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INFOS DES TAGES (FREITAG, 7. MÄRZ 2025)

07.03.2025 | Aktuelles

INFOS DES TAGES (FREITAG, 7. MÄRZ 2025)

Wiener Staatsoper: Fotos aus der ersten Vorstellung der Serie „Werther“ (5. März)

Wien/Staatsoper
Staatsoper: Werther leidet wieder im Schatten des Baumes
Nicht Matthew Polenzani und Kate Lindsey, sondern Massenets „Werther“ an sich hinterlässt unter Bertrand de Billy den stärksten Eindruck.
DiePresse.com

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Matthew Polenzani (Werther), Kate Lindsey (Charlotte). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Matthew Polenzani (Werther)
Clemens Unterreiner (Albert)
Kate Lindsey (Charlotte)
Florina Ilie (Sophie)

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Kate Lindey (Charlotte). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

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Clemens Unterreiner (Albert), Kate Lindsey (Charlotte). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Florina Ilie (Sophie). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

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Wien/Staatsoper: „Norma der Einspringer“

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ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos

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Deutsche Oper am Rhein/ Duisburg: „Das Rheingold“ – Auftakt zu Wagners „Ring des Nibelungen“

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Ramona Zaharia (Floßhilde), Maria Kataeva (Wellgunde), Anke Krabbe (Woglinde). Foto: Hans Jörg Michel

Chefdirigent Vitali Alekseenok übernimmt erstmals die musikalische Leitung. Wiederaufnahme am Sonntag, 9. März, um 18.30 Uhr im Theater Duisburg

 Im Theater Duisburg bietet die Deutsche Oper am Rhein ab Sonntag, 9. März, 18.30 Uhr die Gelegenheit zum Neu- und Wiedereinstieg in Richard Wagners „Ring des Nibelungen“: „Das Rheingold“ bildet den Auftakt des vierteiligen Opernzyklus, der in der kommenden Spielzeit mit „Die Walküre“ fortgeführt wird. Die Duisburger Philharmoniker gestalten ihn erstmals unter der Leitung von Vitali Alekseenok, der als Chefdirigent der Deutschen Oper am Rhein an die erfolgreiche Arbeit von Axel Kober anknüpft. 

 In „Das Rheingold“, dem nur 2½-stündigen Vorabend zum „Ring des Nibelungen“, verband Richard Wagner die Grundthemen seines vierteiligen Opernzyklus – die Unvereinbarkeit von Liebe und Besitzstreben – zu einer klanggewaltigen Kapitalismuskritik des 19. Jahrhunderts: Nur wer der Liebe entsagt, kann das mächtige Rheingold stehlen und daraus einen Ring schmieden, der seinen Besitzer zum Herrscher der Welt macht. Alberich geht das Wagnis ein: Als die Rheintöchter seine Annäherungsversuche höhnisch zurückweisen, tauscht der gedemütigte Zwerg kurzerhand Liebe gegen Macht. Mit seinem Liebesfluch öffnet er das Tor zum Verhängnis, dem auch Göttervater Wotan erliegen wird, als ihn der prunkvolle Bau seiner Burg Walhall in finanzielle Bedrängnis bringt.

In der Inszenierung von Dietrich W. Hilsdorf sind in Duisburg Oliver Zwarg (Wotan), Cornel Frey (Loge) und David Stout (Alberich) in den Hauptpartien zu erleben.

„Das Rheingold“ im Theater Duisburg: So 09.03. – 18.30 Uhr / Mi 12.03. – 19.30 Uhr / Mi 12.03. – 19.30 Uhr / Fr 28.03. – 19.30 Uhr / Fr 04.04. – 19.30 Uhr

Tickets und weitere Informationen sind an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62-100), im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211) und über www.operamrhein.de erhältlich.

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Bayerische Staatsoper: Umbesetzung bei „LA CENERENTOLA“ am 4./6./9.4.)
 
