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INFOS DES TAGES (FREITAG, 4. APRIL 2025)

04.04.2025 | Aktuelles

INFOS DES TAGES (FREITAG, 4. APRIL 2025)

Die Opera National in Paris hat ihren Spielplan 2025/26 veröffentlicht.

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La bohéme (12.9. -14.10.25). Foto: Youtube

Geboten wird u.a.: Un ballo in maschera mit Anna Netrebko und Matthew Polenzani, Aida mit Saioa Hernandez und Piotr Beczala, Nixon in China mit Thomas Hampson und Renée Fleming, La traviata mit Aida Garifullina bzw. Pretty Yende, Pablo Heras-Casado dirigiert Die Walküre und Siegfried

Der komplette Spielplan: https://www.operadeparis.fr/en/programme/season-25-26/shows-opera

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Wiener Staatsoper:  JETZT NOCH KARTEN FÜR APRIL SICHERN!

wien staatsoper der eiserne vorhang mit der die staumauer überfliegenden bauchhöhle von papilotti rist foto andrea matzker dsc 8008

Foto: Andrea Matzker

Die Wiener Staatsoper informiert Sie,  dass es neben den immer buchbaren Stehplätzen für einige Termine im April (noch) Sitzplatz-Verfügbarkeiten gibt:

 
 SALOME

Cyril Testes Salome-Inszenierung – entstanden 2023 – ist ein beklemmendes wie genau erzähltes Meisterwerk, das die zutiefst verletzende und grauenhafte Welt, in der die Titelfigur aufwächst, nachzeichnet. Teste setzt das Medium Video geschickt ein und schafft mittels großem Screen unmittelbare Nähe zu den zentralen Figuren, die, gemeinsam mit der eindrucksvollen Musik, für eine ganz spezielle Atmosphäre sorgt. Besonders sehenswert und berührend ist seine Auflösung von Salomes Schleiertanz. In der aktuellen Serie gestaltet Jörg Schneider den Herodes, Jennifer Holloway singt die Titelpartie, Publikumsliebling KS Tomasz Konieczny übernimmt die Partie des Jochanaan.

noch Karten für  → Salome verfügbar:
7. April | 20.00 – 21.45 Uhr
Ticketshop »Salome«
 
 »ANDREA CHÉNIER«: HOCHKARÄTIG BESETZT!

Eben feierte sie mit der Titelrolle der Neuproduktion von Iolanta einen großen Erfolg – im April ist Sonya Yoncheva erneut an der Wiener Staatsoper zu erleben. Sie übernimmt in Umberto Giordanos Andrea Chénier die Rolle der Maddalena di Coigny. Erzählt wird in der Oper die Geschichte des revolutionär denkenden Dichters Chénier, der in die Fänge des Regimes von Robespierre kommt und sein Leben verliert. In Liebe – und im Tod – vereint ist er mit Maddalena. Michael Fabiano – er war im Jänner in der Staatsoper als Calaf zu hören – gibt die Titelfigur, als sein Gegenspieler Carlo Gérard kehrt der großartige italienische Bariton Luca Salsi ans Haus am Ring zurück.

noch Karten für  → Andrea Chénier verfügbar:
8. April | 19.30 – 22.30 Uhr & 15. April | 19.00 – 22.00 Uhr
Ticketshop »Andrea Chénier«
 

 PARSIFAL

Kirill Serebrennikov inszeniert Richard Wagners Parsifal über die sehr wirkungsvolle Verbindung unterschiedlicher Ebenen – Klang, Text, Bühne, Film – und ermöglicht dem Publikum vielschichtige Deutungsmöglichkeiten. Er verlagert die Handlung in ein Gefängnis, lässt Parsifal als gealterten, zurückblickenden wie auch als jungen Mann auftreten. Zu erleben ist eine bemerkenswerte Besetzung: Klaus Florian Vogt in der Titelrolle, Ludovic Tézier singt den Amfortas, Anja Kampe die Kundry, Günther Groissböck den Gurnemanz und Jochen Schmeckenbecher den Klingsor. Dirigent ist Axel Kober, der damit seinen ersten Wiener Parsifal leitet.
 noch Karten für  → Parsifal verfügbar:
20. April | 17.00 – 22.00 Uhr & 23. April | 16.30 – 21.30 Uhr
 Ticketshop »Parsifal«
 
