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11. JULI 2025 – Freitag

11.07.2025 | Tageskommentar

 

Foto: wearegiving jpg

 ST. MARGARETHEN: „DER FLIEGENDE HOLLÄNDER“  VON RICHARD WAGNER IN DER OPER IM STEINBRUCH – 9. JULI BIS 24. AUGUST

Feuer, Fels und Fantasie: Wagner feiert triumphales Debüt im Steinbruch
Rund 5.000 Zuschauerinnen und Zuschauer, darunter zahlreiche prominente Gäste, erlebten einen fulminanten Premierenabend im ausverkauften Steinbruch St. Margarethen. 

Mit Richard Wagners „Der fliegende Holländer“ feierte die Oper im Steinbruch gleich zwei Premieren: Zum einen wurde erstmals ein Werk des Komponisten in St. Margarethen aufgeführt, zum anderen markierte der Abend den festlichen Auftakt der diesjährigen Spielsaison. Regisseur Philipp M. Krenn inszenierte das düstere Seefahrerdrama als visuelles Spektakel mit eindrucksvollem Bühnenbild von Momme Hinrichs, atmosphärischen Kostümen von Eva Dessecker und einer kraftvollen musikalischen Umsetzung unter der Leitung von Patrick Lange . Zahlreiche prominente Gäste – darunter Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil mit Gattin, Christine Catasta, Franz Patay, Lidia Baich, Harald Hauke, Ricardo – José Vybiral, Aufsichtsratsvorsitzender der Esterhazy Betriebe AG Stefan Ottrubay mit Petra Mayer, Kathrin Zierhut-Kunz, Klaus Panholzer, Doris und Franz Felber, Vorstandsvorsitzender der Esterhazy Betriebe AG Matthias Grün mit Gattin, Maggie Entenfellner und Vorstand der Esterhazy Betriebe AG Michael Gröschl mit Ehefrau– zeigten sich beeindruckt von einer gelungenen Produktion, die die Bedeutung der Oper im Steinbruch als festen Bestandteil des Kulturlandes Burgenland eindrucksvoll unterstreicht.

Stefan Ottrubay, Aufsichtsratsvorsitzender der Esterhazy Betriebe AG, bringt das Kulturerlebnis folgendermaßen auf den Punkt: „Mit ,Der fliegende Holländer´ feiern wir nicht nur eine künstlerisch herausragende Premiere, sondern auch die erste Produktion im Rahmen der mit dem Land Burgenland gemeinsam gegründeten Gesellschaft, der SBS Opernbetrieb Burgenland GmbH. Unser Ziel ist es, Kultur mit regionaler Verantwortung zu verbinden. Die Oper im Steinbruch steht exemplarisch dafür, wie Kunst nicht nur inspiriert, sondern auch wirtschaftliche Impulse setzt – sei es durch Tourismus, Beschäftigung oder regionale Wertschöpfung. Dieses Zusammenspiel macht das Burgenland zu einem lebendigen Kulturland mit internationaler Ausstrahlung.

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Eines muss man Daniel Serafin und seinem Team lassen: Im Vergleich zur früheren Intendanz – die mit dem verfügbaren Geld haushalten musste und auch bei der Besetzung gespart hat – verläuft alles hochprofessionell. Da gibt es Met-erprobte Sänger, die natürlich Geld kosten!

Ich kann mir aber trotzdem nicht vorstellen, dass ein „Holländer“ in Serie „auszuverkaufen“ ist.  Dennoch: Gratulation und alle Segenswünsche zur mutigen Produktion! Nächstes Jahr kommt ohnedies wieder „Tosca“ – und der Festspielalltag hat uns wieder

