INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 13. AUGUST 2025)
LECH / Classic Festival: „Mit Pauken und Trompeten ins Finale“
Das Lech Festival Orchester vor der Lecher Bergkulisse /Copyright: Raphaela Seifert
LECH AM ARLBERG /
Konzertsaal Lechwelten: Lech Classic Festival:
„Mit Pauken und Trompeten ins Finale“
10. August 2025
Am letzten Abend des Veranstaltungsreigens in Lech steht noch einmal das Lech Festival Orchester im Mittelpunkt – mit Musikern aus renommierten Orchestern im deutschsprachigen Raum wie dem Bayerischen Staatsorchester, NDR Elbphilharmonie Orchester, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Wiener Philharmoniker, Orchester der Wiener Staatsoper, Brucknerorchester Linz und Tiroler Symphonieorchester Innsbruck.
Unter dem Motto „Mit Pauken und Trompeten ins Finale“ erleben 530 Gäste im Lechwelten-Saal Werke von Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven auf hohem, präzisem Niveau.
Zum Auftakt verströmt die „Paukenschlag“-Sinfonie Nr. 94 G-Dur lieblichen Klangreichtum, energiegeladene Melodik und fröhlich-schwungvolle Aufmunterung. Leiseste pianissimi in friedvoller, sanfter Stimmung wechseln im Andante des 2. Satzes auf plötzliche Paukenschläge in Begleitung der Bläser und erzeugen große Spannung. Besonders heiter und mit tänzerischer Lebhaftigkeit gelingt der 3. Satz mit viel Esprit und Elan – auch der Dirigent Tetsuro Ban tänzelt erfreut. Mit Klarheit bilden flinke, muntere Akkorde am Stückende einen willkommenen Kontrast zum crescendo – auch mit viel Schwung und Paukenwirbel vorgetragen.
Der souveräne Tetsuro Ban am Dirigentenpult / Copyright: Raphaela Seifert
In Folge zeigt der Trompeter Johannes Moritz beim Trompetenkonzert Es-Dur – das letztes Solokonzert, das Haydn komponierte – seine große Kunst, getragen von Souveränität, durchdringendem Klang mit wunderschön-hellsten Farben zwischen sanften Klängen und kraftvollem Ausbruch. Der Musiker spielt mit namhaften Orchestern und verfügt schon über eine beeindruckende Biographie – so hat er bereits mit 18 Jahren als Erster Trompeter unter Riccardo Muti mit den Wiener Philharmonikern Schostakowitschs 5. Sinfonie gespielt. In jeder Phase der drei Sätze ist Klarheit, Leichtigkeit und Klangreichtum zu vernehmen, sodass eine feierliche, glückliche Stimmung den Saal erfüllt.
Als beseelten Schlusspunkt setzten die Musiker auf die Strahlkraft der herrlichen Naturimpressionen von Beethovens 6. Sinfonie F-Dur op. 68. Die „Pastorale“ beschreibt verschiedene Aspekte der Natur aus der Sicht des Komponisten und der erste Satz führt mit stimmungsvoller Fröhlichkeit und tiefem Ausdruck zum Frühlingserwachen in schön-romantischen Farben. Der Streicherklangteppich schwelgt fließend und leicht und die Bläser entfalten sich klangverstärkend. Leise und zurückhaltend kann man das Rauschen des sanften Bächleins funkelnd vernehmen und mit orchestraler Gelassenheit und tiefer Ruhe kann dem Stress unserer Zeit entkommen werden. Klarinette, Flöte und Oboe zaubern mit zarten Klängen eine Idylle der Vogelstimmen und der folgende massive Orchesterklang setzt tänzerische Akzente voller Ausgelassenheit und sorgloser Atmosphäre. Im 4. Satz kündigen Bass-Tremolo den grollenden Donner an, die Violinen trippeln wie erste Regentropfen und durch heftigen Orchesterausbruch in tutti verdichtet sich eindrucksvoll die nahende Bedrohung des Unwetters – auch das Toben des Sturmes kann intensiv und heftig wiedergegeben werden. Die Flöte zeigt erste Sonnenstrahlen nach dem Abklingen des Gewitters und – mit frommer Dankbarkeit getragen – beflügeln erhabene Klänge den Saal der Lechwelten und erreichen mit musikalischer Kraft einen Ausdruck von Glück und Seligkeit. Ein wunderbarer Ausklang des 13. Lech Classic Festivals.
