INFOS DES TAGES (SONNTAG, 13. JULI 2025)
Salzburger Festspiele: Instagram-Beitrag von Lisette Oropesa zu „Maria Stuarda“
Today is our press conference for Maria Stuarda here at the Salzburger Festspiele (@salzburgerfestspiele)! We’ve been in rehearsals for a couple of weeks now and it’s great to have a chance to talk a little bit about our work on this project.
Always great to share the stage with good friends! Antonello Manacorda (@antonellomanacorda), Kate Lindsey (@kate_mezzo), and our director Ulrich Rache (@ulrichrasche)

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For weeks we have been rehearsing Donizetti’s opera, which director Ulrich Rasche stages as an unflinching power struggle: monumental revolving stages, striking choreography and a set that shows its full force at the Großes Festspielhaus.
With Lisette Oropesa as Maria and Kate Lindsey as Elisabetta, two powerful voices and characters collide – moving, intense and more relevant than ever. Movement, music and voice merge into a gripping experience for all senses.
Today we held the press conference for this production – another step filled with anticipation for the premiere! We can’t wait to share this world of power, manipulation and deep emotion with you.

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ST. MARGARETHEN: ANNA NETREBKO BESUCHT DIE FESTSPIELE
Haw important for the festival to have really strong intendant ? Very! And likely @oper_im_steinbruch has one! Thank you very much dear Daniel @serafindaniel for making those spectacular productions 👏👏👏 keep going 👍👍👍👍♥️

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Mörbisch: Premierenbesucher im Discofieber

