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INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 7. DEZEMBER 2024)

07.12.2024 | Aktuelles

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 7. DEZEMBER 2024)

HEUTE SAISONERÖFFNUNG AN DER MAILÄNDER SCALA

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Wiener Staatsoper: Fotos aus der ersten Vorstellung der Serie „PALESTRINA“ (5. Dezember 2024)

Zum Bericht von Dr.Manfred A. Schmid

Zum Bericht von Dominik Troger/www.operinwien.at

Zum Bericht von E.A.L.

Zum Bericht von Johannes Marksteiner

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Adrian Eöd, Wolfgang Bankl, Michael Kraus. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Michael Spyres (Palestrina)
Günther Groissböck (Papst Pius IV)
Michael Nagy (Giovanni Morone)
Michael Laurenz (Bernardo Novagerio)
Wolfgang Bankl (Madruscht)
Wolfgang Koch (Carlo Borromeo)
Michael Kraus (Kardinal von Lothringen)
Adrian Eröd (Graf Luna)
Matthäus Schmidlechner (Bischof von Budoja)
Kathrin Zukowski (Ighino)
Patricia Nolz (Silla)

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Günther Groissböck (oben in der Loge) und Ensemble. Foto: Michael Pöhn

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Michael Spyres, Kathrin Zukowsky. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Bayreuther Festspiele: Information zur Spielzeit 2026

„Die aktuellen Kostenentwicklungen stellen die Bayreuther Festspiele vor große Herausforderungen. Insbesondere die Tarifabschlüsse für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst (TV-L) sind von den Bayreuther Festspielen für das festangestellte und saisonal beschäftigte Personal entsprechend anzuwenden. Aufgrund des sehr hohen Personalkostenanteils am Gesamtetat wird es den Bayreuther Festspielen perspektivisch nicht gelingen, die hierfür benötigten zusätzlichen Finanzmittel aus eigener Kraft zu erwirtschaften, trotz eines nach wie vor sehr hohen Eigenfinanzierungsgrades von mehr als 55%. Die allgemeine Haushalts- und Wirtschaftslage ermöglicht es andererseits aber auch den Gesellschaftern aktuell nicht, zum Ausgleich der Defizite deutlich höhere Mittel bereitzustellen.

In Anbetracht dieser Entwicklungen ist es geboten, zur Sicherung der Spielzeitplanungen für die Folgejahre, die ursprüngliche Planung der Jubiläumsspielzeit anzupassen und dabei gleichwohl zum 150-jährigen Jubiläum einen Spielplan zu präsentieren, der die Breite des Werkekanons, den Richard Wagner für Bayreuth vorgesehen hat, widerspiegelt.

Es werden „Der fliegende Holländer“, den Richard Wagner als seine erste Oper aufführungswürdig für das Bayreuther Festspielhaus befand, die Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“, mit der das Festspielhaus 1876 feierlich eröffnet wurde, sowie das für diesen Ort eigens komponierte Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ zur Aufführung gelangen. Außerdem wird es erstmals und nur in der Jubiläumsspielzeit im Festspielhaus eine Neuproduktion des Rienzi geben. Eröffnet werden die 150. Bayreuther Festspiele mit der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, welche Richard Wagner selbst am 22. Mai 1872 im Markgräflichen Opernhaus dirigiert hatte.“

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OPER FRANKFURT: Oper trifft Lied: Junge Talente aus dem Opernstudio im Casals Forum

Spätestens seit der renommierte amerikanische Bariton Thomas Hampson Anfang dieses Jahres mit Schuberts „Winterreise“ im Casals Forum gastierte, ist klar, dass dieser Saal sich nicht nur für Kammermusik, sondern auch für Lieddarbietungen ausgezeichnet eignet. Davon kann sich das Publikum abermals in einem hochkarätigen Konzert am 12. Dezember überzeugen, wenn junge Gesangstalente aus dem Opernstudio der Oper Frankfurt im Casals Forum auftreten. 

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Casals Forum Foto: Pilvax Sára Tímár

Sehr geehrte Damen und Herren, 

Wir freuen uns, Sie über eine neu initiierte Kooperation von Oper Frankfurt und Kronberg Academy zu informieren.

Ausgewählte Talente aus dem Opernstudio werden im Großen Saal des Casals Forum mit seiner vielgerühmten Akustik neue Perspektiven auf oft gehörte Kunstlieder eröffnen. 

Das Konzert findet am 12. Dezember ab 19:45 Uhr statt.

