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10.SEPTEMBER 2025 – Mittwoch.

10.09.2025 | Tageskommentar

 

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50 Jahre Operngeschichte: Österreichischer Musiktheaterpreis ehrt Ferruccio Furlanetto für sein Lebenswerk 

Der Sonderpreis für das Lebenswerk beim Österreichischen Musiktheaterpreis geht in diesem Jahr an den italienischen Bass Ferruccio Furlanetto. Die Auszeichnung wird dem Weltstar im Rahmen der festlichen Gala in Kooperation mit Johann Strauss Wien 2025 überreicht.

Wien (LCG) – Seit fünf Jahrzehnten schon prägt Ferruccio Furlanetto die großen Opernbühnen der Welt und gilt als Inbegriff stimmlicher Autorität sowie charismatischer Bühnenpräsenz. In diesem Jahr feiert der Weltstar sein 50-jähriges Bühnenjubiläum – ein Meilenstein in einer Karriere, die Musikgeschichte geschrieben hat – und wird am 17. September 2025 im Zuge der Gala des Österreichischen Musiktheaterpreis in Kooperation mit Johann Strauss Wien 2025 mit dem Sonderpreis „Lebenswerk“ bedacht.

„Ferruccio Furlanetto ist ein Sänger von Weltrang, der Generationen von Opernfreunden inspiriert und geprägt hat. Sein künstlerisches Schaffen ist ein Geschenk an das internationale Musiktheater, weshalb es uns mit besonderem Stolz erfüllt, ihn für sein außergewöhnliches Lebenswerk ehren zu dürfen“, so Karl-Michael Ebner, Initiator und Präsident des Österreichischen Musiktheaterpreises.

Leben und Wirken
Geboren 1949 in Sacile in der Nähe von Treviso, studierte Ferruccio Furlanetto zunächst klassische Philologie und Naturwissenschaften, bevor er sich ab 1972 dem Gesang widmete. Sein internationaler Durchbruch gelang ihm 1986 als Philipp II., König von Spanien, in Verdis „Don Carlo“ bei den Salzburger Osterfestspielen unter Maestro Herbert von Karajan. Im selben Jahr glänzte er bei den Salzburger Sommerfestspielen als Titelheld in Mozarts „Le nozze di Figaro“. Zuvor hatte er bereits an den größten Opernbühnen debütiert – 1979 an der Mailänder Scala, 1980 an der Metropolitan Opera in New York und 1985 an der Wiener Staatsoper.

Für sein künstlerisches Schaffen wurde Furlanetto vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „Premio alla Carriera“ 2019 sowie dem Ehrentitel „Cavaliere di Verdi“. Darüber hinaus ist er Ehrenbotschafter der Vereinten Nationen, seit 2001 Kammersänger und seit 2007 Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper – Ehrungen, die seinen Rang als eine der prägendsten Bass-Stimmen der Gegenwart unterstreichen.

Weitere Informationen auf musiktheaterpreis.at

Eines muss man den Östereichischen Musiktheaterpreis zugestehen – er verkauft sich medial sehr geschickt. „Zizerlweise“ lässt er Meldungen los und erzielt damit Aufmerksamkeit!. Am  Mittwoch, 17.9., ist Preisverleihung und damit „Stunde der Wahrheit“ – oder eben das, was die Musiktheaterpreis-Juroren für die Wahrheit halten! 

Sommeregger Klassikwelt 293: Der stille Abschied des Christoph von Dohnányi

Zwei Tage vor seinem 96. Geburtstag ist der Dirigent Christoph von Dohnányi am 6. September 2025 in München gestorben. Um den international gefeierten Musiker war es in den letzten Jahren still geworden, nach seinem Abschied vom NDR-Sinfonieorchester 2010 nahm er keine feste Verpflichtung mehr an. Er war der Träger eines großen Namens. Sein Vater Hans bezahlte den Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime mit dem Leben, sein Großvater Ernö war ein bedeutender Komponist, bei dem er selbst noch seine Ausbildung in den USA fortsetzte. Obwohl von der Familie zum Juristen bestimmt, setzte sich die Liebe zur Musik durch, und er begann ein Musikstudium in München. Nach dem Abschluss seines Studiums in den USA bei seinem Großvater kehrte er nach Deutschland zurück und wurde in rascher Folge GMD an verschiedenen mittleren Opernhäusern, ab 1968 wirkte er in der gleichen Funktion am Opernhaus von Frankfurt am Main. Von 1977 bis 1984 leitete er als Intendant und GMD das Hamburger Opernhaus, parallel dazu war er Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. In dieser Zeit begann seine internationale Kariere
Von Peter Sommeregger
Klassik.begeistert.de