Spektakuläres Bühnenbild verwandelt den Steinbruch in dramatische Meereslandschaft
Bühnenbildner Momme Hinrichs und Videokünstler Roland Horvath verwandelten die monumentale Felskulisse von St. Margarethen in eine tosende, mystisch aufgeladene Meereslandschaft. Ein geheimnisvolles Segelschiff, das wie aus dem Nichts erscheint, ein sich verwandelndes Haus und virtuelle Elemente wie Wasser und Feuer lassen die Bühne lebendig werden und sorgen für eindrucksvolle Überraschungseffekte beim Publikum. Unterstützt durch Stuntperformances unter der Leitung von Ran Arthur Braun und die stimmungsvolle Lichtregie von Paul Grilj, entstand ein visuelles Gesamterlebnis, das die dramatische Kraft von Wagners Musik eindrucksvoll unterstrich und das Publikum tief in die düstere Welt des Fliegenden Holländers eintauchen lässt.

Die Musik Richard Wagners ist von einer emotionalen Wucht und Tiefe, die ihresgleichen sucht – und genau das macht sie für einen Ort wie den Steinbruch St. Margarethen so besonders. In ,Der fliegende Holländer` treffen dramatische Klangwelten auf große Gefühle, düstere Sehnsucht auf monumentale Orchesterpassagen. Diese Musik verlangt nach Raum, nach Atmosphäre – und genau das bietet unsere Bühne. Es ist ein einzigartiges Erlebnis, wie sich Wagners Klangsprache mit der archaischen Kulisse verbindet und das Publikum in eine andere Welt entführt“, bringt es Intendant Daniel Serafin auf den Punkt…

St. Margarethen
Gelungene „Holländer“-Premiere im Steinbruch
Kräftigen Applaus gab es für eine stimmige Ensembleleistung, getragen von zwei besonders starken Solisten. Elisabeth Teige überzeugt als Senta mit klarem Ton, großer Ausdruckskraft und starker Präsenz. George Gagnidze gibt den Holländer mit markant dunklem Bariton.
https://burgenland.orf.at/stories/3312991/

Wagner auf dem steinernen Hügel: In St. Margarethen fliegt der Holländer
„Der fliegende Holländer“ hält bei den Opernfestspielen St. Margarethen bildmächtig Einzug, überzeugt musikalisch aber nur mäßig
DerStandard.at.story

Oper im Steinbruch: Die Piraten vom Neusiedlersee (Bezahlartikel)
Richard Wagners „Der fliegende Holländer“ in St. Margarethen: eine kühne Premiere. Und keine reine Irrfahrt.
Kurier.at

Oper im Steinbruch: Das Burgenland liegt jetzt am Meer (Bezahlartikel)
Der Fliegende Holländer landet jetzt im Steinbruch von St. Margarethen. Die neue Inszenierung trifft Kernpunkte der Oper Richard Wagners. Möwen kreischen, man meint, einen dieser Vögel auf dem Leuchtturm auf dem oberen Felsen zu entdecken, und dabei sitzt man mitten im Burgenland. Auf der Bühne sind gigantische Wellen, man kann Salzgeruch erahnen, und am äußeren Rand des St. Margarethner …
SalzburgerNachrichten.at

Grandioser Fluch der Karibik im Opern-Steinbruch
Ganz großes Kino der Marke „Fluch der Karibik“ bei den Opernfestspielen im burgenländischen St. Margarethen. Richard Wagners „Fliegender Holländer“ passt dank einer hervorragenden Inszenierung in den kargen Steinbruch, die norwegische Sopranistin Elisabeth Teige brilliert dabei als Senta. An der norwegischen Küste, da wo der Fliegende Holländer vor dem Zuhause des Seefahrers Daland und seiner Tochter Senta aufkreuzt, weht ein rauer Wind. Und so packten auch die Premierenbesucher ihre dicken Pullover aus und hüllten sich in warme Decken – und fügten sich damit optimal in das von Momme Hinrichs grandios gezimmerte Bühnenbild.
https://www.krone.at/3838130

„Der fliegende Holländer“ ließ die VIPs im Steinbruch abheben
Der Wettergott war Intendant Daniel Serafin am Mittwochabend gnädig, als er zur Premiere von „Der fliegende Holländer“ im Steinbruch St. Margarethen lud und somit die Opernfestival-Saison im Burgenland startete. Beim VIP-Empfang tummelten sich auch heuer wieder Persönlichkeiten aus den Sparten Politik, Society und Wirtschaft.
oe24.at.margarethen

