Vom Ballgehüpfe zum echten Ballett: Der Opernalltag hat uns wieder. Heute Ballett „Die Kameliendame“ in der Wiener Staatsoper.
Vorweg, mit dem „Ballgehüpfe“ sind nicht das Staatsballett oder mit Abstrichen die besttrainierten Eröffnungs-Tänzerpaare gemeint, sondern die Ballbesucher, die Virtuosen vor den TV-Kameras. Für dieses Jahr ist der Opernball überstanden.
Austropromis
Das war der Opernball 2025: Reizende Roben, Leni, Lugners und versaute Punschkrapferl
Zum 67. Mal hieß es Donnerstagabend wieder „Alles Walzer“. So ist der erste Opernball ohne Richard Lugner gelaufen.
Kurier.at
„Links Walzer“ mit versauten Punschkrapferln: Alle Jahre Opernball im ORF
Lieber tickern statt live in der Oper beschickern: Da ist Gemüse drin
DerStandard.at.story
Party bis zur Sperrstunde
Ausgelassenes Fest in der Wiener Staatsoper
https://orf.at/stories/3386191/
Heinz Sichrovsky in „News“: Immer wieder Opernball
Und immer der Opernball
Wenn Sie das lesen, werde ich wieder nicht auf dem Opernball gewesen sein. Weil ich wieder keinen Sponsor gefunden habe. Dabei müsste mir der nur zwei bescheidene Sonderwünsche erfüllen: Er müsste mich nur bewusstlos schlagen und in der Oper anketten. Wie das? Lotte Tobisch sagte: „5.000 feine Leut’ gibt es auf der ganzen Welt nicht.“ Soll ich also 5.000 Parvenus zuschauen, die einander beim Zuschauen zuschauen? Lücken in die flächendeckend abwesende Prominenz rissen heuer vor allem René Benko (unabkömmlich) und Richard Lugner. Vorbei die Zeiten, da er namhafte Damen, mehrheitlich mit Verdiensten aus dem vergangenen Jahrtausend, gebührenpflichtig einfliegen ließ! Am interessantesten fand ich persönlich die Dame, die mit Berlusconi Bunga-Bunga gemacht hatte. Leider haben Lugners Hinterbliebene meine Hoffnung enttäuscht, sie würden heuer mit der charmanten Britin Lily Phillips (die mit den 101 Herren in 24 Stunden) dagegenhalten. Einen Lichtblick gab es immerhin: Mangels einer Regierung war selbige auch nicht auf dem Fest anzutreffen. Dabei gab es schon Gerüchte, die Herrschaften würden sich überstürzt einigen, um sich nach 151 Tagen des Verhandelns auf dem Opernball präsentieren zu können. Nicht einmal dazu reicht das Staatsgehupfe im Ruhestand.
So ungefähr geht es auch mir. Ich widerspreche dem Operndirektor, wenn er meint, dass das, was man im Fernsehen sieht, nicht das ist, was den Ball ausmacht und was er (auch nicht eben uneitel) darin sehen will. Zum Glück! Der Opernball ist vom TV als Spektakel gedacht, hat gerade deswegen eine Einschaltquote, wie sie 360 Opernübertragungen zusammengerechnet im Jahr nicht haben würden. Die Welt kennt den Wiener Opernball aus den TV-Bildern. Und Richard Lugner wird man Jahr für Jahr mehr nachtrauern. Ohne Millionenpublikum im TV hätten sich seine „Aktionen“ nicht gerechnet, wegen kümmerlichen 5000 Selbstdarstellern wären selbst angejahrte Stars nicht gegen Bares als Ballaufputz gekommen. Aber lassen wir nun den Opernball 2025 Geschichte sein, der Alltag hat uns wieder!
Wien
Wiener Festwochen: Milo Rau: „Wir wollen nicht siegen, sondern lieben“ (Bezahlartikel)
In seinem zweiten Jahr als Intendant der Wiener Festwochen verkündet Milo Rau die „Republik der Liebe“ –und plädiert für Versöhnlichkeit. Mit der „Presse“ sprach er über Schamanismus und Faschismus, Brecht und „Hippie-Scheiß“, über sein Faible für Ernst Jünger und den inneren Extremismus der Wiener.
https://www.diepresse.com/19407503/milo-rau-wir-wollen-nicht-siegen-sondern-lieben
Programm der Wiener Festwochen wurde „geleaked“
Die Post war schneller: Noch vor der Pressekonferenz der Wiener Festwochen am Freitag flatterte das Programmheft in manchen Redaktionen ein. Ein kleiner Einblick.