 

BALLETT: »PATHÉTIQUE«

Mit Pathétique zeigt Martin Schläpfer mit seiner letzten Premiere als Direktor noch einmal auch seine besondere Handschrift als Chefchoreograf des Wiener Staatsballetts. Zwischen Sommerglück und Leidenschaften spannt sich das Programm auf und lässt zwei Ikonen der New Yorker Moderne auf eine Uraufführung treffen. Divertimento Nr. 15 ist eines der duftigsten Ballette George Balanchines – und eine geniale Auseinandersetzung mit der Musik Wolfgang Amadeus Mozarts. Aber auch Merce Cunningham hat in seinem sprungfreudigen Summerspace den Kontakt mit den Lüften nicht verloren. Im Design des Künstlers Robert Rauschenberg und zu den Klavierklängen Morton Feldmans fliegen die Tänzerinnen und Tänzer wie Vögel über die Bühne. Martin Schläpfer lässt sich dagegen von den emotionalen Höhenflügen und tiefen Einbrüchen in Piotr Iljitsch Tschaikowskis 6. Symphonie zu einem neuen Ballett für seine Compagnie inspirieren. Es dirigiert Christoph Altstaedt.

noch Karten für  → Pathétique verfügbar:
21. April | 19.00 – 21.45 Uhr
Ticketshop »Pathétique«
 

Tipp: Am Sonntag, den 6. April, gibt Ihnen die Einführungsmatinee zu Pathétique mit Martin Schläpfer, Christoph Altstaedt und Tänzerinnen und Tänzern des Wiener Staatsballetts einen ersten Einblick in das Programm. Mit dem Aktionscode Vormittag_NL ist der Besuch dieser wie gewohnt kostenlos für unsere Newsletter-Abonnentinnen und Abonnenten.

Einführungsmatinee zu »Pathétique«
 
 SOLOKONZERT MICHAEL VOLLE

In seinem Solokonzert widmet sich der gefragte Bariton dem klassischen Liedgut von Franz Schubert, Carl Loewe und Franz Liszt.

Karten gibt es ab 8 bis 65 €. 

Termin → Solokonzert Michael Volle
30. April | 20.00 – 21.30 Uhr
Ticketshop Michael Volle

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Oper Frankfurt: Trailer zu Reimanns L‘invisible freigeschaltet

Der Trailer von Thiemo Hehl zur Premiere von Aribert Reimanns L‘invisible (Musikalische Leitung: Titus Engel; Inszenierung: Daniela Löffner) ist auf der Website der Oper Frankfurt freigeschaltet:

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https://oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/?id_media=478

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OPER FRANKFURT: TENOR FRANCESCO MELI BESTREITET SECHSTEN LIEDERABEND DER SPIELZEIT 2024/25

Der sechste Liederabend der Spielzeit 2024/25 wird bestritten von dem italienischen Tenor
Francesco Meli am Dienstag, dem 8. April 2025, um 19.30 Uhr im Opernhaus.

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Francesco Meli. Foto: Stefano Guindani

Der viel gefragte und faszinierende Tenor ist auf den großen Bühnen daheim. Seine Karriere begann er als Spezialist für Belcanto und Rossini-Partien, mittlerweile singt Francesco Meli vor allem die Tenor-Helden. Zu seinen jüngsten Engagements gehören Simon Boccanegra in London, Genua und Wien, Ernani und Verdis Requiem unter der Leitung von Riccardo Muti in Tokio, Baden-Baden und bei den Salzburger Festspielen, Aida am Teatro La Fenice und in konzertanter Form in Chicago mit dem Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung von Riccardo Muti. Regelmäßig tritt er an renommierten Häusern auf, wie der Semperoper Dresden, dem Teatro alla Scala und der Lyric Opera of Chicago, der Oper Rom, dem Margitszigeti Színház in Budapest, der Arena di Verona, dem Royal Opera House und dem Teatro del Maggio Musicale Fiorentino. Mit Verdis La traviata begann er als Alfredo in Tokio eine Gastspielreise, bevor
er die vergangene Spielzeit zum sechsten Mal die Saison der Mailänder Scala mit Don Carlo eröffnet hat.

