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10. NOVEMBER 2024 – Sonntag

10.11.2024 | Tageskommentar

Pretty Yende (Norina) und Edgardo Rocha (Ernesto). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
WIEN / Staatsoper: DON PASQUALE – gänzlich neu besetzt und revitalisiert 52. Aufführung in dieser Inszenierung am 9. November 2024

Die Spannung ist groß im ausverkauften Opernhaus, stehen doch für alle Stimmen spektakuläre Rollendebüts auf der Besetzungsliste für Irina Brooks knallbunter Inszenierung, an die man sich inzwischen schon einigermaßen gewöhnt hat. Allen voran Erwin Schrott, der von der Staatsoper schon vor vier Jahren als Don Pasquale angekündigt worden war, aber erst jetzt zum ersten Mal als düpierter älterer Herr auf Freiersfüßen auf der Bühne steht. Der aus Uruguay stammende Sänger/Darsteller, der seinen Rollen gerne eine eigene, unverwechselbare Note verleiht und u.a. als Dulcamara bereits sein komödiantisches Talent unter Beweis gestellt hat, verzichtet weitgehend auf den von Vorgängern wie Ambrogio Maestri geführten ewigen Kampf mit dem verrutschenden und auf den Boden fallenden Toupet und lässt stattdessen lieber seinen markigen Bassbariton verrutschen. Sein noch recht jugendlich wirkender, glatzköpfiger, mit einem Schmerbauch ausgestatteter Titelheld imitiert spöttisch den Tonfall seiner Widersacher und bringt hin und wieder ganz eigene Stimmverrenkungen zu Gehör, um komische Effekte zu erzeugen. Mit zunehmender Dauer wirken diese witzigen Eskapaden allerdings doch etwas angestrengt: Komisch Singen ist eine schwere Kunst. Richtig gelöst und versöhnt mit seiner Rolle ist er erst ab dem herrlich gut gelaunten, zungenbrecherischen Duett „Cheti, cheti immantinente“ mit Malatesta vor dem Vorhang.

Zum Bericht von Manfred A. Schmid

Mahlers „Achte“ im Wiener Konzerthaus

Ankündigung der Uraufführung von Mahlers „Achter“

Wien/Konzerthaus: Gustav Mahler Symphonie Nr. 8 in Es-Dur „Symphonie der Tausend“
Gratulation an Philipp Jordan zu dieser exzellenten Aufführung
Schon eigenartig: Da geht man in ein Konzert mit einem der opulentesten Werke der Musikgeschichte, hört ein exzellentes Orchester, eine wahrhaft luxuriöse Sängerbesetzung, großartige Chöre und einen sehr bekannten Dirigenten. Man ist stellenweise sehr beeindruckt – und man hatte danach trotzdem das Gefühl, dass etwas gefehlt hat.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de

Wien
Gottesanbetung im Konzerthaus mit Mahlers Achter
Mahlers Symphonie Nr. 8 mit Dirigent Philippe Jordan, Chormassen und den Wiener Symphonikern
DerStandard.at.story

Mahlers Achte im Konzerthaus: Höchste Ausdruckskraft im Leisen (Bezahlartikel)
Jubel für das Riesenwerk mit namhaften Solisten, der Wiener Singakademie, dem Wiener Singverein, den Wiener Sängerknaben und den Wiener Symphonikern unter Philippe Jordan.
DiePresse.com

VERONA 2025: Die Besetzungen stehen nun fest!

Die Festivalleitung der Arena in Verona hat nun auch die Besetzungen zu ihrem Spielplan für Sommer 2025 online gestellt:


Arena Verona

 2025
Nabucco | 2025
Giuseppe Verdi
Giuseppe Verdis erstes Meisterwerk eröffnet das Arena di Verona Opera Festival 2025 mit einer spektakulären Neuinszenierung von Stefano Poda.

  Nächste Termine von 13.06 bis 05.09
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Aida | 2025
Giuseppe Verdi
Die“Kristallene“ (und Rekordverdächtige) Aida bereit, die Zuschauer für 13 spektakuläre Abende zu verzaubern.