Im nächsten Jahr darf man sich wieder auf eine vielfältige Programmauswahl mit dem Schwerpunkt Gioachino Rossini inklusive der Opernaufführung von „Il Barbiere di Siviglia“ mit einem großartigen Ensemble und Lecher Publikumslieblingen freuen.
Susanne Lukas
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Literatur/Buch
„Psychologie in eroticis“: Wie bisexuell war Thomas Mann?
In seiner neuen Biografie wirft Tilmann Lahme der Thomas-Mann-Forschung vor, sie zeige „große Widerstände“ gegen dessen Homosexualität. Er selbst will die „fesselnd-traurige Geschichte eines Mannes, der nicht lieben darf“, neu zeichnen.
DiePresse.com
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BAD ISCHL Kongress & TheaterHaus: DIE BLAUE MAZUR; 10.8.2025
Bitte einen Kakao für den Poldi!
Copyright: fotohofer
So einfach kann Lebensbewältigung sein: Taucht ein Problem auf, dann hilft eine heiße Schokolade oder ein Besuch in der legendären Konditorei Zauner. Wenn es nur so wäre. Geht die Welt, das war die Österreich-Ungarische Monarchie zur Entstehung von Franz Lehárs „Die blaue Mazur“ 1918, gerade den Bach hinunter, dann erleichtern zwei Stunden Operetten- und Tanzmusik den Schmerz um Unwiederbringliches. Eskapismus als Lebensrettung und Seelentröster. Das hat seit jeher so funktioniert und das ist auch heute nicht anders, sieht man etwa, was sich in den Techno-Clubs in unseren Großstädten so abspielt.
Also ist es Lehar nicht zu verdenken, es zu seiner Zeit ebenso arrangiert zu haben. Schlüpfrige Unterhaltung mit psychoanalytischem Touch und ein wenig Society Glamour sind noch immer Garanten für breitenwirksame Unterhaltung, die zieht. Dass der sonst so melodienaffine Komponist primär danach trachtete, die Kunstform Operette musikalisch zu erweitern und neue Ventile in Richtung spätromantischem Klangrausch zu öffnen, mag als innovative Geste gelten. An der Form per se hat sich auch in „Die blaue Mazur“ nichts geändert. Denn das Textbuch des Stargespanns Leo Stein und Bela Jenbach greift wie so viele zuvor auf die übliche Viererkonstellation romantisches Liebespaar versus Buffopaar zurück. In „Die blaue Mazur „ sind es der seine Abende im Kabarett mit Tänzerinnen der Wiener Staatsoper zubringende Julian Graf Olinski und die adelige Waise Blanka von Lossin, die zwar heiraten, aber nicht dafür reif sind, bedingungslos ja zueinander zu sagen sowie der junge Springinsfeld Adolar von Sprinz, ein genialer Nichtsnutz und Schwindler mit Doppelexistenz, der schließlich sein Liebes- und Lebensglück mit der reschen und lebensklugen Ballerina Grete Aigner findet.
