für eine der schönsten Opern überhaupt), insofern ist es erfreulich, dass dieses unbeschreiblich schöne Stück auch in der aktuellen Saison am Spielplan der Wiener Staatsoper steht, und besonders erfreulich ist, dass jetzt mit Timur Zangiev ein besserer Dirigent als in der Premierenserie ans Pult trat: Zangiev, der es – was kein Nachteil ist – recht gemächlich anging, sorgte die ganze Vorstellung über für einen wunderbaren Klangteppich, dessen Intensität sich im Verlaufe der Vorstellung steigerte: Was ich in der von Tugan Sokhiev dirigierten Premierenserie orchestral vermisste, fand ich heute vor. Die Sängerbesetzung war im Wesentlichen aus der Premierenserie übernommen worden, mit Ausnahme der Titelrollensängerin, denn Elena Stikhina stellte sich heute (für Sonya Yoncheva einspringend) dem Wiener Publikum als Jolanthe vor
OPER ZÜRICH: Eröffnungswochenende am Opernhaus, 19.–21. September 2025
Neue Saison mit neuem Intendanten
Zeit und Vergänglichkeit stehen im Zentrum des grossen Eröffnungswochenendes am Opernhaus Zürich. Von Freitag, 19. bis Sonntag, 21. September 2025 wird die neue Saison 2025/26 unter dem neuen Intendanten Matthias Schulz eingeläutet.
Den Auftakt macht am Freitag, 19. 9., 19 Uhr ein Liederabend mit der lettischen Mezzosopranistin Elīna Garanča, die von Matthias Schulz am Klavier begleitet wird.
Das Eröffnungsfest «24h Opernhaus» von Freitag, 19.9., 23 Uhr bis Samstag, 20.9., 23 Uhr ermöglicht es allen Besucher:innen, die Grenzen der persönlichen Zeitwahrnehmung auszuloten. Das Opernhaus öffnet für ganze 24 Stunden durchgängig seine Türen. Ab Freitagnacht laden ein nächtliches Konzertprogramm, eine sechsstündige Tanzperformance und Führungen dazu ein, die Räume des Opernhauses auf ungewohnte Weise neu zu entdecken. Das Publikum erlebt Kammermusik, Lieder und elektronische Kompositionen unmittelbar auf der Bühne, auf der ab 2 Uhr sogar übernachtet werden kann. Ab den Morgenstunden folgen Yoga, Familienkonzerte, Workshops, öffentliche Proben sowie offene Ateliers und Werkstätten – und vieles mehr.
«Wie du warst! Wie du bist!» heisst die Uraufführung des Komponisten und Regisseurs Simon Steen-Andersen, mit der das Opernhaus Zürich die neue Labor-Reihe für experimentelles Musiktheater am Samstag, 20.9., 20 Uhr im Bernhard Theater eröffnet. Im Zentrum des Abends steht die Sängerin Liliana Nikiteanu. Die Perspektive ihrer Erinnerung wird zum Ausgangspunkt einer persönlichen Reise durch Raum und Zeit, bei der die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Fiktion und Realität, Oper und Leben verschwimmen
«Die Zeit ist ein sonderbar Ding», sagt die Marschallin in Richard Strauss’ und Hugo von Hofmannsthals tiefsinniger Komödie «Der Rosenkavalier», «manchmal hör’ ich sie fliessen». Regisseurin Lydia Steier bringt eine Neuinszenierung dieses Werkes auf die Bühne – musikalisch geleitet von Joana Mallwitz und in der Ausstattung des prägenden und viel diskutierten Wiener Künstlers Gottfried Helnwein. Die Eröffnungspremiere am Sonntag, 21.9., 17 Uhr wird damit zum Fixpunkt einer vielfältigen Auseinandersetzung mit dem Phänomen Zeit.
