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INFOS DES TAGES (FREITAG, 15. NOVEMBER 2024)

15.11.2024 | Aktuelles

INFOS DES TAGES (FREITAG, 15. NOVEMBER 2024

Milano: La forza del destino – Scenografie. Mailand Scala La Forza del destino. Bauprobe für die Saison-Eröffnung am 7.12. 2024

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Bayreuth-Debüt für Elza van den Heever

Endlich wurde die Sängerin der Elsa im Bayreuther Lohengrin bekannt gegeben.

Elza van den Heeves macht ihr Bayreuth Debut als „Elsa“ im „Lohengrin“
Sabine Liebelt
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BÜHNE BADEN: SAMSTAG PREMIERE „DAS GESPENST VON CANTERVILLE – das Grusical für alle ab acht Jahre

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Patrizia Unger. Foto: Christian Husar

Aufregend geht es ab Samstag an der Bühne Baden zu, wenn das Familienmusical DAS GESPENST VON CANTERVILLE Premiere feiert. Das Grusical für alle ab acht Jahren stammt – frei nach Oscar Wilde – aus der Feder von Robert Persché, der auch für die Regie verantwortlich zeichnet. Stephan Prattes hat die Bühne des Stadttheaters mit viel Liebe zum Detail in ein verwunschenes Schloss verwandelt, Elke Steffen-Kühnl die Lebenden und die (Un)Toten mit stimmungsvollen Kostümen ausgestattet. Die Choreografie stammt von Anna Vita, für die musikalische Leitung der schaurigen Reise zeichnet Victor Petrov verantwortlich.

Dennis Kozeluh, Ann Mandrella, Ines Cihal und Matthias Trattner sind als amerikanische Familie Otis zu sehen, die die Warnungen von Lord Canterville (Florian Resetarits) und der geheimnisvollen Haushälterin Ms. Umney (Kerstin Grotrian) nicht ernst nehmen. Nicht einmal vom alteingesessenen Schlossgespenst (Beppo Binder), rasselnden Ketten, kopflosen Gestalten und tanzenden Skeletten lassen sie sich beeindrucken – im Gegenteil: Während die Zwillinge das Gespenst ärgern und piesacken verwendet es die neue Hausherrin sogar als Romanvorlage für ihr neuestes Buchprojekt! Das Gespenst ist verzweifelt, so etwas ist ihm in bald 500 Jahren noch nie passiert! Zum Glück gibt es da noch die reizende Virginia (Patrizia Unger), die beschließt, dem Gespenst zu helfen und einen jahrhundertealten Fluch aufzulösen….

Premiere ist am 16. November 2024 um 15.00 Uhr im Stadttheater.

Weitere Vorstellungstermine: 17., 23., 24. & 30. November 2024
1., 7., 21., 22. & 26. Dezember 2024
& 5. Jänner 2025

Ein besonderes Zuckerl gibt es für alle kleinen und großen Geister: Wer als Gespenst verkleidet kommt und das Stadttheater durch den Gespenstereingang betritt erhält eine süße Überraschung – und eine Schülerkarte gratis für eine Vorstellung nach Wahl! Nähere Infos: https://www.buehnebaden.at/de/gespensteraktion

Hier der Link zu den Szenenfotos:  https://celum.noeku.at/pinaccess/showpin.do?pinCode=TiYg0PbEzqgY
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OPER FRANKFURT: Premiere MACBETH

Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi, Text von Francesco Maria Piave und Andrea Maffei nach William Shakespeare
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung: Thomas Guggeis / Simone Di Felice (4., 12., 17. Januar, 1. Februar 2025)
Inszenierung: R.B. Schlather
Bühnenbild: Etienne Pluss
Kostüme: Doey Lüthi
Choreographie: Gal Fefferman
Video: Rocafilm
Licht: Olaf Winter
Chor: Manuel Pujol
Dramaturgie: Konrad Kuhn

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Thomas Guggeis. Foto: Sophia Hegewald

Macbeth: Nicholas Brownlee / Domen Križaj (18., 22., 29. Dezember 2024)
Banquo: Kihwan Sim / Andreas Bauer Kanabas (18., 22., 29. Dezember 2024; 1. Januar, 1. Februar 2025)
Lady Macbeth: Tamara Wilson
Macduff: Matteo Lippi
Malcolm: Kudaibergen Abildin
Kammerfrau der Lady Macbeth: Karolina Bengtsson
Arzt: Erik van Heyningen
Diener / Mörder / Herold: Pilgoo Kang u.a.
Chor, Kinderchor-Solisten sowie Statisterie und Kinderstatisterie der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit freundlicher Unterstützung der DZ Bank und des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper

Neben seinen Arbeiten nach Vorlagen Schillers nehmen die Vertonungen der Dramen Shakespeares einen wichtigen Platz im Schaffen von Giuseppe Verdi (1813-1901) ein. Die Uraufführung seiner Oper Macbeth fand 1847 in Florenz statt und wurde vom Publikum mit Befremden aufgenommen. Hatte doch Verdi hier erstmals die Kompositionsmuster der traditionellen Nummernoper hinter sich gelassen und den Weg zur „durchkomponierten“ Form eingeschlagen. Diesen Weg ging er achtzehn Jahre später noch konsequenter, als er den Auftrag einer Umarbeitung des Werkes für Paris erhielt. Diese Fassung wurde schließlich 1865 erstmals herausgebracht. Sie lag auch 2004/05 der letzten Frankfurter Neuproduktion des Macbeth in der Regie von Calixto Bieito zugrunde und erklingt ebenfalls in dieser aktuellen Inszenierung von R.B. Schlather.

Zum Inhalt: Macbeth hat schon viel erreicht. Doch nach einer seltsamen Begegnung erwacht die Gier nach mehr in ihm. Angetrieben von seiner nicht weniger ehrgeizigen Frau begeht er einen Mord, der weitere
Gräueltaten nach sich zieht.

Die musikalische Leitung der Neuproduktion liegt bei Frankfurts Generalmusikdirektor Thomas Guggeis, der dem Publikum direkt nach Alban Bergs Lulu mit Verdis wegweisendem Macbeth eine völlig andere Facette seines
Könnens präsentiert. Er wechselt sich mit Kapellmeister Simone Di Felice am Pult des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters ab. Der amerikanische Regisseur R.B. Schlather legte 2019 sein Debüt in Europa an der Oper
Frankfurt mit Händels Tamerlano im Bockenheimer Depot vor. Dieser Arbeit folgten 2021 Cimarosas L’italiana in Londra und zuletzt Puccinis Madama Butterfly im Frankfurter Opernhaus. Nicholas Brownlee (Macbeth) wechselte 2020/21 vom Badischen Staatstheater Karlsruhe ins Ensemble der Oper Frankfurt. An seinem neuen Stammhaus reüssierte der amerikanische Bassbariton seitdem mit zahlreichen wichtigen Rollendebüts. Dazu gehören u.a. Amonasro (Aida), Hans Sachs (Die Meistersinger von Nürnberg) und Jochanaan (Salome). Nachdem der Künstler im Sommer 2024 als Donner (Das Rheingold) bei den Bayreuther Festspielen debütierte, präsentierte er kürzlich den Wotan im neu inszenierten Ring des Nibelungen an der Bayerischen Staatsoper. Brownlees Landsfrau Tamara Wilson (Lady Macbeth) ist neben internationalen Auftritten ein gern gesehener Gast an der Oper Frankfurt, wo sie
u.a. als Kaiserin in Strauss’ Die Frau ohne Schatten und als Elisabeth von Valois in Verdis Don Carlo auftrat. Der italienische Tenor Matteo Lippi (Macduff) gibt sein Hausdebüt in Frankfurt. Zu seinen aktuellen Aufgaben gehört Cavaradossi in Puccinis Tosca am Nationaltheater Prag. Angeführt von Kihwan Sim (als Banquo alternierend mit Andreas Bauer Kanabas) sind fast alle weiteren Partien mit Mitgliedern des Ensembles der Oper Frankfurt besetzt; dazu gehört auch Bariton Domen Križaj, der sich mit Nicholas Brownlee als Macbeth abwechselt.