Der Premierenabend am 10. Juli 2025 gehörte ganz dem 70iger Jahre Discosound der legendären The Bee Gees und jener speziellen Magie, die eine durchtanzte Disconacht entfaltet. Ebenso magisch die Seebühne in Mörbisch, die Bühnenbildner Walter Vogelweider mit eindrucksvollen Kulissen in den New Yorker Stadtteil Brooklyn samt Verrazzano-Narrows Bridge und mit Blick auf die Skyline von Manhattan verwandelte. Unter den begeisterten Premierengästen war auch Kulturreferent und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, der die Seebühne zur gefragtesten Tanzfläche des burgenländischen Kultursommers kürte.
Das Musical „Saturday Night Fever“ erzählt die Geschichte eines jungen Mannes zwischen Sehnsucht und Realität. Tony Manero (Fabio Diso), ein charismatischer Italo-Amerikaner, arbeitet in einem Farbengeschäft in Brooklyn. Sein Alltag ist trist, geprägt von Perspektivlosigkeit und familiären Konflikten mit seinen streng katholischen Eltern. Doch jeden Samstagabend verwandelt sich Tony auf der Tanzfläche der Disco „2001 Odyssey“ in den gefeierten Disco-König. Die Disco ist für ihn nicht nur ein Ort zum Tanzen, sondern ein Zufluchtsort, eine Bühne, auf der er Anerkennung erfährt und seinen Sorgen entfliehen kann. Mit seinen Freunden Double J (Timotheus Hollweg), Joey (Magnus Jahr), Bobby C (Aeneas Hollweg) und der in ihn verliebten Annette (Juliane Bischoff) verbringt er diese Nächte im Glanz der Discokugel. Während Annette hofft, mehr als nur seine Tanzpartnerin zu werden, träumt Tony insgeheim von Manhattan, von Erfolg, von einem besseren Leben.
Landeshauptmann und Kulturlandesrat Hans Peter Doskozil: „Alfons Haider hat mit seinem engagierten Team auch in diesem Jahr eine herausragende Produktion realisiert. Bereits vor der Premiere konnten wir eine Auslastung von über 97 Prozent erreichen. Dieser großartige Zuspruch freut mich als zuständiger Kulturreferent besonders. Für die Saison 2026 stehen wir bereits vor dem Verkaufsstart bei 31.000 reservierten Tickets. Diese Zahlen zeigen, wie immens wichtig die Kultur auch in wirtschaftlicher und touristischer Hinsicht für unser Bundesland ist. Das kleine Burgenland ist als Kulturland eine „Großmacht“. Die Kulturschaffenden des Landes übertreffen sich Jahr für Jahr selbst. In Mörbisch haben wir heuer wieder ein exzellentes Ensemble, ein international renommiertes Leading Team und eine aufwendige Bühnen- und Lichttechnik. Ich durfte heute nicht nur das einzigartige Ambiente der Seebühne genießen, sondern auch die grandiose Wandlung der Bühne in die gefragteste Tanzfläche des burgenländischen Kultursommers. Ich gratuliere zu dieser eindrucksvollen Musicalproduktion!“
Generalintendant Prof. Alfons Haider: „Ich danke allen Beteiligten auf und hinter der Bühne für diesen unvergesslichen Premierenabend. Pro Abend sind hier über 200 Menschen im Einsatz, um eine reibungslose Veranstaltung zu gewährleisten, sie verdienen meinen allergrößten Respekt und ich möchte meiner „Mörbisch-Familie” und allen, die zum Gelingen dieses Festivals beitragen, aufrichtig und herzlich danken! Mit der Stückwahl, auch wenn das Original aus den 70iger Jahren stammt, sind wir am Puls der Zeit: Ein zentrales Thema des Musicals ist die Suche nach Identität und Selbstverwirklichung. Hauptcharakter Tony Manero steht vor der Entscheidung, ob er sich weiterhin in der Disco-Welt verliert oder den Mut fasst, sein Leben aktiv zu verändern. Das hochkarätige Leading Team rund um Regisseur Karl Absenger sowie unsere SolistInnen und unser Ensemble aus 12 unterschiedlichen Nationen haben für diese Produktion Großartiges geleistet, um mit und für unser Publikum Abend für Abend das Discofieber zu entfachen. Für einige Vorstellungstermine sind noch Restkarten erhältlich.“
Prominente Gäste auf den ausverkauften Rängen
Das Discofieber grassierte unter dem begeisterten Publikum in den ausverkauften Zuschauerrängen. Unter den prominenten Gästen waren u.a. Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner, Bundesminister Gerhard Karner, Landeshauptmann und Kulturlandesrat Hans Peter Doskozil mit seiner Frau Julia, die ehemaligen Landeshauptleute Hans Niessl und Hermann Schützenhöfer, Burgenlands Landtagspräsidentin Astrid Eisenkopf, Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner, Landesrätin Daniela Winkler und Landesräte Heinrich Dorner und Leonhard Schneemann, die Bundesminister a.D. Norbert Darabos und Karl Schlögl, zahlreiche DiplomatInnen und BotschafterInnen, der künstlerische Direktor der Oper im Steinbruch St. Margarethen Daniel Serafin, Landesdirektor des ORF Burgenland Werner Herics, Casinos Austria-Generaldirektor Erwin Van Lambaart, Landesholding Burgenland-Geschäftsführer Gerald Goger, Michael Gerbavsits von der Wirtschaftsagentur Burgenland, der Vorstandsvorsitzende der Burgenland Energie Stephan Sharma, Claudia Priber von den Kultur-Betrieben Burgenland, Dietmar Tunkel vom Burgenland Tourismus, Stefan Ottrubay von den Esterházy-Betrieben, die Bühnen-Stars Ines Hengl-Pirker und Herbert Steinböck, Burgenland-Tourismus-Grand Seigneur Gerhard Gucher, die Ex-Kicker Toni Polster und Herbert Feurer, Dompfarrer Toni Faber, Superintendent Robert Jonischkeit, die Musiker Nik.P und Waterloo, ORF-Talk-Queen Barbara Karlich, ORF-Wetter-Lady Christa Kummer, Fimproduzent Norbert Blecha u.v.m.
Premierenbesetzung/Hauptrollen
Fabio Diso (Tony Manero)
Anna Rosa Döller (Stephanie Mangano)
Juliane Bischoff (Annette)
Aeneas Hollweg (Bobby C)
Timotheus Hollweg (Double J)
Lars Wandres (Joey)
Peter Lesiak (Frank Manero Jun.)
Otto Beckmann (Frank Manero Sen.)
Shlomit Butbul (Flo Manero)
 Paul Csitkovics (alternierend: Tony Manero)
 
