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INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 21. DEZEMBER 2024)

21.12.2024 | Aktuelles

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 21. DEZEMBER 2024)

Wiener Volksoper: Vor der Wiederaufnahme MY FAIR LADY am 27.12.2024

Das Ensemble beim Zungenbrechen

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ZUM VIDEO

Eine wahre Kultaufführung ist dieser Klassiker über die englische Klassengesellschaft, die Macht von Sprache und den Machtkampf der Geschlechter: Das Musical erzählt, wie der Phonetikprofessor Dr. Higgins die Blumenverkäuferin Eliza Doolittle in eine Dame der Höheren Gesellschaft verwandelt. Der Schlüssel zu diesem etwas fragwürdigen sozialen Aufstieg? Die Sprache! Mit hartem Sprechtraining soll Eliza ihre „niedere“ Herkunft ablegen und zu einem neuen, von Higgins gestalteten Geschöpf werden. Auf einem Ball wird sie anschließend stolz präsentiert. Doch manipuliert Higgins mit der Sprache auch Elizas Gefühle? Und schafft man es, in eine andere soziale Schicht zu schlüpfen wie in ein neues Kleidungsstück? Die gewitzten Texte von Alan Jay Lerner und das Hitpotenzial der Musik von Frederick Loewe mit Songs wie „Es grünt so grün“ oder „Ich hätt’ getanzt heut Nacht“ verleihen der Handlung doppelten Boden, Humor und die wichtige Portion Augenzwinkern.

Ruth Brauer-Kvam übernimmt die Neueinstudierung dieses Musicalklassikers. Mit einem großartigen Ensemble wirft sie einen neuen Blick auf liebgewonnene Konventionen und lässt My Fair Lady wieder in altem, neuem Glanz erstrahlen!

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Von allen Hunden gehetzt

Ich bin die Erste, die zugibt, wenn ich mich geirrt habe. Ich hätte nie, nie, nie gedacht, dass ein Mann wie Herbert Föttinger, der so brav stets für die Sozialistische Partei bereit stand und in der Josefstadt so rotes, linkes Theater gemacht hat wie nur möglich, tatsächlich in die Mühle derer geraten könnte, die wieder einmal zum Halali blasen. Das hat die Politik doch für ihre Schützlinge meist verhindert. Diesmal offenbar nicht.

Also auf zur Menschenjagd, wie schön. Von allen Hunden gehetzt. Wenn man daran denkt, wie viele Künstler  das (von Jimmy Levine bis Gustav Kuhn) ihre Karrieren gekostet  hat. Andere haben sich umgebracht (Benny Fredriksson, der Mann von Anne Sofie von Otter, der nach einer Medienkampagne keinen anderen Ausweg sah als Selbstmord). Und keine Hilfe in Sicht. Nein, auch Rot und Grün wenden sich gegen Föttinger – der Schutz der Politik (die etwa Teichtmeister vor Untersuchungshaft und Gefängnis bewahrt (und die Drogenfrage gar nicht angeschnitten) hat oder André Heller für seinen ß00.000 Euro Basquiat-Scherz gewissermaßen entschuldigte). ist nicht mehr immer gewährleistet. Verdammt, man kann sich auch auf gar nichts  mehr verlassen.

Nun bin ich die Letzte, die auch nur die geringste Sympathie für Herbert Föttinger hegt (obwohl ich manchmal in die Knie gehe, wenn er sich als hinreißender Schauspieler erweist – ich liebe das Theater, ich bin bestechlich). Aber irgendwie scheint in mir der Gerechtigkeitssinn des Schützen zu walten, der auch nicht dulden will, dass Menschen gehetzt werden, alle gegen einen, den man durch die Straßen jagt oder an den Pranger stellt. Nein, das will ich nicht. Auch wenn sie sich zu wehren wissen wie Föttinger…

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Die Wiener Symphoniker feiern das Johann Strauss-Jahr 2025

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Wenn die Pummerin im Stephansdom das neue Jahr einläutet, wird damit auch das 200. Jubiläum von Johann Strauss (Sohn) eröffnet. Die ersten Töne des »Walzerkönigs« erklingen 2025 nach dem letzten Glockenschlag live im Wiener Konzerthaus, wenn die Wiener Symphoniker gemeinsam mit ihrem Chefdirigenten Petr Popelka den »Anpfiff mit Strauss« machen. Mit dabei sind Kunstpfeifer Nikolaus Habjan und Popkünstlerin Ankathi Koi – auf dem Programm steht natürlich auch der Donauwalzer.

