Wiener Volksopernfreunde: Einladung November-Soirée und Weihnachtskonzert Wiener Volksopernfreunde
Freitag, 14.11.2025: Soirée mit „Sarastro“ Alexander Fritze.
Gasthaus „Lechner“ (Wilhelm-Exner-Gasse 28, 1090 Wien), Beginn: ab 16:30 Uhr
Der aus dem Saarland stammende sympathische und humorvolle Bass Alexander Fritze ist seit 2022 Ensemblemitglied der Volksoper Wien. Zu sehen war und ist er u.a. als Sarastro in der „Zauberflöte“, Frank in der „Fledermaus“, Zuniga in „Carmen“, Bartolo in „Le Nozze di Figaro“, Grenvil in „La Traviata“, Colline in „La Bohème“ etc.
Wir freuen uns wieder auf einen amüsanten und informativen Nachmittag!
!!!! Freitag , 5.12.2025 18:00 Uhr: „Weihnachtszauber im Alsergrund“ – Traditionelles Weihnachtskonzert der Wiener Volksopernfreunde
Michael C. Havlicek, Claudia Goebl, Klavier: Robert Koizar
St.-Johannes-Nepomuk-Kapelle, Währinger Gürtel bei U-Bahn-Bogen 115, 1090 Wien
Karten: € 25,- VOF-Mitglieder, € 30,- Nicht-Mitglieder
Kartenreservierung: volksopernfreunde@outlook.com
TIPP!!! Sonntag, 16. November 2025: „Musikalische Kalendergeschichten“ Sonderkonzert der Wiener Instrumentalsolisten
(unsere Mitglieder und ehemaligen VOP-Soloinstrumentalisten Prof. Rudolf Gindlhumer (Flöte) und Claudia Kefer-Gindlhumer (Oboe) sowie Karl Eichinger (Klavier)
mit Musik von Bach, Haydn, Mozart, Beethoven u.a. sowie Textauszügen aus den Kalendergeschichten, rezitiert von unserem Mitglied, der Autorin Christine Piswanger
Eintritt: € 20,– Kartenreservierung: office@pr-pr.at oder 0676 7837282
Ermäßigt für Volksopernfreunde: € 15.- !!!!
Bezirksmuseum Floridsdorf, Mautner Schlössel, Prager Straße 33, 1210 Wien, Beginn: 15:00 Uhr!!!
Zitat Ende!
Mir fällt auf, dass sie Volksopernfreunde keine ihrer Veranstaltungen in der Volksoper ansetzen. Ob das gewollt und somit Konzept ist, weiß ich nicht. Mit der Volksopernchefin hat das nichts zu tun, zumal diese Praxis schon bei Vorgängerdirektionen üblich war. Inwieweit die Volksoper ihre „Freunde“ unterstützt, weiß ich auch nicht. Anscheinend reicht es den Initiatoren, dass sie in ihren Ambitionen nicht behindert werden. Oder gibt es da auch einen „hauseigenen Freundeskreis“ ?
Stuttgart
Neudeutung: Stefan Kimmig inszeniert in Stuttgart Janaceks „Schlaue Füchsin“
Foto: Martin Sigmund
Sendung „Fazit“ . Audio von Jörn Florian Fuchs (7,09 Minuten)
deutschlandfunk.de.audio
Die nächste Übertragung aus der Metropolitan Opera in die Kinos der Welt: ARABELLA am 22. November
Live-Oper aus der „Met“ im Kino mit Inszenierung von Otto Schenk
Foto: Metopera/ Marty Sohl
Der dritte Termin mit Liveübertragungen von Opernaufführungen in der Met in New York ist am Samstag, 22. November, um 19 Uhr. Auf dem Spielplan steht „Arabella“ von Richard Strauss in der Inszenierung von Otto Schenk.
Live-Oper im Kino mit Inszenierung von Otto Schenk
Baden
„Die lustige Witwe“ in Baden ist verdammt hübsch anzuschauen
Wer rettet die Operette? Seit Jahren (oder Jahrzehnten?) leidet die betagte Gattung unter der Schwindsucht der Publikumsgunst. An der Wiener Volksoper, dem zentralen Operettenpflegeheim des Landes, wurde die leichtmusikalische Vergnügung zuletzt konsequent in Richtung Totenbett inszeniert. Das Geschick und das Wissen um lebensverlängernde Maßnahmen, wie es etwa Thomas Enzinger beim Lehár Festival in Bad Ischl demonstriert, scheint Lotte de Beer nicht gegeben zu sein.