DiePresse.com
Wien
Interview mit Festwochen-Chef Milo Rau: „Letztes Jahr haben wir zu viel provoziert“ Bezahlartikel
Der Festwochen-Intendant über die Liebe als Motto, tödliche Umarmungen, Mitläufertum, Triggerwarnungen und radikales Marktschreiertum.
Kurier.at
BERLIN/ STAATSOPER: Rolando Villazon als „Idomeneo“
Gestern, am 28. Februar, feierte Mozarts eindrucksvolle Oper Idomeneo, die er 1781 für München komponierte und die vor zwei Jahren Premiere an unserem Haus feierte, ihre Rückkehr an der Staatsoper Unter den Linden. Erleben Sie virtuose Arien, ein klangfarbenreiches Orchester sowie große Chorszenen und lassen Sie sich von einer erstklassigen Besetzung begeistern! Weitere Aufführungstermine sind der 2., 6., 8. und 14. März 2025.
Ein Sturm zwingt König Idomeneo zu einem grausamen Schwur gegenüber den Göttern: Idomeneo, als Rollendebüt des weltbekannten Tenors Rolando Villazón, muss den ersten Menschen opfern, dem er begegnet – seinen eigenen Sohn Idamante, gesungen von Emily D’Angelo. Die Mezzosopranistin brillierte zuletzt an der Staatsoper als Octavian im Rosenkavalier. Während Vater und Sohn nach einem Ausweg suchen, kämpfen auch die Königstöchter Ilia und Elettra, verkörpert von den Sopranistinnen Hanna-Elisabeth Müller und Slávka Zámecniková, mit ihren Hoffnungen und Ängsten. Termine + Tickets
Lassen Sie sich dieses Musikereignis nicht entgehen und sichern Sie sich Ihre Tickets für diese großartige Mozart-Oper!
Rolando Villazón als Idomeneo
Rolando Villazón zählt zu den führenden Tenören der Gegenwart und begeistert nicht nur als Sänger, sondern auch als Regisseur, Schriftsteller und TV-Persönlichkeit. Nun bringt er seine unvergleichliche Bühnenpräsenz und Ausdruckskraft in die Titelrolle von Mozarts Idomeneo ein – eine herausfordernde Partie, die dramatische Intensität und vokale Virtuosität in sich vereint.
Regisseur David McVicar lässt die von den Göttern entfesselten Naturgewalten mithilfe eines zehnköpfigen Tanzensembles auf der Bühne lebendig werden. Überzeugen Sie sich selbst von der vom Berliner Tagesspiegel als „tadellos geschmackvoll“ gepriesenen Inszenierung und tauchen Sie ein in Mozarts mitreißende Musik, gespielt von der Staatskapelle Berlin unter der musikalischen Leitung von Alessandro De Marchi. Mit großen Aufgaben für die Protagonist:innen auf der Bühnen, zu denen auch der Staatsopernchor zählt.
28. Februar und 2. 6. 8. und 14. März 2025 | Staatsoper Unter den Linden
Mit einer Einführung zum Werk und zur Inszenierung jeweils 45 Minuten vor Beginn
Tickets
zur Podcast-Folge mit Rolando Villazón
Berlin
Christian Thielemann und die Berliner Staatskapelle entdecken in Mendelssohns Musik die Tiefe
Ich ahne es schon: Wenn Thielemann und seine Kapelle so hoch ambitioniert weiterzusammen arbeiten, wird sie in nicht allzu ferner Zukunft die Berliner Philharmoniker überrunden. Gewiss hatte schon weiland Daniel Barenboim das Orchester in die Liga der Weltklasse weiter überführt, aber nun ist innerhalb von so kurzer Zeit schon wieder ein Niveauanstieg zu verzeichnen, insbesondere im makellos tönenden Blech.
