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INFOS DES TAGES (SONNTAG, 24. NOVEMBER 2024)

24.11.2024 | Aktuelles

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 24. NOVEMBER 2024)

Wiener Staatsoper: otos aus der ersten Vorstellung der Serie IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA“

Regisseure der Oper „Ulisse“: Wie Odysseus zerbricht
„Diese Oper dreht sich um Fremdheit“: Jossi Wieler und Sergio Morabito über ihre Inszenierung von Monteverdis „Il ritorno d’Ulisse in patria“ an der Wiener Staatsoper.

https://www.diepresse.com/6269617/regisseure-der-oper-ulisse-wie-odysseus-zerbricht

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Stephanie Maitland (Penelope), Georg Nigl (Ulisse). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Georg Nigl (Ulisse)
Stephanie Maitland (Penelope)
Cyrille Dubois (Telemaco)
Isabel Signoret (Minerva)

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 Georg Nigl (Ulisse). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Isabel Signoret (Minerva). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Berlin
Offener Brief von Barrie Kosky an den Berliner Senat: „Beenden Sie nicht das, was die Nazis begonnen haben“

Der ehemalige Intendant der Komischen Oper erinnert an die jüdische Geschichte des Hauses und ruft die Regierenden dazu auf, einen Baustopp abzuwenden. Wir veröffentlichen den Brief im Wortlaut.
Tagesspiegel.de

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Umbesetzungen Bayerische Staatsoper

Hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzungen informieren:
 
 KÁT’A KABANOVÁ
 
In den Vorstellungen von Káťa Kabanová am 17., 21., 24., 27. und 30. März 2025 übernimmt Marc Albrecht das Dirigat anstelle von Mirga Gražinytė-Tyla.
 In der Vorstellung von Káťa Kabanová am 7. Juli 2025 übernimmt Petr Popelka das Dirigat anstelle von Mirga Gražinytė-Tyla.

Marc Albrecht
Marc Albrecht begann seine Karriere als persönlicher Assistent von Claudio Abbado beim Gustav Mahler Jugendorchester in Wien. Es folgten Engagements als Kapellmeister in Hamburg und Dresden sowie als Generalmusikdirektor am Staatstheater Darmstadt. 2006 übernahm er die Leitung des Orchestre Philharmonique de Strasbourg. 2011 bis 2020 war er Musikalischer Leiter der Nationale Opera in Amsterdam und des Nederlands Philharmonisch Orkest. Gastdirigate führten ihn u. a. an die Opernhäuser von Berlin, Brüssel, Zürich, Paris, Barcelona, London sowie zu den Festspielen in Salzburg und Bayreuth. Im symphonischen Bereich leitete er u. a. die Berliner Philharmoniker, das Concertgebouworkest, die Münchner Philharmoniker, die Accademia di Santa Cecilia in Rom, das Orchestre National de France und das NHK Symphony Orchestra Tokyo. 2024/25 dirigierte er u. a. Tristan und Isolde am Grand Théâtre de Genève sowie Der fliegende Holländer am New National Theatre Tokyo. An der Bayerischen Staatsoper war er bereits in Die Zauberflöte, Idomeneo, La Damnation de Faust und Die Bassariden zu erleben. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn mit den Regisseur:innen Katie Mitchell, Christof Loy, Claus Guth, Herbert Fritsch und Krzysztof Warlikowski, für dessen Inszenierung von Káťa Kabanová er in dieser Spielzeit an die Bayerische Staatsoper zurückkehrt.
 
ZU DEN VORSTELLUNGEN

 
 LUCREZIA BORGIA
 
In den Vorstellungen von Lucrezia Borgia am 18., 21., 24., 27. und 31. Januar 2025 übernimmt David Oštrek die Partie des Don Apostolo Gazella anstelle von Christian Rieger.