In den Vorstellungen von La Cenerentola am 4., 6. und 9. April 2025 übernimmt Simone McIntosh die Partie der Tisbe anstelle von Emily Sierra.
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SimoneMcIntosh. Foto: Bayerische Staatsoper

 SIMONE MCINTOSH
Simone McIntosh studierte an der University of British Columbia und der McGill Schulich School of Music in Montreal. Anschließend war sie Mitglied des Opernstudios der Oper Zürich, des Adler Fellowship Programs der San Francisco Opera und des Ensemblestudios der Canadian Opera Company. Weitere Stipendien erhielt sie vom Merola Opera Program, dem Songfest, dem Toronto Summer Music Festival und dem Banff Centre of the Arts. Zu ihrem Repertoire gehören Partien wie Angelina (La Cenerentola), Rosina (Il barbiere di Siviglia), Hänsel (Hänsel und Gretel), Arsamene (Xerxes), Zerlina (Don Giovanni) und Proserpina / La Speranza (L’Orfeo). 2024/25 debütierte sie in der Partie des Romeo (I Capuleti e i Montecchi) an der Staatsoper Hannover. Engagements führten sie außerdem u. a. an die Deutsche Oper am Rhein, das Teatro Nuovo in Neapel, die Scottish Opera und die Vancouver Opera. 2021 gewann sie den Manetti-Shrem Opera Prize, 2022 den Concours Musical International de Montréal sowie den Igor Gorin Memorial Award.
 

ZU DEN VORSTELLUNGEN
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Frankfurt: Trailer zu LE POSTILLON DE LONJUMEAU auf der Website der Oper Frankfurt freigeschaltet
Der Trailer von Thiemo Hehl zur Premiere von Adolphe Adams Le postillon de Lonjumeau (Musikalische Leitung: Beomseok Yi; Inszenierung: Hans Walter Richter) auf der Website der Oper Frankfurt ist freigeschaltet:

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Foto: Barbara Aumüller

https://oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/?id_media=474

Zum Bericht von Jan Krobot

Thiemo Hehl (* 1971) arbeitet seit 1996 in München, Berlin und Hannover in den Bereichen Kino-, Fernseh- und Dokumentarfilm sowie Werbung und Videoclips. Von 2006 bis Juli 2010 war er als Leiter der Dokumentarfilm-Produktionsfirma filmtank stuttgart (Zweigniederlassung der filmtank GmbH) tätig. In dieser Funktion war er Produktionsleiter bei diversen Dokumentarfilmen (u.a. Die Frau mit den 5 Elefanten von Vadim Jendreyko, der u.a. den Schweizer Filmpreis gewann und für den Deutschen Filmpreis 2010 nominiert war). Er ist Autor des Drehbuches zum Dokumentarfilm Die singende Stadt über den Alltag eines Opernhauses. Dieser Film wird anhand der Inszenierung von Wagners Parsifal von Calixto Bieito an der Staatsoper Stuttgart erzählt und lief 2011 bundesweit im Kino; zudem wurde er auf 3sat ausgestrahlt. Von 2008 bis Ende der Spielzeit 2013/14 erstellte Thiemo Hehl die Premieren-Trailer der Staatsoper Stuttgart. In gleicher Funktion arbeitet er seit 2010 für die Oper Frankfurt, seit 2012 bzw. 2014 für das Theater und Orchester der Stadt Heidelberg sowie seit 2015 für das Nationaltheater Mannheim und das Theater Koblenz. Weitere Informationen finden Sie unter www.thiemohehl.de.
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Wien/ Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste: EIN FEST FÜR SCHANI…

Chormusik für ‚Johann Strauss 2025 Wien‘ … nur der Schani hat gefehlt                (5.3.2025)

Chorleiter Johannes Hiemetsberger und sein von ihm 1991 gegründeter Chorus sine nomine haben von ‚Johann Strauss 2025 Wien‘ die Einladung erhalten, eine Fest für Schani, so die Ankündigung, im Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste zu gestalten. Ein Superplatz für muntere Chorsänger. In der imposanten Architektur ständige Wechsel der Positionen wie der singenden Damen und Herren, rauf und runter die Treppen, unprätentiös …. Ein nettes Stündchen haben Hiemetsberger und seine Namenlosen mit neuer Chormusik und kurz eingeschobener französischer Renaissance das im Raum herum irrende Publikum locker erfreut. „Die Freude am Leben – eine chorische Klangwelt“  hat es nun statt Fest geheissen. Alles auch ein bisschen chaotisch, im Programmverlauf nicht so genau zu verfolgen, der Titel des jeweilig gesungenen Werkes: schon egal. Dass der Strauss Schani allerdings keinen Eingang in das Atelierhaus gefunden hat: Auftrag eher verfehlt. Bitte, leider nicht erreichbar. Immerhin, durchaus positiv, das Chorsängerleben mit zeitgenössischer Musikfabrikation hat auch den folgsamen Zuhörern einiges an Abwechslung gebracht.