Von Kisten Liese
Klassik-begeistert.de
Jean-Baptiste Lemoyne: Phèdre • Badisches Staatstheater Karlsruhe • Vorstellung: 27.02.2025
Eine Kooperation mit Palazetto Bru Zane – Centre de musique romantique française
Deutsche Erstaufführung. Ein mehr als lohnenswerter Ausflug ins französische Repertoire
Die Produktion von Lemoynes «Phèdre» gehört nicht zu den Händel-Festspielen, ist aber eine festspielwürdige Ergänzung. Und ein überaus erhellender Ausflug in die Operngeschichte und das im deutschen Sprachraum viel zu wenig gepflegte französische Opernrepertoire jenseits von «Carmen» und «Werther». Die Karlsruher Programmlinie, die sich in den kommenden Jahren gezielt dem unbekannteren französischen Repertoire widmen wird, darf also mit grosser Spannung erwartet werden.
Foto© Felix Grünschloss
Der Komponist der «Phèdre», Jean-Baptiste Lemoyne, wurde am 3. April 1751 in Eymet im Périgord geboren. Die erste musikalische Ausbildung erhielt er von seinem Onkel, Kapellmeister an der Kathedrale von Périgeux…
Zum Bericht von Jan Krobot
Frankfurt
Opernpremiere in Frankfurt: Der Bigamist von der Postkutsche
Bloß keine Paketboten: Regisseur Hans Walter Richter belässt Adolphe Adams komische Oper „Le Postillon de Lonjumeau“ im Spätbarock. Und macht auf der Bühne die Welt des Theaters sichtbar.
FrankfurterAllgemeine.net
Linz
Brucknerhaus-Affäre bescherte Liva „finanzielle Kollateralschäden“
Für 2024 wird Abgang in Höhe von 1,68 Millionen Euro prognostiziert, 1,5 Millionen Euro Sonderzuschuss von Stadt nötig
DerStandard.at.story
Berlin
In den Fängen flotter Fantasmen: Terradellas‘ Merope mit der Akamus und Corti
bachtrack.com.de
HEUTE FASCHING AUF SCHLOSS HOF
Liebe Freundinnen und Freunde von Schloss Hof!
Wenn die Tage heller werden, wird es bei uns umso bunter! Feiern Sie die Faschingszeit am 1. März 2025 auf Schloss Hof und genießen Sie einen Nachmittag voller Musik, Spiel und Überraschungen. Zudem wartet ein abwechslungsreiches Programm mit Highlights für Kinder und exklusiven Erlebnissen für Erwachsene auf Sie.
Bunte Faschingsfeier für Klein und Groß🥳
Freuen Sie sich auf eine fröhliche Kinderdisco, kreatives Maskenbasteln, farbenfrohes Kinderschminken und süße Leckereien an der Krapfen-Bar. Ein Tag voller Spaß und Überraschungen für die ganze Familie!
Preis: € 3,50 pro Person* (*zzgl. Eintritt)
Wie Operngeschichte geschrieben wurde >>> Dokumentation der Inszenierung des ‹Parsifal› am Goetheanum
Goetheanum, Dornach, Schweiz, 28. Februar 2025
Buch zum ‹Parsifal› am Goetheanum in der Inszenierung von Jasmin Solfaghari (Buch: Schott Music; Hintergrundbild: François Croissant)
Die Inszenierung von Richard Wagners ‹Parsifal› am Goetheanum unter der Leitung von Jasmin Solfaghari hat mit dem Einsatz der Eurythmie Operngeschichte geschrieben. Darüber hinaus verbindet die Regisseurin Kunst und Wissenschaft. Das Buch zum ‹Parsifal› am Goetheanum gibt vielfältige persönliche und fachliche Einblicke in das komplexe Geschehen dieser Inszenierung. Es ist eine Kooperation von ‹Schott Music› und ‹Pamy Mediaproductions›.
Mehr darüber in den „Infos des Tages“!
ORF III/ Erlebnis Bühne/ Heute im TV
SA 1.3.2025 AUF 3SAT
17:05 WIENER BLUT – AUS DER SOMMERARENA BADEN
20:15 DIE FLEDERMAUS – AUS DER WIENER STAATSOPER
Gene Hackman im Alter von 95 Jahren gestorben
Hollywoodstar und Schauspiellegende Gene Hackman ist am 26. Februar 2025 im Alter von 95 Jahren gestorben. Laut Medienberichten wurden der Schauspieler und seine 63-jährige Ehefrau Betsy Arakawa sowie ihr gemeinsamer Hund leblos in ihrem Haus in Santa Fe, New Mexico, USA, gefunden. Der Sheriff des Santa Fe County bestätigte dies gegenüber der lokalen Zeitung „Santa Fe New Mexican“. Demnach gebe es keine Indizien, die auf ein Fremdverschulden hinweisen. Die exakten Umstände des Todes seien bisher aber noch nicht geklärt und werden weiterhin untersucht.
