INFOS DES TAGES (SAMSTAG. 6-DEZEMBER 2025)
Wiener Staatsoper: Heute Stream VEC MAKROPULOS

__________________________________________________________________________________________
NEWS: Heinz Sichrovsky: Das rote Wien als Arche in der blauen Flut
Da wühle ich auf Themensuche in meinem Ausstoß der vergangenen Wochen und komme drauf, dass ich mich in Serie über die Wiener Kulturpolitik erbost habe. Nichts davon war übertrieben, und in diesem Leben werde ich mich auch nie davon überzeugen lassen, dass die Kunst gegen andere gesellschaftliche Themen bloß eine Luxusmaterie wäre. Aber dann wurde mir klar, dass das mächtige, unsinkbare, nach wie vor souverän geführte rote Wien bald die einzige Arche in der blauen Flut sein wird. Wer also mit schickem Reform-Blabla den Förderalismus in Frage stellt, handelt ebenso verantwortungslos wie die Eigeninteressenten, die den Fall Mahrers zur Aushebelung des Kammer-Systems missbrauchen: Die Sozialpartner haben immer noch die Stimme des Pragmatismus erhoben, wenn sich Schreihälse an die Macht stänkern wollten. Deren Wirken in krachlederner Kirtagsmimikry kann man in der Steiermark verkosten. Und speziell der Kunst geht es dort derart, dass einem fast alles andere lieber ist.
Das heißt allerdings nicht, dass ich dem Demolieren von Stipendien und Sozialleistungen für Wiener Kulturschaffende Sympathien entgegenbrächte – ich würde dafür die 22 Millionen umwidmen, die für das Eurovisionswettdilettieren vergeudet werden. Aber das habe ich Ihnen ja schon verraten.
Weiterlesen in NEWS.at
______________________________________________________________________________
Bayerische Staatsoper: Umbesetzungen
hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzungen informieren:
LA BOHÈME
In den Vorstellungen von La bohème am 14. und 17. Dezember 2025 übernimmt Galina Cheplakova die Partie der Mimì anstelle von Sonya Yoncheva.

Die russische Sopranistin Galina Cheplakova studierte Gesang an der Staatlichen Akademie der Künste in Ufa. Seit 2010 ist sie Solistin der Baschkirischen Staatsoper und Gastsolistin der Staatlichen Tatar-Musa-Jalil-Oper in Kasan. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Fiordiligi (Così fan tutte), Gilda (Rigoletto), Micaëla / Frasquita (Carmen), Musetta (La bohème), Marguerite (Faust) sowie die Titelpartie in Iolanta. Konzertant sang sie u. a. mit dem Tokyo Symphony Orchestra und gab 2025 ihr Debüt in der Titelpartie von Rachmaninows Francesca da Rimini mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Kirill Petrenko. Jüngst war sie als Violetta Valéry in Peter Konwitschnys Inszenierung von La traviata an der Oper Graz zu erleben. In dieser Partie debütierte sie auch 2024/25 an der Bayerischen Staatsoper. In derselben Spielzeit gab sie als Lisa (Pique Dame) außerdem ihr Debüt an der Metropolitan Opera in New York und in dieser Saison als Nedda (Pagliacci) an der Opéra de Dijon. (Stand: 2025)
Zu den Vorstellungen
MADAMA BUTTERFLY
In den Vorstellungen von Madama Butterfly am 31. Januar sowie am 3. und 6. Februar 2026 übernimmt Le Bu die Partie des Onkel Bonzo anstelle von Paweł Horodyski.
DIE VERKAUFTE BRAUT
In den Vorstellungen von Die verkaufte Braut am 7., 12., 14. und 17. Februar 2026 übernimmt Christian Rieger die Partie des Kruschina anstelle von Bálint Szabó.
ELEKTRA
In den Vorstellungen von Elektra am 18., 21. und 27. März 2026 übernimmt Nontobeko Bhengu die Partie der Schleppträgerin anstelle von Elene Gvritishvili.
OF ONE BLOOD
In den Vorstellungen von Of One Blood am 10., 14., 17. und 21. Mai 2026 übernimmt Armand Rabot die Partie des Male Courtier IV anstelle von Thomas Mole.
TURANDOT
In den Vorstellungen von Turandot am 6., 9., 14. und 17. Juni 2026 übernimmt Armand Rabot die Partie des Ping anstelle von Vitor Bispo.
Ihr Team der Bayerischen Staatsoper
_____________________________________________________________________________________
THOMAS HAMPSON & 1. FRAUEN-KAMMERORCHESTER VON ÖSTERREICH am Sonntag, 7.12.2025 in 1140 Wien, Lorely-Saal (Penzingerstrasse 72)