Angela Schweiger integriert in ihrer großartig gelungenen adaptierten Fassung für die halbszenische Aufführung im Bad Ischler Kongress & TheaterHaus den Ersten Weltkrieg 1914 bis 1918, indem sie zur 1914 stattfindenden Handlung ein Vor- und Zwischenspiel in Wien 1918 hinzufügt und das Happy End der Originalversion verweigert, indem sie Julian an der Front sterben lässt. Das ist nicht nur dramaturgisch im Sinne des Genius loci stringent gelöst (immerhin hat Kaiser Franz Joseph I am 28.7.1914 in Bad Ischl die Kriegserklärung an Serbien unterzeichnet und damit das Ende von allem eingeläutet, was bisher in Europa an Machtverhältnissen galt), sondern passt auch hervorragend zur Musik. Diese ist zwar von Walzern, Mazurkas und anderen volkstümlichen Tänzen inspiriert, reicht aber mit ihrem großen sinfonischen Überbau und opernhafter Hochdramatik bis in die Sphären spätromantischen Flirrens und Sausens eines Erich Wolfgang Korngold, Franz Schreker oder Richard Strauss. Das ergab effektvolle Klangballungen und viel Glitzern, führte aber künstlerisch in eine Sackgasse, zumal Lehár in diesem hybriden Werk auf eingängige Melodien als Hits mit sofortigem Wiedererkennungswert weitgehend verzichtete.
In Bad Ischl kann man Operette musikalisch auf höchstem Niveau. Das beginnt mit dem wunderbaren, diesfalls groß besetzten Franz Lehár Orchester und Chor unter der grandios musikantischen Leitung von Marius Burkert. Burkert, seit 2007 erster Kapellmeister an der Oper Graz und seit 2004 Chefdirigent des Lehár Festivals Bad Ischl ist einer jener stillen Könner, der die goldrichtige Farbpalette zwischen exzessivem Temperament, tänzerischem Schwung, Elastizität, Transparenz und Opulenz des Klangs mit Raffinesse und Verve schwingt und mit den Anforderungen der komplex instrumentierten Partitur zu verknüpfen versteht. Dem Ensemble auf der Bühne ist er ein beredter wie rücksichtsvoller Partner.
Die Protagonisten überzeugten vor allem in den fünf Hauptrollen stimmlich und in der Mehrzahl auch darstellerisch. Corinna Koller gibt als vom Charakter ihres Angetrauten abgestoßene Blanka von Lossin eine exaltierte Diva mit großvolumigem Sopran und fulminant dramatischen Höhen. Optisch blendend gut aussehend wie die junge Sena Jurinac ist von dieser exzeptionellen Sängerin, aktuell Ensemblemitglied der Oper in Graz, noch viel zu erwarten. Der deutsch-ungarische Tenor Daniel Pataky ist mitseiner vorzüglichen Gesangstechnik in der Lage, die Tessitura und das Raffinement seiner Arien (teils auf polnisch gesungen) ohne Fehl und Tadel zu bewältigen. Schauspielerisch geht ihm allerdings alles ab, was einen Verführer und Lebemann ausmacht. Dieses Charisma und ein wild kochendes Bühnenblut scheinen dafür dem ehemaligen Wiener Sängerknaben Lukas Karzel in die Wiege gelegt. Als Gauner und Grafenfreund Adolar von Sprinz begeisterte Karzel mit seinem charaktervollen Buffotenor, außergewöhnlicher Bewegungseleganz und einer umwerfenden tänzerischen Ader. Großartig. Genauso bühnenpräsent zeigte sich die quirlige Soubrette Marie-Luise Engel-Schottleitner in der Rolle der cleveren und lebenstüchtigen Tänzerin Greta Aigner. Sie kennt die Männer, ihre Launen und Schwächen als auch ihren Platz in der Welt. Damit wusste sie zu jonglieren und behielt stets das Oberwasser, mochten sich die äußeren Umstände sich als noch so widrig erweisen. Martin Achrainer als knorriger Clemens Freiherr von Reiger, dem Angela Schweiger ein Verhältnis mit Leopold Klammdatsch (Claudiu Sola) angedichtet hat, komplettiert eine Besetzung, die in ihrer Spielfreude und ihrem unbedingten stimmlichen Einsatz kam Wünsche offen ließ.