Ein Instagram-Kurzvideo
https://www.instagram.com/reel/DL44kg2NzIj/?utm_source=ig_embed

Ein Instagram-Kurzvideo “ Der fliegende Holländer“

Die romantische Oper „Der fliegende Holländer“ ist im Sommer das erste Mal in der imposanten Felsenkulisse und Freiluft-Arena im Steinbruch St. Margarethen zu erleben. Die @oper_im_steinbruch verwandelt sich dabei in eine wilde Küstenlandschaft.

Das Publikum darf sich auf wogende Wellen und dramatische Stunts freuen!

 

https://www.instagram.com/reel/DL44kg2NzIj/?utm_source=ig_embed

Pornographische Textänderung beim „Fliegenden Holländer“ in St. Margarethen? Oder bloß „feuchte Träume“ ?

 

Leser Florian M: scheibt: Ich weiß nicht, ob Sie vorgestern die TV-Übertragung aus St. Margarethen gesehen haben. Ich habe nur kurz hineingeschaut, war von dem Dargebotenem nur wenig angetan, über eine Änderung im Text (die auch in den Untertiteln erschienen ist, also kein Versehen des Sängers war) allerdings ziemlich empört: Nach Holländers Arie sang der verschlafene Steuermann „Mein Mädel blas noch mehr, der Südwind …“. Ich bin alles andere als prüde, aber dieser Eingriff ist einfach nur peinlich. Muss das ein? Den offenbar schlechten Verkauf (es gibt für alle Vorstellungen noch jede Menge Karten) wird das wohl auch nicht ankurbeln. Versprecher kommen immer wieder mal vor. Ich erinnere mich an einen Siegmund der sang, „SIegmund heiß ich und Siegfried bin ich“. Darüber kann man lächeln, über den Schwachsinn in St. Margarethen aber nicht.

Mit freundlichen Grüßen
Florian M.

Anm.der Redaktion: Ich habe die Angaben überprüft und kann sie bestätigen, notfalls sogar belegen. Wenn ein koreanischer Sänger mit dem deutschen  Text „ins Schleudern gerät“, ist das verständlich und wohl auch verzeihbar. Aber der Text stand als Untertitel deutlich lesbar auf dem TV-Schirm –

Und nun wissen wir auch warum: Dr.Wolfgang Habermann vom Heft-Merker kennt seinen Wagner besser als zu Beispiel ich: Das ist der Originaltext der ersten Version (die noch in Schottland spielt und wo der Name von Daland noch Donald ist) Siehe Artikel im „Rondo, das Klassik- und Jazzmagazin“, 2015 https://www.rondomagazin.de/artikel.php?artikel_id=1687

Auch Gerhard Eckels vom „Team Opernfreund“ weist auf das Original hin. 

Jetzt habe ich wieder etwas gelernt. Was sich Richard Wagner dabei gedacht hat, werden wir wohl nie erfahren.

Den Ausdruck „Schwachsinn“ für diese Margarethner-Fassung nehme ich natürlich mit Bedauern zurück!

KI visualisiert Musik: Wenn Arien sichtbar werden
Was passiert, wenn man berühmte Opernzitate nicht nur hört, sondern sieht? Marc Rohde, Kulturmanager, Journalist und Liebhaber der Musiktheaterkunst, hat diese Frage ganz wörtlich genommen – und künstliche Intelligenz um eine Antwort gebeten. In einem ungewöhnlichen Experiment ließ er künstliche Intelligenz Zitate aus Operntexten und musikalischen Raritäten in Bildsprache übersetzen. „Ich wollte wissen, wie Maschinen Poesie verstehen“, sagt Rohde. „Was passiert, wenn man ihnen die emotional aufgeladenen, oft surrealen Texte der Oper vorsetzt – und sie auffordert, daraus ein Bild zu machen?“ Die Zitate stammen aus Klassikern wie La Traviata, Parsifal oder Die Zauberflöte, aber auch aus weniger bekannten Werken, wie dem einst von Rohde selbst beauftragten zeitgenössischen Stück für Oboe, Orgel und Bariton „Der andere Weg“ von Robert Moran. Manche Zeilen sind weltberühmt – „ Vissi d’arte, vissi d’amore“ oder „Che gelida manina“ etwa –, andere bergen eine fast mystische Fremdheit. Doch egal, ob berühmt oder obskur: Die von der KI erzeugten Grafiken überraschen durch ihre Bildgewalt, ihre suggestive Tiefe – und manchmal auch durch ihre charmante Fehlinterpretation.
myheimat.de