London
Royal Opera House: Proteste gegen Anna Netrebko in London
Während Russland weiter nächtliche Drohnen-Angriffe auf die Ukraine fliegt, bereitet Anna Netrebko sich auf ihre geplante Rückkehr ans Royal Opera House vor. Am Donnerstag wird sie die Saison als Tosca eröffnen. In London sorgt das für Debatten, Kritik und Proteste. Einflussreiche britische Stimmen und ukrainische Kulturschaffende und Politiker fordern in einem offenen Brief die Absetzung in London.
BR-Klassik.de

New York
Wenn arabische Dollars das Werk eines jüdischen Komponisten sponsern (Bezahlartikel)
Golf-Staaten finanzieren künftig Opern in Salzburg und New York. Davon profitieren auch Künstler und Themen, die in der Realität Saudi-Arabiens und Katars kaum geduldet wären. Selbst Klassik-Stars, die sich sonst kritisch geben, schauen weg. Dafür gibt es ein Vorbild.
DieWelt.de.kultur

Wenn es um das eigene Geld geht, wird über vieles hinweggesehen! Das ist keine neue Situation, sondern war immer schon so – wie eben auch Künstler!

Frankfurt
Die Oper Frankfurt bringt mit Brittens “Peter Grimes” ergreifendes Musiktheater auf die Bühne


Allan Clayton als Peter Grimes.
Foto: Barbare Aumüller

“Peter Grimes”, die wohl bekannteste Oper von Benjamin Britten, steht zu Saisonbeginn als Wiederaufnahme von Keith Warners Inszenierung aus dem Jahre 2017 auf dem Programm der Oper Frankfurt. Mit einem überragenden Titelhelden (Allan Clayton), einem tollen Opernensemble, einem fulminanten Opernchor und einem großartig aufspielenden Orchester unter der Leitung des Generalmusikdirektors Thomas Guggeis, entsteht erstklassiges Musiktheater, das viel Vorfreude auf die neue Saison an der Oper Frankfurt aufkommen lässt.

Schon 2017 zu der Premierenserie der Inszenierung in Frankfurt erklärte der Regisseur Keith Warner wie aktuell der Stoff des Werkes von Benjamin Britten sei. Und auch acht Jahre später hat dieser nicht an Aktualität verloren. Im Gegenteil! Die Oper zeigt, wie die Bewohner eines Fischerdorfes, angestachelt von einigen radikalen Geistern, zum Mob mutieren. Sie richten sich gegen jene, die sich nicht ganz genau ihrem Willen unterwerfen. Sie selbst huren, saufen, nehmen Drogen, lynchen einen Obdachlosen (nein, die Handlung spielt nicht in Washington), und halten dabei die Bibel hoch.

Mit wenigen Bühnenelementen gelingt es den Machern dieser Inszenierung, die Weite des Meeres ebenso wie die physische und psychische Enge, die in dem Fischerdorf herrscht, zu unterstreichen. Die Weite des Meeres steht auch für die Einsamkeit von Peter Grimes.

Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de

Brittens „Peter Grimes“ an der Oper Frankfurt: An der Oberfläche musiziert


Allan Clayton mit dem Lehrbuben.
Foto: Barbara Aumüller

Denn Oper ist nicht dazu da, lediglich kunsthandwerklich zu gefallen. Idealerweise soll sie aufrütteln, erschüttern, Seelen öffnen, eine existenzielle Erfahrung sein. Diese Frankfurter Aufführung dagegen hat gezeigt, wie schmerzhaft leer Musik klingt, wenn sie nicht als notwendig empfunden wird. Und das ist die eigentliche Tragik dieses Abends.
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de

WIEN/ Staatsoper: OTELLO am 8.9.2025 Otello im Repertoire

 

Nach dem Open-Air-Konzert im Burggarten ist die Staatsoper wieder in ihre angestammten Räumlichkeiten zurückgekehrt – und der Starglanz des Vortages hat sich innerhalb von 24 Stunden ziemlich verflüchtigt.