Programm Eröffnungswochenende:
Freitag, 19. September, 19 Uhr
Liederabend Elīna Garanča
Klavier Matthias Schulz
Freitag, 19. September, 23.00 bis Samstag, 20. September, 23.00
24h Opernhaus
Eröffnungsfest
Samstag, 20. September, 20 Uhr
Uraufführung «Wie du warst! Wie du bist! »
Musiktheater von Simon Steen-Andersen
im Bernhardt Theater
Sonntag, 21. September, 17 Uhr
Premiere «Der Rosenkavalier» von Richard Strauss
Die Premiere wird von SRF1 und ARTE live zeitversetzt übertragen.
Salzburg
Pathys Stehplatz 59: Wer versteht schon Anton Bruckner?!
Manchmal sollte man vielleicht besser schweigen. Ich geb’s zu: Ich habe Bruckner noch nie verstanden. Nachdem ich das Große Festspielhaus in Salzburg verlassen hatte, sind die Fragezeichen nicht kleiner geworden. Bruckners Neunte ist harter Tobak, das ist nichts für zarte Gemüter. Bei Franz Welser-Möst und den Wiener Philharmonikern ist sie: ein einziger Hilfeschrei! In Salzburg sind Konzertkarten nicht gerade günstig. Hätte ich die Pressestelle im Vorfeld kontaktiert, wären Tickets für die Sonntags-Matinee mit den Wiener Philharmonikern vermutlich einzutüten gewesen. Nur: Bruckner ist Fremdland, den wollte ich nicht anfassen, schon gar nicht seine Neunte, nicht in Salzburg. Nachdem ich aber schon die Nacht in Salzburg verbracht hatte, um Teodor Currentzis zu folgen, hat es einfach irgendwie gejuckt. Also: Kaffee runter, rein in den Bus, hinab zum Festspielgelände. Es ist 10:30 Uhr morgens, an der Tageskasse gibt es nur noch Restkarten. Teuerste Kategorie, eh klar, 240 Euro also. Handeln ist sinnlos. Dass selbst die Wiener Staatsoper Tickets am Vorstellungstag teilweise günstiger verkauft, interessiert den jungen Herrn an der Kasse nicht. „Nein, keine Chance, klare Vorgaben von oben“, also zücke ich meine American Express Karte, Bäm, 240 Euro weniger. Natürliche Auslese – das unterstreicht die Exklusivität der Salzburger Festspiele nochmals, die mit einer Auslastung von über 98 % positiv einen Strich unter die Saison 2025 gezogen haben.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de
Wien
Hans Swarowsky: Der verprügelte Dirigent Hans Swarowsky war einer der größten Dirigierlehrer Europas.
In Wien versammelte sich jetzt eine Schar seiner Schüler, um eine Neuausgabe seiner Schriften vorzustellen.
FranfurterAllgemeine.net
Dokumentarfilm: Ai Weiweis TURANDOT – „Alles ist Kunst. Alles ist Politik“
Es hätte ein wundervoller Opernfilm werden können. Die Kamera gleitet schwelgerisch durch die Kulissen des Teatro dell’Opera di Roma. Wir sind im ersten Akt von „Turandot“ und der Mandarin verkündet dem Volk von Beijing jene Klausel, die besagt, dass nur heiraten darf die schöne Prinzessin, wer ihre drei Rätselnüsse knacken kann.
Es ist der Augenblick, da sich der Zuschauer nochmal in seinen ohnehin bequemen Kinosessel hineinkuschelt, dem schönen Gesang lauscht und die Übersetzung der Worte in Form eines wirklich beglückenden Text-Designs serviert bekommt. Doch Stopp! Dies ist kein Opernfilm! Dies ist ein Dokumentarfilm über eine Oper, ihre Inszenierung, ihren Regisseur. Und dies ist in erster Linie ein Film über den chinesischen Aktionskünstler, Bildhauer und Aktivisten Ai Weiwei. Es ist die Zeit vor Corona, als die Direktion des römischen Opernhauses Herrn Ai Weiwei das Angebot unterbreitet, Giacomo Puccinis „Turandot“ zu inszenieren.