Was szenisch weniger gut gelang, war, die Solisten, den Chor und das Tanzensemble rund um das räumlich dominante Orchester friktionsfrei zu platzieren. Der schmale Raum zwischen Orchester und Bühnenrand zwang zu manchem Gedränge in den Auf- und Abtritten. Kleinere Einwände betreffen die Kostüme. So sind etwa schwarze Lackschuhe zu einer Militäruniform (Julian Graf Olinski) absolut fehl am Platz. Dass sich Blanka bei ihrer Hochzeit mit dem polnischen Grafen nach Wissen um seine Untreue ausgerechnet mit einer Wodkaflasche der Marke Russkij Standart gütlich tut, no tak, nie wiem za bardzo.
Insgesamt ist von einer sprachlich sehr gut gearbeiteten, durch keinen intellektuellen Ziegenbart verstellten Aufführung zu berichten. Halbseidener Schmäh, Erotik im Dreivierteltakt und schwülstiger spätromantischer Orchesterklang fanden in der Inszenierung von Angela Schweiger einen Rahmen, der, was vor allem die Geschlechterrollen anlangt, das antiquierte Stück aus heutiger Warte verständlich und zugänglich macht. Die Entscheidung für eine halbszenische Aufführung erwies sich für den moussierenden Spaß in dieser sachte historisch eingebetteten Umsetzung als goldrichtig.
Dr. Ingobert Waltenberger
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15 Jahre „Klassik unter Sternen“ – Jubiläumskonzert unter freiem Himmel
Erleben Sie heute einen unvergesslichen warmen Sommerabend unter freiem Himmel im barocken Ehrenhof von Schloss Kirchstetten.
✨ 15 Jahre „Klassik unter Sternen“ – Jubiläumskonzert am 13. August
Das Programm bietet Highlights aus Verdis „Aida“ und „Nabucco“ sowie Puccinis „Madama Butterfly“ und vielen weiteren Meisterwerken. Mit über 120 Mitwirkenden – dem Moravian Philharmonic Orchestra , dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brünn und Dirigent Hooman Khalatbari – erwartet Sie ein klanggewaltiges Erlebnis, das den barocken Ehrenhof in musikalisches Licht taucht.
📅Mi, 13. August: „Klassik unter Sternen XV“ – Große Opernchöre
📅 Fr, 15. August: „Symphonic Rock 7.0“ – mit Stargast Eric Papilaya
🍴 Kulinarik: Jasik-Kistensau verwöhnt mit dem beliebten „Weinviertler Kistensau-Weckerl“ – vor, während und nach dem Konzert.
🚧 Anreise: Sperre der L24 (Staatz–Neudorf) bis 31. August – Alle Infos zur Umleitung hier.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Feiern Sie mit uns! Ihr KlassikFestival-Team Schloss Kirchstetten
Sichern Sie sich JETZT Ihre Karten HIER oder für alle die spontan sind gerne auch vor Ort an der ABENDKASSE.
🎸 Der Symphonic Rock 7.0
mit Special Guest Eric Papilaya
🗓️ 15. August 2025 | 📍 Schloss Kirchstetten
Klassik trifft Rock: Im Ehrenhof des Schlosses verschmelzen Welthits, Orchesterklänge und Bandpower zu einem unvergesslichen Sommerabend. Unter der Leitung von Andreas Pranzl bringt das Lower Austrian Symphonic Rock-Orchestra frische Arrangements voller Energie auf die Bühne – unterstützt von Eric Papilaya als stimmgewaltigem Highlight.
>>Alle Infos dazu hier .