  Nächste Termine von 20.06 bis 04.09
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La Traviata | 2025
Giuseppe Verdi
Lassen Sie sich von Hugo De Anas eleganter Inszenierung von „La Traviata“ verzaubern, mit Bühnenbildern und Kostümen, die eine Hommage an die Belle Epoque darstellen.

 Nächste Termine von 27.06 bis 02.08
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Carmen | 2025
Georges Bizet
Die kolossale Inszenierung, die die Regeln der Arena-Aufführung neu schrieb: Franco Zeffirellis berühmte Carmen kehrt zurück.

  Nächste Termine von 04.07 bis 03.09
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Balletto
 2025
Roberto Bolle and Friends | 2025
Co-production con ArteDanza SRL
Roberto Bolle erwartet Sie zusammen mit anderen internationalen Ballettstars in der Arena di Verona für zwei Abende, die dem großen Tanz gewidmet sind.

  Nächste Termine von 22.07 bis 23.07
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Gala  2025
Jonas Kaufmann in Opera | 2025
 Der König der Tenöre Jonas Kaufmann kehrt als Star der Show in die Arena di Verona zurück: eine exklusive Gala mit den bewegendsten Titeln der italienischen Oper.

 Nächster Termin 03.08
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Rigoletto | 2025
Giuseppe Verdi
Rigoletto, die erste Oper von Giuseppe Verdis „populärer Trilogie“ und ein Meisterwerk des italienischen Melodramas, kehrt 2025 für vier Termine in die Arena zurück.

  Nächste Termine von 08.08 bis 06.09
 Tickets Kaufen     Erfahren Sie mehr

Dieser Auszug ist nicht vollständig. Erfahren Sie unter dem folgenden Link mehr!

 https://www.arena.it/de/arena-verona-opera-festival/vorstellungen/

Berlin
Staatsoper Berlin: Licht über’m See, Amme, wachst Du? Diese Frau ohne Schatten ist sehenswert
Unter den Linden macht ein Sängerteam um Camilla Nylund als Kaiserin Strauss‘ komplizierteste Oper zu einem Fest der Stimmen. Überdies überzeugt Constantin Trinks am Pult mit flüssigem, stets der Partitur dienendem Dirigieren.
konzertkritikopernkritikberlin.de.blog

Bayerische Staatsoper: Zusatzvorstellung „Das Rheingold“ im Juli 2025                                                                                                                                             

Nach der erfolgreichen Premiere von Richard Wagners Das Rheingold in der Inszenierung von Tobias Kratzer freuen wir uns, Ihnen eine zusätzliche Vorstellung von Das Rheingold im Rahmen der Münchner Opernfestspiele 2025 anbieten zu können.

 

ZUM VIDEO (Probenvideo) /etwa 10 Minuten
 
Doch vor den Festspielen im nächsten Sommer erwarten uns eine aufregende Spielzeit und vor allem einige zauberhafte Winterabende. Erleben Sie die festlichen Weihnachtskonzerte mit OperaBrass und lassen Sie sich durch die Geschenk-Abonnements der Bayerischen Staatsoper zu besonderen Geschenkideen inspirieren.
 
ZUSATZVORSTELLUNG „DAS RHEINGOLD“
 Das Rheingold, der Vorabend zur Tetralogie Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner feierte am 27. Oktober 2024 eine umjubelte Premiere im Nationaltheater. Wir freuen uns daher sehr, dass wir am Freitag, den 25. Juli 2025, eine zusätzliche Vorstellung der ersten Neuinszenierung dieser Spielzeit anbieten können. Karten für diese Vorstellung können ab sofort über das Online-Formular auf der Website bestellt werden.
Dies war jedoch nicht ganz ohne Änderungen im Spielplan möglich: Der Festspiel-Liederabend mit Jonas Kaufmann muss aus dispositionstechnischen Gründen auf Mittwoch, den 23. Juli 2025, verschoben werden. Die Vorstellung von Rusalka, geplant für Freitag, den 25. Juli 2025, wird auf Samstag, den 26. Juli 2025, verlegt. Bereits abgegebene Bestellungen werden nicht übernommen. Wenn Sie die jeweilige Vorstellung auch am neuen Termin besuchen möchten, bitten wir Sie nur diese neu zu bestellen. Alle anderen Bestellungen bleiben davon unberührt.
 