Unser Mitarbeiter Marc Rohde hat sich mit dem Thema „Künstliche Intelligenz“ befasst – das wohl nicht aufzuhalten ist. Für mich selbst ist das Thema absolutes Fremdland und ich war total überrascht, als ich mehrere Zuschriften erhielt, in denen einem Mitarbeiter die Verwendung der KI bei der Erstellung seiner Beiträge vorgeworfen wird. Ich kann da wirklich nicht mitreden, ich verstehe nur „Bahnhof“ 

Oper Zürich/ HEUTE

kino für alle
Zwei Kinofilme auf dem Sechseläutenplatz
Sie haben fleissig abgestimmt – jetzt stehen die Gewinnerfilme fest! Am Vorabend zu oper für alle wird der Sechseläutenplatz bei kino für alle wieder zum Open-Air-Cinema. Freuen Sie sich auf Oscar-Hit Green Book und Kultklassiker Grease – auf der Riesenleinwand, in Originalsprache mit deutschen Untertiteln. Das Vorprogramm mit Catering und Stuhlverkauf startet um 17.00 Uhr, Green Book um 18.30 Uhr und Grease um 21.10 Uhr. 
 
Fr 11 Jul 2025, Eintritt frei
Vorprogramm ab 17.00 Uhr, Filme ab 18.30 Uhr
Alle Infos zur Veranstaltung finden Sie hier

Bayreuth
Bayreuth: „Irgendwann kommt der Punkt, wo das Geld nicht mehr reicht“
Die Bayreuther Festspiele benötigen aus Sicht von Intendantin Katharina Wagner mehr Geld. „Definitiv brauchen wir irgendwann die Tarifsteigerung von den Gesellschaftern“, sagte sie im Podcast BackstageClassical. „Im Moment zahlen wir die Tarifsteigerung aus eigener Tasche – das ist aber faktisch eine Kürzung.“ 55 Prozent des Haushalts, der zuletzt bei 28 Millionen Euro lag, erwirtschaften die Festspiele selbst, zehn Prozent kommen vom Förderverein, 35 Prozent vom Bund, dem Freistaat Bayern und der Stadt.
Kurier.at

München
Verismo in Starbesetzung füllt die Münchner Oper
Die Opernfestspiele München bringen ein Wiedersehen mit der Neuinszenierung des Opern Doppelabends mit den Einaktern von Pietro Mascagni Cavalleria Rusticana und Ruggero Leoncavallo Pagliacci in Starbesetzung. Es sind die Tenöre, die im Vorfeld den Verkauf anheizen. Erstmals ist der international gefeierte US Amerikaner Jonathan Tetelman mit chilenischen Wurzeln als Turiddu in Cavalleria Rustcana in München zu erleben. Lokalmatador Jonas Kaufmann ist wieder als Canio in Pagliacci wie im Premierenzyklus im Mai zu sehen.
opera.online.com

Erl
„Wie ein Lottogewinn“: Claus Guth über die Tiroler Festspiele in Erl
Der Regisseur über den seinen Doppelabend mit „Herzog Blaubarts Burg“ von Béla Bartók und „La voix humaine“ von Francis Poulenc in Erl, das Arbeiten in den Tiroler Bergen und seine Pläne für das Musical „Cabaret“ am Residenztheater
muenchner.abendzeitung.de

