Ja. sehr komisch, ha ha ha!
Ja, sehre komisch, ha ha ah,
ist die Sache, ha ha ha
drum verzeih’n Sie, ha ha ha,
wenn ich lache, ha ha ha ha ha ha
Das kennt man ja nicht nur aus der „Fledermaus“, das kann der gelernte Österreicher immer wieder als Motto nehmen. Etwa, wenn er liest, Werner Kogler (der ja eigentlich so gut wie niemand mehr ist, oder irre ich mich da?) richtet die strenge Forderung, die möglicherweise nächste Regierung unter der Führung der FPÖ (ich würde nicht darauf wetten, dass die Schwarzen sie nicht doch noch „auf die Seife“ steigen lassen…) möge rechtsverbindliche Zusagen zu den Kulturförderungen geben, die der „Kulturminister“ bereits zugesagt hat.
Wenn nicht? „Dann gibts Ramba-Zamba!“, was für mich interessant ist, weil ich den Ausdruck gar nicht kenne. Na ja, vielleicht ein Leuchtturmprojekt für die nächste Demo – „Lasst Roscic und sein Team arbeiten, bis das ganze Wiener Repertoire zerstört ist!“
Apropos Kulturminister Kogler. Man kann mir nicht nachsagen, dass ich nicht oft ins Theater ginge, meist in Premieren, wo die Promis sich gerne zeigen. Aber Herrn Kogler habe ich dort noch nie, nie, nie da gesehen. (Im Englischen Theater bin ich vor Jahrzehnten rücklings an einen Herren angestoßen, und als ich mich umdrehte, um mich zu entschuldigen, war es Bruno Kreisky, einfach so, mit Damen plaudernd, ohne zahllose Bodyguards… Er nahm meine Entschuldigung freundlich lächelnd an.)
Herr Kogler hat sich noch nie für Kultur interessiert, die Schwarzen auch schon die längste Zeit nicht (Busek vielleicht noch?). Allen anderen Spitzenpolitikern geht sie am A vorbei…), nur die Roten hätscheln die Kulturszene mit saftigen Subventionen, denn man weiß, was man an ihnen hat. Auf ihre Wortmeldungen kann man sich verlassen (und im allgemeinen werden diese Dienste dann in Notfällen – siehe Föttinger-Sanierung, siehe Teichtmeister-Urteil, siehe Heller -Freispruch– auch extra belohnt).
Aber wenn sich Herr Kogler jetzt als Schützer der Kultur aufpudelt, hat er, wie man so schön sagt, ein Glaubwürdigkeitsproblem. Und außerdem – alle müssen sparen. Die Stromrechnungen, der Einkauf auch beim Billig-Supermarkt, die Preise sind unverschämt gestiegen, das Einkommen nicht. Jeder einzelne Mensch spart. Ja, leider wird es die Wirte treffen, denn wenn man halt (leider) zu zweit nicht „schön essen“ geht, hat man einen Hunderter mehr (den man eben nicht ausgegeben hat).
Und die Theater merken es natürlich auch. Ich erinnere mich, was mir meine Freundin Angelika erzählt hat, die wie ein Luchs am ersten Vorverkaufstag am Computer saß, um eine Karte für „Ariadne auf Naxos“ zu kaufen und sich glücklich schätzte, eine um 170 Euro (!) bekommen zu haben. Nun wollte sie nicht wegen „Ariadne“ in die Staatsoper gehen, die kennt sie auswendig, und leider auch nicht wegen Lise Davidsen, so vorzüglich die Dame sein mag, sondern wegen Anna Netrebko. Die schöne Anna sitzt in Dubai und ist krank oder was immer… und Angelika sitzt auf ihrer 170 Euro Karte, die sie mit Sicherheit nicht los werden wird. Vielleicht spart sie zum Ausgleich den nächsten Opernbesuch ein…
Weiterlesen in APROPOS
Renate Wagner
Leser F.K.zum Thema: Bei der Absage de Frau Netrebko wurde wie folgt hingewiesen: Sollten Sie aufgrund der Absage von Anna Netrebko Ihre geplante Vorstellung nicht besuchen wollen, so können Sie Ihre Karten gerne in Kommission für den Wiederverkauf anbieten. Hier finden Sie alle Informationen zur → Komissionsbörse.
https://www.wiener-staatsoper.at/ticket-infos/#accordion-22188-2
Dazu muss ich sagen, ich (und viele meiner Opernfreunde) bin über diese Börse schnell und unproblematisch meine Karten los geworden. Für die Abwicklung wurden € 3,– verrechnet und eine Rechnung ausgestellt.
