TTT: Inflation – real oder Konsens nach Absprachen Politik / Wirtschaft o. a.?
Seit langem in Publikationen Bezug zum staatlich ermittelten Warenkorb vermissend, erfolgte Recherche.
Beim Ergebnis staunt man. Den publizierten gegenwärtigen 2 – 3 % 2025 stehen gem. statistische Warenkorb 2023 (den man für 2025 nicht findet) 8% und mehr gegenüber, selbst da soll getrickst werden. Werden wir auf den Arm genommen?
Staatliche Lenkung, Interessen von Wirtschaftsunternehmen zu Preisschrauben mit der Begründung freier Marktwirtschaft, undurchschaubare Konglomerate von Preisabsprachen, Preiskartellen oder tatsächliche chronologische Marktentwicklung?
Was bedeutet das in Summe über die Jahre, statt nur statistischer Werte im Vorjahres – Monatsvergleich? Wie ist denn die Teuerungsrate insgesamt der letzten 10 Jahre?
KI: Inflationsrate 10 Jahre
Eine Inflationsrate von 3,0 Prozent über einen Zeitraum von zehn Jahren führt dazu, dass der Kaufkraftverlust von 10.000 Euro bei etwa 25,6 Prozent liegt, was bedeutet, dass man mit 10.000 Euro in zehn Jahren nur noch Waren im Wert von 7.441 Euro kaufen kann. Gleichzeitig steigt der Preis eines Warenkorbs, der Güter im Wert von 10.000 Euro enthält, auf 13.439 Euro. Bei einer Inflationsrate von sechs Prozent über zehn Jahre würde der Wert von 10.000 Euro nahezu halbieren, es gab schon mehr als 8 % 2023 etc.
TTT: Also mit ständig geringerwertigen Geld muss man immer teurere Waren kaufen! Der frühere Sachwertbezug (z. B. Immobilen u.a.) mit dem man z. B. eine ständig im Wert wachsende Immobilie mit real immer geringerwertigem Geld abzahlen konnte, geht auch nicht mehr auf – Ergebnis wahnwitziger Spekulationen! Gegenwärtig leben wir also unter Diktion der Wert-Halbierung unsere Geldes in 10 Jahren und sinkenden Immobilenpreisen!
Mglw. sind da auch nur Darstellungstricks. In Bericht 1 s. u. „Tricksen bei der Inflationsrate“ wird Bezug auf eine Gesamtsteigerungsrate von über 8 % 2023 genommen, in Bericht 2 „Inflationsrate in Deutschland von Mai 2023 bis Mai 2025“ 2,1 %! In diversen Berichten werden aktuelle Schwankungen für gleichen Zeitraum von 3 bis unter 6 % aufgezeigt! So kann man Marktpreise, z. B. Immobilien lenken. Ohne Wirtschaftsakademiker zu sein, als Betriebswirt IHK mit langjährigem Hintergrund in der Finanzindustrie (nach rd. 15 Jahren Theater) wundert man sich.
Div. Berichte
Dazu KI: Preisabsprachen zwischen Unternehmen
Preisabsprachen zwischen Unternehmen sind grundsätzlich verboten, da sie den freien Wettbewerb verzerren und zu höheren Preisen und geringerer Auswahl für die Abnehmer führen können. Solche Absprachen fallen unter das Kartellrecht und sind als Hardcore-Kartelle bezeichnet, die besonders wettbewerbsbeschränkend sind. Unternehmen, die sich über Preise absprechen, riskieren hohe Bußgelder, die bis zu 10% des gesamten Jahresumsatzes betragen können. Individuelle Verantwortliche können Bußgelder von bis zu einer Million Euro und Haftstrafen riskieren.
Unternehmen sollten daher sorgfältig prüfen, ob ihre Verhaltensweisen mit dem Kartellgesetz vereinbar sind, da der Gesetzgeber eine gewisse Eigeninitiative von den Unternehmen verlangt. Die Bereitschaft, sich kartellrechtskonform zu verhalten, hat sich seit der Erhöhung der Bußgelder gesteigert.
Für Unternehmen, die mögliche Verstöße gegen das Kartellrecht bemerken, bieten verschiedene Kartellämter, wie das Bundeskartellamt, die Möglichkeit, Kronzeugen zu werden, um Bußgeldzahlungen zu vermeiden, wenn sie das Kartell aufdecken.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Preisabsprachen zwischen Unternehmen streng kontrolliert und verboten sind, um den fairen Wettbewerb zu gewährleisten.
Tricksen bei der Inflationsrate
Wie das Statistische Bundesamt mit einem neuen „Warenkorb“ die Preissteigerung abgemildert zu haben scheint
Ungeachtet der verschiedenen Berechnungsmethoden bringen die steigenden Preise im Alltag inzwischen immer mehr Deutsche in Schwierigkeiten. Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Postbank gab jeder sechste Befragte an, er sehe sich durch die anhaltende Teuerung bereits vor existentiellen Problemen. Jeder Dritte greift mittlerweile auf Rücklagen zurück, um die täglich anfallenden Ausgaben bezahlen zu können. Knapp 17 Prozent gaben an, dass sie aufgrund der gestiegenen Preise kaum noch ihre Lebenshaltungskosten bezahlen können. Unter den Beziehern von Nettoeinkommen unter 2500 Euro pro Monat befindet sich inzwischen sogar jeder Vierte in existentieller Not.
https://paz.de/artikel/tricksen-bei-der-inflationsrate-a8499.html
Inflationsrate in Deutschland von Mai 2023 bis Mai 2025 (Steigerung des Verbraucherpreisindex gegenüber Vorjahresmonat)
Die Inflationsrate in Deutschland lag im Mai 2025 voraussichtlich bei 2,1 Prozent, somit haben sich die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat gleich weniger stark erhöht wie im Vormonat. Im September hatte die Teuerungsrate mit 1,6 Prozent den tiefsten Stand seit Februar 2021 erreicht.
Tim Theo Tinn 4.6.2025