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Die internationale Kulturplattform

11. MAI 2025 – Sonntag

11.05.2025 | Tageskommentar

HEUTE ist Muttertag! Nicht darauf vergessen, denn das könnte sich rächen. Also bitte Blumen kaufen (und nicht im Park ausreißen) 

bkl
Wolfram Weiner, Friedrich Merz. Foto: BMK Henschelmann

Deutschland
Deutschlands kulturloser Kulturkampf
Das alte Bild der Hochkultur verschwindet aus unserer Gesellschaft – auch deshalb könnte die Kulturpolitik nun für den Kulturkampf von Ideologen gekapert werden. Das wäre fatal. Eine Bestandsaufnahme.Einen der brutalsten Kommentare zur Ernennung von Wolfram Weimer als Kulturstaatssekretär verfasste der Herausgeber der Welt, Ulf Poschardt, als er gegen die »Klima-Angsthasen, die Migrations-Verherrlicher und die Lockdown-Fetischisten« wetterte, die »in Redaktionen, Literaturhäusern und Theatern weite Teile der Gesellschaft tief entfremdet haben von den Eliten.« Für Poschardt sind sie ein Haufen »eitler, feiger und dummer« Menschen, die unfähig seien »aufzuräumen«. Seine ganzen Hoffnungen setzt er deshalb auf die harte Hand von Wolfram Weimer: »Lieben werden sie ihn eh nicht mehr«, glaubt Poschardt, »fürchten könnten sie ihn am Ende wohl.«

Was sich anhört wie aus dem Lehrbuch des Stalinismus, muss man erst einmal sacken lassen. Poschardt macht seine politischen Feinde vor allen Dingen in den Theatern, Kunsthallen und Literaturhäusern aus. Damit stößt er ins gleiche Horn wie AfD-Kultur-Demagoge Marc Jongen, der die Ideologisierung innerhalb der staatlich geförderten Kultur schon lange kritisiert und mehr »Volks-Kultur« statt »System-Kultur« fordert, mehr Rammstein statt Rattle.
Wer ist hier eigentlich die Elite? Es mutet absurd an, dass ausgerechnet Porschefahrer Poschardt plötzlich die plebiszitäre Argumentation aufnimmt, und dass der Rollkragen-Libertäre nun gegen die von ihm markierten »Eliten« wettert. Um all das besser einordnen zu können, ist ein Rückblick hilfreich. 

https://backstageclassical.com/deutschlands-kulturloser-kulturkampf/

Für den angekündigten Rückblick bin sicher nicht ich zuständig, das macht Brüggemann sicher kompetenter. Aus „Deutschlandfragen“ halte ich mich besser raus, zu fremd ist mir da die Mentalität. Eines möchte ich aber schon anmerken: „Reissen“ würde ich mich um diesen Posten nicht, Kulturschaffende scheinen mir nicht das dankbarste Klientel zu sein. 

München/ Gärtnerplatztheater: Vorstellung der Spielzeit 2025/2026

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Josef E. KöpplingerRubén DubrovskyKarl Alfred Schreiner

© Anna Schnauss

Staatsintendant Josef E. Köpplinger stellte gemeinsam mit Chefdirigent Rubén Dubrovsky und Ballettdirektor Karl Alfred Schreiner das Programm der Saison 2025/2026 des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München vor. Sieben Neuproduktionen aus den Genres Oper, Operette und Ballett sowie Orchesterkonzerte und viele weitere Repertoire-Produktionen stehen auf dem Spielplan.

Am 5. Juli beginnt der Vorverkauf für alle Termine bis Ende November, darunter Vorstellungen von »Les Misérables«, »Die Fledermaus« oder »Die Zauberflöte«.