ZU DEN VORSTELLUNGEN
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Sonderkonzert bei Stuttgart| Bethke: Lux Aeterna | 24. November 2024

Sonderkonzert MUSIK AM 13. – Konzert zum Ewigkeitssonntag

 Programm
Neithard Bethke *1942
Lux Aeterna op. 100 – Uraufführung

 Natalie Karl, Sopran
Iduunu Münch, Alt
Alexander Kaimbacher, Tenor
Florian Spiess, Bass

BACHCHOR STUTTGAR
THÜRINGEN PHILHARMONIE GOTHA-EISENACH
Jörg-Hannes Hahn, Leitung

 Einführung 18.15 Uhr: KMD Prof. Dr. Neithard Bethke

 Karten zu 20-44€ (erm. -50% Kat. II-IV) über www.EasyTicket.de, +49-711/2 555 555 und an der Abendkasse

 Zum Programm

»Ihr seid das Licht der Welt.« Diese Worte Jesu stehen als Aufforderung im Zentrum des eindrucksvollen geistlichen Oratoriums des norddeutschen Komponisten Neithard Bethke. Ausgehend von den Anfangsworten der lateinischen Totenmesse »Lux Aeterna«, vertont er Texte der Propheten, barocker Mystiker und heutiger Lyriker, die das »Ewige Licht« zum Inhalt haben. Zehn Jahre währte die Entstehung, noch einmal zehn Jahre dauerte es, bis das große und üppig besetzte Werk nun endlich seine Uraufführung erleben kann.

 www.musik-am-13.de/de/veranstaltungen
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DVD: GRAMOLA stellt vor: FLORIAN KRUMPÖCK, Piano Recital at the Musikverein Wien. Werke von Franz Schubert, Alban Berg und Franz Liszt

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Katalognummer: 20006
DVD
Code 471

Piano Recital at the Musikverein Wien
Florian Krumpöck
Schubert/Berg/Liszt
1 DVD, Gramola
€ 27.90

Piano Recital at the Musikverein Wien
Als Solist und Dirigent gleichermaßen auf internationalen Podien gefeiert, erweist sich Florian Krumpöck als Ausnahmeerscheinung im internationalen Konzertleben. 2011 zu einem der jüngsten Generalmusikdirektoren Deutschlands ernannt, beherrscht er ein immenses Opern- und Konzert- sowie Klavierrepertoire und fasziniert sein Publikum besonders in der Doppelfunktion als Solist und Dirigent. „Vergessen Sie Lang Lang und Arcadi Volodos. Auch in Österreich gibt es hochvirtuose Tastentiger.“– so urteilte die Tageszeitung Die Presse über das solistische Debüt des Pianisten im Wiener Konzerthaus. Der Sohn eines Cellisten und einer Kunsthistorikerin zählte schon früh mit Rudolf Buchbinder, Gerhard Oppitz und Elisabeth Leonskaja einige der bedeutendsten Pianistenpersönlichkeiten unserer Zeit zu seinen Lehrern. Sir Peter Ustinov präsentierte den jungen Musiker bereits frühzeitig einem breiten Publikum. Kein Geringerer als Daniel Barenboim urteilte nach einem Vorspiel schlicht „Ein wundervoller Pianist“ und ebnete damit den Weg zu einer viel versprechenden, internationalen Karriere.
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REISE UND KULTUR: GERECHTIGKEIT FÜR MARIA TAFERL

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Maria Taferl. Foto: Gemeindeamt

Das Leben ist ungerecht, und Fernsehsendungen (besonders die mit Publikumsvoting) sowieso. Die heurige Ausgabe von „9 Schätze 9 Plätze“  wurde von der Gadaunerer Schlucht im Gasteiner Tal in Salzburg gewonnen, und man fragt sich, warum. Die Schlucht ist im Fernsehen schön anzuschauen, ja. Aber was gibt’s dort ? Wasserfälle, Gesteinsmassen, einen durch einen Tunnel führenden neuen Wanderweg, und das war’s auch schon. Eine unwirtliche Gegend.

Maria Taferl hingegen, der zweitplatzierte Ort, hat alles, was das Touristenherz begehrt.

Schon von weitem sieht man es, selbst von der Westautobahn aus, aus der Ferne auf einem Hügelrücken am anderen Ufer der Donau als Triumph der Gegenreformation prächtig zu uns herüberleuchten. Es ist eindeutig ein Kraftort, und schon die alten Kelten haben hier Rituale vollzogen.