Gemeinsam mit seinem Liedbegleiter Davide Cavalli wird sich Francesco Meli erstmals an der Oper Frankfurt präsentieren. Auf dem Programm stehen Lieder von Franz Liszt, Johannes Brahms, Francesco Tosti, Ottorino Respighi und Benjamin Britten.

Karten zum Preis von € 16 bis 121 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) sind bei den üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

Weitere Liederabende in dieser Saison:
Georg Zeppenfeld, Bass 13. Mai 2025
Marina Rebeka, Sopran (anstelle von Asmik Grigorian) 03. Juni 2025
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Die Witwe nach unserem Mitarbeiter Dr. Manfred A. Schmid verabschiedet ihn auf Facebook von seinen Freunden und Weggefährten

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Liebe Freunde und Weggefährten von Manfred A. Schmid,

mit tiefer Trauer und noch immer fassungslos müssen wir verkünden, dass unser geliebter Mann und Vater, Manfred, in der Nacht des 21.3. von uns gegangen ist.

Völlig unerwartet und überraschend erkrankte er Ende letzten Jahres an einer sehr seltenen und weitgehend unerforschten neurologischen Muskelerkrankung, die ihn in den letzten drei Monaten ans Krankenhausbett gefesselt und ihm die Kommunikation über die sozialen Netzwerke unmöglich gemacht hat.

Trotz allen Schwierigkeiten wurde ihm ein letzter Ausgang am 10.1.2025 ermöglicht um bei einem Konzert einiger seiner selbst komponierten Liederzyklen – unter anderem drei Uraufführungen – im Alten Rathaus Wien teilzunehmen. Einige wenige Videoaufnahmen dieser Aufführung sind auch noch auf seinem Profil geteilt worden. Er war zu diesem Zeitpunkt zwar körperlich schon schwer gezeichnet und an den Rollstuhl gebunden, aber voller Freude und Dankbarkeit, diesem Termin noch persönlich beiwohnen zu können.

Wir erinnern uns an Manfred als kreativen und schöpferischen Menschen, für den Musik und Literatur immer einen hohen Stellenwert hatten; als verlässlichen und treuen Freund – in seiner Funktion als Präsident der internationalen Gottfried von Einem und Lotte Ingrisch Gesellschaft sogar über den Tod hinaus; als großer Unterstützer kleiner Kulturstätten und -veranstaltungen, der mit viel Herzblut und persönlichem Engagement seiner Rolle als Musikkritiker nachging und dabei nie die Wertschätzung für die Kunstschaffenden aus den Augen verlor; als gläubigen Christ, in dessen Leben auch die Kirche als Ort der Zusammenkunft eine zentrale Rolle spielte und für die er, wie auch schon seit Vater vor ihm, eine Messe komponierte; als Familienmensch, für den sowohl die engste als auch die erweitertste Familie immer besonders wichtig war.

Sein Tod hinterlässt nicht nur für uns, sondern, wie wir annehmen, auch für euch alle eine große Lücke.

Manfred, wir vermissen dich ´
Martina, Tobias und Antonia

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München/ Staatstheater am Gärtnerplatz: Premiere der Operette »Waldmeister« im Staatstheater am Gärtnerplatz

Ab dem 10. April wartet im Staatstheater am Gärtnerplatz eine Operette auf ihre Wiederentdeckung: »Waldmeister« von Johann Strauss wurde hier 1937 zuletzt aufgeführt.
Staatsintendant und Regisseur Josef E. Köpplinger schrieb eine neue Fassung des musikalischen Juwels, das gut 20 Jahre nach der »Fledermaus« entstand. Im Strauss- Jubiläumsjahr 2025 inszeniert er dieses flott und kurzweilig neu für die Bühne, inklusive eines Gastspiels in der Halle E im Museumsquartier Wien.