Die Premieren der Spielzeit 2025/2026 entnehmen Sie unseren „Infos des Tages“

München
Staatstheater am Gärtnerplatz 2025/26: „Mit Leidenschaften ist nicht zu spaßen“
Doderer, Johann Strauss, Borodin, Lehár, Verdi, von Einem sind die Komponisten und die Komponistin der Opern und eines Ballettmärchens der Premieren in der Spielzeit 2025/26 des Gärtnerplatztheaters in München. Dazu kommt ein Rock-Ballett. Und: Konzerte in großer und Kammerformation. Und: sogenannte Extras, als da wären gesprochene Oper auf Bayrisch, Sing-a-long. Und: neben dem von Tänzerinnen und Tänzern selbst choreografierten Ballettabend Sparks meine heiß geliebte Dancesoap Minutemate.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Stadttheater Klagenfurt vollendet Wagners „Ring“ mit „Das Rheingold“

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„Das Rheingold“ . Copyright: Arno Pöschl/Stadttheater Klagenfurt

Zur Fotoserie (Galerie anklicken)

Klagenfurt
„Das Rheingold“ im Stadttheater Klagenfurt spielt am Wörthersee
Den Anfang vom „Ring“ steht hier an dessen Ende. Zur Inszenierung der Wagner-Oper von Aron Stiehl wird genussvoll musiziert, die Besetzung ist hochkarätig
DerStandard.at.story

„Rheingold“ im Stadttheater: Ewiger Kreislauf von Werden und Vergehen (Bezahlartikel)
Da sitzen schon beim Einlass und lange bevor die Musik anhebt doch tatsächlich Donald Trump, Wladimir Putin und Xi Jinping als Masken in den beiden Proszeniumslogen und winken ins Publikum: Aron Stiehl konnte offensichtlich der Versuchung einer ironisierenden Aktualisierung von Richard Wagners „Rheingold“ nicht widerstehen. Zweifellos geht es nicht nur im Vorspiel der Tetralogie, mit dem jetzt „Der Ring des Nibelungen“ am Stadttheater Klagenfurt zu Ende geschmiedet wird, um zeitlose Themen wie Macht, Gewalt, Missbrauch, Korruption, Geld und Liebe, aber muss dies so plakativ gezeigt werden?
KleineZeitung.at

Die Met im Kino: Salome am kommenden Samstag

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Salzburg
Aus der Salzburger Unterwelt
Schon beeindruckend, wenn man in dem riesigen Bauloch steht, das sich hinter der Pferdeschwemme auftut. Dort, wo man sich früher Festspielkarten geholt oder auf einen Kaffee und Niemetz-Kokoskuppeln zusammengesetzt hat. Heute Freitag (9.5.) wurde dort der Grundstein fürs neue Festspielzentrum verlegt.
DrehpunktKultur.at

Wiener Staatsoper am 10.05.2025      „Romeo und Julia“

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Benjamin Bernheim. © Julia Wesely/            Aida GarifullinaCopyright Ivaschenko Vladimir

Manches Mal erfüllen sich hohe Erwartungen doch. Die doch eher selten gespielte Oper, ein Musterbeispiel französischer Romantik, hatte nach jahrzehntelanger Pause vor etwa 20 Jahren ein Comeback an der Staatsoper. Jürgen Flimm inszenierte das Werk für damalige Verhältnisse recht karg. Außer vielen Lichteffekten gab es auf der Bühne nichts, das an den Originalschauplatz erinnern könnte, eine Art konzertante Aufführung in Kostümen also. Heute sieht das schon wesentlich anders aus, nachdem man unzählige Adaptionen klassischer Opern miterleben musste, ist man dankbar, keine Videozuspielungen, Autos auf der Bühne und Handys im Überfluss zu sehen. Man verfolgt die Handlung, die man zeitlich nicht transponiert hatte, mit Spannung und erfreut sich an der gelungenen musikalischen Umsetzung.