Graz
Trommelwirbel in der Grazer Oper
In der Grazer Oper gibt es derzeit ein Feuerwerk an japanischer Trommelkunst zu hören und zu sehen. Das Ensemble „Yamoto“ ist bei einem Gastspiel zu erleben und hat weltweit mehr als 4.500 Shows gespielt und rund zehn Millionen Besucher gezählt.
https://steiermark.orf.at/stories/3312962/

Berlin
Star-Dirigent Christian Thielemann
Mit Strauss klingt die Staatskapelle wie frisch aus der Waschmaschine Schon seit Jahren hatte Christian Thielemann (64) davon geträumt, „Die schweigsame Frau“ von Richard Strauss (1864-1949) zu dirigieren. Diesen Wunsch erfüllt sich der neue Staatsopern-Maestro nun mit seiner ersten eigenen Neuproduktion am Opernhaus Unter den Linden.
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/thielemann-staatsoper-berlin

Aix-en-Provence
Es lebe die Vielfalt: Premierenreigen beim Festival Aix-en-Provence (Bezhlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Ein gutgemeinter Tipp: Trau Deinen Ohren“!

Copyright: Dr. Andreas Ströbl

Verschone Deine Augen – und trau nur den Ohren. Diese Augenbinden sollten in manchen Opernhäusern zumindest zum Verkauf/Verleih bereitliegen! 

München
Im Namen der (Un)Gerechtigkeit
Am Metropoltheater München inszeniert Jochen Schölch Heinrich von Kleists „Michael Kohlhaas“ auf einer minimalistisch gehaltenen Spielfläche. Marc-Philipp Kochendörfer spielt den Antihelden nuanciert, an erster Stelle stehen Kleists Worte.
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/kleist-kohlhaas-schoelch-muenchen/

Museen/ Ausstellungen/Kunst

Carl Orff am Ammersee: Neues Museum in Diessen
Ab Herbst wird ein neues Museum in Dießen am Ammersee eröffnen. COMU soll es heißen und den persönlichen Nachlass des Komponisten öffentlich zugänglich machen sowie wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit Leben und Werk fördern.
BR.Klassik.de.aktuell