Zum Inhalt
So skandalös kann ein Ausflug ins Grüne werden: Eine Gruppe lebenslustiger junger Leute, angeführt von der Sängerin Pauline, flüchtet vor einem Unwetter in die sogenannte Waldmühle. Als der strenge Oberforstrat Tymoleon auftaucht, um seine Schüler bei dem unerlaubten Ausflug zu erwischen, hält er Pauline für die Müllerin und lässt sich gern von ihr bezirzen. Dabei ist Tymoleon mit der schönen Freda verlobt! In die hat sich auch der junge Botho unsterblich verliebt, weshalb er natürlich die Gelegenheit beim Schopf packt, Tymoleon bloßzustellen. Dies gelingt mit Hilfe des Botanikprofessors Erasmus Müller, der angereist ist, um den von Fredas Mutter Malvine angeblich entdeckten »schwarzen Waldmeister« zu begutachten. Erasmus erkennt sofort, dass es sich lediglich um mit Tinte gefärbten Waldmeister handelt, doch die Wirkung der Pflanze, mit reichlich Alkohol zu einer süffigen Bowle verarbeitet, lässt nichts zu wünschen übrig. Und so finden, nach einigen Irrungen und Wirrungen, die richtigen Paare zusammen.

Operette
Musik von Johann Strauss
Libretto von Gustav Davis
Fassung für das Staatstheater am Gärtnerplatz von Josef E. Köpplinger
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Michael Brandstätter
Regie: Josef E. Köpplinger
Choreografie: Ricarda Regina Ludigkeit
Bühne: Walter Vogelweider
Kostüme: Uta Meenen
Licht: Peter Hörtner / Josef E. Köpplinger
Dramaturgie: Karin Bohnert

Besetzung
Christof Heffele, Amtsmann: Robert Meyer
Malvine, seine Frau, Hobbybotanikerin: Regina Schörg
Freda, deren Tochter, Studentin: Andreja Zidaric
Tymoleon von Gerius. Oberforstrat, mit Freda verlobt: Ludwig Mittelhammer / Daniel Gutmann
Botho von Wendt, Förster: Matteo Ivan Rašić
Pauline Garlandt, Sängerin: Sophia Keiler
Erasmus Friedrich Müller, Professor der Botanik: Daniel Prohaska
Jeanne, Paulines Freundin und Privatsekretärin: Anna-Katharina Tonauer
Stadtrat Danner: Caspar Krieger
Martin, Hausmeister und Bauleiter im Hotel zur Waldmühle / Sebastian, dessen Zwillingsbruder: Erwin Windegger
Erich, ein Forstarbeiter, Freund von Botho: Alexander Findewirth
Regina, eine Kollegin von Pauline: Riccarda Schönerstedt

Chor des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Premiere: 10. April 2025 um 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen:
12. April
12./14./26./29. Juni
4. Juli
Altersempfehlung ab 12 Jahren
Preise: 11 bis 78 Euro
Tickets unter Tel 089 2185 1960 oder www.gaertnerplatztheater.de.
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IPG –  INTERNATIONALE IGNAZ JOSEPH PLEYEL GESELLSCHAFT/ RUPPERSTHAL/NÖ

Herzlich willkommen zur 615. Veranstaltung der Internationale Ignaz J. Pleyel Gesellschaft IPG

KONZERT am Samstag, dem 05.04.2025 um 17:00 Uhr im Bentonsaal des Pleyel Kulturzentrums
Ehrenschutz von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landeshauptmann a.D. Dr. Erwin Pröll

Salzburger Hofmusik
1991 gründete der Salzburger Musiker Wolfgang Brunner unter dem Namen SALZBURGER HOFMUSIK ein Ensemble in variablen Besetzungen vom Trio bis zum Orchester.  Die Programme umfassen hauptsächlich Werke vom 17.  bis ins frühe 19. Jahrhundert, wobei die Musik der Hofkapelle unter den Salzburger Fürsterzbischöfen einen Schwerpunkt des Repertoires setzt. Die SALZBURGER HOFMUSIK zählt inzwischen international zu den bekanntesten Ensembles historischer Aufführungspraxis und veröffentlichte ca. 40 CDs.

Schüler und Lehrer der Brüder Haydn – Gehackt und gezupft

Begrüßung: Prof. Adi Ehrentraud
KÜNSTLERINNEN:
Moderation: Wolfgang Brunner, Hammerflügel
Marianna Herzig, Sopran 
Heidelore Wallisch-Schauer, Salterio
Hans Brüderl, Laute und Biedermeiergitarre
Florian Moser, Violine
Kamilė Kubiliūtė, Violine
Maria Galkina, Viola
Alexandra Lechner, Violone
 

PROGRAMM:

Johann Georg Reutter d.J. (1708 – 1772)
aus der „Festa teatrale per music ARCHIDAMIA “ (1727)
– “Dura legge a chi t’adora” und “Luci vezzose “
Der Lehrer von Joseph und Michael Haydn, Reutters erstes Werk!