DAS RHEINGOLD
Freitag, 25. Juli 2025
Montag, 28. Juli 2025
Donnerstag, 31. Juli 2025
Nationaltheater

KARTEN

Leserin W.B.dazu: Dieser Absatz aus der Rheingold-Jubelmeldung muss FETT hervorgehoben werden: „Dies war jedoch nicht ganz ohne Änderungen im Spielplan möglich: Der Festspiel-Liederabend mit Jonas Kaufmann muss aus dispositionstechnischen Gründen auf Mittwoch, den 23. Juli 2025, verschoben werden. Die Vorstellung von Rusalka, geplant für Freitag, den 25. Juli 2025, wird auf Samstag, den 26. Juli 2025, verlegt. Bereits abgegebene Bestellungen werden nicht übernommen. Wenn Sie die jeweilige Vorstellung auch am neuen Termin besuchen möchten, bitten wir Sie nur diese neu zu bestellen. Alle anderen Bestellungen bleiben davon unberührt.“

Es ist eine absolute Unverschämtheit, mehrere Vorstellungen wegen der Zusatzvorstellung Rheingold auf andere Daten bzw. Orte zu verschieben und noch dazu eine Neubestellung der Karten zu fordern. Beispiel: der Liederabend von Jonas Kaufmann war ursprünglich für SAMSTAG, 26. Juli 2025 angesetzt, was viele Fans natürlich gefreut hat, da An- und Abreise am Wochenende erfolgen konnte. Nun, da das Konzert am MITTWOCH stattfindet, sind auswärtige Besucher  genötigt, 2 Tage frei zu nehmen…….

Das denkt sich dieser Herr Dorny? (Zitat Ende)

Fritz Krammer meint: Zur Spielplan Verschiebung in München, denkt sich der Herr Dorny wohl was sich auch der reiche Herr in der Ariadne auf Naxos ( Vorspiel) denkt: Ich bin der Chef – ich mache die Konditionen.
Zitat Ende!

Dem  kontert wiederum W.B: Der Unterschied ist: Der „reiche Herr“ ist selber reich und schafft an, weil er auch bezahlt; Dorny ist ein Angestellter, der für das Publikum da zu sein hat und mit diesem nicht umspringen kann, wie ein „Chef“. (Zitat Ende)

Root/Schweiz: Jacques Offenbach: Die Kreolin • Theater Root • Vorstellung: 06.11.2024
Schweizer Erstaufführung
(5. Vorstellung • Premiere am 26.10.2024)

Beste Unterhaltung!

Foto © zVg

Die Theatergesellschaft Root (vor 161 Jahren gegründet) sticht mit Offenbachs «Die Kreolin» («La Créole») aus den von den Schweizer Laienbühnen in diesem Herbst und Winter gezeigten Stücken heraus. Die Opéra Comique Offenbachs wird als Schweizer Erstaufführung gezeigt.

Das Libretto mit zahlreichen aus der Commedia dell’arte bekannten Motiven und Wendungen stammt von Arthur David Paul Albert Samuel Millaud. Im Hintergrund waren Offenbachs Stamm-Librettisten Henri Meilhac und Ludovic Halévy (die auch Bizets «Carmen» schrieben) beteiligt. Entsprechend (motivisch) routiniert ist das Libretto der am 3. November 1875 im Theatre des Bouffes-Parisiens, Passage Choiseul uraufgeführten Opéra comique ausgefallen.

Manuela Felice erzählt die Geschichte eng am Libretto und lässt den Solisten den nötigen Raum zur Entfaltung. Marianne Steiner hat die Kulissen gemalt, die den Zuschauer gleich in wärmere Gefilde entführen. Helen Huwiler verantwortet die Kostüme.

Die Theatergesellschaft Root (vor 161 Jahren gegründet) sticht mit Offenbachs «Die Kreolin» («La Créole») aus den von den Schweizer Laienbühnen in diesem Herbst und Winter gezeigten Stücken heraus. Die Opéra Comique Offenbachs wird als Schweizer Erstaufführung gezeigt.