https://www.sky.at/news/gene-hackman-im-alter-von-95-jahren-verstorben
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Starmer umgarnt und ermahnt Trump: «Es darf kein Frieden sein, der den Aggressor belohnt»: Auf Macron am Montag folgte Keir Starmer am Donnerstag: Auch der britische Premier versuchte, Trump beim Besuch im Weissen Haus von gemeinsamen Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu überzeugen. Der US-Präsident blieb vage, suchte aber ein entspannteres Verhältnis zu Selenski.
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Gelingt es Trump, China und Russland zu entzweien, Herr Gabujew?: Der amerikanische Präsident zeigt Sympathien für Wladimir Putin. Warum Xi Jinping dieser Annäherung gelassen zuschaut, erklärt der Experte für sino-russische Beziehungen, Alexander Gabujew, im Gespräch.
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Es geht nicht nur um den Gazastreifen: Mit Donald Trumps Unterstützung könnte Israel das Westjordanland annektieren: Wem nützt eine israelische Übernahme des palästinensischen Gebiets – und was würde eine Annexion für ein mögliches Abkommen Israels mit Saudiarabien bedeuten? Eine Reise von den Hügeln des Westjordanlands bis in die Hinterzimmer der Macht in Jerusalem.
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Die Hamas übergibt vier getötete Geiseln an Israel – es sind die letzten der ersten Phase der Waffenruhe. Wie geht es jetzt weiter? Mit grosser Verspätung beginnen am Donnerstag neue Verhandlungen in Kairo, während Israel und die Hamas für den Krieg rüsten. Die USA bleiben dennoch vorsichtig optimistisch, dass eine Einigung noch möglich ist.
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Trump dressiert die Medien: Künftig will er sich mit Journalisten umgeben, die finden, dass er recht hat: Ein Rechtsstreit mit der Nachrichtenagentur AP, neue Regeln für den «Pool» des Präsidenten: Trump will rechtsstehende Medien bevorzugt behandeln. Der Journalistenverband sieht die Pressefreiheit bedroht.
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Öcalans historische Ankündigung hinterlässt Fragezeichen: Annäherung statt bewaffneter Konflikt: Der Aufruf des PKK-Gründers Öcalan zur Auflösung der Guerillagruppe lässt auf friedlichere Zeiten in der Türkei hoffen. Doch der Zeitpunkt gibt Anlass zur Skepsis.
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Trumps Abkommen mit den Taliban: Menetekel oder Modell für die Friedensverhandlungen in der Ukraine?: Das Vorgehen in der Ukraine erinnert an Trumps Ansatz zur Beendigung des Krieges in Afghanistan. Die Verhandlungen mit den Taliban führte er damals unter Ausschluss der Verbündeten – und entfachte eine fatale Dynamik.
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Starmer reist in heikler Mission zu Trump – und geht in Europa mit höheren Verteidigungsausgaben voran: Die britische Labour-Regierung streicht die Entwicklungshilfe zusammen, um Mehrausgaben für die Verteidigung zu finanzieren. Premierminister Starmer hofft, weitere europäische Staaten für seine Ideen erwärmen zu können.
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Ihm gefällt’s: Staatschefs im Liegestuhl, bärtige Bauchtänzerinnen, ein fröhlicher Elon Musk im Dollarregen:
Donald Trump verbreitet ein bizarres KI-Video, das Gaza als vergoldetes Luxusresort zeigt.
Jetzt lesen
Abweichende Meinungen sollen künftig «von anderen» publiziert werden – Jeff Bezos greift erneut in die Redaktion der «Washington Post» ein: Der Milliardär verordnet der Traditionszeitung einen zunehmend Trump-freundlichen Kurs. Jetzt lesen
Gegen den weltweiten Siegeszug des Jihadismus hilft keine Beschwichtigung: Der Islamismus betrifft nicht nur Frankreich und Israel. Der Umgang mit religiös motivierter Gewalt und Intoleranz ist bis heute erschreckend naiv.