Der HERBST auf Schloss Kirchstetten
19. – 21. September 2025
stimmungsvolle Konzerte
Kammermusik: gehört-erzählt
26. – 28. September 2025
neue Konzerte im alten Schloss
herbstKLANG weinviertel
Psst! Kleiner Tipp: Unsere Geschenkgutscheine eignen sich hervorragend, um Musik als Geschenk zu überreichen. Gutscheine im Wert von 25 €, 50 € oder 100 € gibt´s im Festivalbüro zu bestellen. Die Kartengutscheine sind für alle Aufführungen und Konzerte auf Schloss Kirchstetten einlösbar. Beschenken Sie Ihre Liebsten mit Musik! info@schloss-kirchstetten.at | www.schloss-kirchstetten.at
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Die ereignis- und erfolgreiche 24. Liedkunst im Schloss vor Husum
Vom 27. Juli bis 2. August 2025 fand die 24. Liedkunst im Schloss vor Husum für
Sänger:innen und Pianist:innen statt. Den feierlichen Auftakt gestalteten diePreisträger:innen des Vorjahres Zacharias Galaviz- Guerra (Bariton) und Clara Sophia Murnig (Klavier) mit Liedern von Franz Schubert sowie der Uraufführung von The Dear Love of Comrades des deutschen Komponisten Hans Christian Détlefsen. Die beiden Dozenten der Liedkunst, Ulf Bästlein und Charles Spencer,
widmeten ihren Beitrag ganz dem Liedschaffen Franz Schuberts.
„War ich zu laut?“ – unter diesem augenzwinkernden Motto stand das diesjährige Porträtkonzert am 31. Juli 2025, das Charles Spencer, einem der beiden Gründer und Leiter der Liedkunst, gewidmet war. In einem Abend voller Erinnerungen, prägnanter Klangbeispiele und feiner Selbstironie zeichnete er Stationen seiner künstlerischen Laufbahn nach, sprach über seine Arbeit als Liedpartner, über seine lebenslange Auseinandersetzung mit der fragilen Kunstform des Liedes und über die Überzeugungen, die ihn tragen – stets mit jenem persönlichen Zugang, der seine Kunst unverwechselbar macht.
Am 2. August 2025 fand das festliche Abschlusskonzert mit großer Preisverleihung statt.
Das künstlerische Niveau der diesjährigen Teilnehmer:innen war außergewöhnlich hoch, sodass die Auswahl der Preisträger:innen der Jury – besetzt mit renommierten Agent:innen undDirigenten – nicht leichtfiel. Den Johann-Max-Böttcher-Preis gewann das Lied Duo Lisa-Marie Lebitschnig (Sopran) und Amelie Warner (Klavier), das zudem den Publikumspreis erhielt. Lisa-Marie Lebitschnig wurde darüber hinaus mit dem Preis der St.-Marien-Kirche Husum geehrt. Der Nordfriesische Liedpreis des Landes Schleswig-Holstein ging an Feride Büyükdenktas (Mezzosopran) und Hedayet Jonas Djeddikar (Klavier). Mit dem Annegret-und-Ulf-von-Hielmcrone Preis für ausgezeichnete Nachwuchskünstler wurden Maksim Vartazaryan (Bariton) und Michela Sara De Nuccio (Klavier) ausgezeichnet; Michela Sara De Nuccio erhielt außerdem den Theodor-Storm-Klavierpreis. Den Hardenack Otto-Conrad-Zinck-Preis gewann Ivana Jaeckel (Sopran).
2026 feiert die beliebte Liedkunst im Schloss vor Husum – mit dem Meisterkurs für Sänger:innen und Pianist:innen – vom 26. Juli bis 1. August ihr 25-jähriges Bestehen. Das Jubiläumsprogramm wird mit besonderen künstlerischen Akzenten die Geschichte und Entwicklung dieses Festivals würdigen und zugleich neue, inspirierende Impulse für ihre Zukunft setzen.
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Köln/Urania-Variete: Erleben Sie eine prunkvolle Operettennacht, die Sie in die bezaubernde Welt Venedigs entführt.
Urania-Theater: Platenstraße 32, 50825 Köln
Erleben Sie eine prunkvolle Operettennacht, die Sie in die bezaubernde Welt Venedigs entführt.
Der gefeierte Jongleur Kris Kremo und sein Sohn Harrison faszinieren mit kunstvoller Artistik, eingebettet in eine Szenerie voller Eleganz, barocker Pracht und leuchtender Fantasie.