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Die „Goldene Kirche“. Foto: Robert Quitta

Jetzt steht hier über 300 Jahren eine eindrucksvolle Basilika (Papst Benedikt XVI. bezeichnete sie als „Leuchtturm Gottes“). die ein wundertätiges Marienbild beherbergt. Durch großzügige Spenden dankbarer Pilger konnte sie (außen eigentlich schlicht), im Inneren über die Massen prunkvoll ausgestattet werden (was ihr im Volksmund auch die Bezeichnung „Goldene Kirche“ eintrug), was ziemlich überwältigend ist.

Sehr berührend die angeschlossene Schatzkammer, in der man zahlreiche Votivgaben und Geschenke, die als Bitte oder Dank der Gottesmutter hier hinterlassen wurden, bewundern kann.

Maria Taferl ist – in krassem Gegensatz zu dieser Salzburger Schlucht – ein äußerst wirtlicher Ort. Denn die Basilika steht nicht allein auf weiter Flur, sondern mitten in dem sehr netten und hübschen und von Menschen bewohnten Dorf gleichen Namens. Und in dem gibt es viele Cafés, Souvenirläden, Geschäfte, Restaurants und Hotels, die einen Aufenthalt sehr angenehm und abwechslungsreich machen und sogar eine Übernachtung ratsam erscheinen lassen.

Das erste Haus am Platz ist ohne jeden Zweifel das Hotel Schachner und das in einer Kategorie, die man in Maria Taferl, das ja trotz seinen Schönheiten klein, ländlich, provinziell und entlegen ist, in keinster Form vermuten würde. Das jetzige Schachner (als Haus ursprünglich schon seit 1669 existierend – also so alt wie die Basilika), aus einer allmählichen Zusammenlegung einiger anderer benachbarter Hotels (Kaiserhof, Zur Krone, Zum Guten Hirten) entstanden und während der Coronazwangspause noch einmal massiv umgestaltet und upgegradet, ist nämlich – man kann’s nicht anders ausdrücken – einfach Weltklasse. Sicher das beste Hotel zwischen Wien und Salzburg, könnte aber genauso gut in Paris oder New York stehen.

Es hat alles, was man zum Wohlfühlen und Entspannen braucht: eine helle, freundliche, moderne (aber nicht übertrieben moderne) Architektur, geschmackvoll eingerichtete, gemütliche Zimmer (einige Suiten haben sogar eine eigene Sauna), ein Day – Spa, ein Late – Spa, einen Indoor Pool, Infrarotkabinen, eine Textilsauna, eine Bio-Sauna, ein Sole – Dampfbad, einen Adults Only Bereich, Lounges, Ruheräume, Liegemöglichkeiten etc.etc.

Damit nicht genug, besitzt es auch noch ein exquisites Restaurant, in dem sich die Küchenchefs Wolfgang Bauer und Dominik Hauser verdienterweise sogar zwei Hauben erkocht haben ( und Frau Schachner höchstpersönlich die Gäste empfängt). Im Sommer gibt es auch noch einen wunderbaren Gastgarten unter alten Kastanienbäumen.

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Der Infinity-Pool. Foto: Hotel Schachner

Den unüberbietbaren Höhepunkt eines Aufenthalts im Hotel Schachner stellt aber ein Bad im Infinity Pool auf dem Dach da. Mitten in der kalten Jahreszeit in diesem angenehm heißen Pool quasi in die Landschaft hinaus- bzw hineinschwimmen mit atemberaubendem Blick über die Donau, während gleichzeitig die Mittagsglocken der Basilika läuten …das ist so außergewöhnlich und soo beglückend, dass man sehr geneigt ist, für diese „empfangene Gnade“ in alter Pilgertradition auch ein kostbares Votivgeschenk in der Schatzkammer zu hinterlassen…

Die Zweiten werden die Ersten sein.

Gegrüsset seist du, Maria Taferl !

Robert Quitta, Maria Taferl

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