Zitat Ende
WIENER STAATSOPER ERHÄLT ÖSTERREICHISCHES UMWELTZEICHEN
Wiener Staatsoper: Copyrigt: Michael Pöhn/ Wiener Staatsoper
Mit dem Erlangen des Österreichischen Umweltzeichens Anfang des Jahres setzt die Wiener Staatsoper ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit. Diese Zertifizierung würdigt das umfassende Engagement des Hauses in den Bereichen Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Ressourcenschonung.
Die Wiener Staatsoper hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Maßnahmen gesetzt, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Obwohl es sich um ein denkmalsgeschütztes, historisches Gebäude handelt und vor allem die bauliche Umsetzung daher große Herausforderungen mit sich bringt, ist es seit 2017 gelungen, allein den Energieverbrauch um 21% zu reduzieren.
Zu den bereits erfolgten Maßnahmen zählen:
Einführung eines zertifizierten Energiemanagementsystems (ISO 50001:2018)
Einleitung von Fernwärme bzw. Fernkälte
Schrittweise Umstellung der Beleuchtung auf energieeffizientes LED-Licht, sowohl im Gebäude als auch auf der Bühne
Reduktion der Außen- und Innenbeleuchtungszeiten
Effektive Mülltrennung durch ein modernes Abfallwirtschaftskonzept
Teilweise Wiederverwendung der Kulissen aufgelassener Produktionen durch Zusammenarbeit mit der Initiative Wert:Stoff
Umstellung aller Drucksorten auf nachhaltiges Papier
Die Verleihung des Umweltzeichens markiert den Startschuss für weitere innovative Projekte: Unter anderem ist die zeitnahe Umsetzung einer leistungsstarken Photovoltaikanlage, die erneuerbare Energie direkt am Standort generiert, geplant. Weiters werden die bestehenden Nachhaltigkeitsmaßnahmen in der Ballettakademie und der neuen Spielstätte NEST eingeführt und auch der traditionsreiche Opernball einer ökologischen Analyse unterzogen.
Petra Bohuslav, Kaufmännische Geschäftsführerin der Wiener Staatsoper: »Bei der Wiener Staatsoper ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Wort, sondern ein zentraler Wert, dem wir uns mit voller Überzeugung verpflichten. Als eine der führenden Kulturinstitutionen sind wir uns der Verantwortung, die wir gegenüber unserer Umwelt tragen, bewusst. Wir wollen zeigen, dass kulturelle Spitzenleistungen und nachhaltiges Wirtschaften Hand in Hand gehen können. Das Erlangen des Österreichischen Umweltzeichens für Musiktheater ist daher für uns nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch ein Ansporn, weiterhin konsequent an der Umsetzung ökologischer Maßnahmen zu arbeiten und ein bedeutender Schritt, um unserer Vorbildfunktion in der Kultur gerecht zu werden.« (Zitat Ende)
Bei der Verleihung dieses Umweltzeichens waren nicht nur die Volksoper, sondern auch die Bühne Baden früher dran. Oder bekamen wir diese Pressemeldung verspätet? Wie dem auch sei, das „Umweltzeichen“ wird derzeit großzügig verliehen, fast wie jener französische Orden, dem auch die Künstler kaum entgehen können!
Anna Netrebko postete ein DON PASQUALE Probenvideo mit Otto Schenk (2010?)
Nachruf auf Otto Schenk: „Ich wurde Schauspieler, weil ich nichts anderes kann“
Der Schauspieler, Regisseur, Theaterdirektor und Geschichtenerzähler starb im Alter von 94 Jahren. Einen Künstler in dieser Universalität wird es wohl nie wieder geben.
Kurier.at
»Otti, es ist so leer ohne Dich«
Der Pianist Rudolf Buchbinder nimmt Abschied von Otto Schenk und gewährt Einblicke in das Fotoalbum einer großen Freundschaft
https://backstageclassical.com/otti-es-ist-so-leer-ohne-dich/
Otto Schenk war der letzte Opernrealist (Bezahlartikel)
Otto Schenk ist tot. Was bleibt, ist nicht nur die Erinnerung an eine Theaterlegende: Er inszenierte auch leidenschaftlich gern Opern, von Wien bis New York. Einige seiner Inszenierungen werden bis heute gespielt.
https://www.diepresse.com/19239421/otto-schenk-war-der-letzte-opernrealist
Sherrill Milnes wird 90: König der Verdi-Baritone
Sherill Milnes
Seine Höhe war beneidenswert, mit Tränen in der Stimme packte er sein Publikum. Jetzt wird der Sänger Sherrill Milnes neunzig Jahre alt.