Daran war ein neuer Mann am Pult zu sehen, Marc Leroy-Calatayud, ein junger Schweizer Dirigent, der bereits mit einigen Klangkörpern in der Schweiz, in Frankreich und in Belgien gearbeitet hat. Sein Zugang zur französischen Oper ist also durchaus naheliegend. Er ließ seine Musiker anfangs wohl etwas zu heftig agieren, war aber dann bald  Herr der Lage und verschonte die Sänger mit zu großer Lautstärke. Dass im ersten Akt die Harmonie zwischen Orchester und Chor nicht optimal war, kann man ihm nicht ausschließlich zur Last legen. Aida Garifullina sang eine recht kräftig zupackende Julia, man musste fast befürchten, dass sie die doch recht fordernde Partie nicht in dem Maße durchhalten würde. Nach ihrer großen Arie im ersten Akt fand sie aber die richtige Mischung aus Lyrik und temperamentvollen Ausbrüchen. Glasklare und sichere Höhe waren ihre Stärken, die Mittellage wäre noch ausbaufähig. Der Star des Abends war natürlich Benjamin Bernheim als Romeo. Was immer er derzeit singt, es ist überragend. Seine Stimme begeistert in allen Registern. Traumhafte Spitzentöne, zarte Lyrismen und einfühlsame Duett-Szenen, ohne die Partnerin übertrumpfen zu wollen. Besser geht’s wohl (derzeit) nicht, um wieder einmal einen Superlativ zu gebrauchen

Zum Bericht von Johannes Marksteiner

Wien
Staatsoper: „Tosca“-Dramatik der alten Schule mit Kurzak und Alagna (Bezahlartikel)
Nach viereinhalb Jahren Abwesenheit sind Tenor Roberto Alagna und Sopran Aleksandra Kurzak zurück im Haus am Ring: Puccinis Reißer zwischen Drastik und ausgekosteter Zartheit.
DiePresse.com

Wien/ Musiktheater an der Wien
Hamlet läuft Amok als italienischer Countertenor
Hamlet – viele Zitate wie beispielsweise „Sein, oder nicht sein…“ bzw. „Der Rest ist Schweigen“ aus diesem Königsdrama sind im Alltag im Umlauf. Aber kaum jemand kennt den literarischen Zusammenhang. Shakespeare hat sich hier wieder mit einem blutigen Königsdrama à la „Macbeth“ verewigt. Gasparinis Vertonung in der großartigen phantastischen Bühnenumsetzung von der Italienerin Ilaria Lanzino wurde von der Ebene „Königsdrama“ in eine Art „Familiendrama“ transferiert, was gut in die heutige Zeit passt. Man braucht den Inhalt gar nicht ganz aufrollen; am Schluss sind (fast) alle eines blutigen Todes gestorben; interessanterweise bleibt dann noch Hamlets Mutter Gertrude am Leben. Übrigens begann diese Oper, wie mittlerweile bei vielen Krimis und Thrillern üblich, mit der Schlussszene und dann dem Insert „3 Wochen früher“, als das echte Werk begann.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de

Witten
Scharfe Fragen, akribisches Temperament: die Wittener Tage für neue Kammermusik
Apart kontrastreich und spannend bis zum Abschlusskonzert zeigten sich die Tage für neue Kammermusik in Witten an der Ruhr, die immer noch zu den maßgebenden Festivals für Neue Musik zählen.
Konzertkritik.opernkritik.berlin.blog
 

Lübeck
Das kurze Glück vom Bäume-Umarmen im Wald – Lübeck feiert Lucia di Lammermoor
Bei den Ashtons möchte man nicht sein, nicht wohnen, nicht heiraten, ja nicht mal zu einer Feier eingeladen sein. Schwarz ist es, kein Licht leuchtet in der tiefen Dunkelheit, kein freundliches Lächeln erscheint in den bleichen Gesichtern der Gesellschaft. Pure Düsternis herrscht dort, außen wie innen. Feindselig beobachtet von einer allgegenwärtigen Ansammlung geifernder, starrender und auf Verfehlungen wartender Männer, findet Lucia, die Tochter des Hauses, ihre Freiheit erst in ihrem eigenen Ende. Mit „Male Gaze“, also männlichem Starren, hat die junge Regisseurin Anna Drescher ihre Inszenierung (Mitarbeit Maximilian Hagemeyer) überschrieben, und bezeichnet so die Situation von Frauen ohne eigene Rechte in einer männerdominierten und bestimmten, ja überwachten Gesellschaft. Die Zwangsheirat zum eigenen Vorteil und dem vermeintlichen Wohl der Allgemeinheit ohne Rücksicht auf den Willen oder die Gefühle der Frau ist in einigen Ländern bis heute üblich, das Thema des Romans von Walter Scott „Die Braut von Lammermoor“ von 1819, das dem Libretto von Salvadore Cammarano zugrunde liegt, also nach wie vor aktuell.
Von Dr. Regina Ströbl
Klassik-begeistert.de

