INFOS DES TAGES (MONTAG, 23. JUNI 2025)
Wiener Staatsoper: PIQUE DAME – Einige Fotos aus Instagram
ZU INSTAGRAM mit zahlreichen Fotos und Videos
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Hans Gabor Belvedere-Gesangswettbewerb, diesmal in Bern
Mit dem Finale des Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerbs am gestrigen Samstag, dem 21.06.2025 ist die diesjährige Ausgabe des renommierten Wettbewerbs zu Ende gegangen. Es war das erste Mal, dass dieser in Bern stattfand.
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Alle Finalistinnen und Finalisten. Copyright: Janosch Abel
Insgesamt 13 Finalist*innen waren beim Galakonzert mit dem Berner Symphonieorchester unter der Leitung von Artem Lonhinov mit ihren Wettbewerbsbeiträgen im Stadttheater zu hören, wo eine hochkarätig besetzte Fachjury, eine Medienjury und das anwesende Berner Publikum mehrere Preise vergaben. Durch den Abend führte Ensemblemitglied der Oper Claude Eichenberger.
Die diesjährigen Preisträger*innen sind:
Geon Kim (1. Preis. Copyright: Janosch Abel
1. Preis, gestiftet im Gedenken an KS Teresa Stich-Randall: Geon Kim, Bariton
Der Preis ist mit 10’000 Euro dotiert.
2. Preis, gestiftet von Jan Meulendijks und Bart Schuil: Valentina Pravdina, Sopran
Der Preis ist mit 5’000 Euro dotiert.
3. Preis, gestiftet von Valentin und Anni Leitgeb: Valeriia Gorbunova
Der Preis ist mit 3’000 Euro dotiert.
Die Preisträgerinnen und Preisträger der Hauptpreise. Copyright: Janosch Abel
Zudem wurden weitere Preise verliehen:
Medienpreis, gestiftet von Diana Paine und vergeben von der Medienjury: Tatev Baroyan, Sopran
Der Preis ist mit 1’500 Euro dotiert.
Publikumspreis, ebenfalls gestiftet von Diana Paine, vergeben vom Publikum des Finales und überreicht von Intendant Florian Scholz: Tatev Baroyan, Sopran
Der Preis ist ebenfalls mit 1’500 Euro dotiert.
Hans Gabor Prize, verliehen von Yasuko Mitsui an eine*n Sänger*in ihrer Wahl: Jingyi Yu, Sopran
Der Preis ist mit 800 Euro dotiert.
Jane Carty Memorial Prize, gestiftet von ihren Freund*innen: Annabel Soode, Sopran
Der Preis ist mit 500 Euro dotiert.
Engagements und Coaching-Sessions gingen an:
Royal Opera House Covent Garden: Gosh Sargsyan, Bass
Dutch National Opera Amsterdam: Ani Aghajanyan, Mezzosopran
The Metropolitan Opera New York, Lindemann Young Artist Development Program & Laffont Competition for an audition at Metropolitan Opera House: Lonwabo Mose, Bass
La Monnaie/De Munt, Brüssel: Molly Dzangare, Sopran
Wexford Festival Opera: Ivan Lyvch, Bass, Daria Akurlova, Sopran
Bühnen Bern: Sophie Kidwell, Mezzosopran, Lonwabo Mose, Bass
Sächsische Staatsoper Dresden – Semperoper: Alma Ruoqi Sun, Sopran, Ben Reisinger, Tenor
Deutsche Oper Berlin: Ivan Lyvch, Bass, Ukraine
Deutsche Oper am Rhein, Düsseldorf: Ivan Lyvch, Bass
Hessisches Staatstheater Wiesbaden: Ivan Lyvch, Bass
Aufgrund der sehr hohen Qualität der diesjährigen Beiträge fiel den Jurys die Entscheidungsfindung schwer. Bühnen Bern gratuliert den Gewinner*innen von ganzem Herzen und bedankt sich bei den 135 Sänger*innen aus 45 Nationen, die am vergangenen Samstag mit uns gemeinsam die Wettbewerbswoche eröffnet haben. Sie hatten sich bereits im Vorfeld bei Qualifikationsrunden in 52 Städten weltweit durchgesetzt – auch dazu möchten wir gratulieren!
