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INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 11. DEZEMBER 2024)

11.12.2024 | Aktuelles

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 11. DEZEMBER 2024)

Wiener Staatsoper7 „NEST“: ABWECHSLUNGSREICHES PROGRAMM

Samstag und Sonntag Nachmittag konnten Interessierte aller Altersgruppen mit dem Outreach-Team der Wiener Staatsoper im Rahmen von → Workshops eine »Mini-Oper«, kleine Musiktheater-Performances und eigene Choreografien entwickeln und somit tiefer in die Welt von Musik- und Tanztheater eintauchen. Ausgelassene Partystimmung herrschte am Samstagabend: Das Kollektiv Pony Tyler lud zu einem → Opernkaraoke-Abend.

Die Kinder der → Opernschule schlossen am Sonntagabend das Eröffnungswochenende mit einem festlichen → Weihnachtskonzert ab und nahmen das Publikum im ausverkauften Haus mit in eine adventlich-musikalische Welt von Barock bis modern, besinnlich und herausfordernd, solistisch und chorisch.

Schon am Freitag, 13. Dezember, steht die nächste Premiere auf dem Programm, wenn mit → Nestervals Götterdämmerung das Wiener Theaterensemble Nesterval das Publikum an diesem immersiven Opernabend durch das gesamte NEST (und darüber hinaus) führt.
  Bereits an diesen ersten Tagen konnte man also erleben, wofür das NEST künftig stehen wird: für ein vielfältiges, abwechslungsreiches Programm an Musiktheater, Ballett, Konzerten sowie jeder Menge partizipativer Programme, sowohl auf der Bühne wie auch im Workshopraum.

Sollten Sie das NEST noch nicht besucht haben, können Sie sich in unserem NEST-Video einen guten ersten Eindruck zum Haus verschaffen: VIDEO „NEST“

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Szenenfoto »Nestervals Götterdämmerung« © Wiener Staatsoper / Sofia Vargaiova

NESTERVALS GÖTTERDÄMMERUNG

Schon am Freitag, 13. Dezember, steht die nächste Premiere auf dem Programm, wenn mit → Nestervals Götterdämmerung das Wiener Theaterensemble Nesterval das Publikum an diesem immersiven Opernabend durch das gesamte NEST (und darüber hinaus) führt.
  

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Generalprobe des Opernballs 2024 © Katharina Schiffl

VERKAUFSSTART FÜR GENERALPROBE OPERNBALL: 12. DEZEMBER, 10 UHR

 Pünktlich vor Weihnachten, am Donnerstag, den 12. Dezember um 10 Uhr startet über unseren Ticketshop der Verkauf für die öffentliche → Generalprobe zum Opernball. Diese findet wie gewohnt am Vorabend des Balls statt, dieses Mal also am 26. Februar 2025. Sie können die komplette Eröffnung sehen, aber auch einen Blick auf den prachtvollen Blumenschmuck auf der Feststiege sowie auf das Set Up in den unterschiedlichsten Räumlichkeiten werfen. Dieser »kleine Opernball« erfreut sich großer Beliebtheit, was dazu führt, dass der Abend zumeist extrem rasch ausverkauft ist…

TICKETS FÜR DIE GENERALPROBE des OPERNBALLS (erst ab 12.12., 10 Uhr möglich)
 

 PS: Noch ein kleiner vorweihnachtlicher »Medien-Tipp«:

Am Donnerstag, 12. Dezember 2024 wird die Vorstellung → Palestrina ab 18.30 Uhr als → Livestream, bzw. im Anschluss daran weitere 72 Stunden zum Abruf angeboten. Der Hörfunksender Ö1 sendet einen Mitschnitt am Samstag, 14. Dezember 2024 um 19.30 Uhr.

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 Einige Fragen zum „Nest“ – oder „Wer ist der Deschek/ Teschek“?

Nun ist die neue Spielstätte der Wiener Staatsoper NEST also eröffnet. Grundsätzlich ist dies selbstverständlich erfreulich. 