Die aktuelle „Otello“-Serie präsentiert dem Wiener Publikum einen neuen Otello und eine neue Desdemona. Dazu gesellte sich Ludovic Tézier als mehr „süffisanter“ denn abgrundtief „böser“ Jago, was den nihilistischen Zuschnitt der Figur nach meinem Eindruck zu stark verwässerte. Aber er hat den Jago inzwischen schon mehrmals in Wien gesungen und sein Rollenbild war keine Überraschung. Téziers Bariton, der auch seinen Platz im gestrigen Staraufgebot gefunden hätte, klang an diesem Abend allerdings etwas „trocken“ und nicht so geschmeidig wie mir erinnerlich – und vielleicht ist er nach längerer kankheitsbedingter Auftrittspause noch dabei, zu seiner Bestform zurückzufinden.

Der armenische Tenor Arsen Soghomonyan gab sein Staatsopern-Debüt in der Titelpartie. Im Jänner im Haus am Ring als Turridu eingesprungen, ein dreiviertel Jahr später Otello: So macht man Karriere. Soghomonyan entpuppte sich allerdings als zu hausbackener Anwalt von Verdis Shakespeare Vertonung – noch dazu mit einem recht einfarbig timbrierten Organ bestückt, das zwar über ein gute Höhe verfügte, die aber kaum zum Leuchten kam. Die glanzlose Mittellage tönte wenig aufmerksamkeitsheischend, die schauspielerischen Qualitäten waren begrenzt. Sein etwas einstudiert wirkendes Pathos füllte sich nicht mit einer menschlichen Wärme auf, die einen als Zuschauer besonders berührt hätte. Das Resultat war einigermaßen respektabel, aber wenig fesselnd.

http://www.operinwien.at/werkverz/verdi/aothello14.htm

Dominik Troger/ www.opeinwien.at

Grafenegg
Grafenegg: Buchbinder begeistert mit Beethoven – doch ein Zukunftssignal bleibt aus

Mit Beethovens letzten beiden Klavierkonzerten ist die diesjährige Ausgabe des Grafenegg Festivals unter großem Beifall zu Ende gegangen. Ein musikalisch in großen Teilen befriedigender Abend lässt allerdings eine große Chance verstreichen. Zweimal waren in Grafenegg neue Programmhefte zu drucken: Nachdem Zubin Mehta aus gesundheitlichen Gründen nicht wie geplant nach Europa reisen konnte, um das erste Klavierkonzert von Johannes Brahms und dessen erste Symphonie zu dirigieren, wurde Daniel Barenboim als Einspringer präsentiert. Doch auch er konnte nach einem Sturz nicht nach Niederösterreich reisen, sodass schlussendlich Rudolf Buchbinder nicht mit dem ersten Klavierkonzert von Brahms, sondern mit den Klavierkonzerten Nr. 4 und 5 von Beethoven zu hören war, die er vom Flügel aus leitete.
Von Willi Patzelt
Klassik-begeistert.de

Bayreuth-Baroque-Opern-Festival: Francesco Cavallis Oper „Pompeo Magno“
Sendung „Fazit“. Audio von Kirsten Liese (7,51 Minuten)
Deutschlandfunk.Kultur.de

Bayreuth
In passender Kulisse
Auftaktbericht vom Festival Bayreuth Baroque.Das Festival Bayreuth Baroque hat sich seit seiner Gründung 2020 zu einem bedeutenden Event der Alten Musik entwickelt. Im prachtvollen Markgräflichen Opernhaus von 1748 bringt Intendant Max Emanuel Cenčić selten gespielte Opern wie Cavallis „Pompeo Magno“ und hochklassige Konzerte auf die Bühne. Spielort ist das Markgräfliche Opernhaus. Es ist eines der größten erhaltenen barocken Theater und wurde 1748 auf Initiative der Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth (der Schwester von Friedrich dem Großen von Preußen) erbaut.
swr.de.swr.Kultur