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Copyright: Daniela Matejschek

Johann Strauss gehört seit Gründung der Wiener Symphoniker zur DNA des Orchesters, seine Musik ist fester Bestandteil des Repertoires. »Ich freue mich, dass wir das Johann Strauss-Jahr gleich mit der ersten Sekunde des neuen Jahres begrüßen und seine Geburtstagsfeierlichkeiten 2025 begleiten«, sagt der Intendant der Wiener Symphoniker, Jan Nast. »Johann Strauss hat wie kaum ein anderer Wiener Komponist sehr viele Menschen mit großartiger Musik bewegt und entspricht damit auch dem Geist unseres Orchesters, das ebenfalls alle Menschen in Wien mit höchster Qualität erreichen will.«

Im Jubiläumsjahr kooperieren die Wiener Symphoniker intensiv mit Johann Strauss 2025 Wien. Unter anderem in der konzertanten Aufführung der Operette »Karneval in Rom« im MusikTheater an der Wien am 22. Februar. Der österreichische Dirigent Patrick Hahn wird die Aufführung mit Vera Lotte Boecker in der Hauptrolle und mit Nikolaus Habjan als Puppenspieler und Erzähler dirigieren. Ebenfalls Teil von Johann Strauss 2025 ist das traditionelle Prater-Picknick am letzten Wiener Schultag – die Sommerferien werden wieder mit einem kostenlosen Konzert und vielfältigem Programm eingeläutet. Dieses Mal leitet Chefdirigent Petr Popelka das Open Air-Konzert persönlich. Ebenso wie die Aufführungen der »Fledermaus«, die vom 4. Oktober an im MusikTheater an der Wien stattfinden, wenn Intendant Stefan Herheim Regie in diesem Ur-Wiener Stück, der »Königin aller Operetten«, führt.

Auch das Konzert am eigentlichen Geburtstag des Komponisten, am 25. Oktober, die »Hommage an Johann Strauss« im Wiener Musikverein, ist Teil der Reihe. Geigenvirtuosin Anne Sophie Mutter wird sich gemeinsam mit dem Dirigenten Manfred Honeck auf eine Spurensuche nach dem Geigen-Genie Johann Strauss machen und neben Stücken des Walzerkönigs eine Uraufführung von Max Richter interpretieren – die Fantasie für Violine & Orchester lauscht dem Walzer des 19. Jahrhunderts aus unserer Gegenwart nach.

Natürlich nehmen die Wiener Symphoniker Johann Strauss auch mit auf ihre erste Residenz nach Triest, wenn es dort zum ersten Mal heißt: »Frühling aus Wien«. Am 13. April wird Petr Popelka in Italien Walzer, Polkas und Operetten-Ouvertüren von Strauss neben die Musik von Giacomo Puccini und Peter Tschaikowsky stellen.  

Ganz neu gedacht wird das Werk von Johann Strauss in zwei weiteren Kooperationen der Wiener Symphoniker, unter anderem mit Red Bull Symphonic am Donauinselfest und im Wiener Konzerthaus mit den elektronischen Musikproduzenten aus Österreich Camo & Krooked.

Überblick: Die Wiener Symphoniker im Johann Strauss-Jahr (Auswahl)

1.Jänner 2025
„Anpfiff“
Mit dem Donauwalzer um Mitternacht im Wiener Konzerthaus eröffnen die Wiener Symphoniker mit Chefdirigent Petr Popelka das Jubiläumsjahr zum 200. Geburtstag des Walzerkönigs.
https://www.wienersymphoniker.at/index.php/konzert/silvestergala-anpfiff-mit-strauss-01-01-2025

  1. Februar 2025
    „Der Karneval in Rom“
    Konzertante Aufführung der Operette unter Patrick Hahn im MusikTheater an der Wien
    u.a. mit Vera Lotte-Boecker, Benjamin Bruns, Daniela Fally und Adrian Eröd
    https://www.johannstrauss2025.at/event/der-karneval-in-rom/
  2. April 2025
    Frühling aus Wien – Die Wiener Symphoniker in Triest
    https://www.wienersymphoniker.at/index.php/konzert/fruehling-aus-wien-13-04-2025
  3. und 27. Juni 2025
    Prater-Picknick
    Zum Schulschluss laden die Wiener Symphoniker zum sommerlichen Open-Air-Konzert in den Wiener Prater. 2025 mit dabei: Thomas Quasthof und The Flying Schnörtzenbrekkers
    https://www.wienersymphoniker.at/konzert/prater-picknick-der-wiener-symphoniker-27-06-2025

Ab 4. Oktober 2025
Die Fledermaus
im MusikTheater an der Wien
https://www.johannstrauss2025.at/event/die-fledermaus/

  1. Oktober 2025
    Geburtstagskonzert „Hommage an Johann Strauss“
    im Musikverein Wien
    https://www.wienersymphoniker.at/konzert/zum-geburtstag-das-beste-25-10-2025