Das Libretto mit zahlreichen aus der Commedia dell’arte bekannten Motiven und Wendungen stammt von Arthur David Paul Albert Samuel Millaud. Im Hintergrund waren Offenbachs Stamm-Librettisten Henri Meilhac und Ludovic Halévy (die auch Bizets «Carmen» schrieben) beteiligt. Entsprechend (motivisch) routiniert ist das Libretto der am 3. November 1875 im Theatre des Bouffes-Parisiens, Passage Choiseul uraufgeführten Opéra comique ausgefallen.

Manuela Felice erzählt die Geschichte eng am Libretto und lässt den Solisten den nötigen Raum zur Entfaltung. Marianne Steiner hat die Kulissen gemalt, die den Zuschauer gleich in wärmere Gefilde entführen. Helen Huwiler verantwortet die Kostüme.

Zum Bericht von Jan Krobot

Frankfurt
Aus einem Erdloch hervorgeholt: »Lulu« an der Oper Frankfurt
https://kulturfreak.de/aus-einem-erdloch-hervorgeholt-lulu-an-der-oper-frankfurt

Vorbericht: Händels Oper „Partenope“:
„Eine Komödie mit Tiefgang“ George Petrou dirigiert und Julia Burbach inszeniert im Bockenheimer Depot die Frankfurter Erstaufführung der Oper „Partenope“ von Händel. Es soll lustig zugehen – vor allem anfangs.
FrankfurterAllgemeine.net

WIEN/ Odeon: EVA DUDA DANCE COMPANY mit „FRIDA“

Die „EVA DUDA DANCE COMPANY“ der vielseitigen ungarischen Künstlerin Eva Duda, sie macht Theater, Performances, Opern, Musicals, zeitgenössischen Tanz und ist Umwelt- und Menschenrechts-Aktivistin, ist nun im Rahmen einer groß angelegten internationalen Tournee, mit der sie ihr 15-jähriges Bestehen feiert, für zwei ausverkaufte Abende im Wiener Odeon zu Gast gewesen. In ihrem bejubelten Stück „FRIDA – the muse of life“ entführen sie in Leben und Werk der bekanntesten mexikanischen Malerin Frida Kahlo.

 Eva Duda FRIDA (c) Tamas Leko

Es sind weder die Lebensgeschichte der ikonografischen Malerin noch eine Werkschau auf der Bühne zu erleben. Die verletzungsbedingt nicht anwesende Eva Duda fokussierte sich in diesem 2022 entstandenen Tanzstück auf markante Wegstücke des wechselvollen und auch tragischen Lebens der Kahlo und deren damit einhergehende künstlerische Entwicklung. Duda komponierte wunderschöne, metaphorisch geladene, poetische, sinnliche und gefühlvolle Bilder aus Licht (József Pető), Tanz, Kostümen (Kató Huszár, Julcsi Kiss), Objekten (Bühnenbild: Eva Duda), Musik/Sound (Izsák Farkas, Tibor Molnár) und Video-Animationen (Gábor Karcis, Mátyás Fekete), verschränkt mit veränderlichen Ausschnitten von Werken der Frida Kahlo.

Zum Bericht von Rando Hannemann

ORF III/ Erlebnis Bühne

Heute: Aus dem Theater in der Josefstadt: Leopoldstadt (20,15 h)

Die jüdische Familie Merz, in vier Generationen von den Jahren 1899 bis 1955 erzählt, gibt wie in einem Brennglas die Tragik und Dramatik einer jüdischen großbürgerlichen Textilfabrikantendynastie in diesen bewegten Zeiten wieder. Mit einer Aufzeichnung des Stücks „Leopoldstadt“ von Tom Stoppard, ins Deutsche übersetzt von Daniel Kehlmann, erinnert ORFIII an die Novemberpogrome und an das Schicksal der jüdischen Bevölkerung in Wien und generell in Österreich. Für den Autor Stoppard ist diese Arbeit auch die Auseinandersetzung mit seinen eigenen jüdischen Wurzeln. Die Leopoldstadt, Wiens zweiter Gemeindebezirk, trägt ihren Namen nach jenem Kaiser, der von diesem Stadtbereich die Wiener Juden im 17. Jahrhundert deportieren ließ – eine von vielen ihrer schweren Prüfungen in der Historie. In der Bühnenregie von Janusz Kica spielen Marianne Nentwich, Herbert Föttinger, Maria Köstlinger, Sona MacDonald, Martina Ebm, Paul Matic sowie zahlreiche andere Bühnenstars.