Doch im gleichen Atemzug stellen sich einige Fragen:

– Wieviel Prozent der Kosten wurden von Herrn Haselsteiner getragen? Wieviele durch den Steuerzahler?, wurde die Position der Leitung des NEST, die als „Projektbeauftragte“ bezeichnet ist öffentlich ausgeschrieben?

– Hat Christiane Lutz eine Art Auswahlprozess für die Vergabe dieser Position der „Projektbeauftragten“ durchlaufen? Wie hoch ist die jährliche Entlohnung für diese Position?

– Sind alle die anderen, durch das NEST entstehenden, laufenden Kosten durch Einnahmen gedeckt oder wird das Defizit der Staatsoper dadurch weiter vergrößert und im wesentlichen durch die erhöhte Basisabgabe kompensiert?

Aufgrund der defizitären Situation der Wiener Staatsoper wäre Transparenz hier mehr als angebracht, eventuell sogar rechtlich geboten. Ob diese Transparenz in den kommenden Geschäftsberichten dann geliefert wird, wird man wohl erst im Geschäftsbericht zur laufenden Saison sehen. Also im Frühjahr 2026. 

Bis dahin steht noch einiges auf dem Spielplan der Wiener Staatsoper, unter anderem Strauss’ Arabella. Dort verkündet Mandryka gönnerhaft an Graf Waldner wie folgt: „Teschek, bedien dich!“

E.A.L.

zum Begriff „Deschek/Teschek“ schrieb Rafaela Lobaza 2017 in „Die Presse“:

...Bin ich da Deschek?“ Eine rhetorische Frage, die man in Wien und Umgebung recht oft zu hören bekommt, auf die aber niemand jemals wirklich eine Antwort möchte. Der Titel Deschek (manchmal auch Teschek) ist vergleichbar mit dem des Trottels vom Dienst. Man meint damit jemanden, der ständig ausgenutzt wird, der schlussendlich die mühsame Arbeit anderer verrichtet, der den anderen hinterher dackelt, um sie zu bedienen, und so weiter.

Im Prinzip beschreibt der Begriff also eine Sorte von Person, die niemand gern sein möchte, wofür sich aber jeder Bewohner unserer Hauptstadt immer wieder mal hält. Fühlt sich der grantige Wiener ausgenutzt, so hilft ihm dieses klingende Wort nur allzu oft seiner Empörung Ausdruck zu verleihen…

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Haydnregion Niederösterreich 2025:

Von 9. März bis 13. Dezember 2025 gastiert die vom Oeuvre Joseph und Michael Haydns geprägte Klassik-Konzertreihe an den schönsten Plätzen ihrer Geburtsregion.

Die Programmbroschüre 2025 kann ab 15. Dezember 2024 bestellt werden unter: tickets@haydnregion-noe.at; www.haydnregion-noe.at

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Haydngeburtshaus Rohrau, Innenhof © Haydnregion NÖ; Marianna Herzig © Henrike Wiemann; Wolfgang Brunner © Niklas Schnaubelt; Adele Neuhauser © Rafaela Proell; Czech Ensemble Baroque © FotoTino; Slávka Zámecniková © Peter Frolo; Ensemble Barucco/Schloss Petronell-Carnuntum © Niklas Schnaubelt; Miriam Kutrowatz © Liliya Namisnyk

Nach einer höchst erfolgreichem Konzertsaison 2024 mit hoher Auslastung und vielen Zusatzkonzerten präsentiert dieKlassik-Konzertreihe „Haydnregion Niederösterreich“ — ein Projekt der Abteilung Kunst und Kultur des Landes NÖ in Kooperation mit „Römerland Carnuntum“ — unter dem Motto „Grenzenlos klassisch‟ vom 9. März bis13. Dezember 2025 ein durch Joseph und Michael Haydn inspiriertes Programm mit 25 Veranstaltungen an
12 Standorten in 10 Gemeinden rund um das Haydn Geburtshaus in Rohrau. Der Konzertzyklus zeichnet sich durch höchsten künstlerischen Anspruch und das außergewöhnliche Flair seiner Spielorte aus. Letztere reichen von
historischen Schlössern und Sakralbauten über die antike Römertherme in Carnuntum bis zum Bio-Heurigen in Höflein.

Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau Niederösterreich: „In der Saison 2025 steht die Haydnregion unter dem Motto ‚Grenzenlos Klassisch‘ – ein Leitgedanke, der symbolisch für die verbindende Kraft der Musik und die zeitlose Faszination der Werke von Joseph und Michael Haydn ist. Ein besonderes Anliegen der Konzertreihe ist immer auch die Förderung junger Talente: Der ‚Internationale Haydn Gesangswettbewerb‘ wird dieses Jahr bereits zum siebten Mal ausgetragen und bietet aufstrebenden Sängerinnen und Sängern die Chance, erste Schritte auf ihrem Weg zur internationalen Karriere zu machen und sich einer hochkarätigen Jury zu präsentieren.“

Dr. Michael Linsbauer, künstlerischer Leiter der Konzertreihe: „Dank des großen Publikumsinteresses und einer überzeugenden Auslastung von rund 98 Prozent im Jahr 2024 werden wir unseren künstlerisch programmatischen Weg auch nächstes Jahr fortsetzen. Wir laden ein zu einer Entdeckungsreise in die musikalische Welt Joseph und Michael Haydns. Deren musikalisches Schaffen steht sowohl für die Musikepoche der ‚Wiener Klassik‘, fasziniert aber zugleich durch seine Zeitlosigkeit und die Möglichkeiten für neue Interpretationen. In der achten Saison der ‚Haydnregion Niederösterreich‘ möchten wir den reichen Einfluss der Brüder Haydn auf ihre Zeitgenossen und die nachfolgende Musikgeschichte erlebbar machen.“

Programm-Höhepunkte 2025

Erster Programmhöhepunkt ist die Saisoneröffnung „Il Maestro e lo scolare“ des Haydn Geburtshaus Rohrau am 6. April. Diese rückt Joseph Haydns Lehrer und Schüler ins Zentrum: Mittels Vortrag und Konzert befassen sich u.a.
Wolfgang Brunner und die Salzburger Hofmusik mit dem Einfluss Joseph und Michael Haydns auf deren Schüler bzw. Zeitgenossen Marianna Martines, Ignaz Joseph Pleyel, Anton Diabelli und Wolfgang Amadeus Mozart.
„Passio Domini — Passionsmusik der Wiener Klassik“, allem voran Joseph Haydns berühmtes „Stabat Mater“, wird am 13. April von Gordon Safari und seinem auf historische Aufführungspraxis spezialisierten Ensemble BachWerkVokal Salzburg in der Pfarrkirche Göttlesbrunn geboten.

-Unter dem Titel „Die spinnen, die Römer!“ präsentieren Schauspielstar und Publikumsliebling Adele Neuhauser und das Koehne Quartett am 4. Mai Heiteres und Kurioses aus dem alten Rom sowie Kammermusik aus drei
Jahrhunderten in der Römertherme Carnuntum.

Von 6. bis 8. Juni ist Schloss Rohrau zum siebenten Mal Schauplatz des „Internationalen Haydn-Wettbewerbs für Klassisches Lied und Arie‟ unter dem Juryvorsitz von Kammersängerin Angelika Kirchschlager.
Mit „Klang des Mythos“ darf sich das Publikum am 15. Juni im barocken Prunksaal von Schloss Petronell auf ein prächtiges Festkonzert mit Symphonien und Arien von Joseph Haydn, dargeboten vom renommierten Czech
Ensemble Baroque und der jungen Starsopranistin Slávka Zámečníková unter Dirigent Tomáš Netopil, freuen.