Meinhard Rüdenauer
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ELEKTRO BEI DEN OSTERFESTSPIELEN SALZBURG: MILK & SUGAR ÜBERNIMMT // ANGELIN PRELJOCAJ BRINGT »REQUIEM(S)« NACH SALZBURG

Im November erschütterte die Nachricht des plötzlichen Todes von DJ Cambis die Elektro-Welt. Der persischstämmige Künstler war die treibende Kraft hinter WOUNDS & WONDERS, dem dritten Elektro-Projekt der Osterfestspiele, und sollte gemeinsam mit ALMA. eine Nacht zwischen Elektro & Mussorgski, Techno & Sopran und Wunden & Wundern gestalten. In Cambis’ Sinne und in Zusammenarbeit mit Cambis‘ Team, wird nun MILK & SUGAR übernehmen.

Zur Biographie von Milk and Sugar

TANZ: »REQUIEM(S)« VON ANGELIN PRELJOCAJ

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ZUM TRAILER

Die Osterfestspiele Salzburg präsentieren 2025 die neueste Kreation von Angelin Preljocaj: Mit »Requiem(s)« bringt der französische Choreograph erstmals sein Ballet Preljocaj nach Salzburg.
Nach dem Tod von Mutter, Vater und einigen engen Freunden im Jahr 2023 verspürte Angelin Preljocaj den Drang, die Gefühle, die man nach dem Tod eines geliebten Menschen spürt, in Tanz umzusetzen. »Ich möchte all diese Emotionen erforschen, die uns durchströmen, wenn wir trauern. Es geht nicht nur um Traurigkeit oder Verzweiflung. Da ist auch die Erinnerung, die Spur des geliebten Menschen, die in uns weiterlebt …«, so der französische Choreograph albanischer Abstammung.

So entstand im Frühsommer 2024 in Paris mit »Requiem(s)« eine Kreation für 19 Tänzerinnen und Tänzer zur Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Olivier Messiaen, György Ligeti oder Georg Friedrich Haas, aber auch mittelalterliche Gesänge und Songs der Metal-Band System of a Down werden zu hören sein. 

Preljocaj wurde in Frankreich geboren, studierte Klassisches Ballett, später Contemporary Dance. 1984 gründete er sein Ballet Preljocaj und kreierte über 60 Choreographien, die zum Beispiel im Repertoire des New York City Ballet, der Staatsoper Berlin oder der Pariser Opéra gezeigt werden.

Zur Biographie von Angelin Prelocaj

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CD: GRAMOLA Winter & CO: Domenico Scarlatti: Zehn Sonaten. Christyna Kaczynski-Kozel

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Katalog Nr, 99337
CD 1
Code 323

Zehn Sonaten

Domenico Scarlatti, einer des faszinierendsten Komponisten der Barockzeit, wurde am 26. Oktober 1685 – im selben Jahr wie J.S. Bach und G.F. Händel – in Neapel geboren. Er war das sechste von zehn Kindern des berühmten Opernkomponisten Alessandro Scarlatti. Domenico, der schon früh ein außergewöhnliches Talent zeigte, begann seine musikalische Reise unter der Anleitung seines Vaters. Er wurde einer der einflussreichsten Komponisten und Cembalisten seiner Zeit.

Die in Kanada geborene Pianistin Christyna Kaczynski-Kozel präsentiert auf diesem Album zehn der innovativen, virtuosen und technisch sehr anspruchsvollen Sonaten Scarlattis. Manchmal zeichnen sie sich durch einen lebhaften und beschwingten Charakter aus, manchmal durch eine melancholische Stimmung, manchmal sind sie tiefgründig introvertiert oder sie vermitteln eine ernste Lyrik und Melodie. Viele Sonaten enthalten auch folkloristische Elemente wie Kastagnetten oder Trommeln, Gitarren und Jagdhorn-Szenen. Die technischen Schwierigkeiten sind beträchtlich: Schnelle Tonartwechsel, Arpeggien, Tonwiederholungen, Triller, dazu kommen große Sprünge, die über mehrere Oktaven gehen, und Hände-überkreuzen.
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Preisermäßigte Eintrittskarten über „Verbund“. Theater „Die neue Tribüne“

Zum Selbstbestellen

per mail unter claudia.spiegelhofer@konzertclub.at mit der Angabe von Adresse und Telefonnummer

Schnupperaktion zum Kennenlernen – „Nimm 2, zahl 1“

Es gibt noch Plätze für folgenden Termin:

„Häferlgucker und Oliosuppe“
Ein historischer Streifzug durch die Wiener Küche

Theater DIE NEUE TRIBÜNE

(im Untergeschoß des Café Landtmann, 1010 Wien)I

Fr, 21. März 2025 – 19.00
Häferlgucker und Oliosuppe – 21.03.2025

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