Bilder der Gewinner*innen sowie der Finalist*innen stehen über diesen Link zum Download zur Verfügung: https://www.swisstransfer.com/d/a1d57bda-9a34-440c-b1b4-44ff4f09ed76
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Wiener Staatsoper: Das Rheingold
Ankündigungsplakat aus Bayreuth 1906
Wiener Staatsoper: Das Rheingold am 20.6.2025
An der Staatsoper eilen die Götter wieder ihrem Ende zu: der zweite „Ring“-Durchgang hat am Freitagabend mit dem „Rheingold“ begonnen – und hätte insgesamt mehr Würze gut vertragen.
Die „Rheingold“-Inszenierung von Sven-Eric Bechtolf bietet eine Mischung aus nibelungengeprägter „Trivialkultur“ und „bürgerlicher Komödie“, die ein anarchischer Loge zusammenhält. Sie hat ihre Reize, die in dieser Vorstellung aber nur zum Teil ihre Wirkung entfalteten.
Zuallererst musste die Aufführung einen blassen Göttervater verkraften. Iain Patersons Wotan erwies sich wieder als Kompromiss zwischen eher nüchternem Timbre, zu wenig Stimmkraft, gepaart mit einiger Ausdauer. Dergleichen löst schwer Begeisterungsstürme aus. Und die paar Buhrufe, die sich beim Einzelvorhang in den Applaus mischten, klangen schon nach einem enttäuschten Gesamtresümee seiner bisher doch recht farblosen Wotan-Auftritte beim Staatsopern-„Ring“ 2025.
Die von der Regie vorgesehenen goldgierigen „Comic-Posen“ Alberichs und der sich intellektuell schlängelnde Loge-Witz sind auch nicht wirklich zur Geltung gekommen. Jochen Schmeckenbechers Alberich blieb zu ungefährlich, auch wenn er am Nibelungen nicht mit bösartigem Humor gespart hat. Sein Bariton ist weicher, die Zurschaustellung seiner Eroberungelüste, etwa wenn er im ersten Bild auf den großen Rheingold-Kristall klettert, fehlte der Hang zur grellen Überzeichnung, auf den die Regie abstellt. Das ist auch eine Frage des Typs, für den Schmeckenbecher im Rahmen dieser Inszenierung letztlich zu seriös bleibt. Ähnlich ging es mit Daniel Behles schön vorgetragenem Loge, der den züngelnden Intellekt hätte mehr konturieren können: öfters klang er mir auch zu leise.
Michael Laurenz hat im letzten Staatsopern-„Ring“ vor zwei Jahren einen sehr guten Loge gesungen – und jetzt gibt er einen nicht minder überzeugenden, wortdeutlichen, zwergisch manieriert klagenden Mime. Nach dem Eindruck vom ersten „Ring“-Durchgang war das keine Überraschung und lässt auch von der kommenden „Siegfried“-Vorstellung am Mittwoch erwarten, dass Michael Laurenz und Andreas Schager ihre „Familienstreitigkeiten“ wieder pointiert und kraftvoll austragen werden…
http://www.operinwien.at/werkverz/wagner/arhein11.htm
Dominik Troger/ www.operinwien.at
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Wiener Staatsoper: Bei der gestrigen Walküre: Unnötig aufgebauschter Polizeieinsatz in der Wiener Staatsoper wegen einer Nichtigkeit
Vier Polizisten rückten auf Steuerzahlers Kosten deswegen aus!