Joseph Haydn (1732 – 1809)
– „Il maestro e lo scolare“ für Klavier zu 4 Händen, 1778 (Ausschnitt)
ob so der junge Ignaz seinen Unterricht bekommen hat?

Michael Haydn (1737 – 1806)
– „Salve Regina“ MH 14 für Sopran, 1759, 2 Violinen und Basso

Anton Diabelli (1781 – 1858)
– Duo A-Dur für (Biedermeier-) Gitarre und Hammerklavier
Diabelli als Schüler Michael Haydns              
Ignaz Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal – 1831 Paris)
– Menuette für Salterio
aus einer bisher unbekannten Handschrift, entdeckt in einer südamerikanischen Bibliothek!! – Wieder Erstaufführung!
 

PAUSE
                                        
Marianna Martines (1744 – 1785)
– “Ascolta i prieghi, ascolta“ aus: „Come le limpide onde“ (Psalm 151)
Martines als Schülerin Joseph Haydns

Ignaz Pleyel (1757 Ruppersthal – 1831 Paris)
– Concerto D-Dur für Klavier und Streicher, 1788, Ben 103a
(nach dem Violinkonzert D-Dur)
– Allegro spirituoso, -Adagio, -Rondo. Allegro
Kadenzen im 1. und 2. Satz: Wolfgang Brunner

 

Zugabe; Änderungen sind der IPG vorbehalten!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

ABHOLUNG
Gerne holen wir unsere Besucher vom Bahnhof in Großweikersdorf ab und bringen Sie dorthin auch wieder zurück! Bitte rufen Sie JOE“s Taxi, Tel: 0664 833 833 0. Sie organisieren, und wir bezahlen das Taxi! Tickets: 02955/70645, M: 664/4953727, M: adolf.ehrentraud.pleyel@aon.at, I: www.pleyel.at Wir wünschen Ihnen schöne Stunden im Geburtsort Pleyels und freuen uns schon auf Ihren Besuch. Ihre IPG
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Hundert Jahre Hans Rosenthal – das was Spitze!

Der legendäre Showmaster wäre heute einhundert Jahre alt geworden

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Am 2.April 1925 vor hundert Jahren wurde Hans Rosenthal in Berlin geboren. Als Erfinder von „Dalli Dalli“ wurde er zur Legende westdeutscher Fernsehunterhaltung. Neben Hans Joachim Kulenkampff (Schauspieler und Fernsehmoderator) mit seiner Quizsendung „Einer wird gewinnen“ hatte Hans Rosenthal mit seiner Sendung die höchsten Einschaltquoten. Immerhin 75 Jahre „Dalli Dalli“ das war wahrlich Spitze!

Als deutscher Entertainer, Moderator, Regisseur und Abteilungsleiter im RIAS Berlin folgte sein weiterer Sprung in die Fernsehunterhaltungsbranche wo er zu den beliebtesten Quizmaster Deutschlands zählte. Ich war damals 10.Jahre alt, als ich ihn mit meiner Mutter (Sängerin) bei einer Mikroprobe im RIAS Berlin kennen lernte. Ich habe Rosenthal als äußerst sympathischen und freundlichen Menschen in Erinnerung. Für die Berliner war Rosenthal ein Markenzeichen des unvergleichbaren Humors und sie bezeichneten ihn als den ihren und nannten ihn liebevoll Hänschen Rosenthal. Hänschen Rosenthals Sendung dass in den heimischen Wohnstuben des Bürgers den tristen Alltag vergessen ließ, durfte man einfach nicht versäumen. Allein sein Sprung in die Luft wenn das Publikum antwortete das war „Spitze“ war legendär, so wie auch alle seine anderen Sendungen.

Denn schon 1955 mit den ersten Auftritten Hans Rosenthals in der Hörfunkreihe „Wer fragt, gewinnt“ gewann er an Sympathie und Aufmerksamkeit. Ein Jahr war er außerdem Unterhaltungschef bei der Bavaria Film. Dauerhafte Erfolge erreichte Rosenthal mit „Gut gefragt ist halb gewonnen“ wo dann neben Dalli Dalli, noch weitere Sendungen wie „Rate mal mit Rosenthal“ zu den beliebtesten Sendungen zählte.