 Im Wahnsinn liegt die Wahrheit
Gaetano Donizetti: Lucia di Lammermoor
Dem Theater Lübeck gelingt eine großartige, umjubelte Premiere von Donizettis „Lucia di Lammermoor“.
DeutscheBuehne.de

Kleider machen Leute
Anna Dreschers Inszenierung von „Lucia di Lammermoor“ am Theater Lübeck rückt Kleidung als Spiegel innerer und gesellschaftlicher Zwänge in den Mittelpunkt. Eine stimmige musikalisch-szenische Umsetzung mit klarer Symbolik und starker Ensembleleistung.
concerti.de

Marburg
„Hamlet“ wird in Marburg zum Thriller (Bezahlartikel)
KRITIK. Ambroise Thomas‘ Oper „Hamlet“ wird in Marburg zum Opernereignis. Eigentlich ist es völlig unverständlich, warum die Oper „Hamlet“ von Ambroise Thomas nur so selten auf den Spielplänen der Opernhäuser steht. Denn die schwarze Operntragödie, für die nur entfernt William Shakespeares Drama als Vorlage diente und von den Librettisten Michel Carré und Jules Barbier 1868 radikal umgeschrieben wurde, beinhaltet alles, was es für ein packendes Musikdrama braucht: eine thrillerartige Handlung mit einem Melancholiker, einer durch unerfüllte Liebe wahnsinnig werdenden Jungfrau sowie einen Geist, wie auch eingängige, wunderbare Melodik und packende musikalische Dramatik.
https://www.kleinezeitung.at/kultur/19669788/hamlet-wird-in-marburg-zum-thriller

Stadttheater Bern/ Spielzeitpräsentation

bern

Bei der Spielzeitpräsentation im Foyer des Stadttheaters haben Intendant und Konzertdirektor Florian Scholz, Tanzdirektorin Isabelle Bischof, Operndirektor Rainer KarlitschekAlevtina Ioffe, designierte Chefdirigentin der Oper, sowie Schauspieldirektor Roger VontobelFelicitas Zürcher, Chefdramaturgin des Schauspiels, und Dramaturginnen der Opern- und Schauspielsparte das Programm für die Saison 2025/26 bei Bühnen Bern vorgestellt.

In der Saison 2025/26 präsentiert Bühnen Bern insgesamt sechzehn Ur- und Erstaufführungen in allen Sparten. Neben neuen Werken etablierter Künstler*innen von internationalem Rang, wie der Uraufführung der neuen Oper des italienischen Komponisten Salvatore SciarrinoL’Agamennone, stehen im Schauspiel die Uraufführungen des neuen Stücks von Kim de l’Horizon Die kleinen Meerjungraun. Das Flutschige strikes back, das neue Stück des Schweizer Autors Ralph Tharayil sowie Roger Vontobels Bühnenadaption von Gaea Schoeters mehrfach ausgezeichnetem Roman Trophä

Mehr darüber in den „Infos des Tages“

Giuseppe Verdi: Rigoletto • Opernhaus Zürich • Vorstellung: 08.05.2025: Wenig Neues am Hofe zu Mantua

Tatjana Gürbacas «Rigoletto» bleibt ein Tiefpunkt des Zürcher Repertoires. Andrea Sanguinetis Dirigat sorgt dafür, dass es der «Rigoletto» Verdis bleibt.