Premiere: Sonntag, 1. Dezember 2024, um 18 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 5., 7., 18., 22. (15.30 Uhr), 29. (15.30 Uhr) Dezember 2024;
1. (18 Uhr), 4., 12. (15.30 Uhr), 17. Januar, 1. Februar 2025
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19 Uhr.
Preise: € 16 bis 190 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

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Bühne Halle: Staatskapelle Halle (1. Advent)

Die Staatskapelle Halle lädt am 1. Advent zu einer musikalischen Zeitreise mit dem Artist in Residence Reinhard Goebel ein. Auf dem Programm stehen drei Stücke, die historisch eng miteinander verbunden sind: Ludwig van Beethovens heute weltbekannte dritte Sinfonie und Anton Eberls dritte Sinfonie, beide in Es-Dur, sowie das 1. Violinkonzert von Franz Joseph Clement.
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WIEN: MSGR. OTTO MAUER PREIS 2024 geht an CÄCILIA BROWN

In Weiterführung des Anliegens von Msgr. Otto Mauer (1907–1973), der durch sein Engagement für zeitgenössische Kunst und junge Künstler*innen internationale Anerkennung gefunden hat, verleiht der Otto Mauer Fonds heuer zum 44. Mal den Msgr. Otto Mauer-Preis für bildende Kunst an die in Frankreich geborene, in Wien und Niederösterreich lebende und arbeitende Künstlerin Cäcilia Brown.

Der Preis wird von Dr. Nikolaus Krasa, Generalvikar der Erzdiözese Wien, am Donnerstag, den 28. November 2024 um 19.30 Uhr in den Festräumen des Erzbischöflichen Palais, Wollzeile 2, 1010 Wien an Cäcilia Brown übergeben. Der Vorsitzende der Jury P. Dr. Gustav Schörghofer SJ wird die Preisträgerin vorstellen. Die Teilnahme an der Preisverleihung ist ausschließlich nach vorheriger verbindlicher Anmeldung möglich unter werner@kunstpresse.at, für geladene Gäste unter office@otto-mauer-fonds.at

Der Preis ist mit € 11.000 dotiert und mit einer Ausstellung im JesuitenFoyer verbunden. Im Interesse der Fortführung der Sammlung Otto Mauer im Dom Museum Wien kauft der Otto Mauer Fonds eine Arbeit der Preisträgerin an.
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Wiener Volksopernfreunde: Weihnachtskonzert in der St. Johannes Nepomuk- Kapelle

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Wiener Burgtheater: Preisermäßigte Karten für JOHANN HOLTROP _ ABRISS DER GESELLSCHAFT

Dieses Wochenende zeigen wir Stefan Bachmanns mit dem Theaterpreis DER FAUST ausgezeichnete Inszenierung von JOHANN HOLTROP – ABRISS DER GESELLSCHAFT im Burgtheater.

Mit dem Aktionscode WIEDERSEHEN erhalten Sie 30% Ermäßigung auf bis zu 4 Karten für einen der folgenden Termine:

Sa. 16.11.2024, 20.00 Uhr

So. 17.11.2024, 19.00 Uhr

Einfach einloggen, Plätze im gewünschten Termin wählen und beim Schritt „Prüfung und Zahlung“ den Aktionscode WIEDERSEHEN unter „Kundenkarte/Aktionscode“ eingeben. Der Betrag verringert sich im Warenkorb!

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Acht Schauspielerinnen und eine Live-Band erzählen in dieser rhythmisch treibenden Inszenierung vom Aufstieg und Fall eines Managers, von politischen Umbrüchen der Nullerjahre und nicht zuletzt von männlicher Führung und giergetriebenen Machtdynamiken.

INFOS ZUM STÜCK

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schoepfblog – Extrapost!!  Neu in der schoepfblog-Galerie

Helena Lea Manhartsberger
IN BETWEEN STATES, Ukraine 2022-2024
Gesammelte Fragmente aus zwei Jahren Krieg

Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine hat Helena Lea Manhartsberger immer wieder das Land besucht, um die Entwicklungen des Krieges für verschiedene Zeitungen und Magazine wie die ZEIT, die WOZ, den Standard oder das Süddeutsche Magazin zu dokumentieren.

Helena Lea Manhartsberger wurde 1987 in Innsbruck geboren, sie lebt und arbeitet als freiberufliche Fotografin und Multimedia-Journalistin in Wien und Hannover.

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Direktlink zur Galerie: https://schoepfblog.at/galerie-helena-lea-manhartsberger/

Begeben Sie sich auf einen elektronischen Spaziergang durch die schoepfblog Foto- und Bilderausstellungen auch unserer anderen Künstler: Thomas Schrott, Peter Gartner, Erich Hörtnagl, Dieter Manhartsberger, Walter Nagl, Reinhard Walcher, Walter Klier, Anton Amort.

Die Fotoausstellungen der schoepfblog-Galerie werden von Erich Hörtnagl, Schweden/Österreich, kuratiert (erich@chiaroscuro.se).
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