Obwohl sein Betätigungsfeld überwiegend auf Deutschland konzentriert war, hatte Rosenthal auch einige Sendungen im Ausland produziert. Bereits im Jahre 1966 veranstaltete er im Paris Theatre in London die Sendung „Spaß muss sein“ anlässlich der Fußballweltmeisterschaft (eine Koproduktion zwischen der BBC – deutschsprachiger Dienst und dem RIAS, SFB, NDR und SDR), es folgten aus der Schweizer Halle in Tondern/ Dänemark „Wer fragt, gewinnt“ (April 1970) und „Spaß muss sein“ aus dem Brucknerhaus in Linz (1984), sowie jeweils jährlich zwei Sendungen von „Dalli Dalli“  aus Wien. Eine von ihm geplante Sendung in Israel kam durch seinen frühen Tod nicht mehr zustande. Der Großmeister der Unterhaltungsbranche starb am 10. Februar 1987 in Berlin wo er auf dem jüdischen Friedhof Heerstraße ein Ehrengrab erhielt.

Obwohl Hans Rosenthal Mitglied im Direktorium des Zentralrats der Juden war, und als Mitglied 1973 seines Direktoriums, in der jüdischen Gemeinde, sich ebenso auch für soziale Projekte engagierte, so sprach er über seine jüdische Vergangenheit nur selten. Er war neben seinem Bruder Gert der einzige der den Holocaust überlebte.

Hans Rosenthal war zunächst in einem jüdischen Ausbildungslager in Jessen bei Sommerfeld in der Niederlausitz. Nach dessen Verbot wurde er ab 1940 von den Nationalsozialisten zu Zwangsarbeit herangezogen, wo er unter anderem als Totengräber im Auftrag für das Landwerk Neuendorf bei Fürstenwalde/Spree, später als Akkordarbeiter in einer Blechemballagenfabrik in Berlin – Weißensee und Torgelow herangezogen wurde. Jedoch nachdem Rosenthal die Flucht gelang und er im März 1943 in einer Kleingartensiedlung im Bezirk Lichtenberg untertauchen konnte, war es doch einzig allein nichtjüdischen Berlinern zu verdanken, die ihn unterstützten und sein Versteck geheim hielten.

Erst durch die Befreiung der Roten Armee in der Schlacht um Berlin am 25.April 1945, konnte Rosenthal, sein während der ganzen Kriegszeit, geheimes Versteck, endlich wieder verlassen, wo er zu den wenigen zählte die den Holocaust überlebt hatten.

Zu seinem 100. Geburtstag widmen ihm nun deutsche Fernsehanstalten ein Gedenken. An einen der beliebtesten deutschen Fernsehmoderatoren der wahrlich zur Legende wurde. Außerdem widmet ihm das ZDF zu diesem Anlass einen Film mit dem Titel „Rosenthal“ wo sein bewegendes und so tragisches Leben uns noch einmal verdeutlicht wird. Als Holocaustüberlebender war es geradezu ein Wunder das Rosenthal, auch später trotz seiner schweren Krankheit seinen unvergleichbaren Humor behielt. Denn immer lächelnd und immer vergnügt präsentierte er sich vor und hinter der Kamera…doch wie es in seinem Herzen ausschaute kannte offenbar nur seine Familie, die seinem Leben Geborgenheit und Halt gaben. Denn auch obwohl seiner erfolgreichen Karriere stand für Rosenthal seine Familie immer an erster Stelle.

Nach dem frühen Tod meiner Eltern, dem noch heute schmerzenden Verlust meines Bruders und dem Tod meiner Großeltern, hatte ich praktisch aufgehört, eine Familie zu haben. Familie – das ist für mich Geborgenheit, eine Schutzzone der Ruhe und des Miteinanders. Ich habe meine Familie in den schwersten Jahren meines Lebens verloren. Das ich jetzt wieder eine Familie habe, ist für mich vielleicht das Schönste an meinem neuen Leben.“

                                                                                                                                                          (Hans Rosenthal)

Ja, diese Worte sind wahrlich bewegend – sprechen aber auch eine große Bewunderung aus für einen Menschen der niemals aufgab und sein Publikum zeit seines Lebens begeisterte.

