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INFOS DES TAGES (SONNTAG, 4. MAI 2025)

04.05.2025 | Aktuelles

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 4. MAI 2025)

OPÉRA DE MONTE CARLO: Spielplan 2025/2026
 
Opéra de Monaco – Wikipedia
die Opéra de Monte Carlo hat ihren Spielplan 2025/26 bekanntgegeben. Die Direktorin des Hauses, Cecilia Bartoli, übernimmt selbst die Partie des Orfeo in Glucks Orfeo ed Euridice und die der Despina in Mozarts Cosi fan tutte. Zudem wird Bartoli gemeinsam mit Placido Domingo einen Liederabend geben. Weitere Höhepunkte sind Der fliegende Holländer mit Asmik Grigorian als Senta und Sir Bryn Terfel in der Titelrolle, Aida mit Anna Pirozzi oder Il trovatore mit Pretty Yende als Leonora.

Der komplette Spielplan: https://www.opera.mc/
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OPER GRAZ: Premiere: A Midsummer Night’s Dream (10.Mai 2025)

Liebe, Chaos und etwas Feenstaub 
Sie liebt ihn. Er liebt sie. Sie liebt sie. Und irgendwie auch er sie.

graz

So beginnt das Liebeschaos in A Midsummer Night’s Dream, das sich irgendwo zwischen Wahn, „Wald“ und Wirklichkeit entspinnt. Benjamin Brittens Oper folgt Shakespeares Text fast wörtlich – nur gekürzt, nicht gezähmt. Elfen singen glockenhell, Handwerker poltern derb, Liebende verirren sich – musikalisch wie emotional. Regisseur Bernd Mottl zeigt in seiner Inszenierung: Liebe hat viele Formen, jenseits aller Norm. Und was im Wald passiert, bleibt … vielleicht nicht im Wald.
Benjamin Brittens

A Midsummer Night’s Dream

Premiere am Sa. 10 Mai 2025 um 19:30 Uhr

Lassen Sie sich dieses Spektakel nicht entgehen!
Weitere Termine:

Mi. 14.05.2025 um 19:30 Uhr
Fr. 23.05.2025 um 19:30 Uhr
o. 25.05.2025 um 15:00 Uhr
Mi. 28.05.2025 um 19:30 Uhr
Do. 05.06.2025 um 19:30 Uhr

Mehr Infos und Karten

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TTT – Kommentar: „Und zu den über 99 % , die jeder Operndirektor mit einigen Rechenkunststücken locker zusammengebracht hat… “ (Tageskommentar vom 3.5.)
 
Solche Auslastungszahlen sind  weit verbreitetes Blendwerk. Die Plätze zu besetzen, unabhängig  von finanziellen Zufluss, war immer schon hochsubventionierten Theatern beliebtes  Erfolgssurrogat. Wesentlich könnte nur Publikumszuspruch sein, dem verkaufte Eintrittskarten (Vollpreis) zu Grunde liegen. Wo ist das üblich?
 
Oft genug werden bei absehbar schlechtem Verkauf Aktionen im Vorfeld gefahren (z. B.  Mitarbeiter – / Sponsoren Karten verteilt, um Menschen für geringe /keine Zahlung als Dummy / Platzhalter zu ködern. So wirkt Auslastung erfolgreich, Kasse bleibt leer – Steuerzahler blechen. 
 
Es sollen ja ganze Touristen – Ströme in repräsentative Theater einfallen, mehr aus zirzensischem als Kunst – Interesse und nach oberflächlichen z. T. amüsierten Regietheater –  Eindrücken grinsend dem weiteren „Kunstgenuss“ interessenlos entsagen.
Ich selbst bin als schon vor Jahrzehnten als „wandelndes Werbeplakat“ durch eine City gelaufen und habe Eintrittskarten verschenkt, im Auftrag meines Chefdramaturgen. 

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CD-Neuerscheinung: GRAMOLA Winter & CO : Das Cembalo von Johannes Daniel Dulcken

ceb

Goldberg Variationen/Cembalo J. Daniel Dulcken
Stefan Donner/Zweimanualiges Cembalo
Johann Sebastian Bach
2 CD, Gramola
€ 21.90
Veröffentlichungsdatum: 02.05.2025
 Artikel ist sofort lieferbar
EAN 9003643993471
Bestellnummer: 99347

Goldberg Variationen/Cembalo J. Daniel Dulcken

Das Cembalo von Joannes Daniel Dulcken aus dem Jahr 1745 mit der Inventarnummer SAM 726 ist nicht nur ein klangschönes und akustisch äußerst präsentes Instrument, sondern es zieht auch als opulentes Ausstellungsstück die Blicke des Publikums auf sich. Über die ursprünglichen Besitzer ist nichts bekannt, doch im Lauf von eineinhalb Jahrhunderten fand es seinen Weg von der Fertigungsstätte in Antwerpen nach Wien, wo es 1921 in die Sammlung alter Musikinstrumente des Kunsthistorischen Museums aufgenommen wurde. In den folgenden Jahrzehnten wurde in mehreren Schritten die Spielbarkeit wiederhergestellt, auf vorliegender CD ist sein Klang nun erstmalig dokumentiert. Der mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnete österreichische Organist und Cembalist Stefan Donner präsentiert mit den Goldberg-Variationen von J.S. Bach einen der bekanntesten Variationen-Zyklen der Musikgeschichte, der auch aufgrund der unmittelbaren zeitlichen Nähe seiner Drucklegung (1741) zur Entstehungszeit des Instruments eine ideale Programmwahl darstellt.
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