INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 2. APRIL 2025)
Der BR-Klassik-Aprilscherz
Statt die Pläne für ein neues Münchner Konzerthaus voranzutreiben, will @markus.soeder lieber sein Weltraumprojekt „Bavaria One“ auf ein neues Level bringen 🚀 @tenorkaufmann wurde schon als erster Starsolist für die Oper auf dem Mond ins Boot bzw. in die Rakete geholt.
2039 soll dann eine Neuinszenierung von Carl Orff’s „Der Mond“ dort oben Premiere feiern. Eine sehr passende Programmauswahl, finden wir!
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Oper Frankfurt: Zweite Wiederaufnahme DER ROSENKAVALIER
Komödie für Musik in drei Aufzügen von Richard Strauss
Text von Hugo von Hofmannsthal
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Copyright: Barbara Aumüller
Musikalische Leitung: Thomas Guggeis
Inszenierung: Claus Guth
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Antonia Bär / Dorothea Kirschbaum (1. bis 4. April 2025)
Bühnenbild und Kostüme: Christian Schmidt
Licht: Olaf Winter
Chor, Kinderchor: Álvaro Corral Matute
Choreografie: Ramses Sigl
Choreografische Wiedereinstudierung: Irene Klein
Dramaturgie: Norbert Abels
Die Feldmarschallin Fürstin Werdenberg: Maria Bengtsson
Baron Ochs auf Lerchenau: Wilhelm Schwinghammer
Octavian: Ida Ränzlöv
Herr von Faninal: Liviu Holender
Sophie: Elena Villalón
u.v.a.m.
Chor, Kinderchor und Statisterie der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Die Sicht von Regisseur Claus Guth auf den Rosenkavalier von Richard Strauss (1864-1949) gehört zu den großen Erfolgen der Spielzeit 2014/15 – trotz oder vielleicht auch wegen der ungewöhnlichen Deutung des Werks. Guth sieht die Marschallin nämlich als todkranke Frau, die sich während ihrer Beschäftigung mit dem Phänomen „Zeit“ in letzter Konsequenz auch mit dem eigenen Sterben auseinandersetzen muss. Diese völlig neue Interpretation sorgte für eine belebende Diskussion über ein Werk, welches man gut zu kennen glaubte. So konnte man in einer nach der Premiere am 24. Mai 2015 erschienenen Kritik der Rheinpfalz lesen: „Claus Guth (…) setzt den Rosenkavalier in ein neues Licht, das lange Schatten der Endlichkeit wirft. Konsequent macht er das, berührend und überzeugend.“ Und die Badische Neueste Nachrichten meinte kurz und bündig: „Frankfurt bleibt also eine der ersten Adressen in Sachen Richard Strauss.“
Nach Konzerten mit den Wiener Philharmonikern und seinem kürzlich erfolgten Debüt beim Cleveland Orchestra kehrt Generalmusikdirektor Thomas Guggeis zurück ans Pult des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. Regelmäßig gastiert die schwedische Sopranistin Maria Bengtsson an der Oper Frankfurt, wo sie in der Partie der Feldmarschallin bereits in der vorhergehenden Frankfurter Aufführungsserie erfolgreich war. Ihre Karriere führt sie an internationale Opernbühnen, so war die gesuchte Strauss-Sängerin in Frankfurt bereits u.a. als Daphne, Arabella und Gräfin (Capriccio) zu erleben. Zu den neu besetzten Sängerinnen und Sängern, die gleichzeitig auch ihr Hausdebüt geben, gehören Wilhelm Schwinghammer (Baron Ochs) und Ida Ränzlöv (Octavian). Zu den weiteren Aufgaben des zuerst genannten deutschen Bassisten gehört Fafner in Wagners Rheingold in Brüssel und Monte-Carlo sowie seine Mitwirkung in Elena Kats-Chernins Musiktheater für Kinder Der herzlose Riese am Theater an der Wien. Die schwedische Mezzosopranistin Ida Ränzlöv wechselte 2019/20 vom Internationale Opernstudio der Oper Stuttgart ins Ensemble des Hauses, wo sie jüngst als Jenny in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny zu erleben war. Angeführt von Elena Villalón (Sophie) und Liviu Holender (Herr von Faninal) gehören fast alle übrigen besetzten Sängerinnen und Sänger zum festen Stamm der Oper Frankfurt.
Wiederaufnahme: Freitag, 11. April 2025, um 17.00 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 19., 21. (15.30 Uhr) April, 1., 4. (15.30 Uhr), 10. Mai 2025
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 17.00 Uhr
Preise: € 16 bis 132 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei den üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich
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Bayreuth Baroque
Liebe Freundinnen und Freunde von Bayreuth Baroque,
wir gratulieren Leonardo García Alarcón zur Auszeichnung „Künstler des Jahres“.