Von Ralf Krüger
Klassik-begeistert.de
Erl/ Tirol
„Ich bin jetzt ein glücklicher Mensch“
Wie Jonas Kaufmann, Superstar unter den Tenören, ausgerechnet in Tirol einen neuen Anfang wagt.
https://www.zeit.de/2025/39/tiroler-festspiele-erl-jonas-kaufmann-intendant-star-tenor
Kent Nagano: „I’ll be back…” , Teil II
Kent Nagano hat sich in Hamburg mit einem Weltkasse-Dirigat von Richard Wagners Oper Tristan und Isolde verabschiedet. In unserem Gespräch blickt der ehemalige Hamburger Generalmusikdirektor auf die persönlichen Höhepunkte seiner Hamburger Zeit zurück. Und erzählt, was er in Spanien vermissen wird.
Jörn Schmidt im Gespräch mit Kent Nagano, Teil II
Klassik-begeistert.de
Niederösterreich
Opernstar „baute“ sich Kulturbühne in Edlitz
Norbert Ernst, nicht in seiner Bühne in Edlitz. Die Edlitzer Bühne ist zweckmäßiger gebaut, mit etwas weniger Prunk ausgestattet!
Mit einem ausverkauften Eröffnungskonzert und prominenten Gästen feierte die Kulturwerkstatt „Euphoria“ in Edlitz ihren glanzvollen Auftakt. Operntenor Norbert Ernst bringt ab sofort internationale Kunst in die Bucklige Welt – und schafft Raum für alle Kunstformen, fernab großer Festivalbühnen.
Was vor Jahren als kühne Vision begann, wurde vergangenes Wochenende Wirklichkeit: Der international gefeierte Operntenor Norbert Ernst eröffnete in seiner Heimatgemeinde Edlitz die Kulturwerkstatt „Euphoria“ – ein neues Zentrum für Musik, Theater und darstellende Kunst. Der renovierte Festsaal im Gasthaus Grüner Baum dient künftig als Bühne für professionelle Künstlerinnen und Künstler, die sich abseits der großen Opernhäuser einem breiten Publikum präsentieren wollen.
NiederösterreichischeNachrichten/Neunkichen
Der Eröffnung wohnte – neben der regionalen Prominenz – auch der frühere Erste Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, ein ausgebildeter Musiklehrer und Dirigent, bei
Bayreuth
Bayreuth Baroque Opera Festival 2025
Pulcinella unverkennbar mit spitzem Hut, hämische Zwerge, Transvestiten mit nackten Stoffbrüsten im freizügigen Dekolleté, verrückte Alte und Kleriker in samtenen Talaren: Im Markgräflichen Opernhaus tobt das pralle Leben mit schrägen, maskierten Exoten. Eigentlich spielt Francesco Cavallis Opernrarität Pompeo Magno um den siegreichen Konsul Pompeius, mit der das Bayreuth Baroque Opera Festival seine noch junge sechste Ausgabe – traditionell Anfang September und damit immer kurz nach den Bayreuther Wagner-Festspielen – eröffnet, in Rom. Aber es macht Sinn, sie im venezianischen Karnevalstreiben des 17. Jahrhunderts zu verorten, wurde doch das Stück 1666 in der Lagunenstadt uraufgeführt und erweist sich die Musik als ein Spektakel, mit dem das durch eine stattliche Komparserie erweiterte Figurenarsenal gut harmoniert.
https://opernmagazin.de/bayreuth-baroque-opera-festival-2025/
München
Kritik – Münchner Philharmoniker: Sol Gabetta und Lahav Shani eröffnen Saison
Unter Leitung von Dirigent Lahav Shani haben die Münchner Philharmoniker gemeinsam mit Sol Gabetta die Spielzeit 2025/2026 eröffnet. Auf dem Programm: das Cellokonzert von Edward Elgar. Außerdem Werke von Franz Schubert und Richard Wagner. Ein Abend ohne Effekt-Feuerwerk, dafür aber mit Klangkultur.