Interview/ Hamburg
Kent Nagano: „Meine Tochter ist immer noch verliebt in Parsifal“, Teil I
Anfang 2017 hat Kent Nagano dem Herausgeber von Klassik-begeistert ein wunderbares Interview gegeben.  In dem Gespräch ging es auch darum, was die Zukunft bringt. Jetzt, nach dem Ende von Maestro Naganos Hamburger Zeit, haben wir in geänderter Besetzung zurückgeblickt. Und zwar ausgehend von den seinerzeitigen Antworten. Naganos spanische Zukunft bleibt Teil 3 vorbehalten.
Jörn Schmidt im Gespräch mit Kent Nagano, Teil I
Klassik-begeistert.de

Neue Chefdirigentin der Oper Bern feiert Einstand mit grosser Puccini-Oper

Der Saisonauftakt bei Bühnen Bern steht ganz im Zeichen starker Frauenfiguren: Alevtina  Ioffe, die mit Beginn der Saison ihre Stelle als Chefdirigentin der Oper Bern antritt, übernimmt die musikalische Leitung von Manon Lescaut in der Regie von Anna Bergmann, die erstmals an der Oper Bern inszeniert. Gemeinsam nehmen sie sich Giacomo Puccinis Klassiker an und erzählen die Geschichte der tragischen Heldin in einer Welt, in der Frauen keine Autonomie zugestanden wird. Die Neuproduktion eröffnet am Samstag, 20. September um 19:30 Uhr im Stadttheater Bern, die neue Spielzeit der Oper Bern.

Mehr darüber in den „Infos des Tages“

 

 

The Music Director of Opera Marek Šedivý and Intendant Jiří Nekvasil cordially invite you to special opera performances of the National Moravian-Silesian Theatre, Ostrava, Czech Republic

Philipp Glass: PROCESS

You are warmly invited to attend any of the nine performances of the opera The Trial, presented at the Church of St. Wenceslas in the city centre of Ostrava. The dates are listed below.

Libretto by Christopher Hampton (1946) after the novel by Franz Kafka (1883–1924) from 1914

Conductor Bruno Ferrandis
Stage director Jiří Nekvasil
Sung in English

Mehr darüber in den „Infos des Tages“

Österreichische Nationalbibliothek: DAS BESONDERE OBJEKT

 
Federkiel und Kreideduft: Die Österreichische Nationalbibliothek präsentiert einen Einblick in die kaiserliche Ausbildung um 1810
 
Passend zum Schulstart bieten die Blätter mit Schreib- und Rechenübungen von Kronprinz Ferdinand (1793−1875), dem späteren Kaiser Ferdinand I. von Österreich, einen einzigartigen Einblick in seine Schulausbildung. Sie sind derzeit im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek als das neue „besondere Objekt“ zu sehen. Ein Expertenvortrag dazu findet am Dienstag, 9. September 2025 statt.
 
Der älteste Sohn von Kaiser Franz II./I. begann aufgrund seiner körperlichen Einschränkungen erst spät mit dem Lernen. Zum Entstehungszeitpunkt der beiden Übungsblätter – um 1810 – war Kronprinz Ferdinand bereits etwa 17 Jahre alt. Die Rechenaufgaben demonstrieren verschiedene Wege, einfache Multiplikationen zu lösen. Die Schreibübungen bestehen aus zwei Sinnsprüchen, die Ferdinand in deutscher, französischer und italienischer Sprache abschreiben musste. Diese Sprüche lauten: „Mensch! Verliehre deine Lebenszeit nicht!“ sowie „Jeder Augenblick sey dir kostbar und einem Schaze gleich“ und sollten an die Bedeutung von Zeit erinnern.
 
Im Rahmen der Reihe „Das besondere Objekt“ zeigt die Österreichische Nationalbibliothek außergewöhnliche Werke aus ihren Beständen, die aus konservatorischen Gründen nur selten präsentiert werden können. Die Objekte werden dabei immer von einem breiten Publikum online ausgewählt und für jeweils zwei Monate ausgestellt. Die „Schreib- und Rechenübungen des Kronprinzen Ferdinand“ sind bis 19. Oktober 2025 im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek neben der aktuellen Ausstellung „Ein Jahrhundert in Bildern. Österreich 1925–2025“ zu sehen.
 