Der argentinische Dirigent Leonardo García Alarcón wurde mit diesem Titel durch die International Classical Music Awards ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung fand am 19. März 2025 in der Tonhalle Düsseldorf statt.
Wir freuen uns besonders, den Dirigenten beim diesjährigen Bayreuth Baroque Opera Festival gemeinsam mit seiner Cappella Mediterranea als Artist in Residence begrüßen zu dürfen. Zusammen gestalten sie das Festival vom 4. bis 14. September nicht nur bei der Festivaloper Pompeo Magno von Francesco Cavalli, sondern auch in zwei außergewöhnlichen Konzertabenden:
Am 5. September präsentiert Countertenor Carlo Vistoli unter dem Motto „Opera Antica“ Werke von Cavalli, Cesti, Monteverdi und Stradella im prachtvollen Markgräflichen Opernhaus. Am 11. September entführt Mariana Flores das Publikum gemeinsam mit García Alarcón in der Ordenskirche St. Georgen mit dem Programm „Teatro dei Sensi“ in die sinnliche Klangwelt des 17. Jahrhunderts.
Hier finden Sie das Gesamtprogramm
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Rheinoper Düsseldorf: „Lady Macbeth von Mzensk“ jetzt im Stream
Ab sofort ist Dmitri Schostakowitschs Oper in der Inszenierung von Elisabeth Stöppler für sechs Monate kostenlos über OperaVision abrufbar
Izabela Matula (Katerina Ismailowa), Sergey Polyakov (Sergej), Torben Jürgens (Hausknecht/Alter Zwangsarbeiter), Sergej Khomov (Der Schäbige) in „Lady Macbeth von Mzensk“ an der Deutschen Oper am Rhein (FOTO: Sandra Then).
Die Deutsche Oper am Rhein macht mit einer ihrer neuesten Opernproduktionen ein kostenfreies Streaming-Angebot: Ab sofort ist Dmitri Schostakowitschs Oper „Lady Macbeth von Mzensk“ für sechs Monate – bis zum 28. September 2025 – in voller Länge über die Online-Plattform wwww.operavision.eu abrufbar. Inszeniert von Elisabeth Stöppler erzählt sie von einer lebens- und liebeshungrigen Frau, die sich aus unwürdigen Verhältnissen zu befreien versucht – und dabei zur Mörderin wird. Schostakowitschs expressive Partitur zwischen tragischer Wucht und Satire, praller Groteske und erschütterndem Realismus gilt als Meisterwerk des 20. Jahrhunderts, das Chefdirigent Vitali Alekseenok zusammen mit den Düsseldorfer Symphonikern, hervorragenden Solistinnen und Solisten und dem beeindruckenden Chor der Deutschen Oper am Rhein zum Klingen bringt.
Unterstützt durch das Creative Europe Programm der EU vereint OperaVision kostenlos Live-Streams und Videos-on-demand von Opernhäusern und Festivals aus ganz Europa. Im Rahmen des Programms Opera Europa Next Generation stehen die Sichtbarkeit und Entwicklungsmöglichkeiten von Nachwuchskünstler*innen besonders im Fokus. 44 Opernhäuser und Talentförderorganisationen aus 17 Ländern sind daran beteiligt. So bietet die Deutsche Oper am Rhein ergänzend zum Streaming von „Lady Macbeth von Mzensk“ u. a. einen Trailer, der das Augenmerk auf die drei jungen Solisten Constantin Moţei, Maria Polańska und Valentin Ruckebier lenkt.
Parallel zum Online-Angebot ist Schostakowitschs „Lady Macbeth von Mzensk“ noch zwei Mal – am 18. April und 3. Mai 2025 – im Opernhaus Düsseldorf zu erleben. Tickets und weitere Informationen gibt es über operamrhein.de und im Opernshop, Tel. 0211-89 25 211.
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INTONATIONS – „Quint(et)essence” 12.-15. Juni 2025 im KühlhausBerlin
Großartige Kammermusik mit herausragenden Musikerpersönlichkeiten: Der Vorverkauf für Intonations hat begonnen. Das von Pianistin Elena Bashkirova gegründete Kammermusikfestival beschäftigt sich vom 12.-15. Juni mit dem Thema „Quint(et)essence“.