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Bob-Dylan-Biopic: Genialität führt zum Verrat, scheinbar: «A Complete Unknown» dreht sich um fünf prägende Jahre im Leben des Singer/Songwriters. Der Film verschränkt geschickt Musik und Coming-of-Age.
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«Ich bin nicht mehr getrieben von Wut und Trotz» – die berühmte Clownin Gardi Hutter ist auf Abschiedstournee: Seit 44 Jahren erobert Gardi Hutter als Hanna Theaterbühnen auf der ganzen Welt. Doch bald ist damit Schluss. Im Herbst will sie sich neu erfinden.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Politik
Trump gegen Selenskyj: „US-Hinterhalt“ sendet Schockwellen durch Europa
Donald Trump hat seinen ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj in einem einmaligen Vorgang aus dem Weißen Haus geschmissen. Dem Eklat war ein historisches Wortgefecht (siehe den Eklat in voller Länge im Video oben) vorangegangen. Das diplomatische Desaster löst vor allem in Europa blankes Entsetzen aus.
https://www.krone.at/3709208
So etwas hat es noch nie gegeben, so klar hat auch mit dem ukrainischen Präsidenten noch kein Politiker gesprochen. Die Hoffnung: Er „darf“ wiederkommen, wenn er Frieden will! Bemerkenswert ist, dass nun selbst internationale Medien dem US-Rabauken nicht die alleinige Schuld an diesem Eklat geben. Auch Herr Selenskyi macht es einem nicht leicht! Trumps Kalkül ist offensichtlich, dass auch die Ukrainer nun genug vom Krieg haben und auf ihren Präsidenten einwirken werden! Ob die Rechnung aufgeht! Der alleinige Sieger dieses gestrigen Gesprächs ist Herr Putin – und das sollte auch nicht sein!
Österreich
Die Regierungsteams von ÖVP und SPÖ stehen
Auch SPÖ-Chef Babler präsentierte sein Team. AK-Ökonom Marterbauer wird Finanzminister, Hanke wird Infrastrukturminister. Holzleitner leitet das Frauenministerium.
Kurier.at
Gott und das liebe Geld: So reich ist der Vatikan
Großer Reichtum, k(l)eine Transparenz: Über Geld spricht man nicht, schon gar nicht im Vatikan. Wie reich ist der Kirchenstaat wirklich? Wie investiert der Vatikan sein gewaltiges Vermögen? Wie viel Gehalt bekommt ein Kardinal? Krone+ hat sich auf finanzielle Spurensuche begeben.
https://www.krone.at/3705284
Österreich
Verstorbene Austria-Legende: Schmähbruder und Verkaufsgenie
Hans Pirkner war als Stürmer und Wuchtelakrobat gleichermaßen treffsicher.
Kurier.at
Der Tod von Hans Pirkner hat auch mich schwer getroffen, denn ich kannte ihn persönlich und war bloß 4 Wochen älter als ich. Eigentlich hat er seine Karriere bei meinem Fußballclub ausklingen lassen, sogar in einer Meistersaison. Allerdings hat er nur die ersten sechs Wochen der saison gespielt. Das war letztlich zwar nicht mehr als ein PR-Gag beiderseits – und Hans Pirkner hat das auch so verstanden. Nach sieben Spielen haben wir die Aktion im bestem Einvernehmen wieder beendet. Ein Mannschaftsfoto mit Hans Pirkner steht seit Jahrzehnten auf meinem Arbeitstisch. Den Übertritt zu meinem Club am letzten Tag der damaligen Übertrittszeit werde ich nie vergessen, das Angebot kam so überraschend, dass die Unterschrift während einer Rotphase der Ampel Ruckergasse/Pohlgasse in Meidling vor dem Merkur Markt geleistet wude. Dann musste er schon wieder weiter – auf die Südautobahn, in Graz Rank Xerox-Produkte verkaufen. Das war der schnellste Transfer wohl aller Zeiten.
Ich habe ihn ob seines blendenden Aussehens, seiner Eloquenz ehrlich bewundert und gleichzeitig beneidet. Er war auch ein Verkaufsgenie, verkaufte nach der großen Fußballkarriere Produkte von Rank Xerox wie wohl kein Zweiter. Er möge in Frieden ruhen!
Einen schönen Tag wünscht
A.C.