Piotr Beczala (Mario Cavaradossi), Sonya Yoncheva (Floria Tosca). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Wiener Staatsoper: Erste Vorstellung der Serie „Tosca“ am 9.2.2025
Wien
„Tosca“ in der Wiener Staatsoper: Ein Scarpia, so sadistisch wie ein Teletubby
Gesanglich ließ eine mit Sonya Yoncheva und Piotr Beczała topbesetzte „Tosca“ an der Wiener Staatsoper kaum Wünsche offen. Ein kalorienreicher Kulturgenuss
DerStandard.at.story
Staatsoper: In dieser „Tosca“ zittert ganz Rom zurecht vor Scarpia (Bezahlartikel)
Nicht Sonya Yoncheva oder Piotr Beczala, sondern Bariton Ambrogio Maestri dominierte den Abend
DiePresse.com
Bayerische Staatsoper: Umbesetzung heute „Die Liebe de Danae“
Hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzung informieren: DIE LIEBE DER DANAE: In der Vorstellung von Die Liebe der Danae am Dienstag, 11. Februar 2025, übernimmt Manuela Uhl die Partie der Danae anstelle der erkrankten Malin Byström.
Manuela Uhl. Foto: Bayerische Staatsoper
Manuela Uhl
Manuela Uhl studierte in Salzburg, Zürich und Freiburg. Ab 1995 war sie Ensemblemitglied am Badischen Staatstheater Karlsruhe und anschließend am Theater Kiel, wo sie u. a. Irmgard in Schrekers Flammen und die Titelpartie in Strauss’ Die Liebe der Danae sang. Von 2006 bis 2011 war sie Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin, wo sie u. a. Grete (Zemlinskys Der Traumgörge), Agathe (Der Freischütz), Senta (Der fliegende Holländer) und Elisabeth (Tannhäuser) und ebenfalls die Titelpartie in Die Liebe der Danae interpretierte. Zu ihrem Repertoire gehören außerdem Partien wie Die Kaiserin (Die Frau ohne Schatten), Sieglinde (Die Walküre), Leonore (Fidelio) sowie die Titelpartien in Daphne und Salome. Gastengagements führten sie u. a. an die Semperoper in Dresden, die Staatsoper Hamburg, die Oper Frankfurt, das Theater an der Wien, De Nationale Opera in Amsterdam, die Opéra Nice Côte dʼAzur, das Teatro Real Madrid, das Teatro San Carlo in Neapel, das Teatro dell’Opera in Rom, Den Kongelige Opera in Kopenhagen, das Teatro Colón in Buenos Aires, das New National Theatre in Tokio, die Oper Peking sowie zu den Festspielen Baden-Baden und den Maifestspielen Wiesbaden. An der Bayerischen Staatsoper debütierte sie 2009 als Chrysothemis (Elektra).
Mailand
Michael Volle führt die Mailänder Wagnerianer nach Walhall
Ein durchgehend mächtiges, von souveräner stimmlicher Klarheit beherrschtes Gesangsensemble thront im Mailand um die Herrschaft Walhalls. Auch in Sachen Wagner lässt die Scala nichts anbrennen und verteidigt ihren verdienten Ruf an der Spitze der Opern-Champions-League!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de
Edith Mathis mit 86 Jahren verstorben
Edith Mathis war eine große Opernsängerin. Aber auch als Oratoriensängerin und Liedinterpretin machte sie sich einen Namen. Wie die Bayerische Staatsoper und die Agentur von Edith Mathis mitteilten, ist die Sopranistin am 9. Februar in Salzburg verstorben – kurz vor ihrem 87. Geburtstag. BR-KLASSIK erinnert an die Sopranistin.
BR.Klassik.de
Berlin/ Komische Oper im Schiller Theater : „PFERD FRISST HUT“, ein neuer Reißer, 2. Aufführung am 09.02.2025
Copyright: Jan Windszus
Zwei Herberts sind hier erstmalig gemeinsam tätig: Herbert Grönemeyer sorgt für selbst komponierte Musik und gute Chansons, Herbert Fritsch für Inszenierung, Bühnenbild, Choreografie und bekanntermaßen für Tempo und skurrile Einfälle.
Daraus ist eine rasante Musikalische Komödie entstanden nach Eugène Labiches „Ein Florentinerhut“ in einer Bearbeitung von Sabrina Zwach. Schon im November 2023 erzielte die Uraufführung im Theater Basel Staunen und Gelächter. Bei einer Koproduktion ist nun Berlin an der Reihe.