In Topbesetzung, nämlich mit dem gefragten Originalklangensemble Barucco, der Wiener Singakademie sowie einem hochkarätigen Solisten-Ensemble mit Sopranistin Miriam Kutrowatz, Tenor Robert Bartneck und Bariton
Stefan Zenkl, wird am 20. Juni Haydns Oratorienmeisterwerk „Die Jahreszeiten“ unter Dirigent Heinz Ferlesch in der barocken Brucker Pfarrkirche zur Aufführung gebracht.

Bei „Der ‚empfindsame‘ Haydn und die Leiden des jungen Werther“ mit dem aufstrebenden Nachwuchspianisten Martin Nöbauer am Hammerklavier und Schauspieler Florian Carove als Rezitator wird am 23. August in Schloss
Wolfsthal das Phänomen der Empfindsamkeit, eine kulturgeschichtliche Facette von Joseph Haydns Zeit, ins Zentrum gerückt.

Die „Konzertgala im Schloss“ am 13. September ist eine Hommage an die Wiener Klassik: mit der Salzburger Hofmusik, Wolfgang Danzmayr als Dirigent und Wolfgang Brunner als Cembalist im barocken Festsaal von
Schloss Petronell Carnuntum.

Einen spannenden Programmakzent setzt „Haydn and the Movies“ am 9. November, in dessen Rahmen das Big Island Orchestra und die amerikanisch-israelische Sopranistin Gan-ya Ben-gur Akselrod unter Dirigent Martin
Gellner Welthits der Filmmusik den Werken der Wiener Klassik gegenüberstellen.
Zu Gast bei Winzerin und PR-Lady Dorli Muhr sind im Rahmen der „Rohrauer Gespräche“ 2025 am 9. März Gery Keszler, Gründer und langjähriger Organisator des Life-Balls; am 29. Juni Charly Kleissner, Philanthrop, Social
Impact Investor und Philosoph, sowie am 16. November Susanne Bisovsky, international bekannte Modedesignerin.

Für Kinder von 3 bis 10 Jahren geeignet sind die beiden Familien-Mitmachkonzerte „Des Kaisers neue Kleider“ am 26. April und „Die Bergfeen – Expedition:Tannenbaum“ am 13. Dezember 2025.

Virtuose Mitwirkende 2025
Unter den renommierten Vokal-Solistinnen und -Solisten sind 2025 die erfolgreichen Sopranistinnen Slávka Zámečníková, Miriam Kutrowatz und Gan-ya Ben-gur Akselrod, der Tenor Robert Bartneck (Wiener Volksoper) und der gefragte Bariton Stefan Zenkl. Außerdem wird hervorragenden jungen Gesangstalenten, etwa der Sopranistin Chelsea Marilyn Zurflüh, Hauptpreisträgerin des 6. Internationalen Haydn Gesangswettbewerbs 2024, Marianna
Herzig, Haydn-Nachwuchspreisträgerin 2021, und dem deutschen Bariton Jakob Hoffmann, Haydn-Hauptpreisträger 2023, eine Bühne geboten.

Unter den bedeutenden Instrumentalistinnen und Instrumentalisten sind 2025 etwa Cembalist Wolfgang Brunner, Salterio-Virtuosin Heidelore Wallisch-Schauer, der vielfach prämierte Pianist Martin Nöbauer, Oboist und Wiener Philharmoniker Sebastian Breit sowie die Klarinettistin und Wiener Philharmonikerin Andrea Götsch.
Konzertieren werden außerdem namhafte Instrumental-Ensembles wie die Salzburger Hofmusik unter Wolfgang Danzmayr und Wolfgang Brunner, Gordon Safaris BachWerkVokal Salzburg, das Koehne Quartett, das Czech
Ensemble Baroque unter Dirigent Tomáš Netopil, das Originalklangensemble Barucco unter Heinz Ferlesch, die Divinerinnen, das Minetti Quartett, die Beethoven Philharmonie unter Thomas Rösner, das Trio VanBeethoven, das Oberton String Octet unter Jevgēnijs Čepoveckis, das Big Island Orchestra unter Dirigent Martin Gellner, die Tiroler Familienmusik Waldauf und die Wiener Kammersymphonie.
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Festliches Adentkonzert zum 200. Todesjahr von Antonio Salieri am 14. 12. um 16 Uhr in der Kirche „Maria am Gestade“ im 1. Wiener Gemeindebezirk.