Für die diesjährige Ausgabe von Intonations hat Festivalleiterin Elena Bashkirova ein Programm voller Strahlkraft mit unterschiedlichen Quintettbesetzungen zusammengestellt. Mal als reines Streicherensemble, als Streicherkombination oder als Bläserensemble mit Klavier sowie gemischte Streicher-Bläser-Besetzungen: Anhand großer Quintettwerke von Komponisten wie Mozart, Beethoven und Brahms werden die Musikerinnen und Musiker den Reichtum und die Vielfalt der Klangfarben verschiedener Kombinationen von fünf Instrumenten erkunden. Abgerundet wird das Programm durch ausgewähltes Liedgut, interpretiert von Thomas E. Bauer, Ema Nikolovska, Julian Prégardien und Dorothea Röschmann.
„Die Ausdruckskraft von Quintettmusik ist einzigartig. Vor allem in verschiedenen Quintettbesetzungen kommt man der Essenz der Musik sehr nah“, zeigt sich Festivalleiterin Elena Bashkirova begeistert. „Es wurden so viele wunderbare Quintette geschrieben. Man könnte zehn Festivals zu diesem Thema machen. Mein Wunsch ist es, dass das Publikum die Vielfalt dieser klanglichen 5er-Kombinationen genießt, und die Idee des Quintetts begreift. Mit Quintettbesetzungen kann man einfach so viel mehr machen als zum Beispiel mit einem Quartett, da man hier gut unterschiedliche Musiker zusammenbringen kann. Beim Quintett muss es nicht unbedingt ein festes Ensemble sein, damit es klingt.“
Bei „Intonations“ auftreten werden in diesem Jahr unter anderem die Violinist:innen Noah Bendix-Balgley, Mihaela Martin, Diana Tishchenko und Michael Barenboim, der Klarinettist Pablo Barragán, die Schauspielerin Martina Gedeck, der Oboist und Dirigent François Leleux, die Pianist:innen Alexander Malofeev, Nathalia Milstein und Fabian Müller, der Kontrabassist und Dirigent Nabil Shehata sowie die Cellist:innen Astrig Siranossian und Kian Soltani.
„Wir bringen für unser Programm bewusst talentierte Newcomer mit etablierten Musikerpersönlichkeiten zusammen. Die dadurch entstehenden frischen Hörerfahrungen und neu entstehenden Lesarten auch von bekannten Werken bereichern uns alle. Das überträgt sich auch auf das Publikum“, schwärmt Elena Bashkirova.
Und ein weiterer Punkt ist der Festivalleiterin wichtig: Intonations solle gerade in diesem Jahr zeigen, wie Musik in schwierigen Zeiten Trost und Zuflucht sein kann. Die Freude an künstlerischer Schönheit und die ständige Suche nach neuen musikalischen Entdeckungen seien ein Zufluchtsort, der Kraft und Ruhe spende.
Eintrittskarten sind über den Ticketanbieter Eventim an allen gängigen Vorverkaufsstellen sowie online erhältlich
Über die Geschichte des Intonations Festivals 2012 gründete Elena Bashkirova Intonations als „Schwesterfestival“ zum Jerusalem Chamber Music Festival (1998 ebenfalls von Elena Bashkirova gegründet).
Erstaunlich genug war, dass es in Berlin mit seinem vielfältigen, pulsierenden Musikleben bis dahin kein Festival dieser Bedeutung gab, das ausschließlich der Kammermusik gewidmet war. So ist Intonations als einziges jährlich stattfindendes Kammermusikfestival der Stadt zu einem wichtigen kulturellen Beitrag der Musikstadt Berlin geworden, der aus dem Kulturkalender nicht mehr wegzudenken ist. Jedes Jahr teilen die beiden Festivals ihr Programm und ihre Musiker:innen und fördern so eine stetig wachsende künstlerische Verbindung zwischen den beiden Städten.