Sprechtheater
Wien/ Akademietheater: Die Umsetzung der Kernspaltung als Schleuderkurs
Stefan Bachmann brachte seine erste Inszenierung als Direktor der Burg heraus: Die Uraufführung „Manhattan Project“ nimmt gefangen. Toto wird als Bub aufgezogen und schließlich zur Frau. Orlando, der heiß begehrte Jüngling, wacht eines Morgens als solche auf. Der eingebildete Kranke wird von einer Frau gespielt, dessen Tochter von einem Mann. Stefan Bachmann, der neue Direktor der Burg, ließ in den letzten zwei Monaten mehrfach die Geschlechterfrage thematisieren.
Kurier.at

Wien/Akademietheater. Emigraten erfinden den Weltuntergang
Burgtheaterdirektor Stefan Bachmann bringt mit „Manhattan Project“ eine aufregende Zeitgeschichte auf die Bühne des Akademietheaters
https://www.krone.at/3586581

Wien
„Faust“ im Schubert Theater: Bart ab und das Leben beginnt von Neuem (Bezahlartikel
) „Faust– Der Tragödie Allerlei“ im Schubert Theater: Die Sinnsuche, ein Kasperltheater
Kurier.at.Kultur

Köln
Abgedankt? – Eugène Ionesco: Der König stirbt
Der Kölner Inszenierung von Paula Pohlus gelingt es weitgehend, die Brisanz der Vorlage klug in Szene zu setzen.
DieDeutscheBuehne.de

Ausstellungen/ Kunst
Ausstellung über Hedy Lamarr: Biedermeier in Beverly Hills

Zum 110. Geburtstag von Hedy Lamarr: Eine Ausstellung im Möbelmuseum Wien zeigt die tragischen Bruchlinien im Leben der Schauspielerin und Erfinderin.
Kurier.at

Was mit Trump 2.0 auf die Welt – und Österreich – zukommt
Auch Österreich wird die nächste Amtszeit des „Make-America-great-again“–Präsidenten schmerzhaft spüren. Mit höheren Zöllen für die Wirtschaft und mehr Widerstand im Kampf gegen den Klimawandel.
Kurier.at

Still in Dubai
Der Iran ermordet einen deutschen Geschäftsmann, die Außenministerin kündigt „schwerwiegende Konsequenzen“ an. Und dann? Dann schließt sie ein paar Generalkonsulate. Mehr muss man über die deutsche Außenpolitik nicht wissen. Annalena Baerbock sieht blendend aus, um mal mit dem Positiven zu beginnen. Wenn sie die Gangway herab schreitet, sitzt jedes Haar. Neulich war sie im Nahen Osten unterwegs. Auf dem Pressefoto: die Ministerin mit schwarzer Sonnenbrille, schwarzem Hosenanzug und schwarzen Pomps umringt von vier Bodyguards. Atemberaubend. Ich dachte im ersten Moment, es würde sich um ein Szenenbild aus „Mission Impossible 5“ handeln. Aber nein, es war unsere Außenministerin im Einsatz für den Weltfrieden.
https://www.linkedin.com/pulse/still-dubai-jan-fleischhauer-6dnfc/

USA
„Diktator nur am 1. Tag“: Was Trump sofort umsetzen will
Donald Trump hat im Wahlkampf große Versprechungen gemacht. Auf Kundgebungen und in Talkshows sprach der Republikaner davon, was er an seinem ersten Tag im Amt als Präsident sofort erledigen will.
Oe24.at

Österreich: Brisante Wende? Warum Zuckerl-Koalition wackelt. Taktieren um Posten.
Am Montag wollen ÖVP und SPÖ über die „Involvierung anderer Parteien“ entscheiden. Dass sich beide Parteien auf die NEOS als dritten Partner einigen, ist alles andere als gewiss. Welche Lösungen es gibt, mit welchem Ministerium bereits „gedealt“ wird und welche Polit-Grande bei der ÖVP im Hintergrund bei der ÖVP mitverhandeln soll.
Krone.at

Österreich: ÖVP verärgert. NEOS erheben Anspruch auf Finanzministerium
Die NEOS gehen davon aus, von ÖVP und SPÖ in Gespräche über eine Regierung eingeladen zu werden. Sie erheben bereits Anspruch auf das Finanzministerium und verärgern damit die ÖVP.
https://www.krone.at/3586550

Ich habe das Gefühl, dass die SPÖ aus taktischen Gründen die Grünen in die Regierung als „Sicherheitspartner“ reklamieren möchte. Die ÖVP wäre damit in einer Zwickmühle. Ich bin gespannt, wer sich diesbezüglich durchsetzt!