Anlässlich des 200. Todestages von Antonio Salieri machen wir die Kaiserlichen Fanfaren für 4 Trompeten und Pauken und dazu noch Werke von Bach und Telemann sowie Weihnachtslieder in eigenen Arrangements für diese Besetzung.

Fast niemand gedenkt in diesem  bzw. nächstem Jahr dieses großen Komponisten, der ja für die Stadt Wien so viel getan hat.

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! Das Interese an Salieri ist enorm!. Sogar der italienische Botschafter in Wien hat sein Kommen zugesagt.

Das   Konzert   wurde   von  der  Firma  S&K  Label  Brünn  finanziell unterstützt.
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COMEDIAN HARMONISTS IN CONCERT zu Gast in Erfurt

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Das Theater Erfurt kündigt mit Freude die COMEDIAN HARMONISTS IN CONCERT als Gastspiel am 28. Februar sowie am 9. Mai 2025 um 19.30 Uhr im Großen Haus an.
Die COMEDIAN HARMONISTS IN CONCERT bieten ein Konzerterlebnis im Revue-Stil der »Goldenen Zwanziger«, das seinesgleichen sucht. Die Künstler präsentieren nicht nur die unvergesslichen Lieder der Originale, sondern verweben geschickt humorvolle Choreografien und Moderationen in ihre Aufführung. Mit ihrem Charme und fast jugendlicher Spielfreude singen und tanzen sie sich durch die Geschichte der »ersten Boyband« Deutschlands und in die Herzen des Publikums. Abgerundet wird der Abend durch eine ausgefallene und abwechslungsreiche Liedauswahl, die über das umfassende Erbe der Comedian Harmonists hinausgeht.

Das Ensemble der COMEDIAN HARMONISTS IN CONCERT bringt einen unvergesslichen Abend voller Nostalgie, Humor und musikalischer Brillanz auf die Bühne des Großen Hauses. Diese besondere Revue hat viel »Comedy«, noch mehr »Harmony« – und vor allem eins: Seele!

Aufführung: ca. 2 h 20 min Minuten inkl. einer Pause
Termine: 28.02.2025 sowie 09.05.2025, 19.30 Uhr
Karten sind im Besucherservice des Theaters Erfurt oder online unter https://www.theater-erfurt.de/stuecke/comedian-harmonists erhältlich.

Weitere Informationen unter:
https://www.comedianharmonistsinconcert.de/
https://www.instagram.com/comedianharmonistsinconcert/
https://www.facebook.com/ComedianHarmonistsInConcert
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ROM/ Museum der Casa di Goethe: „Max Liebermann. Ein Impressionist aus Berlin“. Eine Liebermann Ausstellung in Rom

Von Andrea Matzker und Dr. Egon Schlesinger

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Max Liebermann 1911: Spaziergang am Monte Pincio. Foto: Andrea Matzker

Noch bis zum 9. Februar 2025 zeigt das Museum der Casa di Goethe in Rom die Ausstellung „Max Liebermann. Ein Impressionist aus Berlin“. Zu seinem 150. Geburtstag ist dies die erste umfassende Ausstellung in Italien. Der Direktor der Casa di Goethe, Gregor H. Lersch, wollte den Impressionisten zu seinem 150. Geburtstag damit ehren und feiern. Es gelang ihm, in Zusammenarbeit mit der Liebermann-Villa am Wannsee, dem Museo Nazionale Romano, weiteren Museen und den Botschaften beider Länder, eine äußerst bemerkenswerte Ausstellung zusammenzustellen, die in 32 Werken die wichtigsten Phasen des künstlerischen Schaffens des Malers im Verlauf von 60 Jahren seiner Tätigkeit darstellen. Liebermann gilt als einer der bedeutendsten Erneuerer der deutschen Malerei zum Ende des 19. Jahrhunderts.