Hier geht es diekt zum „Opernlied“

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Die Koloratursopranistin Georgina Fürstenberg (geb. Melville) kehrt an die Semperoper in Dresden zurück – für die Neuproduktion von Prokofievs Die Liebe zu den drei Orangen:

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Georgina Fürstenberg. Copyright: Nelya Agdeeva

Prokofiev: Die Liebe zu den drei Orangen Smeraldina
Dirigent: Erik Nielsen
Regie: Evgeny Titov
Semperoper Dresden
Premiere: 7. Dezember 2024
11., 15., 18., 20. Dezember 2024
2., 3. Januar 2025

www.semperoper.de/spielplan/stuecke/stid/drei-orangen/62470.html#ni_ev_31052
www.artistainternational.com/sopran/georgina-fuerstenberg

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Rollendebüt von Solen Mainguené als Arabella 

Am 1. Dezember 2024 gab sie ihr Rollendebut als Strauss‘ Arabella.

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Für die großen glanzvollen Momente sorgen jedoch die Gesangsolisten. Sie lassen diesen Abend gemeinsam – ob Hauskräfte oder Gäste – zu einem Fest der Stimmen werden, das mit seinem beachtlichen Niveau weit über Gießen hinausweist. An erster Stelle ist da Solen Mainguené in der Titelrolle zu nennen. Zunächst im dunkelgrünen Abendkleid, dann im roten Rüschenkleid verkörpert die französische Sopranistin von der Oper Leipzig eine bezaubernde junge, lebenslustige Frau von strahlender Schönheit. Vom gefühlvollen Piano bis zum klar akzentuierten Fortissimo lässt sie ihre Gesangskunst aufblühen und deutet dabei auch dezent an, dass in dieser Arabella ein leidenschaftliches Feuer lodert. Und wie schön sie in den weiten Strauss-Bögen schwelgen kann. Honigsüß strömt die Melodie, wenn sie im Duett zusammen mit Annika Gerhards als Zdenka innig den Richtigen besingt, dem sie all ihre Liebe schenken will.
Gießener Anzeiger

Strauss: Arabella Arabella
Stadttheater Gießen
Dirigent: Andreas Schüller
7., 21. Dezember 2024
10. Jänner 2025

https://stadttheater-giessen.de/de/veranstaltungen/stuecke/arabella/

www.solenmainguenesoprano.com

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Berlin/ Staatsoper: Die Sopranistin Clara Nadeshdin gibt ihr Rollendebut als Micaela:

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Clara Nadeshin. Foto: Karpati & Zarewicz

Bizet: Carmen Micaela                                                                        
Dirigent: Valentin Uryupin
Staatsoper Unter den Linden Berlin
7., 10., 13., 21., 27. Dezember 2024

  1. Jänner 2025

www.staatsoper-berlin.de/de/veranstaltungen/carmen.7543/#event-59496

www.artistainternational.com/sopran/clara-nadeshdin

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DANIEL KARASEK BLEIBT GENERALINTENDANT DES THEATER KIEL BIS ZUR SPIELZEIT 2029/2030

Die Landeshauptstadt Kiel hat den Vertrag von Daniel Karasek verlängert. Er bleibt bis zur Spielzeit 2029/2030 Generalintendant des Theater Kiel. Sein bisheriger Vertrag wäre noch zwei Jahre gelaufen. Nun wurde die Verlängerung im Hauptausschuss der Ratsversammlung entschieden. 

»Ich bedanke mich für das Vertrauen und freue mich sehr über die Vertragsverlängerung. Dadurch bekomme ich die Möglichkeit, große Bauprojekte, die ich maßgeblich mit auf den Weg gebracht habe, zu realisieren und zu einem Abschluss zu bringen. Außerdem macht es mir weiterhin großen Spaß, das Theater Kiel künstlerisch zu leiten. Ich bin dankbar für meine bisherige Zeit in Kiel und bin gespannt auf die Zukunft«, erklärte Daniel Karasek. 

Kiels Bürgermeisterin und Kulturdezernentin Renate Treutel begrüßt die Entscheidung: „Ich freue mich sehr über die Vertragsverlängerung von Daniel Karasek als Generalintendant bis 2030. Seine Vision und sein Engagement haben das Theater Kiel in den vergangenen Jahren maßgeblich geprägt. Mit dieser Entscheidung ist die Leitung des Theaters auch in den kommenden Jahren hervorragend besetzt. Es ist ein großer Gewinn für Kiel, dass Daniel Karasek die begonnenen Bauprojekte und künstlerischen Entwicklungen weiterführen und abschließen kann.“ 

Daniel Karasek wurde 1959 in München geboren und ist in Stuttgart, Caracas und Hamburg aufgewachsen. Seine Theaterkarriere begann er 1980 in Köln. Folgend war er u. a. in Wien, Hamburg und Wiesbaden tätig. Seit 2003 ist er Intendant des Kieler Schauspiels und seit 2007 Generalintendant des Theaters Kiel. Seine aktuelle Oper-Inszenierung ist »Die Fledermaus«. Am Schauspielhaus führt er demnächst Regie bei »Platonow«.
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