BR-Klassik.be
Aktuellste Info: Wegen Dirigent Lahav Shani hat das Flandrn-Festival in Gent gestern die Münchner Philharmoniker ausgeladen – weil Her Shani auch Orchesterleiter eines israelischen Orchesters ist. Die Stellungnahme der Münchner Philharmoniker lesen Sie morgen/ Freitag in den „Infos des Tages“
WIEN / Vienna’s English Theatre: : THE EFFECT von Lucy Prebble
Premiere: 10. September 2025,
besucht wurde die Voraufführung
Foto: Armin Bardel
Das unheilige Experiment
Sind Psychiatrie und Psychoanalyse wirklich die „Cinderella“ der Medizin, oder findet alles Entscheidende im Gehirn statt und ist folglich das Wichtigste am Menschen? Und – kann dieses Gehirn beeinflusst, verändert, manipuliert werden? Keine Frage, dass bei Experimenten vor allem der Pharma-Industrie und auch der Medizin das immer wieder versucht wird. Offenbar hat Autorin Lucy Prebble mit „The Effect“ ein wichtiges und auch aktuelles Thema angegriffen (ungeachtet dessen, dass ihr Stück schon dreizehn Jahre alt ist).. Leider lässt die Ausführung der Problematik, wie die Produktion in Vienna’s English Theatre beweist, einiges zu wünschen übrig. Das Vier-Personen-Stück bietet zwei junge Leute, die sich des Geldes wegen für eine klinische Studie zur Verfügung gestellt haben. Hier sollen Mittel gegen Depressionen getestet werden. Auf der anderen Ebene geht es um die Ärztin, die die Untersuchung durchführt, und den ihr übergeordneten Professor. Also die Opfer und die „Täter“, die ziemlich gewissenlos mit Menschen herumfuhrwerken…
Conny und Tristan, die jungen Leute, werden parallel behandelt. Gemeinsames Schicksal verbindet, abgesehen davon, dass sie (mit Ausnahme der Ärztin) für einander ihre einzigen Ansprechpartner sind. Dass man sich solcherart in eine totale Verwirrung der Gefühle stürzt, ist glaubhaft, inklusive der essentiellen Frage, ob man durch die Medikamente noch man selbst ist? Kann man sich selbst und dem anderen vertrauen? Bloß: Die schier endlosen, zweifelnden Auseinandersetzungen der beiden drehen sich im Kreis, erzählen immer dasselbe, ermüden und langweilen manchmal sogar. Und außerdem führt die Autorin das Schicksal der beiden zu einem zutiefst unbefriedigenden Ende…
…Das Publikum dankte dem Schauspieler-Quartett sehr herzlich für seinen Einsatz für ein doch recht löchriges Stück.
Sprechtheater
Basel „Hamlet“ am Theater Basel: Frivole Perverslinge reißen Witze (Bezahlartikel)
Verlogene Freakshow ohne Herz, aber mit ganz viel ironischem Verstand: Das Theater Basel eröffnet mit einer „Hamlet“- Inszenierung von Antú Romero Nunes die neue Saison.
FrankfurterAllgemeine.net
Wien
Theater aus Wien: Wenn der Henker Wassermelonen köpft
Skurrilität alleine ist nicht abendfüllend: Das Burgtheater eröffnet mit einem schwachen Stück von Ferdinand Schmalz und an der Josefstadt wird Daniel Kehlmanns ziemlich altväterliches Pandemiestück „Ostern“ uraufgeführt
FrankfurterAllgemeine.net
Literatur/Buch
Hatte Shakespeare einen Lover? Ein seltsamer Fund verstärkt diese Vermutung
Schon seit Langem spekuliert man in der Forschung, von wem der große Dichter in seinen homoerotischen Sonetten schwärmt. War es sein junger Mäzen Southampton? Dafür liefert nun ein Symbol auf der Rückseite eines Miniaturporträts ein neues Indiz. Von einem „fair youth“, einem „schönen Jüngling“, schwärmte William Shakespeare in einigen seiner Sonette, vom „master-mistress“ seiner Leidenschaft, mit dem Gesicht und der Mode einer Frau, mit hellen Augen und Haaren wie Majoran, einer Pflanze, deren lange Ranken sich kräuseln. Seit vielen Generationen debattiert man deshalb in der Literaturwissenschaft, ob Englands größter Dichter bisexuell war.
DiePresse.com
Vergessene Komponistinnen: Raphaela Gromes über ihr Buch „Fortissima!