Frankfurter Allgemeine
Berlin
Ohne Moos nix los: „Mein Freund Bunbury“ fällt in Berlin in die Spree
Schade, einfach nur schade! Es hätte wieder ein Knüller werden können in Berlins Mitte. Ähnlich, wie „Messeschlager Gisela“ im letzten Sommer. Doch nun fällt alles ins schmutzige Wasser der Spree. Wie Berliner Medien und klassik-begeistert berichten, sagt die Komische Oper ihre letzte Premiere in dieser Spielzeit ab. „Aufgrund erheblicher Kürzungen und damit einhergehender Sparzwänge im laufenden Berliner Haushalt…“, so liest man es auf der Website des Theaters. Zu sehen ist dort noch dieses einladende Bild mit Max Hopp, stehend auf einem plüschigen Rundsofa, vor rotem Vorhang und grüner Palme. Er, einer der großen Publikumslieblinge seit Barrie Koskys Zeiten, hätte Regie geführt und schon um das zu erleben, hätten viele Leute Tickets gekauft.
Von Ralf Krüger
Klassik-begeistert.de
Der „kulturelle Kahlschlag“, den Heinz Sichrovsky für den Fall einer Blau-Schwarzen Regierung in Österreich voraussagt, ist in Berlin bereits passiert. Man sieht, es geht auch ohne Herrn Kickl -oder wer immer gemeint ist!
München
Herbert Blomstedt beim BRSO“: Das Leben ist auch für einen 100-Jährigen zu kurz“
BR-Klassik.de.blomstedt
Thomas Guggeis: „Träume vom Leben in dieser Kunstform“
Mit 31 Jahren hat Thomas Guggeis bereits an namhaften Häusern dirigiert. Im Interview mit BR-KLASSIK spricht er über Nachhaltigkeit im Dirigentenleben, seine Vorbereitung auf neue Werke und die Liebe zu den Bergen.
BR-Klassik.de
Frankfurt
„Grease“ in der Alten Oper – Ein Poster von Elvis an der Wand
FrankfurterRundschau.de
Musical „Sister Act“: Singt Halleluja
In der Frankfurter Jahrhunderthalle ist der Musical-Hit „Sister Act“ zu sehen. Ein ganzes Kloster findet sich plötzlich im Disco-Fieber – und soll so die Diözese retten.
FrankfurterAllgemeine.net
„Frau Holle“ kommt nach Wien: Die „Herbsttage Blindenmrkt“ gastieren in Theater Akzent
Herbsttage Blindenmarkt gastieren im Wiener Theater Akzent – Gleich 24 Vorstellungen stehen im Jänner auf dem Programm!
Shlomit Butbul als „Frau Holle“. Foto: Lukas Beck/ Herbsttage Blindenmarkt
Von 14. bis 25. Jänner 2025 gastiert das Familienmusical von Stanek&Brand „Frau Holle – Das Wetter ist, was du daraus machst“ in der vielbejubelten Regie von Christoph Sommersguter im Theater Akzent. Das Musical richtet sich an Kinder ab 5 Jahren.
In diesem turbulenten Mix aus Musik, Tanz und Wetterspektakel werden nicht nur die Wolken, sondern auch die Lachmuskel in Bewegung gesetzt. Mutige junge Heldinnen und Helden nehmen mit Herz und Hirn ihr Schicksal selbst in die Hand. Es wird stürmen, schneien und regnen – aber vor allem ist mit Sonnenstrahlen im Gemüt zu rechnen.
Mehr darüber in unseren „Infos des Tages“
Oper Frankfurt: Premiere / Frankfurter Erstaufführung GUERCŒUR
Tragédie en musique in drei Akten von Albéric Magnard
Text vom Komponisten
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Marie Jacquot. Foto: Christian Jungwirth
Musikalische Leitung: Marie Jacquot /Takeshi Moriuchi (8. März 2025)
Inszenierung: David Hermann
Die dreiaktige Tragédie en musique Guercœur entstand in den Jahren 1897 bis 1901. Der Komponist Albéric Magnard (1865-1914) war sein eigener Librettist. Zu Magnards Lebzeiten wurden nur der erste (1908 in Nancy) und der dritte Akt (1910 in Paris) konzertant aufgeführt. Komponist und Werk wurden Opfer des Ersten Weltkrieges. Magnards Wohnhaus geriet zwischen die Fronten. Gleich zu Beginn des Krieges, am 3. September 1914, starb Magnard beim Schusswechsel mit deutschen Soldaten im Alter von nur 49 Jahren. Komponist Guy Ropartz, Magnards Freund, rekonstruierte die Partitur von Guercœur mit Hilfe des Klavierauszuges und aus dem Gedächtnis. Eine vollständige Uraufführung fand erst 1931 in Paris statt. Seither wurde die Oper erst zweimal gespielt: 2019 in Osnabrück und 2024 in Straßburg…
Ausführlicheres finden Sie in unseren „Infos des Tages“
Sprechtheater: Anklage gegen Hauptdarstellerin in Mankers „Alma“
Gegen Schauspielerin Anna Friedmann läuft ein Verfahren in Neunkirchen. Ihr Anwalt: „Die Vorwürfe stimmen nicht.“ Gegen die ehemalige Hauptdarstellerin Anna Friedmann wurde Anzeige erhoben. Das verbreitete die „Produktion Alma“ in einem namentlich nicht gekennzeichneten Mail. Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt bestätigte der „Presse“, dass ein Strafantrag wegen Körperverletzung und sexueller Belästigung eingebracht wurde. Das Bezirksgericht Neunkirchen sei zuständig. Prozesstermin: 12. März. Im Mail der „Produktion Alma“ (auf Nachfrage angeblich von der Pressestelle der Theaterproduktion) ist die Rede davon, dass ein Darsteller von Friedmann ins Gesäß gebissen und vor Publikum entblößt worden sei, sowie von „vulgären Textzusätzen“, die nicht im Skript gestanden seien. „Die Vorwürfe stimmen nicht und werden entschieden bestritten“, sagt Friedmanns Anwalt, Manfred Ainedter. Verwunderlich findet er, dass die Vorfälle im Sommer 2023 stattgefunden haben sollen, Anzeige aber erst im Herbst 2024 erstattet wurde.