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Hans Rosenthal mit Monika Sundermann, seiner Assistentin im TV

 

Manuela Miebach
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Eventim Austria: Oberster Gerichtshof bestätigt Zulässigkeit von oeticket-Servicegebühren bereits zum zweiten Mal

Rechtliche Entscheidung über die Zulässigkeit der Servicegebühren ist final gefallen

Wien (LCG) – Bereits 2024 sprach der Oberste Gerichtshof in einem von der Bundesarbeiterkammer angestrengten Prozess ein richtungsweisendes Urteil und erkannte die Servicegebühren von oeticket als rechtmäßig an. Im aktuellen Teilurteil (10 Ob 26/24g) im Verfahren des Vereins für Konsumenteninformation gegen Eventim Austria bekräftigt der Oberste Gerichtshof seine Rechtsprechung erneut. Das Höchstgericht schließt sich der Rechtsprechung der vorigen Senate an, dass die von oeticket verwendeten Klauseln transparent und nicht gröblich benachteiligend sind. Die Verrechnung der Servicegebühr ist somit final zulässig. Sie deckt jene Leistungen ab, die Eventim Austria für jährlich mehr als 76.000 Veranstaltungen erbringt und damit die heimische Kultur-, Sport- und Veranstaltungsszene unterstützt. Dazu zählen unter anderem rund 4.000 Vertriebsstellen im ganzen Land, 150 Mitarbeiter am Standort Wien, österreichische Callcenter und ein umfangreiches Kundenservice.

„Ein starkes Signal für die Rechtssicherheit! Wir sind erleichtert, dass der Oberste Gerichtshof die Servicegebühren endgültig für zulässig erklärt. Sie ermöglichen das qualitativ hochwertige Angebot für die Kultur- und Veranstaltungsszene, für das über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Eventim Austria in Österreich täglich im Einsatz sind. Mit transparent ausgewiesenen Servicegebühren kann oeticket einen Beitrag zum Facettenreichtum in der österreichischen Veranstaltungslandschaft leisten und erstklassiges Service für Veranstalterinnen und Veranstalter sowie Besucherinnen und Besucher bieten“, betont Eventim-Austria-CEO Christoph Klingler.
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Preisermäßigte Eintrittskaten über „karten.dander“  karten@dander.at

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,

mit großer Freude darf ich Ihnen mitteilen dass ich zu allen Terminen für die Sommernachtskomödie Rosenburg: BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL nochmals Karten bekommen habe!

 Sommernachtskomödie Rosenburg:

Div. Termine- BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL ab € 46.-

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BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL

Deutschsprachige Erstaufführung – 10 Jahre Sommernachtskomödie

Eine Gruppe britischer Seniorinnen und Senioren reist aus unterschiedlichen Gründen nach Indien und landet dort im „Best Exotic Marigold Hotel“ in Jaipur. Sie wollen
in dem weniger teuren und exotischen Land ein neues Leben beginnen. Doch die angeblich besondere Residenz, ist weit von dem Luxus entfernt, der ihnen versprochen wurde. Als sich dann aber ihre Leben zu verflechten beginnen, werden sie auf unerwartete und lebensverändernde Weise verzaubert und entdecken, dass man das Leben und die Liebe neu beginnen kann, wenn man die zweite Chance zulässt. In dieser temporeichen Culture-Clash-Komödie prallen die Mentalitäten unterschiedlicher Kulturen lustvoll aufeinander. Angegraute kulturelle Vorurteile treffen auf ausgelassene Lebensfreude, Offenheit und Spaß am Chaos und der Improvisation.

Eine Komödie, die Mut macht und zeigt, dass es nie zu spät ist, die eigenen Wünsche und Sehnsüchte zu verwirklichen. In jedem Alter warten neue Abenteuer und Herausforderungen auf uns. Eine Komödie für Jung und Alt über die Irrungen und Wirrungen des Lebens und den Zauber des Neuanfangs.

Die Vorstellungen finden in einem überdachten und grundsätzlich regenfesten Theaterzelt statt, so dass auch bei Schlechtwetter, wie insbesondere bei Regen, gespielt werden kann.

Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr –  ) unter karten@dander.at möglich !

Für alle anderen Termine, die ich nicht anbiete, können Sie Ihre Karten auch direkt im jeweiligen Theater kaufen, allerdings werden diese nicht vergünstigt abgegeben!

LG Christian
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