 Leading Team
Karl Absenger (Regie)
Tom Bitterlich (Musikalische Leitung)
Walter Vogelweider (Bühnenbild)
Faye Heather Anderson (Choreografie)
Claudio Pohle (Kostüme)
Andrew Voller (Lichtdesign)
Saturday Night Fever – Das Musical
Von 10. Juli bis 16. August 2025
Sonderveranstaltungen auf der Seebühne Mörbisch
- Die Schlagerparty: 14.07.2025 | oeticket.com
- Roland Kaiser: 15.07.2025 | oeticket.com
- Bonnie Tyler & Nazareth: 29.07.2025 | oeticket.com
- Amore italiano – Die italienische Schlagernacht: 04.08.2025 | oeticket.com
- Semino Rossi: 05.08.2025 | seefestspiele-moerbisch.at
- Feuerwerk der Blasmusik: 23.08.2025 | seefestspiele-moerbisch.at
 
Doku auf ORF2: „Geisterschiff und Discofieber – im burgenländischen Festspielsommer”
Hinter die Kulissen der aktuellen Produktion der Oper im Steinbruch und jener der Seefestspiele Mörbisch – „Der fliegende Holländer“ und „Saturday Night Fever“ – blickt die vom ORF Burgenland gestaltete Dokumentation „Geisterschiff und Discofieber – im burgenländischen Festspielsommer“.
Sendedaten:
Sa. 19. Juli 2025, 17:55 Uhr, ORF2
So. 10. August 2025, im Rahmen der „matinee“, 10:00 Uhr, ORF2
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Wien: Impulstanz / Zu empfehlen: Public Moves, ganz locker

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JOHANNESBURG/ Südafrika: SASA YENDE CONCERT IN JOHANNESBURG Schau, was kommt aus Piet Retief! (5. Juli 2025)