BR-Klassik.de
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Russland greift Nato-Gebiet an und stellt die Allianz damit auf die Probe – dieser Test wird für die Zukunft entscheidend: Der Einsatz von russischen Drohnen im polnischen Luftraum war keinesfalls ein Versehen. Moskau will zeigen, dass die Nato zu einer entschlossenen Reaktion unfähig ist. Nun sollte die Allianz das Gegenteil beweisen.
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Eskalation an der Nato-Aussengrenze: Polen ruft wegen russischer Drohnen den Bedrohungsfall aus: Der Luftraum des Nato-Gebiets wurde schon mehrfach von russischen Drohnen verletzt. Beim Angriff von vergangener Nacht spricht Warschau jedoch von einer gezielten Aggression und reagiert entsprechend scharf.
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Angriff auf die Hamas-Führung in Doha: Das bedeutet Israels Schlag für den Gaza-Krieg, die Geiseln und die gesamte Region: Angeblich haben die Hamas-Führer den Angriff überlebt. Doch die Attacke hat bereits jetzt Signalwirkung: Unter Israels eigenen Bürgern herrscht Angst, die Beziehungen mit den Golfstaaten stehen unter massivem Druck, und die USA verschärfen den Ton.
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Äthiopien eröffnet am Nil den grössten Staudamm Afrikas – das Megabauwerk lässt die Länder flussabwärts um ihre Existenz fürchten: Äthiopiens Grand-Ethiopian-Renaissance-Damm ist ein Jahrhundertprojekt, das Millionen Menschen mit Strom versorgen soll. In Ägypten spielten Politiker mit der Idee, den Damm in die Luft zu sprengen.
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Die nackte Silhouette mit der Schamhaar-Unterschrift: Mit diesem Bild soll Donald Trump Jeffrey Epstein zum Geburtstag gratuliert haben: Der Kontrollausschuss im Repräsentantenhaus hat das Geburtstagsalbum des verstorbenen Sexualstraftäters veröffentlicht. Nicht nur Trump gratulierte; auch Bill Clinton hat sich darin verewigt. Andere Freunde des Financiers schickten etwa Fotos von kopulierenden Wildtieren.
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Nobelpreisträger Joseph Stiglitz: «Die Wahrscheinlichkeit, dass die Demokratie in den USA verlorengeht, liegt bei mindestens fünfzig Prozent»: Der Ökonom sorgt sich um die USA. Der Rechtsstaat sei in Gefahr, und es entwickle sich eine «Mafioso-Wirtschaft», sagt er im Interview. Für besonders gefährlich hält er Trumps Angriffe auf die US-Notenbank.
Kommentar
Das Chaos in den USA ist ein Trost für die Schweiz
Ein Kurzkommentar.
Annalena Baerbock bei der Uno: An der ehemaligen deutschen Aussenministerin scheiden sich auch bei ihrer neuen Funktion die Geister: Die Grünen-Politikerin tritt an diesem Dienstag ihr Amt als Präsidentin der Vollversammlung der Vereinten Nationen an. Sie dürfte es politischer verstehen als ihre Vorgänger.
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«Die Leichen kommen nachts an» – wie Medien auf die Relotius-Geschichten einer künstlich generierten Journalistin hereinfielen: Claas Relotius verführte das Publikum einst mit Kitschgeschichten über böse Trump-Wähler. Für solche Betrügereien braucht es heute nicht einmal mehr reale Menschen.
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Benedikt Weibel über seine Leseabenteuer: «Simone de Beauvoir zu lesen, war magisch, Hans Magnus Enzensberger hat mich von allen Illusionen geheilt»: Der ehemalige Chef der SBB ist ein leidenschaftlicher Leser. Im Gespräch erzählt Benedikt Weibel, was ihn an Büchern fasziniert und was er aus ihnen gelernt hat. Ausserdem verrät er, warum er ein glücklicher Mensch ist.