Die hiesigen Vorstellungen schließen zufällig auch Deutschlands bevorstehende Bundestagswahlen mit ein und kommen so gesehen gerade recht. Anstelle von giftigen Vorwürfen und unhaltbaren Versprechen der zukünftigen Kanzler ist im Schiller Theater nun Lachen angesagt, und auf der Bühne werden Küsse en masse verteilt.
Ob aber die Frauen im Saal auch so abgeschmatzt werden wollen? Vermutlich nicht. Und selbst der Bräutigam, der äußerst flinke und gelenkige Fadinard (der Schauspieler Christopher Nell) ist von den heftigen Küssen eines alten Herren (Kaspar Simonischek) kurz vor der Hochzeit mit seiner schönen Hélène (Paulina Plucinski) gar nicht begeistert.
Allerdings hat das Stück 174 Jahre auf dem Buckel und wurde dann 1936 vom damals erst 22jährigen Regisseur Orson Welles am Broadway kess auf „Horse Eats Hat“ umbenannt. Das war sicherlich der Strohhut von Madame Beauperthuis, der wohl bei ihrem Rendezvous mit dem stattlichen Polizisten Tavernier (Florian Anderer) verloren gegangen ist. Doch ohne den darf sie nicht zu ihrem eifersüchtigen Gatten zurückkehren…
Zum Bericht von Ursula Wiegand
Berlin
Grönemeyers und Fritsch’s Slapstick- Turbo: Da wiehert nicht nur das Pferd
Die Komödie um einen Strohhut, der von einem Pferd gefressen wird, geht auf den französischen Autor Eugène Labiche zurück, und stammt noch aus dem 19. Jahrhundert. Sie ist aber unter verschiedenen Titeln und Bearbeitungen nie ganz in Vergessenheit geraten, was wohl an ihrer absurden Überdrehtheit liegt, die höchst unterhaltsam ist. Aktuell hat sich der populäre Herbert Grönemeyer des Stoffes angenommen, dem er neuen Text und seine Musik unterlegte. Mitten in der schier endlosen Tristesse des wintergrauen Berlin zündet er mit dem Regisseur Herbert Fritsch einen Slapstick-Turbo, bei dem die verbalen und optischen Pointen im Minutentakt abgefeuert werden.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Kommentar
Opern-HSV und Kahlschlag im Klassik-Journalismus
Willkommen in der neuen Klassik-Woche, heute geht es um das Pro und Contra für einen Opernneubau in Hamburg, um weiteren Kulturabbau im Radio, um einen erstaunten Kontrabassisten und um das »Wie« beim Applaus.
Axel Brüggemann wieder im Angriffsmodus: Nun also doch? Hamburg will sich eine Oper von Unternehmer Klaus-Michael Kühne und seiner Stiftung schenken lassen. Der designierte Chefdirigent Omer Meir Wellber schrieb mir in einer SMS: »It’s a Big Day for Hamburg!« Aber bleiben wir realistisch: Noch ist nicht viel mehr beschlossen, als dass es eine Ausschreibung geben soll. Erst danach will Kühne entscheiden, ob er wirklich investiert. Und auch Hamburgs Bürgergesellschaft hätte da noch einige Fragen: Sollte Kühne nicht erst einmal die Nazi-Vergangenheit seines Unternehmens aufarbeiten? Und sind die versprochenen 330 Millionen nicht Peanuts gegen die Summe, die der 37 Milliarden (!) schwere Unternehmer in Hamburg an Steuern gezahlt hätte, wären er und sein Unternehmen nicht in die Schweiz übergesiedelt? Und können Leuchtturm-Architekturen der lokalen Klassik-Szene wirklich helfen? Bei Berlin denkt man an die Philharmoniker, ebenso bei Wien – und auch in Dresden kommt einem schnell die Staatskapelle in den Kopf. Die Klassik-Metropole Hamburg verbindet man dagegen weniger mit einem Orchester, sondern mit einer Hochglanz-Gastspiel-Immobilie – der Elbphilharmonie. Und warum kickt der HSV trotz Kühne-Millionen noch immer in der 2. Liga? Eine öffentliche Opern-Debatte ist in Hamburg gerade jetzt wichtig, wenn Kühnes Schenkung ein Erfolg werden soll – all das erkläre ich beim NDR und in einem kleinen Essay.