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Quinn Kelsey (Rigoletto). Foto © Hans Jörg Michel

Tatjana Gürbacas (Inszenierung) «Rigoletto» funktioniert weiterhin (mutmasslich) im Sinne seiner Schöpferin, ist dabei aber alles andere als werkdienlich oder gar werkgerecht. Das Einheitsbühnenbild der leeren Bühne mit Riesentisch und Stühlen nivelliert jegliche der Geschichte inhärente Spannung und plafoniert die Erzählung zu einer mühsam werdenden Aneinanderreihung von musikalischen Nummern. So verpufft zum Beispiel die Spannung des Finale des zweiten Akts («Si, vendetta») und die Piano-Einleitung des dritten Akts wird kaum wahrgenommen und kann so kaum die neue Szene vorbereiten. Wie so oft im Regietheater gibt es viel unnötige Bewegung; der Chor ist gezwungen masslos zu outrieren («das Kind in sich entdecken» wäre hier noch eine Untertreibung.) Die wenigen starken Momente ändern nichts daran. Gut ist, wie Gürbaca zeigt, dass der Duca Maddalena für ihre Dienste zahlt. Gildas Reaktion, wenn er auch ihr Geld geben, sie also auch bezahlen will, hat keinerlei Wirkung…

Zum Bericht von Jan Krobot

Eurovosion-Song-Contest
Eurovision Song Contest 2025: Dieser Song hat in den Spotify-Charts die Nase vorn
Kommende Woche findet in Basel der 69. Eurovision Song Contest statt. Im weltweiten Spotify-Ranking steht ein ESC-Song mit Abstand an der Spitze.*
Vienna.at

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Gemeinsamer Besuch in der Ukraine: Kiews wichtigste europäische Partner haben eine klare Botschaft für Moskau – und sie drohen: Die Staats- und Regierungschefs Deutschlands, Frankreichs, Grossbritanniens und Polens demonstrieren Einigkeit und Solidarität mit der Ukraine. Bundeskanzler Friedrich Merz stellt neue Sanktionen in Aussicht – und die Ukraine zeigt sich zu einer 30-tägigen Waffenruhe bereit.
Jetzt lesen
Debakel bei Einsatz in Pakistan: Verlust von Kampfjets offenbart Schwächen der indischen Luftwaffe: Indien hat zwar die Ziele in Pakistan getroffen, aber dabei mehrere Maschinen verloren. Erstmals wurde offenbar auch eine französische Rafale vom Himmel geholt. Besonders bitter für Indien ist, dass wohl ein J-10 aus China den Treffer gelandet hat.
Jetzt lesen
 Warum versteckt sich Melania Trump, wo es nur geht?: Die Präsidentengattin glänzt mit Abwesenheit. Die Frage ist, ob das Weisse Haus überhaupt noch eine First Lady braucht.
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Schwere Vorwürfe gegen Ungarn: Die Ukraine will einen Spionagering des Nachbarlands aufgedeckt haben: Die Ukraine hat zwei Personen festgenommen, die im Westen des Landes militärisch relevante Informationen gesammelt haben sollen. Im belasteten Verhältnis zwischen Kiew und Budapest ist ein neuer Tiefpunkt erreicht.
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Leo XIV.: Ein amerikanischer Kosmopolit für den Vatikan: Der Nachfolger von Franziskus auf dem Stuhl Petri stammt aus Chicago, ist aber ein untypischer Vertreter des amerikanischen Klerus. Ein Porträt.
Jetzt lesen
Papst Leo erzürnt die amerikanische Rechte: «ein totaler Marxist wie Franziskus»: Freude und Erstaunen über den ersten amerikanischen Papst waren gross in den USA. Besonders unter Trump-Anhängern kehrte aber bald Ernüchterung ein. Auch Papst Leo lehne Washingtons harte Migrationspolitik ab, sagt dessen Bruder John Prevost.
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Eine langfristige Besetzung des Gazastreifens schadet Israel: Die neuen Gaza-Pläne der israelischen Regierung sind radikal. Sie dürften jahrelange Folgen haben – für die Palästinenser, für den Nahen Osten und für den jüdischen Staat. Die einzigen Gewinner sind Netanyahus rechtsextreme Koalitionspartner.
Jetzt lesen
Militärparade in Moskau ohne Zwischenfälle – Putin stellt Russland als Bollwerk gegen den «Nazismus» dar und verteidigt den Ukraine-Krieg: Unter grossen Sicherheitsvorkehrungen hat Russland den 80. Jahrestag des sowjetischen Siegs über Nazi-Deutschland gefeiert. Der russische Präsident verzichtete auf Drohungen an den Westen.
Jetzt lesen