DerStandard.at.story.3000000769
Innsbruck
Innsbruck: „Die Ausflüge des Hern Broucek“, Leoš Janáček
Es hat Seltenheitswert, dass beim Verbeugungsritual nach der Vorstellung das Regieteam den stärksten Applaus einheimsen kann – und das diesmal zu Recht. Regisseur Tobias Ribitzki, Ausstatter (B + K) Stefan Rieckhoff, Videokünstler Paul Barritt sowie Lichtdesigner Florian Weisleitner beglückten das Publikum mit einer szenisch äußerst gelungenen Umsetzung von Leos Janaceks satirisch-fantastischer Oper um den Prager Kleinbürger Matèj Broucek, der tagein, tagaus sein Stammlokal aufsucht, um sich an den kulinarischen Spezialitäten wie Bier, Würste und Sauerkraut zu delektieren sowie über die säumigen Mieter seiner Wohnungen zu ereifern. In seinem Alkoholdusel erträumt er sich einmal auf den Mond, ein anderes Mal in die Zeit der Hussitenkriege.
DerOpernfreund.de.tirol
Berlin:
„Simon Boccanegra“, Giuseppe Verdi: Drei Anläufe für Simon Boccanegra
Ein Vierteljahrhundert lang als sein Sorgenkind betrachten musste Giuseppe Verdi seine Genua-Oper Simon Boccanegra, nachdem sie 1857 bei der Uraufführung in Venedig durchgefallen war. Ihre glückliche Rehabilitierung gelang schließlich mit Hilfe und auf Anregung seines Textdichters Arigo Boito, und das Werk wurde1881 in Mailand zu einem ansehnlichen, wenn auch nicht überragenden Erfolg geführt. Immer noch nicht ist es der Deutschen Oper gelungen, eine der Qualität von Stoff und Musik entsprechende Inszenierung auf die Bühne zu bringen, und dass obwohl sich drei Intendanten, Götz Friedrich, Kirsten Harms und Dietmar Schwarz, um ansehnliche Produktionen, allerdings nicht in eigener Regie, bemühten.
Von Ingrid Wanja
DerOpernfreund.de
I CAPULETI E I MONTECCHI – Ein Besuch im Süden: BELLINI IN TERNITZ am 8.11.2025
In den italienischen Süden fühlten sich die Besucher der Stadthalle von Ternitz versetzt, stand dort doch eine konzertante Aufführung von Vincenzo Bellinis Romeo- und Julia-Oper „I Capuleti e i Montecchi“ auf dem Programm.
Das ursprüngliche Zuckerl dieser Aufführung hätte die Tenorversion, von Claudio Abbado aus der Taufe gehoben und besetzt mit zwei Tenorjünglingen namens Giacomo Aragall (Romeo) und Luciano Pavarotti (Tebaldo), sein sollen – geschrieben wurde der Romeo bekanntlich für einen Mezzosopran. Wie es das Schicksal aber so haben wollte, kam der Romeo abhanden, – und Michael Tanzler, der umtriebige Präsident der veranstaltenden Amici del Belcanto, engagierte in einem wahren Geniestreich Julie Boulianne, die jeden Tenor vergessen machte. Die kanadische Künstlerin, die zur Zeit für „Dialogue des Carmélites“ an der Staatsoper probt, erklärte sich gegen Spesenersatz – wie auch die anderen Künstler – bereit, den Romeo zu singen. Ihr leuchtender, biegsamer Mezzo ist wunderschön gefärbt, und sie setzt ihn mit viel Geschmack und Feuer ein. Ein Höhepunkt war Romeos Arie an der Bahre der vermeintlich toten Giulietta „Deh tu bell’anima“, in der die Künstlerin dem Schmerz des jungen Mannes so ergreifend Ausdruck verlieh, dass das applausfreudige Publikum auf den Beifall vergaß. Weitere Höhepunkte waren auch die Duette mit Giulietta, in denen die Zaudernde überredet werden soll, zu ihrer Liebe zu stehen. Laura Ulloa aus Kuba, Besitzerin eines jugendfrischen, wendigen Soprans, der zusammen mit der Bühnenpräsenz der jungen Künstlerin, die in Italien lebt, zu beträchtlichen Hoffnungen Anlass gibt, sang die Giulietta mit viel Ausdruck und Herzblut, und sie animierte ihren Romeo zum Mitspielen…
Zum Bericht von Traude Steinhauser
sirene Operntheater: THE GREAT LEARNING – LIMITS – eine Reihe von Vorträgen und Lesungen zur Uraufführung der Kammeroper ABENDSONNE
An allen Vorstellungstagen jeweils vor der Vorstellung.