https://backstageclassical.com/vom-opern-hsv-und-kahlschlag-im-klassik-journalismus/
Was Hamburg kann, will Bremen auch können. Hier wurde gerade der Plan für den Umbau der Glocke abgesegnet. Auch hier wird um Privat-Sponsoren geworben. Aber ist die Planung nicht etwas kurzsichtig und kleinteilig? Ich finde: Etwas mehr butenbremer Expertise und Inhalt wäre angebracht. Die Stadt Köln rechnet mit einer Rückkehr der Oper an den Offenbachplatz im Juli 2026. Laut aktuellem Stand seien die Bauarbeiten zu 85 bis 90 Prozent abgeschlossen. Die Gesamtkosten der Opern-Baustelle belaufen sich inzwischen auf 1,5 Milliarden Euro…
…Wir bei BackstageClassical haben die Arbeit von Berlins Kultursenator Joe Chialo schon lange vor den Berliner Sparmaßnahmen verfolgt – besonders auch das Klima unter seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (oder hier im Talk mit Michel Friedman). Und es macht mich immer wieder fassungslos, wie sein planloser, kunstfremder und egozentrischer Sparkurs ihm regelmäßig Aufmerksamkeit bringt. Zuletzt in einem merkwürdigen Spiegel-Interview, in dem Chialo Sachen sagt wie: »Wir haben frühzeitig informiert und deutlich gemacht, dass herausfordernde Zeiten kommen. Aber man war in der Kultur durch die Erfahrungen der vergangenen Jahre sehr daran gewöhnt, Krisen durch zusätzliche Mittel zu überbrücken, ohne langfristige strukturelle Änderungen anzustreben. Das hat wohl dafür gesorgt, dass die Dringlichkeit sich versendet hat.« Dieses Zitat ist ein typischer Chialo: Es wird schwer sein, in Berlin nur einen verantwortlichen Kulturschaffenden zu finden, der von Chialo »frühzeitig« informiert wurde. Und, ja, für strukturelle Änderungen plädieren Beobachter in Berlin schon lange – aber Chialos Sparmaßnahmen sind alles andere als strukturell! Sie sind ein irrationaler, willkürlicher Kultur-Kahlschlag. Man dachte, viel schlimmer als Claudia Roth kann es in der Bundes-Kultur nicht werden – Chialo würde auch hier das Gegenteil beweisen.. .
backstage.classical.com/Brüggemann
Hamburg
Musiktheater in der Krise: Bringt ein neues Opernhaus die Rettung?
Die geplante neue Hamburger Oper würde für eine Institution in der Krise errichtet. In der Hansestadt sind selbst Premieren nicht ausverkauft, und auch bei der Metropolitan Opera in New York steht nicht alles zum Besten.
FankfurterAllgemeine.net
Hamburg: Opern-Pläne begeistern – aber nicht alle sind überzeugt
ndr.de.kultur
Klagenfurt
„Dance Episodes“ in Klagenfurt: Aufregend getanzte Broadway-Rhythmen
Großer Jubel für die Tanzperformance „Dance Episodes“ mit Musik von George Gershwin und Leonard Bernstein am Stadttheater Klagenfurt.
Kurier.at
Graz
Ehemaliger Grazer Opern-Intendant Jörg Koßdorff gestorben
Der gebürtige Grazer, der von 2003 bis 2009 Intendant des dortigen Opernhauses war, ist im Alter von 86 Jahren verstorben
DerStandard.at.story
Wiener Festwochen 2025
Für den 24h-Bühnenmarathon The Second Woman über die Liebe und die sensiblen Dynamiken von Beziehungen suchen die Wiener Festwochen | Freie Republik Wien 100 Männer* ohne Schauspielerfahrung, die Teil dieser einmaligen Aufführung werden möchten. Die Schauspielerin Pia Hierzegger wiederholt in diesem Stück 100-mal die selbe Szene, doch jedes Mal steht ihr ein neuer, unbekannter Partner* gegenüber. Jede Szene, jede Begegnung ist einzigartig und dauert zehn Minuten.
Gesucht werden Männer* zwischen 18 und 118 Jahren, die deutsch sprechen und am 28. oder 29. Mai 2025 Zeit und Lust haben, bei The Second Woman mitzuspielen.
Alle Infos zum Casting auf festwochen.at
… in der Staatsoper Stara Zagora (Bulgarien): Ein Informatik-Professor auf Abwegen
Prof. Dr. Peter Reichl conducts Verdi’s „La Traviata“: Prelude Act 3
https://www.youtube.com/watch?v=DNSOQWbjHZU
https://www.youtube.com/watch?v=yt4RjWUGNEk
Ermittlungen gegen Paulus Manker wegen Veruntreuung und Betrugs
Der Theatermacher soll unter anderem Einnahmen aus Kartenverkäufen beiseitegeschafft haben. Er weist die Vorwürfe zurück, die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt. Angeblich fehlen 363 000.