Aktuelles in „Neue Zürcher Zeitung“

Attacken mit Hunderten von Drohnen jede Nacht: Russlands Luftangriffe erreichen neue Höchststände: Russland weitet seine Angriffe auf die Ukraine immer weiter aus. Für den ukrainischen Kampf gegen die Gefahr aus der Luft werden Abfangdrohnen immer wichtiger.
 Jetzt lesen
 Libyen setzt die «Migrationswaffe» gegen Griechenland ein: Immer mehr Migranten strömen aus Ostlibyen nach Kreta. Griechenland will die neue Route unterbinden. Dafür braucht es die Unterstützung der EU. Gleichzeitig tritt Athen türkisch-libyschen Ansprüchen in der Südägäis entgegen. 
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 Alice Weidel attackiert Friedrich Merz: «Sie sind schon jetzt der Lügenkanzler, dessen Wortbruch ganze Kataloge füllt»: In der Generaldebatte des Bundestages kommt es zu einem heftigen Schlagabtausch zwischen zwei AfD-Politikerinnen und dem Kanzler. Der überrascht mit einer Aussage zum Thema Abtreibung, die eine Zäsur im Menschenbild der Union darstellt.
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 Supreme Court: Die Trump-Regierung kann Zehntausende von Beamten entlassen: Die Trump-Regierung will die Verwaltung verschlanken und begann im Februar mit Massenentlassungen. Der Supreme Court lässt die Regierung gewähren, doch der Kampf vor den Gerichten geht weiter. 
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Ein Putschist, ein Narco-Präsident und ein Panafrikanist reisen nach Washington – was bezweckt Trump mit seinem Afrika-Gipfel? Der amerikanische Präsident Donald Trump streitet mit Südafrika und vermittelt im Krieg in Ostkongo. Nun trifft er die Chefs von fünf nur scheinbar willkürlich ausgewählten afrikanischen Staaten. 
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 Feuilleton
Das Schwimmbad von Pruntrut ist der neue Sehnsuchtsort der Deutschen: Die Beschränkung für Ausländer im Schweizer Freibad sorgte international für Schlagzeilen – aber nirgends war das Echo so euphorisch wie in Deutschland. 
Jetzt lesen
Macklemore glaubt, die US-Regierung sei von Zionisten gekauft und relativiert den Holocaust. Nun tritt er am Gurten und am Paléo-Festival auf: Der amerikanische Rapper befeuert mit Verschwörungstheorien und antisemitischen Klischees seine Karriere. Damit ist er im Musikgeschäft nicht allein. Veranstalter stellt das vor Probleme, auch in der Schweiz und in Deutschland. 
Jetzt lesen
 Auf The Bear folgt The Boss: Im kommenden Kinofilm wird Bruce Springsteen von Jeremy Allen White gespielt. Wer ist der neue Hollywood-Überflieger? Lange galt kein Hollywood-Darsteller als so hot wie der 34-Jährige. Das liegt nicht nur am Waschbrettbauch, der aussieht wie über den Grill gelegt. 
Jetzt lesen
Es wird immer heisser. Kühlere Wohnungen sind möglich, wenn anders gebaut wird.: Bauen in Zeiten des Klimawandels: Die heutige Architektur steht vor einem Umbruch, wie einst beim Übergang in die Moderne. Das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt am Main zeigt Lösungen auf. 
Jetzt lesen
 Das Beispiel The Velvet Sundown: KI-generierte Musik von Ghost-Artists dringt in den Mainstream: Hinter den Namen von Musikern verbirgt sich immer häufiger eine Software. Streamingplattformen können so Ausgaben senken. Und vielleicht provoziert die KI menschliche Konkurrenten zu künstlerischen Höchstleistungen. 
Jetzt lesen

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Österreich
Unabhängiger Bundesstaatsanwalt: Hartes Ringen um letzte Details
Die Regierung hat sich auf Eckpunkte der neuen, unabhängigen Weisungsspitze bei Strafverfahren geeinigt. Ein „wichtiger, richtiger Schritt“, sagt Experte Kreutner. Entscheidende Details sind aber offen.
Kurier.at

Die wahren Gründe
Darum durfte Brunner wirklich nicht in Libyen einreisen
Weil er die Einreisebestimmungen verletzt habe, wurde Österreichs EU-Kommissar Brunner aus Libyen ausgewiesen. In Wahrheit geht es um etwas anderes.Nach dem Weiterflug nach Benghazi dann der Eklat: Die Europäer bestanden darauf, nur den de-facto-Machthaber, General Khalifa Haftar, zu treffen – und sonst niemanden. Der seit 2014 den Osten beherrschende Haftar bestand jedoch darauf, dass auch Regierungsmitglieder am Treffen teilnehmen dürfen. Für die EU ein No-Go: Sie erkennt nur die Regierung in Tripolis als offizielle Vertreter Libyens an.
Heute.at

Spanien
Steuerbetrug: Star-Coach Ancelotti zu einem Jahr Haft verurteilt
Carlo Ancelotti wurde in Spanien wegen Steuerbetrug zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt. Brasiliens Fußball-Nationaltrainer Carlo Ancelotti ist wegen Steuerbetrugs in Spanien zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt worden. Das geht aus dem Urteil des Obersten Gerichtshofs in Madrid am Mittwoch hervor. Zusätzlich muss der 66-jährige Italiener eine Geldstrafe von 386.361 Euro bezahlen.
Heute.at

Stinkreiche Menschen wie Ancelotti betrügen die Allgemeinheit. Das ist wirklich nicht einzusehen. Die Geldstrafe kann er locker bezahlen, die kostet ihm einen Lacher! In den „Häfen“ wird er wohl nie gehen! 

Haben Sie einen schönen Tag!

A.C. 

 

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