Thomas Hampson singt gemeinsam mit dem und für den Ersten Frauen Kammerorchester von Österreich. Eine wunderbare und seltene Gelegenheit, diesen magischen musikalischen Abend mit einem der außergewöhnlichsten Künstler unserer Zeit zu erleben. Thomas Hampson begeistert nicht nur auf den Opernbühnen der Welt, sondern auch als Liedsänger und vielseitiger Musiker und trifft hier auf ein einzigartiges Orchester, das seit vielen Jahrzehnten einen wichtigen Platz im Musikleben Wiens und Österreichs einnimmt.
Kati Maróthy war eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Ich hatte das große Glück, sie kennenzulernen und mit ihr zu arbeiten. Sie widmete sich mit großer Leidenschaft vor allem Komponistinnen und Musikerinnen und führte damit die Tradition ihrer Mutter fort, die dieses Orchester in einer Zeit gründete, in der Frauen noch nicht in professionellen Orchestern spielen durften. Leider ist unsere Kati vor fast zwei Jahren von uns gegangen.
Umso bedeutsamer ist dieses Konzert: Es ist ein wichtiges Zeichen, dass dieses Orchester die Unterstützung eines Künstlers wie Thomas Hampson erhält und damit am 7. Dezember im Lorely-Saal einen ganz besonderen Abend zum Leben erwecken kann.
Ich lade euch von Herzen ein, den Ticketlink anzuklicken, diesen Abend zu genießen und gleichzeitig die hochprofessionellen Musikerinnen des Orchesters zu unterstützen. Es erwartet euch ein außergewöhnliches Konzerterlebnis.
THOMAS HAMPSON & 1. FRAUEN-KAMMERORCHESTER VON ÖSTERREICH
BENEFIZKONZERT
SONNTAG, 07.12.2025
LORELY-SAAL
PENZINGER STR. 72, 1140 WIEN
BEGINN: 19.30 Uhr
________________________________________________________________________________________________________________
Xavier de Maistre auf Orchestertournee
Der französische Harfenist Xavier de Maistre geht im Dezember mit den Festival Strings Lucerne auf Tour mit Stationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Das gemeinsame Händel-Album, veröffentlicht Ende August bei Sony Classical, gehört schon jetzt zu den Bestsellern des Jahres. Demnächst sind Solist und die Festival Strings Lucerne mit großen Teilen des Albumprogramms sowie einem selten gespielten Harfenkonzert des französischen Opernkomponisten François-Adrien Boieldieu auch live zu hören.
Programm
Georg Friedrich Händel
Die Ankunft der Königin von Saba/aus dem Oratorium »Solomon« HWV 67
John Dowland
Lachrimae Pavan
Alexandre Guilmant
Paraphrase sur un chœur de Judas Macchabée de Händel aus: 18 Pièces nouvelles op. 90
Georg Friedrich Händel
Konzert für Harfe und Orchester B-Dur HWV 294
Konzert F-Dur HWV 293 für Orgel und Orchester/Bearbeitung für Harfe und Orchester
François-Adrien Boieldieu
Konzert für Harfe und Orchester C-Dur op. 82
Piotr I. Tschaikowsky
Serenade für Streichorchester C-Dur op. 48
Konzerte:
07.12.2025 Linz, Brucknerhaus
08.12.2025 Hamburg, Elbphilharmonie
09.12.2025 Frankfurt, Alte Oper
10.12.2025 Luzern, KKL
11.12.2025 Olten, Stadttheater
13.12.2025 Braunschweig, Staatstheater
15.12.2025 Berlin, Konzerthaus
16.12.2025 Köln, Philharmonie
17.12.2025 Stuttgart, Liederhalle
22.12.2025 Hannover, NDR-Sendesaal
__________________________________________________________________________________________________________
ULTRASCHALL BERLIN: 14. bis 18. Januar 2026

Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik
Programm ist online unter ultraschallberlin.de
„Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik“ findet vom 14. bis 18. Januar 2026 zum 28. Mal statt. Seit seiner Gründung hat das Festival einige Metamorphosen durchlaufen und ist zugleich seinem Grundgedanken stets treu geblieben: Zahlreiche Ur- und Erstaufführungen werden in einen musikhistorischen Kontext bis hin zur Nachkriegs-Avantgarde eingebunden und lassen so ästhetische Entwicklungen erkennbar werden. In diesem Jahr sind Vokalkombinationen ein Schwerpunkt, darunter eine hybride Kammeroper. Es gibt Wiederbegegnungen mit György Kurtág und Hans Werner Henze und ein Porträtkonzert mit Musik von Hèctor Parra. Musikerinnen und Musiker, die sich in aktuelle Debatten einmischen, sind ebenso vertreten wie Musikschaffende, die davon unabhängig arbeiten. Das Festival bietet damit einer Vielzahl von individuellen Haltungen, Denkweisen und Handschriften ein Forum. Sämtliche Konzerte des gemeinsamen Festivals von Deutschlandfunk Kultur und radio3 vom rbb werden im Radio übertragen, live oder im Anschluss an das Festival. Das Programm von Ultraschall Berlin 2026 ist jetzt online unter ultraschallberlin.de.
Vokales, Neues, Musikgeschichte
Ultraschall Berlin widmet sich dieses Jahr der Stimme in variablen Konstellationen. So bilden Eva Resch und Martin Smith in SMESCH ein Duo aus Stimme und Violoncello plus Videoinstallation. Mathias Monrad Møller und Sebastian Berweck kombinieren Stimme und Keyboard. Johanna Vargas (Sopran) und Ilya Gringolts (Violine) widmen sich György Kurtágs „Kafka-Fragmenten“. Anja Petersen (Sopran), Ilya Gringolts (Violine) und das GrauSchumacher Piano Duo interpretieren „Ariosi“ von Hans Werner Henze. In größerer Besetzung kommen Mitglieder der Neuen Vocalsolisten und das Zafraan Ensemble zusammen. Geleitet von Yalda Zamani gestalten sie Amen Feizabadis Kammeroper „Deep Siesta“. Das ensemble mosaik präsentiert drei Uraufführungen, ebenso wie die Akkordeonistin Margit Kern zusammen mit dem SWR Experimentalstudio. Zur deutschen Erstaufführung kommen mit „the last of their kin(d)“ zehn Auftragskompositionen des Trio Accanto, die sich mit bedrohten Tierarten auseinandersetzen. Michael Wendeberg und das Fabrik Quartet spielen ein Porträtkonzert mit Musik von Hèctor Parra.
Orchester als Konstante
Von Anbeginn bei Ultraschall Berlin dabei sind die beiden Orchester der ROC Berlin – mit ihrer Expertise in der zeitgenössischen Musik aus dem Festivalprogramm nicht wegzudenken. Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin gestaltet traditionell das Eröffnungs- und das Abschlusskonzert, diesmal unter Marc Albrecht bzw. Giedrė Šlekytė. Solisten sind das GrauSchumacher Piano Duo und der Geiger Ilya Gringolts, der in gleich drei Konzerten des Festivals mitwirkt. Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin gibt es mit Werken von Petra Strahovnik, Hèctor Parra und Sara Glojnarić zu erleben.
Programm online, Spielorte, Tickets
Das vollständige Programm von „Ultraschall Berlin 2026 – Festival für neue Musik“ ist ab sofort unter ultraschallberlin.de verfügbar mit allen Informationen zu den Ticketpreisen, Verkaufsstellen und Sendeterminen i
______________________________________________________________________________________________________________
Wien: Preisermäßigte Karten für die Shaolin-Mönche bei „Karten Dander“ (April 2026)

Nach der ersten Aussendung zu den Shaolin Mönchen war der Freitag im nu Ausverkauft
Ich habe heute Nacht nochmals Karten zu den Shaolin Mönchen für Samstag bekommen.
Samstag, 25. April 2026- ROULETTE TICKETS um nur € 35;
Ein Roulette-Ticket ist an keine Sitzplatzkategorie gebunden. Es gilt für alle noch frei verfügbaren Plätze der aktuellen Vorstellung. Wo Sie sitzen wird am Abend der Veranstaltung entschieden… aber immer nebeneinander!
Das geheimnisvolle Zen Kloster Shaolin im Herzen Chinas ist seit mehr als 1.500 Jahren das spirituelle Zentrum des Zen Buddhismus und das Trainingszentrum der Mönche zur meisterlichen Beherrschung des Kung Fu. Für Millionen gläubiger Buddhisten ein heiliger Ort, für die Interessenten der Martial Arts, das Zentrum der Energie.
Seit vielen hundert Jahren suchen interessierte Schüler vom Kindesalter an das Kloster auf, um ihren Meister zu finden, um von ihm in die Geheimnisse der traditionellen Kampfübungen eingeweiht zu werden. Wer seinen Meister findet, hat die Chance, geistige Reife und physische Kräfte zu erlangen, die ihm eine meisterliche Beherrschung seines Qi (Lebensenergie) ermöglicht.
Doch der Weg zum Shaolin Meister ist schwierig und weit: jahrelange Übung, Ausdauer und Entbehrung sind erforderlich, ein Leben nach den strengen Regeln Damos, des geheimnisvollen Klostergründers, ist Voraussetzung.
„Shamis Weg nach Shaolin“ erzählt die Geschichte eines Kindes auf seiner Suche nach Meisterschaft. Die Show zeigt die faszinierenden und geheimnisvollen Übungen der Mönche, ihre meisterliche Beherrschung des Hard Qi Gong, lässt Stöcke und Eisenstangen auf ihren Körpern zerschmettern und zeigt, dass auch die empfindlichsten Körperstellen den Spitzen der Speere widerstehen. Es zeigt in faszinierenden Video-Zuspielungen, gedreht am Originalschauplatz, das bescheidene Klosterleben und das harte Training. Die Show erzählt von der Aufnahme des kleinen Schülers (Shami) in den Tempel, den Mutproben, denen er sich stellen muss, sowie die tiefe Beziehung zwischen Schüler und Meister.
Die Mönche lehren dem Publikum einfache Atemübungen und nehmen es mit auf eine emotionale Reise, die beweist, dass für jedermann die Möglichkeit besteht, mit dem Geist den Körper zu beherrschen.
EVENTINFO:
Samstag, 25.4.26- Beginn 20 Uhr- Abholung ab 18 Uhr
WIENER STADTHALLE / HALLE F
Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr – ) unter karten@dander.at möglich !
________________________________________________________________________________________________________