DerStandard.at.story
Trotzdem wird Paulus Manker nicht gesiebte Luft atmen, denn nach gängiger Praxis werden ihn politische Kreise schützen. Da gibt es genügend vergleichbare Beispiele – und Künstler sind meist in der „richtigen“ Seilschaft verortet!
RTL
Lilly Becker wurde zur Dschungelkönigin 2025 gekrönt
Die 18. Dschungelcamp-Staffel ist geschlagen: Lilly Becker konnte sich im großen Finale am Sonntag gegen ihre verbliebenen Mitstreiter durchsetzen und sich die begehrte Krone sichern.
vienna.at
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
TV-Duell: Friedrich Merz setzt den Kanzler beim Thema Migration unter Druck: «Scholz, bitte, Sie leben nicht in dieser Welt» Bei ARD und ZDF treffen sich die zwei Kanzlerkandidaten von Union und SPD zum Schlagabtausch. Der Herausforderer Friedrich Merz zeigt sich angriffslustig.
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Mega-Party in Madrid: Europas Rechte feiern bei ihrem Gipfeltreffen Trump und planen ein «neues Europa». Unter dem Motto «Make Europe Great Again» trafen sich die Chefs von Europas Rechtsaussen-Parteien am Wochenende in der spanischen Hauptstadt. Die grosse Abwesende war die deutsche AfD.
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«Sie sehen aus wie Holocaust-Überlebende» – die fünfte Geiselübergabe sorgt in Israel für Entsetzen und Empörung: Im Rahmen der Waffenruhe hat die Terrororganisation Hamas drei weitere Geiseln freigelassen. Der schlechte Gesundheitszustand der Männer hat zu einem Aufschrei geführt – der sich auch gegen Ministerpräsident Netanyahu richtet.
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«Robert Habeck ist die grösste Wachstumsbremse in diesem Land», sagt Christian Lindner auf der Bühne. Die Menge jubelt: Auf ihrem Parteitag geht es für die deutsche FDP um alles. Mit dem Schreckensszenario Schwarz-Grün schwört der Parteichef seine Liberalen auf eine Aufholjagd ein.
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Hirt, Befreiungskämpfer, Landesvater – Namibias erster Präsident ist tot: Sam Nujoma lenkte aus dem Exil eine Befreiungsbewegung, die mithilfe der Sowjetunion für die Unabhängigkeit der einstigen deutschen Kolonie kämpfte. Dann beschwor er als Präsident die nationale Versöhnung.
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Grönland ist offen für amerikanische Investitionen, doch Trumps Rhetorik sorgt für Unmut: «Uns ist nicht klar, was die USA wollen», sagt die Handelsministerin. Es gebe bereits heute reichlich Möglichkeiten, in Grönland zu investieren, sagt Naaja Nathanielsen. Von Trump als Objekte bezeichnet werden möchten die Grönländer nicht.
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Albin Kurti und seine Partei gewinnen die Wahlen in Kosovo erneut. Trotzdem könnte er als Verlierer enden: Die Partei des amtierenden Ministerpräsidenten Kosovos verfehlt ihr Ziel von 50 Prozent der Stimmen. Die grossen Oppositionsparteien holten ihren Rückstand auf. Dem Land stehen schwierige Koalitionsverhandlungen bevor.
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Trump, Musk und Milei: Geprägt von «daddy issues»?: Diese mächtigen Männer haben alle unter einem soziopathischen Vater gelitten. Das sei mit ein Grund für ihr radikales Denken und ihre egozentrischen Züge, sagt der Redaktor Alain Zucker.
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Beziehungen werden unverbindlicher – doch nur wer sich selber vergisst, kann den anderen voll und ganz lieben: Man solle zuerst zu sich finden und an den eigenen Gefühlen arbeiten, wenn man jemanden liebe, sagen Beziehungsratgeber. Sie irren, denn damit betrügt man sich selbst. Unabhängigkeit in Partnerschaft und Sexualität bedeutet nicht Glück, sondern Einsamkeit.
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Bei Frida Kahlo im mexikanischen Coyoacán fand Leo Trotzki Zuflucht vor Stalins Schergen. Und in ihren Armen ein kurzes Liebesglück: Auf Betreiben des Künstlerehepaars Frida Kahlo und Diego Rivera gewährte Mexiko Stalins Widersacher Leo Trotzki 1937 Asyl. Später wandten sich die Künstler von dem Revolutionär ab.