Ein Abend, der verführt, verzaubert und lange nachklingt.
Terminübersicht
August 2025
Samstag, den 30.08.202520:00 Uhr
Sonntag, den 31.08.202516:00 Uhr
Sie dürfen sich wieder auf das besondere Extra freuen, eine Extraportion Unterhaltung, Akrobatik und Magie. Denn Ende August steht ein fantastischer Premierenabend im Urania-Theater ins Haus. Unter dem Motto „Maskenball in Venedig – Oper meets Variete“ entführen wir Sie in die mystische Welt rund um den Canale Grande, den Markusplatz und die Rialtobrücke
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Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE MITTWOCH-PRESSE (13 AUGUST 2025)
Hier handelt es sich um eine Zusatz-Webseite des Online-Merker. Die Hauptadresse lautet https://onlinemerker.com
Wien
„Wiener Blut“ im Schlosstheater Schönbrunn: Walzer- und Polka-Hits mit Remasuri
Mit viel Herzblut erarbeitet, Vorstellungen bis 31. August.
Kurier.at
München
International Munich ArtLab (Musiktheater), Hans-Preißinger-Straße 8, 81379 München: Theater: Sterne in Finsternis
In den Gängen einer heruntergekommenen Forschungsstation am Rande des Universums begegnen wir drei verlorenen Raumfahrenden: einer Wissenschaftlerin (Rebecca Weber), besessen von der Idee eines perfekten Universums, einer Androidin (Sophie Maglaperidze), die zwischen Protokoll und Leidenschaft taumelt, und einem Mechaniker (Carlson Erhardt), der sich im Labyrinth aus Zeit, Erinnerung und Identität verirrt. Wo endet der Traum und wo beginnt das Erwachen? „Sterne in Finsternis“ von Vinzenz Hermann Neuner entfaltet sich wie ein kosmischer Fiebertraum. Vergangene Leben drängen durch die porösen Wände der Station, Echos hallen aus vergangenen Zeitschleifen in die Gedanken der Crew. Kurz vor dem Verfall widerstehen Station und Besatzung dem Nichts. Ein letztes Licht in endloser Schwärze, das nur noch existiert, um trotzig gegen die Dunkelheit zu bestehen. Die Komödie ist eine Reise, hypnotisch und geheimnisvoll, zwischen Sci-Fi-Melancholie und existenzialistischem Kammerspiel. Können wir mehr sein als die Dunkelheit in einem Meer aus Sternen?
Sterne in Finsternis in München International Munich ArtLab (Musiktheater)
Rock/Pop/Schlager
Taylor Swift kündigt überraschend neues Album an
„The Life of a Showgirl“ könnte die Phase der Rekord-Tournee im Vorjahr verarbeiten. Doch der Popstar lässt die Fans noch spekulieren. Bei Taylor Swift bleibt nur wenig dem Zufall überlassen. Der US-Megastar hat überraschend eine neue Platte mit dem Titel „The Life of a Showgirl“ angekündigt – und ihre Fans mit einem mysteriösen Countdown auf ihrer Internetseite darauf eingestimmt. Am 12. August um zwölf Minuten nach Mitternacht war dann klar: Es kommt ein zwölftes Studioalbum.