Die Presse.com
Ausstellungen/ Kunst Wien/ Museen: Neuer KHM-Chef will „offenere“ Museen
Jonathan Fine, der seit 1. Jänner amtierende neue Generaldirektor des Museumsverbands des Kunsthistorischen Museums (KHM), will die von ihm geleiteten Häuser „offener, zugänglicher und exzellenter“ machen.
https://wien.orf.at/stories/3288480/
Filme der Woche
Filmstart: 9. Jänner 2025
HENRY FONDA FOR PRESIDENT
Österreich / 2024
Dokumentation
Drehbuch und Regie: Alexander Horwath
Besuchen Sie Renate Wagners FILMSEITE
Mehr Politik als Henry…
Im Jahre 1980 geriet der damals noch nicht 16jährige Alexander Horwath in den Bann des Schauspielers Henry Fonda. Man kann sicher sein, dass er sich in den nächsten 40 und mehr Jahren alle Filme angesehen hat, die Fonda je drehte, alles Material aufspüre, das über ihn existiert, die Stationen seines Lebens nachgereist ist. Anders wäre das dreistündige Epos „Henry Fonda for President“, das er nun vorlegt, gar nicht möglich,
Es ist eine Materialsammlung ohnegleichen, aber es geht weit weniger um Fonda als Person an sich oder um das Genre Film an sich, sondern darum, was Horwath angesichts des Schauspielers und seiner Arbeit für die politische Geschichte der USA erzählen (und beweisen) will.
Aus dem Off kommentierend (dabei aber mehr analytisch als faktisch erklärend) holt Horwath weit aus, hat zu Beginn ein niederländisches Gemälde aus dem 17. Jahrhundert aufgespürt, wo eine Magd namens Fonda porträtiert wurde. Die Familie wanderte in die USA aus und bewährte sich in Pionierzeiten in führenden Positionen, es gibt sogar ein Dorf namens Fonda im Montgomery County (New York), das nach Douw Fonda, einem Vorfahren von Henry, benannt wurde. Man kann sicher sein, dass man in diesem Film hingeführt wird (es ist auch ein Road Movie durch die USA), so wie zu zahlreichen anderen Orten, die mit Henry Fonda in Verbindung stehen.
Zur Filmbesprechung von Renate Wagner
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Postmoderner Terror und Kugelbomben: Wie Deutschland seine innere Sicherheit verspielt. Die ungesteuerte Migration schafft ein Klima der Gewalt: eine explosive Mischung aus Islamismus und militanter Ausländerfeindlichkeit.
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LA-Inferno: Schäden in Höhe von 150 Milliarden Dollar
Die verheerenden Brände in Los Angeles haben einen massiven Schaden verursacht. Versicherungsexperten gehen von 150 Milliarden Dollar aus.
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Bayer Leverkusen ist mit einem Sieg ins neue Jahr gestartet. Die Werkself gewann am Freitag in der deutschen Bundesliga bei Borussia Dortmund mit 3:2.
https://www.krone.at/3648400
Das war wirklich ein großartiges Fußballspiel, dennoch glaube ich ganz fest daran, dass den Bayern der Titel heuer nicht zu nehmen sein wird. Lenken wir uns durch Sport von der traurigen Realität, die uns die Politik europaweit bietet, ab. Glücklich ist, wer vergisst – oder „Ja. sehr komisch, ha ha ha!“ – mit diesen Worten beginnt und endet dieser heutige Kommentar!
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.