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Die armen Rentner und das Versagen beim Klimaschutz: Nikolaus Blome widerlegt Mythen, die die politische Debatte in Deutschland lähmen. «Deutschland ist ein Einwanderungsland.» Oder: «Deutschland tut zu wenig für den Klimaschutz.» Es gibt Glaubenssätze, die kaum hinterfragt werden. Der RTL-Politikchef Nikolaus Blome nimmt sich zwölf davon vor.
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Wie die Null nach Europa kam: In der Antike strahlte Indiens Kultur weit über das Land hinaus. Der Historiker William Dalrymple plädiert in «The Golden Road» dafür, dass endlich der Beitrag Indiens zur kulturellen Entwicklung der Welt anerkannt wird. In Indien ist das Buch ein Bestseller. Antike Geschichte ist dort ein Politikum.
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Ein Mann am Grab seiner Selbstachtung. Daniel Craig brilliert als schwuler Liebhaber in Luca Guadagninos «Queer»Daniel Craig spielt in der Verfilmung von William S. Burroughs’ Roman «Queer» jemanden, der verlernt hat, sympathisch zu sein. Das macht er grossartig.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Super Bowl: Donald Trump verspottet Taylor Swift
Der US-Präsident vergleicht das Leid der Kansas City Chiefs mit jenem des Popstars. Beim deutlichen Sieg der Eagles gegen die Kansas City Chiefs war die Freundin von Chiefs-Starspieler Travis Kelce lautstark ausgebuht worden, als sie in der Anfangsphase des Spiels auf den Videoleinwänden im Stadion zu sehen war. Die Eagles-Fans waren beim Finale in New Orleans in der Überzahl. „Die einzige, die einen schlimmeren Abend hatte, als die Kansas City Chiefs, ist Taylor Swift“, schrieb Trump auf seiner Online-Plattform Truth Social. Sie sei aus dem Stadion gebuht worden. „MAGA ist sehr nachtragend.“ Maga ist die Abkürzung für „Make America Great Again“, die Bewegung, die sich hinter Trump versammelt.
Laola1
Kaltenleutgeben/NÖ
Beweise weggeschafft? Mädchen tot: Rätsel um eine Leiter am Unglücksort
Wie können eigentlich grundsätzlich unsportliche Jugendliche einen sogenannten Lost Place erklimmen? Die Zutaten für solche fatalen Aktionen sind einerseits Leichtsinn sowie Experimentierfreudigkeit und andererseits mangelhafte Absperrung sowie frei zugängliche Aufstiegshilfen. Während die Ermittlungen der Polizei nach dem Tod von Caroline (15) auf Hochtouren laufen, stellt sich schon die Frage nach verschwundenen Beweismitteln. Wie berichtet, führte der Grundeigentümer bereits in Windeseile „Ausbesserungsarbeiten“ am Objekt durch.
https://www.krone.at/3684969
Die Baustelle war und ist abgesichert , betreten ist verboten. Genau genommen ist die Missachtung des Verbots zumindest eine Besitzstörung, könnte auch als Einbruch ausgelegt werden, wenn etwas als „Andenken“ mitgenommen wird. Wie verrückt Menschen sein können, beweisen die Meldungen, dass nach dem Unglück zum Wochenende Heerscharen von Schaulustigen (oder Erlebnishungrigen, Senationslüsternen) in den obersten Stockwerken der stillgelegten Fabrik herumgeturnt sind. Und wenn dann etwas passiert, ist der Eigentümer schuld! Der Abriss der Fabrik wüde ein Vermögen kosten!
Tag der Liebe: Das sind die beliebtesten Geschenke zum Valentinstag
Der Valentinstag ist und bleibt einer der wichtigsten Umsatztreiber für den heimischen Handel. Laut dem aktuellen Consumer Check des Handelsverbands in Kooperation mit Reppublika Research planen zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher, heuer zum Valentinstag Geschenke zu kaufen.“Am Tag der Liebe zählen der Respekt und die Wertschätzung für die Partnerin bzw. für den Partner ganz besonders. Aber auch der Handel freut sich über gute Umsätze. Heuer geben Frau und Herr Österreicher im Schnitt 70 Euro für Geschenke aus. Im Vorjahr waren es 71 Euro, vor drei Jahren lag dieser Wert sogar noch bei 84 Euro. Trotz des Rückgangs sind die Mehreinnahmen für den Handel von rund 150 Millionen Euro respektabel“, fasst Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will die Ergebnisse zusammen.
oe24.at
Vergessen Sie nicht den Valentinstag, dann ersparen Sie sich familiäre Zwistigkeiten und helfen auch der Wirtschaft. Als Geschenk kommen nicht nur Blumen in Frage!
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.