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800 Jahre Stadt Zuckmantel – Zlaté Hory (Tschechien)

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Heute Samstag, 21. 12., feiert die Stadt Zuckmantel (Zlaté Hory) ihr 800-jähriges Bestehen mit einem Festkonzert in der dortigen Pfarrkirche mit  Martino Hammerle-Bortolotti (Bariton), dem Trompetenensemble mit Pauken aus Brünn zusammen mit den Kindern der dortigen Grundschule und Musikschule.
Beginn: 18 Uhr.
Auf dem Programm stehen unter anderem die Kaiserlichen Fanfaren von Antonio Salieri, internationale Weihnachtslieder, Werke von Bach und Telemann sowie  selbstverständlich das berühmte „Ave Maria“ von Franz Schubert, dessen Mutter Elisabeth Vietz wiederum in Zuckmantel geboren wurde.

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Die Gedenktafel an einem der Bürgerhäuser an der Hauptstraße erinnert noch heute an sie.

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AUGSBURG: Opern-Uraufführung in der brechtbühne am 24.1.2025

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Bühnenbildmodell The Last Night of the World. © Nico de Rooij

»The Last Night of the World« von Agustí Charles

Augsburg, 19.12.24 Zum zweiten Mal in dieser Spielzeit widmet sich das Staatstheater Augsburg einer zeitgenössischen Oper, diesmal sogar in Form einer Uraufführung. Die neue Kammeroper des katalanischen Komponisten Agustí Charles »The Last Night of the World« kommt am Freitag, dem 24. Januar 2025 in der brechtbühne zur Uraufführung. Regie führt Jorinde Keesmaat, die musikalische Leitung hat der 2. Kapellmeister Sebastiaan van Yperen.

Nach der Deutschen Erstaufführung von Moritz Eggerts »Die letzte Verschwörung« im Oktober 2024 im martini-Park, inszeniert das Staatstheater Augsburg nun in der brechtbühne eine zeitgenössische Oper. Damit setzt das Haus eine Reihe fort, die  – etwa mit »Angel’s Bone« (DE/ von Du Yun), »C:\>title Labyrinth« (UA/ von Hauke Berheide), »Das Tagebuch der Anne Frank« (von Grigori Frid) und »In der Strafkolonie« (von Philipp Glass) – dem heutigen Musiktheater einen festen Platz im Augsburger Spielplan gibt und den Werken damit auch einen Weg ins allgemeine Opernrepertoire ermöglicht.

Auch in der neuen Kammeroper von Agustí Charles und Marc Rosich geht es dabei um einen sehr aktuellen Stoff. Als Vorlage diente die Kurzgeschichte »The Last Night of the World« des US-amerikanischen Autors Ray Bradbury: Die Menschheit sieht sich hier mit ihrem Ende konfrontiert. Somit geht auch die Oper unter dem Leitgedanken »Was würdest Du tun, wenn Du wüsstest, dass dies der letzte Abend auf Erden ist?« der Frage nach den »wirklich wichtigen Dingen« dieses und allen potenziellen Lebens nach.

Die Regisseurin Jorinde Keesmaat zeigt anhand der Figuren auf exemplarische Weise ein Kaleidoskop menschlichen Zusammenlebens in einer fragilen Welt, die droht, aus den Fugen zu geraten. Besonders interessiert Keesmaat dabei, wie der Mensch mit dem Verlust der Kontrolle über seine »gemachte« Welt umgeht, nachdem diese so lange menschenhörig schien.

Die Musik des katalanischen Komponist Agustí Charles, der bekannt für seinen innovativen, interaktiven Umgang mit elektronischen Mitteln ist, spiegelt das menschengemachte dichotomische Verhältnis zwischen Mensch und Natur wider. Dabei verbinden sich Form und Inhalt: Die Elektronik modifiziert, kontrolliert und verfremdet den natürlichen Klang der menschlichen Stimme und der teilweise von Charles neu entwickelten Instrumente.

Am Staatstheater Augsburg stellte Agustí Charles im November 2024 in der Reihe »Zukunft(s)musik« sein kammermusikalisches Auftragswerk »Final Frontier« vor, das mit »The Last Night of the World« musikalisch und inhaltlich verwandt ist.