Im Juni und auch Juli ist es in Johannesburg sehr kalt.Da sollte man eigentlich nicht singen aber das Studio des Roodepoort Theaters ist gut geheizt also hat SITTOPERA die Gelegenheit ergriffen, im Rahmen ihrer Konzertserie “Fine talents & rising stars” eine vielversprechende Saengerin aus dem Yende Clan unter dem Titel “ Nominis locis dignis”vorzustellen. Nomusa “Sasa’Yende praesentierte ein anspruchsvolles Programm vom Barock bis zur Operette.
Alle guten Veranstaltungen beginnen mit Wagner, am besten die “Rienzi” Ouvertuere aber die Senta Ballade ist auch schoen, die sehr begabt und engagiert von der jungen Thando Mabuza ( die von einem Partnerunternehmen der SITTOPERA, naemlich B-Sharp zur Verfuegung gestellt wurde. Thando schloss auch das Konzert mit dem popularen amerikanischen Lied “Oh that it were so”von Frank Bridge. Natuerlich ist es noch ein weiter Weg von der Senta Ballade zur Gestaltung einer ganzen Wagnerrolle aber Thando liesz in Stimme und Vortrag aufhorchen. Wagnerpotential dasz man sich merken sollte.
Sasa Yende begann mit “How beautiful are the feet “ aus Haendel’s ‘Messias’, ein Werk, das bei der Urauffuehrung keinen grossen Erfolg hatte. Premierenerfolge oder -misserfolge sagen wenig ueber das spaetere Schicksal einer Komposition. Sodann folgte Schubert’s “Ellen’s third song” aus einem Gedichtzyklus von Sir Walter Scott von denen Schubert sieben Gedichte vertonte und das als “Ave Maria” bekannt ist.
Sasa blieb in Oesterreich und trug Rezitativ und Arie “Como scoglio’der Fiordiligi aus ‘Cosi fan tutte’vor .Dann folgte grosse franzoesische Oper mit “Ah, je veux vivre”, die Walzerarie der Juliette aus Gunoud’s “Romeo et Juliette”. Das “Lied an den Mond”aus Dvorak’s ‘Rusalka ‘folgte und Sasa schloss mit “Che il ben sogno” , der Arie der Magda aus Puccini’s “La Rondina”(Die Schwalbe). Wussten Sie, dasz Puccini urspruenglich eine Operette fuer das Wiener Carl-Theater komponieren sollte, zu vielen gesprochenen Text in einem Buehnenwerk ablehnte und “La Rondina’sich als komische Oper an den Stil des Rosenkavaliers anlehnen sollte ? Kriegsbedingt wurde das Ganze eine Oper die 1917 in Monte Carlo aufgefuehrt wurde. Als Zugabe praesentierte Sasa die Arie der Adele “Mein Herr Marquis” aus der “Fledermaus”.
Nomusa “Sasa ‘Yende trug ein populaeres aber dennoch anspruchsvolles Programm sicher und engagiert vor. Sie besitzte eine voluminoese aber dennoch elegante Stimme, sicher in den Tiefen und Hoehen, ein schoenes tremolo, lyrisch bis gemaessigt dramatisch und auch Koloraturfaehig. Alles in allem eine reife Leistung.Wir hoerern sie gerne wieder.
In einem freundlich gefuehrtern Interview erzaehlte Sasa einiges ueber sich und ihre Laufbahn; interessant , dasz die “Yendes’ein grosser Familienklan im koeniglichen Rang sind und sie im Juli die grosse Herausforderung des UNISA ( University of South Africa) Stimmwettbewerbs zu bewaeltigen haben wird. Wir wuenschen guten Erfolg. Also hat Suedafrika ein schoenes stimmliches, vierblaettriges “Yende”-Kleeblatt (Pretty, deren juengere Schwester Nombulelo/ die auch schon bei SITTOPERA auftrat/ , sowie Nonhlanhla (die im Mai die Amneris in einer Auffuehrung der Oper Kapstadt gab) und eben Sasa.
Laetitia Orlandi, einer der besten Pianisten Suedafrikas begleitete sicher und engagiert und man sah ihr an, dasz es fuer sie eine Freude war, diese noch jungen Stimmen zu begleiten.
Harald Sitta fuehrte humorvoll und informativ durch das Programm.
Das zahlreich erschienene Publikum ging voll mit und spendete reichlichen, wohlverdienten Applaus.
Das Roodepoort Theater mit all seinen Auffuehrungen, auch viel Ballet, ist empfehlenswert.
Das am selben Tag die “Springboks”das italienische Rugbyteam deutlich besiegten rundete einen schoenen Samstag ab.
Peter Pas
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SASA YENDE CONCERT IN JOHANNESBURG
Look what comes from Piet Retief! (5th of July 2025)
In June and July it is quite cold in Johannesburg. One should not sing then but the studio of the Roodepoort Theatre is well heated and therefore SITTOPERA took the opportunity, to present within the framework of it’s concert series “Fine talents & rising stars” a very promising singer form the Yende Clan under the title “Nominis locis dignis” (Worthy of the name and the place).Nomusa “Sasa’Yende presented a demanding program from the Baroque to operetta.
All good events start with Wagner, best with the overture to “Rienzi” but the ballade of Senta is also very nice which was presented in a gifted and engaged way by the young Thando Mabuza ( who was ‘ leased” by a partner enterprise of SITTOPERA, namely B-Sharp ). Thando also closed the concert with a popular American song “Oh that it were so” by Frank Bridge. Naturally it is a long way from the Senta ballad to a whole Wager role but Thando invited in voice and presentation to listen. She possesses Wagner potential which should be noted.
Sasa Yende started with “How beautiful are the feet “from Haendel’s ‘Messiah’, an oratory which at the first performance did not have a rousing success. Successes or failures at the first performance do not tell too much about the later destiny of a composition. Then followed Schubert’s “Ellen’s third song” from a poem cycle by Sir Walter Scott of which Schubert set in music seven poems. Better known this art song is as “Ave Maria”.
Sasa stayed in Austria and presented recitative and aria of Fiordiligi “Como scoglio’ from ‘Cosi fan tutte’. Then followed great French Opera with “Ah, je veux vivre”, the waltz aria of Juliette from Gunoud’s “Romeo et Juliette” followed by the ‘song to the moon’ from Antonin Dvorak’s ‘Rusalka ‘ and Sasa closed her performance with “Che il ben sogno” , an aria of Magda from Puccini’s “La Rondina”( The swallow). Did you know that originally Puccini should compose an operetta for the Viennese Carl-theatre, opposed to much spoken text within a stage production and that “La Rondina’sich should as a comoc opera resemble the “Rosenkavalier”? Due to the war the whole thing became an opera which was first performed 1917 in Monte Carlo. wurde. As encore sasa presented the aria of Adele “Oh my dear Marquis”from “Die Fledermaus” (The bat by Johann Strauss 2nd). .
Nomusa “Sasa ‘Yende presented a popular but nevertheless demanding programm in a secure and spirited way. She possesses a voluminous nevertheless elegant voice, secure in the lower and higher spheres, a fine tremolo, , lyric up to moderately dramatic and also able to do coloratura. All in all very well done and we like to hear her again.
In a candid interview Sasa told us about herself and her career; interesting that all “Yendes” belong to a big family clan having Royal rank and that she has to master in July a great challenge with the UNISA voice competition. We may wish all the best. Therefore South Africa possesses a fine vocal triplet of four leaves (Pretty, her younger sister Nomulelo/ who already appeared for SITTOPERA) and Nonhlanhla (who was in May the Amneris in a production by Cape Town Opera) die im Mai die Amneris in einer Auffuehrung der Oper Kapstadt war) and of course Sasa.
Laetitia Orlandi, one of the best pianists of South Africa, accompanied well spirited and secure and you got the impression, that it was joyful for her to accompany those young voices.
Harald Sitta as MC guided with humour and anecdotes through the program.
The numerous audience was emotionally gripped and dedicated a lot of well-deserved applause.
The Roodepoort theatre with it’s lot of productions, also many ballets, is recommendable.
That on the same day the “Springboks” did clearly defeat the Italian rugby team rounded off a wonderful Saturday.
Peter Pas
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Neue CD: ARS-PRODUKTION HULDIGT JOHANN STRAUSS
Aufnahme:
Qualität: DSD
EAN: 4260052383810
Bestell-Nr.: ARS 38 381
Spieldauer: 65:38
Veröffentlicht: 01.05.2025