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Vom Outback in die Tate Modern: Der Aufstieg der Aboriginal Art zum millionenschweren Markt: Emily Kame Kngwarreye begann erst im hohen Alter zu malen, heute erzielen ihre Werke Millionenbeträge. Sie ist zum Symbol eines Markts geworden, der inzwischen die Welt erobert.
Jetzt lesen
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Politik
Tag des Zorns legt Frankreich lahm
Die Amtsübergabe zwischen Ex-Premierminister François Bayrou und seinem Nachfolger Sébastien Lecornu in Paris war überschattet von einer heftigen Protestwelle im ganzen Land: An unzähligen Orten, vor Schulen und Unternehmen, auf Straßen und Plätzen protestierten am Mittwoch viele Tausende von unzufriedenen Bürgern und Bürgerinnen. Sie folgten dabei einem seit Wochen auf den Netzwerken zirkulierenden Appell, an diesem 10. September das Land zu „blockieren“.
DiePresse.com
USA
Attentat! Trump-Aktivist auf Bühne erschossen
Der einflussreiche US-Aktivist Charlie Kirk (31) ist am Mittwoch Opfer eines Attentats geworden. Der Gouverneur von Utah bezeichnet die Bluttat als „politischen Mord“ – es sei nur ein gezielter Schuss abgegeben worden. Die Polizei soll in der Hektik zunächst den falschen Mann festgenommen haben und verkündete schließlich, dass der Täter in Gewahrsam sei – bevor es erneut hieß, dass man den Schützen weiterhin suche.
https://www.krone.at/3894227
ORF-„Sommergespräche“: So urteilen die Wähler
Das Meinungsforschungsinstitut OGM hat die heurigen ORF-„Sommergespräche“ und deren Wirkung auf potenzielle Wähler abgefragt. Wissen wollten die Meinungsforscher, ob die Aussagen der Parteichefs „überzeugend“ waren bzw. ob diese selbst „glaubwürdig“ und ihr Auftritt „sympathisch“ wirkte. Die Umfrage brachte teils überraschende Ergebnisse. FPÖ-Chef Herbert Kickl schnitt bei den Kategorien „überzeugend und glaubwürdig“ am besten ab. Bei der Sympathie landete er jedoch auf dem letzten Platz. Schlechte Werte für SPÖ-Chef Babler:
SPÖ-Chef Andreas Babler hat – geht es nach der Umfrage – in allen drei Kategorien gehörigen Aufholbedarf. Sein Auftritt wurde von den Befragten als am wenigsten „überzeugend“ eingestuft, zudem belegte er bei der Glaubwürdigkeit den letzten Platz. Bei den Sympathiewerten lag er vor Kickl auf dem vorletzten Platz.
https://www.krone.at/3894006
Koalition einigt sich bei Maut: Pkw-Vignette bleibt gleich
Die Bundesregierung hat sich auf einen Konsens bei der Lkw-Maut für das Jahr 2026 geeinigt. Die ÖVP hatte das bereits beschlossene Budgetbegleitgesetz plötzlich aufgeschnürt – die Folge war ein harter Poker zwischen den Ampelparteien. Die Lösung: Die Frächter werden weniger stark belastet als ursprünglich von ihnen befürchtet. Für die Autofahrer bleibt bei der Vignette alles gleich. Sie wird wie üblich der Teuerung angepasst, aber es gibt keinen Sonderaufschlag auf die Kurzzeitvignette. Für 2026 bedeutet dies eine allgemeine Vignetten-Verteuerung um 2,9 Prozent.
oe24.at
Österreich/BNeue Gehaltsstatistik
Männer verdienen im Schnitt bereits rund 4000 Euro Bezahlartikel
Die Wahrheit über Ihr Gehalt: Liegen Sie über dem Schnitt? Die „Krone“ präsentiert jetzt den großen Report mit den offiziellen Einkommens-Daten. Geklärt wird auch, um wie viel die Löhne und Gehälter im Vorjahr tatsächlich gestiegen sind und wie hoch die Differenz zwischen den Einkommen von Frauen und Männern wirklich ist. Interessant: Männer verdienen erstmals rund 4000 Euro brutto – und als Angestellte noch viel mehr.
https://www.krone.at/3892017
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.