Der Expertenvortrag zu diesem besonderen Objekt findet am Dienstag, 9. September 2025 um 18 Uhr statt. Dr. Thomas Huber-Frischeis, wissenschaftlicher Mitarbeiter in Bildarchiv und Grafiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, präsentiert dabei spannende Details zum Objekt.
 » Text und Bild

Sprechtheater

Ungebremster Spaß in der Burg: „Die letzten Tage der Menschheit“ (Bezahlartikel)
Von den Salzburger Festspielen ins Burgtheater: Regisseur Pařízek und ein grandioses Ensemble in einem präzise durchkomponiertem Rahmen. Nur die Schweizer Nörglerin macht ratlos.
DiePresse.com

Medien

ServusTV stellt klar: Wegscheider geht als Intendant Ende September
Keine direkte Nachfolgelösung beim Sender. Neue Struktur beim Red Bull Media House ab Oktober. Berater-Vertrag für Wegscheider. Eine Woche nach dem 65. Geburtstag des langjährigen Intendanten von ServusTV hat das Red Bull Media House, wozu der Sender gehört, das Austrittszenario Wegscheiders klargestellt. Dass überhaupt breit interessiert, was beim 5-Prozent-Sender in Salzburg passiert, zeigt, was Wegscheider in den vergangenen Jahren (sich) geleistet hat. Er wird, wie vom KURIER schon im Frühjahr berichtet, ServusTV künftig „in beratender Funktion“ zur Seite stehen. Weiter läuft noch sein Kommentar „Der Wegscheider“ – auf dem Sender und via Social Media ein einschlägiger Hit und ebenso von vielen nachdrücklich abgelehnt.
Kurier.at

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Frankreichs Parlament stürzt den Regierungschef – nun muss Macron schnell einen Nachfolger finden: François Bayrou stürzt über die Vertrauensfrage. Das hochverschuldete Land braucht dringend eine Regierung. Doch das zersplitterte Parlament droht jede Lösung zu blockieren.
Jetzt lesen
Tödliche Geheimmission: als Trump Navy Seals nach Nordkorea schickte: Während Donald Trump 2018 öffentlichkeitswirksam Frieden mit Kim Jong Un suchte, liess er eine hochriskante Spionagemission durchführen. Die Enthüllungen der «New York Times» werfen heikle Fragen auf.
Jetzt lesen
Terroranschlag in Jerusalem: Zwei Palästinenser töten mindestens sechs Menschen – Israel kündigt «drastische Konsequenzen» an: Die beiden Männer haben am Montag das Feuer auf einen Linienbus eröffnet. Palästinensische Terrororganisationen feiern den Anschlag. Während Benjamin Netanyahu die nächsten Schritte plant, schwört Israels extreme Rechte Rache.
Jetzt lesen
 Milei verliert bei Wahlen in der Provinz Buenos Aires. Das ist ein schlechtes Vorzeichen für die Kongresswahlen im Oktober: Die Peronisten gewannen in ihrer Bastion unerwartet deutlich. Korruptionsvorwürfe im engsten Umkreis von Milei waren der Hauptgrund für die Niederlage.
Jetzt lesen
 Repression gegen die Opposition: In Istanbul blockiert die Polizei die Zentrale der CHP, und ein Gericht setzt einen Zwangsverwalter ein: Seit März gehen die Gerichte Schlag auf Schlag gegen die politische Konkurrenz von Präsident Erdogan vor.
Jetzt lesen
Nach sechsundsechzig Jahren Revolution sinkt Kuba immer tiefer ins Elend. Das Einzige, was funktioniert, ist die staatliche Repression: Für Millionen von Menschen stand Kubas Revolution 1959 für den Traum von einer gerechteren Welt. Er platzte bald. Fidel Castro verwandelte sein Land in eine totalitäre Diktatur, die bis heute besteht.
Jetzt lesen
«Böse Mütter gab es schon immer»: Giovanni Segantini war der Maler der Mütterlichkeit. Seine Enkelin, selbst Mutter von sechs Töchtern, hat über ihren Grossvater geforscht. Sein Frauenbild war konservativ und modern zugleich.
Jetzt lesen
Ein Kämpfer für die Kultur – der Dirigent Christoph von Dohnányi ist gestorben: Er leitete mehrere Opernhäuser und alle grossen Orchester der Welt. Perfektion war für den Abkömmling einer berühmten Künstler- und Politikerfamilie immer nur ein Mittel, nie Selbstzweck. Am Samstag ist er im Alter von 95 Jahren gestorben.
Jetzt lesen
Zollstreit: Schweizer Uhrenhersteller Rolex soll Trump laut Medienberichten an das US Open eingeladen haben: Die USA unter Donald Trump erheben seit dem 7. August massive Zölle auf Schweizer Produkte. Der Bundesrat will die Gespräche fortsetzen und verzichtet vorerst auf Gegenzölle.
Die neusten Entwicklungen
 Trumps zweite Amtszeit: Grosseinsatz gegen Migranten in Chicago mit scharfer Wortwahl angekündigt: Donald Trump regiert zum zweiten Mal die USA – mit ausserordentlichem Machtwillen und weitreichenden innen- und aussenpolitischen Folgen.
Die neusten Entwicklungen