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Oper Zürich: Finale, Fanfare und Feierlaune
Jedem Anfang wohnt ein Ende inne – und dieses wollen wir besonders würdigen. Während wir voller Vorfreude dem Vorverkaufsstart am Samstag, 21. Juni, und einer neuen Saison voller Highlights entgegensehen, richten wir den Blick noch einmal auf 13 fantastische Jahre mit Andreas Homoki. Zum Abschied sagen wir laut und deutlich Danke – mit Gala- und Festkonzerten, einer Plakatausstellung, dem Opern- und Kinoevent des Jahres auf dem Sechseläutenplatz, der vierteiligen Ring-Aufzeichnung, mit Elias – Homokis letzter Inszenierung als Intendant – und vielem mehr.
Kurzum: Ein grosses Finale – und wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!
Herzlich grüsst Sie
Ihr Opernhaus-Team
Vorverkaufsstart
Saison 2025/26
Bald hebt sich der Vorhang für die Saison 2025/26 – und Matthias Schulz lädt mit seiner ersten Spielzeit als Intendant am Opernhaus Zürich zum Staunen ein! Freuen Sie sich auf grosse Opernklassiker, selten gespielte Werke, mitreissende Ballettchoreografien, auf internationale Stars und spannende Newcomer, ein Orchester mit neuem alten Namen – und auf neue Festivals und Bühnen. Am 21. Juni um 12.00 Uhr beginnt der Vorverkauf! Sichern Sie sich Ihre Plätze und freuen Sie sich auf Ihre ganz persönlichen Highlights der neuen Saison.
Tickets ab 21 Jun 2025 hier kaufen!
Galakonzerte Festlicher Ausklang der Direktion Homoki — Mit einer Reihe an Konzerten verabschiedet sich Andreas Homoki als Intendant des Opernhauses Zürich. Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda dirigiert das letzte Philharmonische Konzert der Saison mit Wagners Fliegendem Holländer, Brahms‘ 4. Sinfonie und der Uraufführung von Stefan Wirths Trypophobia. In zwei weiteren Konzerten kehrt Fabio Luisi ans Pult zurück – mit einem hochkarätig besetzten Galaprogramm von Beethoven bis Wagner, unter anderem mit Camilla Nylund, Klaus Florian Vogt und Bryn Terfel.
Weitere Informationen zum Programm des festlichen Ausklangs sowie zu den Konzerten finden Sie hier.
Official Timepiece Opernhaus Zürich
Ring-DVD Wagner-Ring-Zyklus — Verwandeln Sie Ihr Zuhause in einen Opernkinosaal und erleben Sie den Ring-Zyklus noch einmal (oder endlich). Der gefeierte Zürcher Ring des Nibelungen – inszeniert von Andreas Homoki und musikalisch geleitet von Gianandrea Noseda – ist ab sofort als hochwertige DVD-Box in unserem Webshop und im Handel erhältlich: ein monumentales Wagner-Erlebnis, aufgezeichnet im Mai 2024 und veröffentlicht als krönender Abschluss der Intendanz Homokis.
Jetzt DVD-Box für 98 Franken ergattern!
L’Orfeo Claudio Monteverdi — Mit nichts als der Macht seines Gesangs steigt Orpheus in die Unterwelt hinab, um Eurydike zurückzuholen. In Zürich inszeniert Evgeny Titov diese mythische Reise mit eindringlicher Bildsprache. Das Orchestra La Scintilla unter der Leitung von Ottavio Dantone interpretiert den frühen Opern-Kosmos auf historischen Instrumenten und gemeinsam zeigen sie eindrucksvoll: Dieses frühe Musiktheater hat nichts von seiner Wirkung verloren.
Weitere Informationen
So 29 Jun bis Fr 11 Jul 2025
Elias Felix Mendelssohn Bartholdy — Mit Elias verabschiedet sich Andreas Homoki nach 13 Jahren als Intendant des Opernhauses Zürich. Das Oratorium erzählt von einem innerlich zerrissenen Propheten, der gegen den Götzendienst kämpft – bis er schliesslich triumphierend in den Himmel auffährt. Homoki verdichtet das grosse Chorwerk zur Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen. In der Titelrolle: Christian Gerhaher, einer der gefeierten Oratorieninterpreten. Am Pult dirigiert Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda die Philharmonia Zürich und den grossbesetzten Chor.