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Max Liebermann 1915: Frau auf Gartenbank (bei der er an Effie Briest gedacht haben könnte). Foto: Andrea Matzker

Liebermann unterhielt enge Kontakte zu Frankreich und den Niederlanden, aber auch Italien hatte einen bedeutenden Einfluss auf seine Kunst, denn zwischen 1878 und 1913 reiste er mindestens sechsmal dorthin. In jedem Fall war er in Venedig, Florenz, Rom und Neapel. Seit 1895 war er einer der Hauptdarsteller der ersten internationalen Kunstausstellungen von Venedig, der heutigen Biennale, und seine Werke wurden in verschiedensten Sammlungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Italien gezeigt, was zum Beispiel auch die Tatsache beweist, dass die Direktion der Uffizien ein Selbstbildnis für ihre eigenen Sammlungen erwarb. Inzwischen befinden sich auch weitere Werke von ihm in Mailand, Triest, Pesaro und Venedig. Liebermann ließ sich sehr gerne in Italien inspirieren und pflegte ein besonders gutes Verhältnis zur Hauptstadt, daher wird auch das Gemälde „Spaziergang auf dem Monte Pincio“ aus dem Jahr 1911 im Museum der Casa di Goethe ausgestellt.

Neben Gemälden, Zeichnungen, Drucken und Fotografien zeigt die Ausstellung auch Portraits einiger bekannter Zeitgenossen, wie Theodor Fontane, Wilhelm Bode, Gerhard Hauptmann oder Umberto Veruda. Seine große Bewunderung für Goethe äußert sich in vielen Illustrationen zu dessen Werken. Die antike Kunst und die Archäologie interessierten ihn besonders, und er vertiefte diese Studien während seines römischen Aufenthalts im Jahre 1911. Die Ausstellung ist ausgesprochen übersichtlich angeordnet und wird begleitet von dem Katalog „Max Liebermann in Italien“, der in Deutsch und Italienisch herausgegeben wurde. Das Museum der Casa di Goethe befindet sich auf der Via del Corso Nummer 18 nahe der Piazza del Popolo in Rom.

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Max Liebermann: Der Künstler skizzierend im Kreise seiner Familie 1925- Foto: Andrea Matzker

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Max Liebermann: Der Papageienmann 1900-01. Foto: Andrea Matzker

Andrea Matzker und Dr. Egon Schlesinger

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 schoepfblog – Programm der 50. Kalenderwoche vom 09.12.2024 bis zum 15.12.2024

Montag:
Apropos:  Durch Long-Covid mit ca. 80.000 Krankheitsfällen allein in Österreich ist die Pandemie noch lange nicht ausgestanden. (Alois Schöpf)

Dienstag:
Literarische Korrespondenz: Gerda Walton ist mit einer positiven Beurteilung der grünen Regierungsmannschaft überhaupt nicht einverstanden.
Literatur: Helmuth Schönauer bespricht die jüngste Neuerscheinung von Andreas Niedermann mit dem biblischen Titel: Das Buch Maloch.

Mittwoch:
Brauchtum: Vor dem Hintergrund religiös abgesicherten Brauchtums inszenieren Krampus-Umzüge abgründige Sittenlosigkeit. (Janus Zeitstein)

Donnerstag:
Literarische Korrespondenz: Reinhold Knoll beleuchtet die historischen Hintergründe, wie es zum österreichischen Proporzwahlrecht kam.

Freitag:
Musik: Anlässlich des 100-Jahre-Jubiläums des Tiroler Blasmusikverbandes eine Bestandsaufnahme der heimischen Blasmusikszene. 1. Teil. (Alois Schöpf)

Samstag:
Politik: Über die privaten Finanzvermögen der Österreicher und die Unmöglichkeit, sie anzurühren. (Elias Schneitter)

Sonntag:
Medien:  Arte und 3sat, die zusammengeschlossen werden sollen, sind Bobo-Medien mit den immer gleichen WOKE-Themen. (Helmuth Schönauer)

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