Die Sängerinnen und Sänger der Inszenierung (jeweils in verschiedenen Rollen):

Jihyun Cecilia Lee: Claire / Eve / Jane. (bisherige Rollen in dieser Spielzeit: Lara Lechner in Moritz Eggerts Oper »Die letzte Verschwörung«)
Luise von Garnier: Kate / Anne / Rose: (bisherige Rollen in dieser Spielzeit: Tisbe in Gioachino Rossinis »La Cenerentola«, außerdem Elisabeth Quant und Natalya Ostrova in Moritz Eggerts »Die Letzte Verschwörung«)
Claudio Zazzaro: Max / Ralph / Sam: (bisherige Rollen in dieser Spielzeit: Ramiro in Gioachino Rossinis »La Cenerentola«)
Isaac Tolley: Ben / Stan / James: (bisherige Rollen in dieser Spielzeit: Bergmann in Hauke Berheides »C:\>title Labyrinth«/ Tolley ist seit der Spielzeit 23/24 Gastsänger am Staatstheater Augsburg)

Mitglieder der Augsburger Philharmoniker:
Agnes Malich bzw. Emily Mücke, Violine

Julien Chappot bzw. Andreas Schmalhofer, Violoncello
Christine Steinbrecher, Harfe
Antonia Jaeger, Klarinette
Judith Müller bzw. Konny Roeles-Chen, Flöte
Seungmin Lee, Schlagzeug 1
Sebastian Hausl bzw. Robin Tóth, Schlagzeug 2

Sebastiaan van Yperen, Musikalische Leitung
»The Last Night of the World« | Kammeroper von Agustí Charles | Fr 24.01.25 19.30 Uhr | brechtbühne im Gaswerk
In englischer Sprache

Weitere Termine und tagesaktuelle Besetzungen hier.

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STUTTGART: Ballettabend MAHLER X DREI MEISTER

Mit Gustav Mahlers Musik blickt man in die Tiefen der Seele. Vielschichtig zeugen die Werke des berühmten Komponisten von einer Zeit der Extreme: der Welt Ende des 19. Jahrhunderts, voller Fortschritt einer- und Misere andererseits. Der Ballettabend MAHLER X DREI MEISTER bringt den Komponisten mit drei Meistern des Tanzes zusammen.

Kenneth MacMillan zeichnet in Das Lied von der Erde zu Mahlers gleichnamiger Liedsinfonie ein ganzes Leben nach. Am Ende der sechs Sätze steht das Ewige, erhaben und einladend wie ein himmlisches Äquivalent der heiteren Lebensphasen auf Erden. Die zeitlose Choreographie lässt Raum für Interpretation und erzählt doch bewegend wie ein Handlungsballett.

Maurice Béjarts Lieder eines fahrenden Gesellen folgt einem Gesellen auf Wanderschaft.
Stets präsent auf seinem Weg ist ein Todesbote – oder ist es sein Schutzengel? Ein Doppelgänger? Oder das eigene Spiegelbild? Der tiefgründige Pas de deux für zwei Männer lässt die Körper sprechen. Béjart hat sich insbesondere mit seinen großen Gesamtkunstwerken einen Namen gemacht. Umso kostbarer erscheint das schlichte und subtile Lieder eines fahrenden Gesellen in seinem Œuvre.

John Cranko schuf mitten im Kalten Krieg Spuren als eines seiner letzten Werke. Zu Mahlers unvollendeter 10. Sinfonie kreierte Cranko sein politischstes Stück, in welchem eine geflüchtete Frau, die ein totalitäres Regime überlebt hat, versucht, sich in ihrer neuen Umgebung zurechtzufinden. Ein Werk, das über 50 Jahre nach seiner Uraufführung aktueller denn je zu sein scheint. Eine gesamte Rekonstruktion von Spuren war nicht möglich, da es nie vollständig notiert wurde. Ballettintendant Tamas Detrich, Marcia Haydée (für die die Hauptrolle geschaffen wurde), der (original) Bühnenbildner Jürgen Rose und Reid Anderson, der im Corps de ballet der Uraufführung tanzte, arbeiteten gemeinsam an der Rekonstruktion und konnten so den letzten Pas de trois und das Ende des Stückes rekonstruieren.

Premiere 15. Januar 2025
Weitere Vorstellungen 16. / 18. Januar, 1. / 6. / 14. / 19. / 26. Februar, 2. (nm/abd) März 2025

Das Lied von der Erde
Choregraphie Kenneth MacMillan
Musik Gustav Mahler
Licht John B. Read
Uraufführung 7. November 1965, Stuttgarter Ballett
Tenor Airam Hernández / Mihails Culpajevs
Mezzosopran Anna Werle / Claudia Huckle

Lieder eines fahrenden Gesellen
Choreographie Maurice Béjart
Musik Gustav Mahler
Uraufführung 11. März 1971, Ballet du XXe siècle
Erstaufführung beim Stuttgarter Ballett 25. April 1976
Bariton Pawel Konik/ Yannick Debus/ Michael Wilmering

Auszug aus Spuren
Choreographie John Cranko
Musik Gustav Mahler
Bühnenbild und Kostüme Jürgen Rose
Musikalische Leitung
Mikhail Agrest /Wolfgang Heinz, Staatsorchester Stuttgart
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