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INFOS DES TAGES (FREITAG, 6. JUNI 2025)

06.06.2025 | Aktuelles

INFOS DES TAGES (FREITAG, 6. JUNI 2025)

 
Bayerische Staatsoper/ Umbesetzung bei DIDO AND AENEAS… ERWARTUNG am 13. und 16. Juli
 
hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzung informieren:
 
DIDO AND AENEAS… ERWARTUNG
 In den Vorstellungen von Dido and Aeneas… Erwartung am 13. und 16. Juli 2025 werden die Partien Dido und Eine Frau getrennt gesungen. Sonya Yoncheva singt die Partie der Dido, wohingegen Sara Jakubiak die Partie Eine Frau singen wird.
 
Herzliche Grüße
Ihr Team der Bayerischen Staatsoper

dido
 
 
Sonya Yoncheva
Sonya Yoncheva studierte zunächst Klavier und Gesang in ihrer Heimatstadt Plovdiv/Bulgarien und setzte anschließend ihr Gesangsstudium am Conservatoire de musique in Genf bei Danielle Borst fort. Ihr Opernrepertoire umfasst zahlreiche große Sopranpartien wie Maddalena di Coigny (Andrea Chénier), Desdemona (Otello), Violetta Valéry (La traviata), Mimì (La bohème), Elisabeth de Valois (französische Fassung von Don Carlos), Imogene (Il pirata) und die Titelpartien in Norma, Luisa Miller, Fedora, Madama Butterfly, Manon Lescaut, Tosca, Iolanta sowie Médée. Auch in der Barockoper ist sie zu Hause und verkörperte die Titelfiguren u. a. in Alcina und L’incoronazione di Poppea. Engagements führten sie an die bedeutenden Opernhäuser der Welt, so beispielsweise an die Metropolitan Opera in New York, das Royal Opera House Covent Garden in London, die Opéra national de Paris, das Teatro alla Scala in Mailand, das Teatro Real in Madrid, das Gran Teatre del Liceu in Barcelona und die Wiener Staatsoper, außerdem u. a. nach Berlin, Hamburg, Frankfurt, Baden-Baden, Zürich, Monte-Carlo, Brüssel, Moskau, St. Petersburg, Buenos Aires und Tokio sowie zu den Salzburger Festspielen. 2012 gewann sie den 1. Preis sowie den CulturArte Preis des Operalia-Wettbewerbs, 2021 wurde sie mit dem Opus Klassik als Sängerin des Jahres ausgezeichnet. Außerdem ist sie Gewinnerin des Readers’ Award der International Opera Awards 2019. An der Bayerischen Staatsoper debütierte sie 2014 als Violetta Valéry und sang hier seitdem u. a. auch Mimì, Tosca, Cio-Cio-San (Madama Butterfly) und Norma. Bei den Münchner Opernfestspielen 2025 ist sie als Dido in Dido and Aeneas … Erwartung zu erleben.
 
ZU DEN VORSTELLUNGEN

 
 Sara Jakubiak
Sara Jakubiak studierte Gesang an der Yale University und am Cleveland Institute of Music. 2007 erhielt sie den von der Santa Fe Opera verliehenen Judith-Raskin Memorial Award. Von 2014 bis 2018 war sie Ensemblemitglied der Oper Frankfurt. 2018 sang sie Heliane in Christof Loys Inszenierung von Korngolds Das Wunder der Heliane an der Deutschen Oper Berlin. Gastengagements führten sie außerdem u. a. an die Semperoper Dresden, die Staatsoper Hamburg, die Oper Graz, die Wiener Staatsoper, De Nationale Opera in Amsterdam, den Palau des Arts in Valencia, das Teatre del Liceu in Barcelona, die Opéra de Lyon, die English National Opera und die New York City Opera sowie zu den Salzburger Festspielen. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Elsa von Brabant (Lohengrin), Agathe (Der Freischütz), Polina (Der Spieler), Alice Ford (Falstaff), Marie (Wozzeck), Tatjana (Eugen Onegin), Die Kaiserin (Die Frau ohne Schatten), Marie/Marietta (Die tote Stadt), Rosalinde (Die Fledermaus), Ellen Orford (Peter Grimes), Marta (Die Passagierin) sowie die Titelpartien in Ariadne auf Naxos, Daphne und Francesca da Rimini. An der Bayerischen Staatsoper war sie erstmals 2015/16 als Eva (Die Meistersinger von Nürnberg) zu erleben.
 

ZU DEN VORSTELLUNGEN
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Oper Frankfurt: Fotos vom Liederabend Marina Rebeka

die Fotos zeigen Marina Rebeka (Sopran) und Mzia Bakhturidze (Klavier) bei ihrem  Frankfurter Liederabend (Bildnachweis: Barbara Aumüller).

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Marina Rebeka. Foto: Barbara Aumüller

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Mzia Bakhturidze (Klavier). Marina Rebeka. Foto: Barbara Aumüller

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Frankfurt: Rheingold-Preis für Andreas Bauer Kanabas

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Andreas Bauer Kanabas:  Künstlerportrait: Roberto Kressner

Richard-Wagner-Verband Frankfurt ernennt den Bass an der Oper Frankfurt zum Ehrenmitglied

 Andreas Bauer Kanabas, der am 18. Mai 2025 sein fulminantes Debüt als Gurnemanz im neuen Parsifal an der Oper Frankfurt gab, erhält den Rheingold-Preis des Richard-Wagner-Verbands (RWV) Frankfurt. Die undotierte Auszeichnung, mit der eine Ehrenmitgliedschaft im etwas anderen Fanclub der Frankfurter Wagner-Freunde verbunden ist, wird dem Sänger am 13. Juni 2025 im Rahmen des Jubiläumskonzerts 115 Jahre RWV Frankfurt in der Pop-up-Spielstätte der Oper Frankfurt, Neue Kaiser, verliehen. Der RWV Frankfurt würdigt so „seinen Maßstäbe setzenden Wagner- und Verdi-Gesang sowie seine gestaltungsmächtige und tiefsinnige Interpretation in Oper und Lied“. Die Laudatio auf den Preisträger hält die Musik- und Literaturwissenschaftlerin Dr. Ulrike Kienzle.

Bisherige Rheingold-Preisträger des RWV Frankfurt sind:
Sebastian Weigle (Verleihung 2010; Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt 2008-2023), Terje Stensvold (Verleihung 2014; Bariton) und Johannes Martin Kränzle (Verleihung 2019; Bariton).

Das bereits ausverkaufte Konzert am Freitag, 13. Juni 2025, in der Neuen Kaiser, Kaiserstr. 30, beginnt um 19:15 Uhr (Saal-Einlass ab 18.30 Uhr).

Der facettenreiche musikalische Teil wird von Mitgliedern des Opernstudios und des Ensembles der Oper Frankfurt gestaltet.

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WIEN/ Ehrbar-Saal: VIENNA TONE ART ASSOCIATION Chor und Sinfonieorchester

Pablo BOGGIANO – Dirigent
Ksenia VALENTINA – Sopran

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29.06.2025 | 19:00 | Ehrbar Saal Wien

VIENNA TONE ART ASSOCIATION Chor und Sinfonieorchester
Pablo BOGGIANO – Dirigent
Ksenia VALENTINA – Sopran

Programm

Ludwig van Beethoven
Die Geschöpfe des Prometheus, op. 43
Ouvertüre

Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 38 D-Dur, „Die Prager“, KV 504

– Pause –

Felix Mendelssohn-Bartholdy
Psalm 42, op. 42 MWV A15

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