ROSA FEOLA wurde nicht erst bei den Salzburger Festspielen zum internationalen Star.
Die Solistin Rosa Feola (rechts) mit Maryna Lopez, eine hochtalentierte Mezzospranistin, die in Salzburg unter Muti in der „Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor “ gesungen hat – und vom Maestro begeistert ist!. Foto: Lopez
Rosa Feola arbeitet viel mit Ricardo Muti zusammen, der große Stücke auf sie hält und sie immer wieder in von ihm geleiteten Vorstellungen integriert. So in Salzburg im vergangenen Festspielsommer in Beethovens „Missa Solemnis“.
BR-Klassik war speziell von ihr schwer beeindruckt: Immer noch sehr agil am Pult, kann sich Muti auf ein ausgewogenes Solisten-Quartett verlassen, auf vier ihm vertraute Sängerpersönlichkeiten. Seine gesetzten Tempi machen es ihnen nicht gerade leicht, zumal Beethoven Gesangsstimmen bekanntlich instrumental gedacht und konzipiert hat. Mit ihrem glockenhellen Sopran überstrahlt die Italienerin Rosa Feola allerdings ihre drei russischen Kollegen, die weniger fokussierte Altistin Alisa Kolosova, den strahlenden Tenor Dmitry Korchak und den sonoren Bassisten Ildar Abdrazakov
Die Solistin Rosa Feola (rechts) mit Maryna Lopez, eine hochtalentierte Mezzospranistin, die in Salzburg unter Muti in der „Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor “ gesungen hat – und vom Maestro begeistert ist!. Foto: Lopez
Die italienische Sopranistin Rosa Feola erregte internationale Aufmerksamkeit, als sie 2010 den Zweiten Preis, den Publikumspreis und den Zarzuela-Preis bei Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb gewann.
Seit ihrem gefeierten Debüt als Corinna (Il viaggio a Reims) unter Kent Nagano ist sie an vielen renommierten Opernhäusern aufgetreten. Zu ihren jüngsten Auftritten zählen ihr Debüt an der Metropolitan Opera in New York als Gilda (Rigoletto), Il turco in Italia am Teatro alla Scala in Mailand, Gilda an der Lyric Opera of Chicago und dem Opernhaus Zürich, wo sie auch in Il turco in Italia und La finta giardiniera zu erleben war, Lauretta (Gianni Schicchi) und Musetta (La bohème) an der Bayerischen Staatsoper sowie Produktionen an der Deutschen Oper Berlin, beim Glyndebourne Festival, am Teatro Real in Madrid und im National Centre for the Performing Arts in Peking unter Dirigenten wie Nicola Luisotti, Giampaolo Bisanti und Louis Langrée.
Auszug aus Rosa Feolas nächsten Terminen:
13.9. 21 bis Frühjahr 22 in London/ Royal Opera House 13 Vorstellungen „Rigoletto (Gilda)
19.9.-10.10. 21 Zürich 5 Vorstellungen „I Capuleti e i Montecchi“ (Giulietta)
13.-25.10.21 Mailänder Scala 5 Vorstellungen „Il Turco in Italia“ (Donna Fiorilla)
10.-24.11.21 Bayerische Staatsoper München 5 Vorstellungen „Carmen“ (Micaela)
ab 31.12.21. an der Metropolitan Opera New York 13 Vorstellungen Rigoletto (Gilda)
Zahlreiche weitere Termine sind fixiert!