Kurier.at
Benachteiligt? San Marino erwägt Ausstieg aus Song Contest
San Marino könnte auf seine Teilnahme am österreichischen Song Contest 2026 verzichten. Tourismusstaatssekretär Federico Pedini Amati beklagt, dass Kleinstaaten beim Wettbewerb benachteiligt seien. „Wir prüfen noch, wie wir weiter vorgehen. Ein möglicher Rückzug ist nicht ausgeschlossen angesichts des Verhaltens, das die EBU – der Veranstalter des Wettbewerbs – in den letzten Jahren gegenüber Kleinstaaten an den Tag gelegt hat“, führte der Politiker aus. Gemeint ist insbesondere das Abstimmungsverfahren: Länder mit wenigen Einwohnern haben weniger Zuschauerstimmen und könnten dadurch im Televoting kaum punkten, selbst wenn der Beitrag qualitativ gut sei. In der letzten Ausgabe des Eurovision Song Contest am 17. Mai in Basel landete Gabry Ponte, der San Marino vertrat, auf den hinteren Plätzen der Rangliste. Der EBU (European Broadcasting Union), die den ESC organisiert, wird vorgeworfen, kleinen Ländern zu wenig Aufmerksamkeit zu schenken und ihnen nicht genug Mitspracherecht zu verleihen.
Kurier.at
Literatur/Buch
„Psychologie in eroticis“: Wie bisexuell war Thomas Mann?
In seiner neuen Biografie wirft Tilmann Lahme der Thomas-Mann-Forschung vor, sie zeige „große Widerstände“ gegen dessen Homosexualität. Er selbst will die „fesselnd-traurige Geschichte eines Mannes, der nicht lieben darf“, neu zeichnen.
DiePresse.com
Politik
So viel Wohlstand vernichten Trumps Zölle in Österreich
Handelskrieg. Eine Studie berechnet die Wohlstandsverluste durch Trumps Zölle und warnt eindringlich vor Gegenzöllen. Eine aktuelle Analyse des Supply Chain Intelligence Institute Austria (ASCII) und des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo) warnt vor weiteren wirtschaftlichen Verwerfungen durch die jüngst verhängten 15-Prozent-Zölle der USA auf europäische Produkte. Laut Studie könnten die Maßnahmen zu einem Wohlstandsrückgang von 0,67 Prozent in der gesamten EU führen. Auch für Österreich haben die Experten eine entsprechende Berechnung durchgeführt.
Die Presse.com
Deutschland
„Schwerer Fehler“: Merz riskiert mit seinem Israel-Kurs eine Revolte im eigenen Lager
Nach dem teilweisen Stopp deutscher Waffenlieferungen an Israel formiert sich in der Union offener Widerstand gegen Friedrich Merz. Der Kanzler hat ein Kommunikationsproblem – und muss nun um seine Autorität kämpfen.
DiePresse.at
Österreich
Europäischer Gerichtshof stoppt zweite Abschiebung nach Syrien
Nachdem ein IS-Sympathisant Anfang Juli nach der Rückführung verschwunden ist, setzt der EGMR eine zweite Abschiebung nach Syrien vorerst aus. Das Innenministerium reagiert gelassen.
Kurier.at
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Unter’m Strich
So reich war Red-Bull-Star
Enthüllt! Felix Baumgartner hinterlässt Millionen-Erbe
Felix Baumgartner kam am 17. Juli bei einem Flugunfall ums Leben. Der 56-Jährige hinterlässt nicht nur viele Rekorde, sondern auch ein Vermögen.
Heute.at
Felix Baumgartner (†56): Enthüllt! So hoch ist sein Erbe
Werbewert seines Sprunges: Im Jahr 2012 hat er dafür rund zehn Millionen Euro bekommen, der Werbewert dieser Aktion war immens, von etwa sechs Milliarden Euro war die Rede. Wie viel hinterlässt Baumgartner nun seinen Erben? Laut US Medienportal celebritynetworth.com soll er rund 4,2 Millionen Euro Barvermögen hinterlassen. Wobei enge Quellen meinen, es sei um einiges mehr.
oe24.at
Formel1 Rennsport: Weder Yuki noch Liam“
Ex-Pilot sicher: „Er wird Teamkollege von Max“
Ex-Formel-1-Pilot Juan Pablo Montoya ist sich sicher, dass Max Verstappen nächstes Jahr einen neuen Teamkollegen an seiner Seite haben wird. Der Kolumbianer hat auch keine Zweifel, wer das sein wird: Isack Hadjar!
https://www.krone.at/3867385