Alle Veranstaltungen sind frei zugänglich.
Jugendstilheater, Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
Eine sirene-Produktion bei WIEN MODERN
Copyright: sirene operntheater
Heute 10.11.2025 18.30 Uhr
Im Ende einen Anfang finden – Gedanken einer Palliativmedizinerin
Univ.-Prof.in Pdin Ddr.in Eva Katharina Masel, MSc
Fachärztin für Innere Medizin mit Spezialisierung in Palliativmedizin, Abteilungsleiterin der Klinischen Abteilung für Palliativmedizin und stv. Ärztliche Direktorin AKH Wien
Alle weiteren Termine finden Sie in unseren „Infos des Tages“
Nachruf: Leidenschaftliche Operetten-Botschafterin Yvonne Kálmán gestorben
Yvonne Kálmán, Tochter des Operettenkomponisten Emmerich Kálmán und wichtige Bewahrerin seines musikalischen Erbes, ist am 7. November in Los Angeles im Alter von 88 Jahren gestorben.
BR.Klassik.de.nachruf
TTT – Konsistenz im sinnfälligen Musiktheater Heute und Morgen
Ergänzung zu „Credo als Raster relevanter Kulturbereiche“ vom 16.10.2025
Es geht um Operninszenierungen Heute und Morgen (Quellen TTT – Schriften gem. Netz seit 2017). Überlegungen erörtern Stimmigkeit / Konsistenz als zentralem Aspekt berührender, sinnstiftender Erlebnisse im Musiktheater.
Fehlende Kausalität und Schlüssigkeit entfremden, generieren Unverständnis. Deren Verweigerung führt zu Nonsens und Verlust von übergeordnetem Bewusstsein (Freude, Verzweiflung, Wut, Furcht etc.) und desperatem Unverständnis. Mangelnde Affekte ersetzt durch dominante Effekte ersticken tiefe Seelensprache.
Innere Stimmigkeit bleibt entscheidend für künstlerische Qualität. Musiktheater war nie nur repräsentativ, sondern immer Akt der Wahrnehmung aller Sinne (incl. des 6.), also als Sinn-Ereignis mit wahrhaftem immanentem lebensweltlichem Bezug und Horizonterweiterung.
Es soll nie um Dominanz von Tagespolitik und gesellschaftlichen Spiegelungen (erdschwer, selbstmitleidig, künstlerisch banal) gehen, um Reduktion auf aktuelle Konsens-Realitäten, Yellow- Press-Themen oder sogenannte „Trash-Wirklichkeiten, sondern um den Sinn essentieller humaner und metaphysischer Komponenten, um universelle, archaische überzeitliche Wahrhaftigkeiten, die durch moderne wissenschaftliche Erkenntnisse – etwa aus Quantenenergien – untermauert werden. Betont werden werkimmanente, sinnlich-metaphysische Inszenierungen, die sich an Komposition in Text und Musik und Dramaturgie orientieren, statt in ideologischen oder beliebigen zeitgenössische Deutungen auszuarten.
Warum soll man im „alltäglichen Morast“ trotten, statt die einzigartige Kraft des Theaters zu nutzen, über die Gegenwart hinauszublicken. Es bleibt fragwürdig etwas zu projizieren, das ohnehin allgegenwärtig ist, z. B. im alltäglichen Mediensalat –, Initialzündung für tiefere Einsichten mit emotionaler und kognitiver Intelligenz ist da Fehlanzeige.
Weiterlesen unter https://onlinemerker.com/ttt-konsistenz-im-sinnfaelligen-musiktheater-heute-und-morgen-ergaenzung-zu-credo-als-raster-relevanter-kulturbereiche-vom-16-10-2025/
Chicago
Cherubini’s Medea at Lyric Opera of Chicago
https://operatoday.com/2025/11/cherubinis-medea-at-lyric-opera-of-chicago/
San Francisco
San Francisco Opera 2025-26 Review: Parsifal Fusion Becomes Confusion in This New Production
https://operawire.com/san-francisco-opera-2025-26-review-parsifal/
Klaus Billand zeigt uns die Opernhäuser der Welt (abrufbar in Feuilleton/ „Reise und Kultur“
Eindrücke aus dem legendären Teatro Colón in Buenos Aires, vielleicht dem schönsten und großzügigsten Haus der Welt!
Foto: Dr. Klaus Billand
Teatro Colon in Buenos Aires- zahlreiche Fotos von unserem Opernreisenden
Eindrücke aus dem Teatro Solis in Montevideo, Uruguay, 1998 renoviert.