Anlässlich des 200. Geburtstages Johann Strauss (Sohn) am 25. Oktober 2025 widmet sich diese CD seinen vielfältigen Beziehungen zu Deutschland. Alle komponierenden Musiker der Familiendynastie Strauss – vom Vater angefangen, seine beiden Brüder Josef und Eduard bis zu seinem Neffen, Johann Strauss (Enkel) – waren das auf unterschiedlichste Weise: Von der ersten Auslandsreise seines Vaters 1834, die ihn triumphal nach Dresden und Berlin führte, bis Weihnachten 1938, als sein Neffe nach einem Sonderkonzert mit der Dresdner Philharmonie endgültig seinen Taktstock niederlegte, gibt es in diesem Zeitraum bemerkenswerte Kompositionen, Briefe und Widmungen, Aufführungen und herausragende Ereignisse.
Coburg, Dresden, Hamburg und Berlin stehen musikalisch als Beispiele im Mittelpunkt: Mit den Musikern der „Cappella Musica Dresden“ haben sich die idealen Interpreten für eine solche CD vereint. Die erstmalige Veröffentlichung gerade mit diesem Ensemble macht sie zu einem einzigartigen Ton- und Klangdokument zu seinem Jubiläum.
Die fünf Streicher, Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle Dresden, gelten als elitäre Kammermusikbesetzung des renommierten Kammerorchesters „Dresdner Kapellsolisten“, welches unter Leitung von Primus inter pares Helmut Branny steht.
JOHANN STRAUSS( SOHN) 1825–1899
1 Muthig voran! Polka schnell, op. 432 | 3:27
HERZOG ERNST II . VON SACHSEN-COBURG-GOTHA 1818–1893
2 Marsch nach Motiven der Oper „Casilda“ | 2:16
JOHANN STRAUSS
3 Grillenbanner Walzer im Ländlerstil op. 247 | 9:38
4 Neues Leben Polkafrançaise op. 278 | 3:43
5 Ouvertüre zur Operette „Waldmeister“ | 10:09
6 Klipp-Klapp Galopp op. 466 | 2:52
7 Neue Pizzicato-Polka op. 449 | 3:39
8 Annina Polka-Mazurka op. 415 | 2:55
9 Vermählungstoaste Walzer op. 136 | 8:59
10 Zehner-Polka op. 121 | 3:25
11 Sachsen-Kürassier-Marsch op. 113 | 2:50
12 An der Elbe Walzer op. 477 | 9:16
13 Es war so wunderschön Marsch, op. 467 | 2:29
Arrangements:
Jörg Kettmann [Nr. 1-9, 12,13], Sylvia Färber [Nr. 10], Hans Hombsch [Nr. 11]
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