Weitere Informationen
Di 24 Jun bis So 06 Jul 2025
Mit freundlicher Unterstützung der René und Susanne Braginsky Stiftung
Elias
Die NZZ sprach nach der Premiere von «hochdramatischer Dynamik», der Tages-Anzeiger lobte die «überwältigende Wirkung» und das SRF feierte die «erstklassigen Solistinnen und Solisten» und eine Inszenierung, die «neue Perspektiven auf das Werk eröffnet».
Jetzt Trailer ansehen
Les Contes d’Hoffmann Jacques Offenbach — In einer trunkenen Nacht durchlebt der Dichter Hoffmann die Erinnerungen an drei Frauen, die ihn zugleich inspirierten und an den Abgrund führten. Was als Liebesmärchen beginnt, wird zur schonungslosen Reise durch Sehnsucht und Scheitern – an der Liebe, der Kunst und an sich selbst. Saimir Pirgu kehrt in der Titelrolle zurück, am Pult steht Antonino Fogliani.
Weitere Informationen
Sa 28 Jun bis Sa 12 Jul 2025
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GARS/ Kamp/NÖ: Preisermäßigte Eintrittskarten über KartenD.ander
nach dem ersten Wochenende ( nur begeisterte Rückmeldungen) darf ich Ihnen nochmals Karten anbieten zu BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL!
Genießen Sie den Zauber des Waldviertels bzw des Kamptals.
Haben Sie sich schon die Karten zu „LA TRAVIATA“ auf der Oper Burg Gars gesichert? ( gerne sende ich Ihnen auf Anfrage die Termine nochmals zu)
Mein Tipp an Sie: vor der Vorstellung Conny´s Cafe in Gars am Kamp– entweder auf einen kleinen Snack oder auf einen Eisbecher- es gibt auch eine Riesen Auswahl an hausgemachten Torten/Kuchen!
Für Preise und Termine sowie Infos bitte ganz nach unten scrollen
LG Christian
Sommernachtskomödie Rosenburg: BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL
Div. Termine ab Juli 2025
BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL
Deutschsprachige Erstaufführung – 10 Jahre Sommernachtskomödie
Eine Gruppe britischer Seniorinnen und Senioren reist aus unterschiedlichen Gründen nach Indien und landet dort im „Best Exotic Marigold Hotel“ in Jaipur. Sie wollen
in dem weniger teuren und exotischen Land ein neues Leben beginnen. Doch die angeblich besondere Residenz, ist weit von dem Luxus entfernt, der ihnen versprochen wurde. Als sich dann aber ihre Leben zu verflechten beginnen, werden sie auf unerwartete und lebensverändernde Weise verzaubert und entdecken, dass man das Leben und die Liebe neu beginnen kann, wenn man die zweite Chance zulässt. In dieser temporeichen Culture-Clash-Komödie prallen die Mentalitäten unterschiedlicher Kulturen lustvoll aufeinander. Angegraute kulturelle Vorurteile treffen auf ausgelassene Lebensfreude, Offenheit und Spaß am Chaos und der Improvisation.
Eine Komödie, die Mut macht und zeigt, dass es nie zu spät ist, die eigenen Wünsche und Sehnsüchte zu verwirklichen. In jedem Alter warten neue Abenteuer und Herausforderungen auf uns. Eine Komödie für Jung und Alt über die Irrungen und Wirrungen des Lebens und den Zauber des Neuanfangs.
Die Vorstellungen finden in einem überdachten und grundsätzlich regenfesten Theaterzelt statt, so dass auch bei Schlechtwetter, wie insbesondere bei Regen, gespielt werden kann.
Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr – unter karten@dander.at möglich !
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