Krone-Kommentar: Bloß an der Macht zu sein, wird nicht reichen
Warum hat Donald Trump, „der undiplomatischste Politiker“, wie ihn Sebastian Kurz im Bischofberger-Interview in der „Krone“ nennt, die US-Wahlen Woche klar gewonnen? Weil, darüber sind sich die Analysten weltweit einig, eine Mehrheit der Amerikaner eine andere Politik will – vor allem bei den so drückenden Themen Immigration und Teuerung.
https://www.krone.at/3587924

Steiermark/Ö: Will „Weiter-so-wie-bisher“: Kickl, Kopftuchverbot, Koalition – LH-Drexler teilt aus
Die Landtagswahlen in der Steiermark stehen bevor, der Wahlkampf steuert auf den Endspurt zu. ÖVP-LH Drexler machte nun eine Koalitionsansage. Für ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler könnte es dabei eng werden, am 24. November könnte ihn die FPÖ mit Spitzenkandidat Mario Kunasek von seinem Chefsessel stoßen. In einem Interview mit dem „Standard“ betonte er aber, dass er sich nun darauf konzentriere „Erster zu werden, alles andere spielt in meinen Überlegungen gerade keine Rolle“
Heute.at

Supermodel Georgina Cooper starb im Griechenland-Urlaub
In den 90er Jahren war Georgina Cooper, deren Markenzeichen die Zahnlücke war, ein bekanntes Supermodel. Nun verstarb die Britin im Alter von nur 46 Jahren.
Traurige Nachrichten aus der Modewelt: Wie Model und Moderatorin Jade Parfitt auf Instagram mitteilte, verstarb das Supermodel Georgina Cooper im Alter von nur 46 Jahren. „Als einer der lustigsten und frechsten, ganz zu schweigen von den schönsten Freunden, wollten wir alle hinter der Bühne mit George abhängen. Ich sende ihrem Sohn und seiner Familie so viel Liebe“, schreibt sie zu Fotos, die das Supermodel zeigen.
Kleine Zeitung.at

Tesla ist nach Trump-Sieg über einer Billion Dollar wert
Die Aktie des Elektroauto-Herstellers ist durch den Ausgang der US-Wahl um 33 Prozent gestiegen. Zwischen Donald Trump und Tesla-CEO Elon Musk passt bekanntlich kein Blatt Papier. Daher hat der Wahlsieg des ehemaligen US-Präsidenten auch für einen ordentlichen Kursanstieg der Tesla-Aktie geführt.Einige Tage vor der US-Wahl notierte das Papier des Elektroauto-Herstellers noch bei rund 242 Dollar. Zum Börsenschluss am Freitag war die Tesla-Aktie 321 Dollar wert. Das ist ein Kursanstieg von 33 Prozent.
Future.zone

Österreich: Punsch-Preis: „Will das Klumpert nicht mal gschenkt“
Die Punsch-Saison ist eröffnet. Für das beliebte Heißgetränk muss man heuer aber tief in die Tasche greifen. Was gibt es besseres als ein heißes Getränk an kalten Tagen? Genau deshalb sind Punsch und Glühwein so beliebt bei den Österreichern, auch Touristen probieren die eine oder andere Tasse am Wiener Christkindlmarkt. Das ist jedoch nicht ganz billig: Bis zu 7,50 Euro muss man dafür zahlen. Hinzu kommen noch 5 Euro Pfand.
Heute.at

Das sind wahrlich Horrorpreise, aber die Leute werden trotzdem kaufen. Ich sicher nicht, denn ich habe von Kindheit an gelernt zu kalkulieren und auch unverschämten Lockungen zu widerstehen. Außerdem schmeckt auch mir das Klumpert nicht!

Haben Sie einen schönen Tag!

A.C. 

 

 

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