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

GB
König Charles zieht Notbremse und schmeißt Prinz Andrew raus
König Charles III. (76) geht auf Distanz zu seinem Bruder: Beim Staatsbankett für US-Präsident Donald Trump (79) bleibt Prinz Andrew (65) außen vor. Damit zieht der Monarch Konsequenzen aus den neuen Schlagzeilen rund um den Epstein-Skandal – und will den sensiblen Besuch um jeden Preis schützen Vom 17. bis 19. September empfängt Charles US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania auf Schloss Windsor. Insider berichten gegenüber „Page Six“, der König wolle die „Special Relationship“ zwischen Großbritannien und den USA nicht gefährden
oe24.at

Österreich
Reise geht weiter: Neues Video und Fotos! Elch spaziert jetzt durch Melk
Elch Emil reist weiter und war heute in der Früh in Melk zu sehen. Seit mehr als drei Wochen ist er schon in Österreich unterwegs. Ein Video zeigt, wie Elch „Emil“ gemütlich herumstolziert und frisst – die Aufregung vom Wochenende ist dem Tier nicht anzumerken.
oe24.at

Züge leer, keine Busse: Dieses Chaos richtete „Emil“ im Bahnverkehr an
Elch „Emil“ sorgte mit seiner Anwesenheit am Bahnhof St. Pölten für ein riesiges Durcheinander im Bahnverkehr. Züge fuhren leer ab, Ersatzbusse blieben aus, die Fahrgäste erreichten widersprüchliche Informationen. Die ÖBB entschuldigen sich und versprechen Besserung.
https://www.krone.at/3892783

Wien
Roberto Blanco & Co.: Programm der Wiener Kaiser Wiesn vorgestellt
Das größte Brauchtums- und Oktoberfest des Landes rückt näher. Die Wiener Kaiser Wiesn wird von 25. September bis 12. Oktober im Prater stattfinden. Rund 380.000 Besucherinnen und Besucher werden täglich von 11.30 bis 1 Uhr früh erwartet. Auf dem 20.000 Quadratmeter großen Festgelände wird es drei große Festzelte sowie fünf Almen geben. Auch ein Wiesn Dorf mit Bio-Corner sowie traditioneller Handwerkskunst ist geplant.
mein.bezirk.at

Fußball
Rangnick nach 2:1-Sieg: „Das ist mir völlig egal“
Das ist mir, ehrlich gesagt, völlig egal.“ Antwortete Teamchef Ralf Rangnick im ORF-Interview auf die Frage, ob der 2:1-Sieg des österreichischen Nationalteams denn glücklich oder verdient gewesen sei.„Es war ein extrem schweres Spiel“, begann Rangnick seine Analyse: „In dieser Atmosphäre und bei der körperlichen Spielweise des Gegners war es schwer, ruhige Phasen zu finden. Das ist uns nach einiger Zeit besser gelungen.“ Seine Mannschaft habe „nicht alles richtig gemacht, aber über 95 Minuten e“Binen enormen Spirit gezeigt und eine gute Energie auf dem Platz gelassen.“
https://www.krone.at/3893173

Natürlich war viel Glück dabei, aber gegen Bosnien muss man aswärts erst einmal gewinnen. Die WM-Teilnahme scheint damit vorerst gesichert, aber das warehlich gesagt zu erwarten – angesichts des Massenauftriebs bei der nächsten Weltmeisteschaft!

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C. 

 

 

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