Weitere Informationen über das Festival finden Sie hier:
https://www.intonations-jicmf.com/whats-on
Karten erhalten Sie unter: https://www.eventim- light.com/de/a/65e855266d345052cd3e9f20/s/65e8620e6d345052cd3ea06f
Veranstaltungsort: KühlhausBerlin, Luckenwalderstraße 3, 10963 Berlin
Intonations – Jerusalem Chamber Music Festival wird in Zusammenarbeit mit NuART Berlin, dem KühlhausBerlin und dem Jerusalem Chamber Music Festival mit der großzügigen Unterstützung der U.S. Friends of the Jewish Museum Berlin, der BAO Stiftung, der Sparkasse Berlin sowie der Spanischen Botschaft Berlin veranstaltet
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29.03.2025: Theater Magdeburg „FIDELIO“ (Wiederaufnahme)
Foto: Michael Tanzler
In der Sachsen-Anhaltischen Landeshauptstadt stand an diesem Abend die Wiederaufnahme der im Mai 2024 neu herausgekommenen Produktion von Beethovens „Fidelio“ am Programm. Zu hören gab es das Werk tatsächlich, sogar in ausgezeichneter Qualität! Zu sehen jedoch nicht: man dachte eher an eine grüne Belangsendung über Klimaaktivisten, Erderwärmung oder Ähnliches ( dabei spielt diese Partei auch in Magdeburg nur eine untergeordnete Rolle im einstelligen Prozentbereich!). Auf dieses Machwerk von Ilaria Lanzino lohnt es sich eigentlich gar nicht näher darauf einzugehen, wenn da nicht im Detail echt lustig-köstliche Effekte auftraten. Zum Beispiel „legte „ sich Marzelline zu „Leonore“ ins Bett – das aber 90 ° aufgestellt war – das heißt die beiden standen ja tatsächlich.. . Florestans Hand kam öfter durch ein Loch im Boden nach oben raus – warum er sein „Gefängnis“ – eine Art Keller vollgerammelt mit schwarzen Mistsäcken- nicht verließ war nicht nachvollziehbar, da zu Beginn seiner Arie ein Junge zu ihm kam, um offenbar ein verloren gegangenes Spielzeug zu suchen und wieder verschwand. Don Fernando erschien zu Beginn des letzten Aufzugs als „Jesus“ (??- in Wien hätte man auch an den legendären „Waluliso“ denken könnnen !) und hielt eine Pappendeckelschild dem Publikum entgegen : „Ihr habt es verbockt“ , wendete es, da stand dann „Bis gleich“ drauf, er verschwand und erschien auf der Bühne ganz hinten, hinter dem Chor. Dort wurde er akustisch verstärkt(!!!), was die Mängel des ohnedies schwachen Bassbaritons noch deutlicher zu Tage treten ließen: eine unmögliche Aktion! Dasselbe galt für die mit schlechtem, hallig brummenden Klang verstärkten Mini-Dialoge: die waren derart rüde zusammengerstrichen; und daß Opernsänger die paar Sätzchen nicht hörbar hätten sprechen können, dafür gab es keinerlei Ansatzpunkte! Bei „Wer ein solches Weib errungen“ begannen sich die in farbenfrohen Kostümen gekleideten Choristen (Opernchor Theater Magdeburg und Magdeburger Singakademie, beide toll in Form!) in Musicalmanier herumzuschaukeln und tänzeln – es war unglaublich! Der am Bühnenrand stehende Pizzaro wurde solange bearbeitet, bis er auch – etwas angewidert – an dem Treiben mitmachte….
Ein Wunder geradezu, daß bei diesem Mummenschanz – manche Kostüme und Frisuren erinnerten an Comic-Figuren – so toll musiziert wurde, daß man die unnötige Bühnenshow links liegen lassen konnte. Das begann mit Svetoslav Borisov am Pult und der prächtig aufspielenden Magdeburger Philharmonie! Eine derart stringente Wiedergabe hätte ich mir hier nicht erwartet –Chapeau! Die aus Bayern stammende Raffaela Lintl sang eine überzeugende Leonore. Sie widerstand der Gefahr ihren angenehm timbrierten doch eher lyrischen Sopran zu forcieren und lieferrte eine ausgezeichnete Leistung ab. Einen technisch exzellenten, heldentenoralen Florestan lernte man in Tilmann Unger kennen, der das „Gott“ aus dem piano anschwellen ließ und die vertrackte Partie auf höchstem Niveau gestaltete. Auch ihn will man gerne wiederhören. Als Dritter in diesem „Ausnahmekleeblatt“, das an jedem großen Haus reüssieren kann schoß Sebastian Holecek als Pizzaro den Vogel ab. Trotz der kasperlhaften „Verkleidung“ brachte er dank seiner Bühnenpersönlichkeit den Charakter des Bösewichts perfekt über die Rampe und schmetterte „Ha, welch ein Augenblick“ begeisternd ins Publikum. Sein mächtiger Bariton klingt frisch wie eh und jeh und ist an Wortdeutlichkeit kaum zu überbieten! Auch Johannes Stermann als Rocco trug mit markantem Baß wie sein Töchterchen Marzelline in Gestalt der quirligen Elvire Beekhuizen mit klarem, duftigem Sopran zum Erfolg des Abends bei; Adrian Domarecki ergänzte brav als Jacquino.
Schlussapplaus. Foto: Michael Tanzler
Großer Jubel am Schluß – Kompliment dem Theater für die musikalische Umsetzung!
Michael Tanzler
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