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Politik

Putin-Vertrauter knallhart: „Steckt euch diese Friedenspläne in euren Ar***!“
Das Ultimatum sorgt für scharfe Worte im Kreml: Russlands Ex-Präsident Medwedew reagiert auf den Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe aus Kiew. Die ukrainische Forderung nach einer 30-tägigen Waffenruhe von diesem Montag an stößt in Russland auf Ablehnung – zumindest beim Vizechef des russischen nationalen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew. In einem Tweet am Samstagnachmittag schrieb er auf Englisch: „Macron, Merz, Starmer und Tusk sollten in Kiew über Frieden sprechen. Stattdessen stoßen sie Drohungen gegen Russland aus.“
Heute.at

Vorschlag abgelehnt
Russland reagiert auf Waffenruhe: „Schiebt euch diese Friedenspläne in eure Ärsche“
Die Ukraine und europäische Verbündete fordern von Russland eine bedingungslose, mindestens 30-tägige Waffenruhe ab Montag. „Wir wissen, dass uns die Vereinigten Staaten von Amerika unterstützen“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Kiew nach Gesprächen mit Verbündeten.
oe24.at

Österreich
Schellhorns Auto-Gate: Spar-Schmäh aufgeflogen: Steuerzahler blecht für 2 Audi
Nächstes Kapitel im Audi-Gate von Sepp Schellhorn! „Heute“ erfuhr: Statt niedrigerer Kosten zahlen die Steuerzahler nun Leasing für zwei Limousinen.
Heute.at

Die erste Predigt von Papst Leo XIV. im Wortlaut
Wir dokumentieren an dieser Stelle die erste Predigt von Papst Leo XIV. im Wortlaut in der offiziellen deutschen Übersetzung. Er hielt sie in der Messe zum Abschluss des Konklaves an diesem Freitag, 9. Mai 2025, in der Sixtinischen Kapelle.
vatikan.news

Vorgänger des Pontifex: Wer die ersten 13 Päpste mit dem Namen Leo waren
Der erste Papst Leo traf Attila, den Hunnenkönig, einem anderen Leo wäre fast die Zunge abgeschnitten worden. Ein Leo war Papst im Zeitalter der „Pornokratie“, ein weiterer Papst Leo war gar kein Priester – und der letzte Leo vor dem neuen Papst war einer der ersten Menschen, die je gefilmt wurden. Ein spannender Rückblick auf die Leos vor Leo XIV.
https://www.krone.at/3779796

Wien
„Tag des Sieges“: Russischer Aufmarsch mitten in Wien
Am 80. Jahrestag der Kapitulation Nazi-Deutschlands marschierten mehrere Hundert Russland-Freunde durch Wien. Ukrainische Gegendemonstranten protestierten lautstark
DerStandard.at.story

Oberösterreich
Falscher Lehrer beichtet: „Will in Schule zurück“. Schwindel flog auf
Christian Mayrhofer hat für Wirbel gesorgt: Er fälschte sein Diplom und war 14 Jahre lang Lehrer an einer Schule in Oberösterreich. Als der Schwindel aufflog, verlor er alles. In der „Krone“ bricht er jetzt sein Schweigen.
https://www.krone.at/3780382

Wenn der gute Mann wegen eines gefälschten Diploms und nicht wegen 14 Jahre andauernder  Inkompetenz im Unterricht aufgefallen ist – zugleich Begeisterung für den Lehrerberuf immer noch bekundet (gut, in Oberösterreich ist es doch leichter als im Hotspot Wien), sollte sich doch eine Lösung finden lassen. Prüfungen können nachgeholt werden!

Einen schönen Tag wünscht

A.C.  

 

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