Foto: Dr. Klaus Billand
Teatro Solis – zahlreiche Fotos von unserem Opernreisenden
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung
Im Spannungsfeld zwischen Ost und West: Österreich streitet über Teodor Currentzis: Der griechisch-russische Dirigent wurde vom österreichischen Kulturminister für die Verleihung des höchsten Ehrenzeichens vorgeschlagen. Das erregt Unmut, steht Currentzis doch aufgrund seiner Verbindungen zu Russland seit Jahren in der Kritik.
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Ein Jahr nach dem Kafka-Jubiläum legt die polnische Altmeisterin Agnieszka Holland mit einem Biopic nach – zu spät?
Seit ihrer Jugend begleitet Franz Kafka die Regisseurin – nun widmet sie ihm mit «Franz K.» ihr persönlichstes Werk. Gelingt ihr eigenwilliger Stilmix?
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Ich verstehe die Empörung über die Bezeichnung «Mohr» nicht: Denn ich bin selbst, per Definition des Wortes, ein Mohr: Der hiesige Kampf gegen Rassismus sei aus den Fugen geraten, schreibt der Autor Kacem El Ghazzali. Mit der Realität der Betroffenen habe er schon lange nichts mehr zu tun.
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Félix Vallotton nahm seine Zeit kritisch ins Visier. Die Frauen verachtete er bisweilen auch unverhohlen: Was hätte die Frauenrechtlerin und Zeitgenossin von Vallotton, Ida Hofmann, zu seinem Werk gesagt? Ein Blick aus ihrer Warte auf den Schweizer Künstler, dem das Musée cantonal des Beaux-Arts in Lausanne zu seinem 100. Todesjahr eine Retrospektive ausrichtet.
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Was haben die Mäuse mit dem Untergang der Sowjetunion zu tun?: In Yulia Marfutovas neuem Roman spielen die putzigen Nagetiere eine Hauptrolle. Was sie genau tun und bewirken, bleibt im Dunkeln.
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Zukunftsmusik für alle Sinne
Das Gegenwartsmusikfestival «Forward» des Lucerne Festival beweist, dass kontemporäre E-Musik ein breites Publikum zu begeistern vermag.
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Tame Impala: So schön klingt das Ende der Euphorie
Kevin Parker erfindet den Rave mit seinem Projekt Tame Impala neu als Tanz der Gefühle. Sein fünftes Album «Deadbeat» ist eine melancholische Feier voller Selbstzweifel. Dabei entsteht grosser Pop.
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Ein Preis aus den Händen Putins: Deutschlands dirigierender Grenzgänger Justus Frantz und sein Bekenntnis zum russischen Regime: Der deutsche Pianist und Dirigent Justus Frantz lässt sich vom russischen Präsidenten im Kreml auszeichnen. Dass er dafür kritisiert wird, versteht der 81-Jährige nicht.
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Das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» vergibt einen Literaturpreis, der hauptsächlich auf das eigene Konto einzahlen soll: Mit einem Countdown wird eine zwanzig Titel umfassende Shortlist abgearbeitet. Wer am Schluss übrig bleibt und gewinnt, geht trotzdem leer aus.
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Was der Louvre-Raub mit Israel zu tun hat: Frankreich geht bewusst auf Distanz zum jüdischen Staat. Doch um die Juwelenräuber zu fassen, griff man auf eine israelische Sicherheitsfirma zurück. Darin ist ein historisches Muster zu erkennen.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Marchtrenk/OÖ
Martinsumzug am Morgen bringt Eltern auf die Palme
Weil Mamas und Papas in Marchtrenk (Oberösterreich) vom Laternen-Rundgang ausgeschlossen bleiben, gibt es Ärger. Der Kindergarten rechtfertigt die Entscheidung damit, dass es die Kinder so wollten. Eltern richten deshalb eine „Zusatzveranstaltung“ aus.
https://www.krone.at/3951821
Formel 1 in Sao Paulo
Verstappen zaubert sich aufs Podium – Norris siegt
Lando Norris krönte sein perfektes Wochenende mit dem Sieg beim Formel-1-Grand-Prix von Brasilien. Max Verstappen zauberte eine unglaubliche Aufholjagd in den Asphalt: Der Weltmeister startete vom letzten Platz aus in der Boxengasse und fuhr als Dritter noch aufs Podium.
https://www.krone.at/3952145
Norris wird Weltmeister, doch der wahre Champ ist Verstappen. Unglaublich, was der gestern aus der hinteren Startreihe geleistet hat!
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.

